Radio Luxemburg

Radio Luxemburg

RTL RADIO Luxemburg ist ein kommerzieller Radiosender im Großherzogtum Luxemburg.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Gründung

Die Geschichte von Radio Luxemburg beginnt 1924, als die Amateurfunker François und Marcel Ahnen eine Lizenz zum Betrieb eines 100 Watt-Senders auf einem Dachboden in der Rue Beaumont erhielten.[1] Im Mai 1929 kauften ihnen französische Geschäftsleute diese Konzession ab, erhielten so im November 1929 das Sendemonopol und gründeten damit am 30. Mai 1931 die „Compagnie Luxembourgeoise de Radiodiffusion“. Im selben Jahr wurde ein für damalige Zeiten starker Langwellensender in Junglinster errichtet. Im Jahre 1933 wurde mit der Ausstrahlung eines durch Werbung finanzierten Programms zunächst für Frankreich begonnen, am 3. Dezember 1933 nahm ein englischsprachiges Programm seine Sendungen auf. Das bzw. die französischsprachigen Programme bleiben hier im Folgenden außer Betracht.

Zu Beginn des Zweiten Weltkrieges wurden die Sendungen eingestellt, und nach der Besetzung Luxemburgs durch die deutschen Truppen am 10. Mai 1940 wurde der Sender dem Großdeutschen Rundfunk zugeordnet. In den letzten Kriegsmonaten zwischen April und November 1944 dienten die Sendeanlagen für kurze Zeit der Stimme Amerikas sowie ab Dezember 1944 dem Tarnsender Sender 1212. Dieser amerikanische Rundfunk täuschte die Hörer mit der Behauptung, ein deutscher Oppositionssender zu sein und produzierte seine Programme vor allem für die Bevölkerung des Ruhrgebietes.

1950er- bis 1990er-Jahre

Das in den 1950er- und 1960er-Jahren überaus populäre deutsche Programm von Radio Luxemburg startete am 15. Juli 1957. Es wurde auf der Mittelwellenfrequenz 208 m/1439 kHz (später 1440 kHz) und auf der Kurzwellenfrequenz 6090 kHz im 49-m-Band ausgestrahlt. Auf Mittelwelle 208 m/1440 kHz hingegen startete ab 19:00 Uhr das englischsprachige Programm „2-0-8“ von Radio Luxemburg. Im Dezember 1962 kam der UKW-Kanal 33 (97,0 MHz) hinzu, sodass die zunächst „3 fröhlichen Wellen” bis weit nach Nordrhein-Westfalen hinein nun auch gut auf UKW zu empfangen waren. Als vierte fröhliche Welle kam im April 1967 dann noch der UKW-Kanal 6 (88,9 MHz) hinzu.

Während die Sendezeit zunächst nur eine Stunde betrug, wurde sie bereits im November 1957 auf vier Stunden verlängert. Eine der Moderatorinnen war Lilibert, Gattin des Schlagerproduzenten Hans Bertram. Im April 1958 kommt der legendäre Camillo Felgen zum Sender und wird dort Leiter des deutschen Programms. Am 6. April 1958 sendet Felgen erstmals eine Hitparade in deutscher Sprache. Die ersten Löwen (eine 2,5 Kilogramm schwere Trophäe in Gold, Silber und Bronze) von Radio Luxemburg werden am 30. April 1958 in der Essener Grugahalle verliehen.

In den Teilen Deutschlands, wo die „4 fröhlichen Wellen“ von Radio Luxemburg wegen der Nähe zu Luxemburg empfangen werden konnten, erreichte der Sender bei den jüngeren Zuhörern Kultstatus. Da die ansonsten konkurrenzlosen öffentlich-rechtlichen Radiosender der ARD nur ein sehr konservatives Programm mit höherem kulturellen Anspruch und fast keine Popmusik ausstrahlten, war RTL-Radio Luxemburg für sie - neben BFBS, AFN, CFN oder Piratensendern - die einzige Möglichkeit, neue Popmusik zu hören. Hohe Einschaltquoten erreichten samstags „Die Großen Acht“ (u. a. moderiert von Camillo Felgen, Frank Elstner (ab 14. Januar 1964 beim Sender), Jochen Pützenbacher, Viktor Worms) und sonntags die „Hitparade“ (u. a. moderiert von Camillo Felgen, Frank Elstner, Oliver Spiecker, Thomas Gottschalk, Jörg Ebner). Zur Ermittlung der „Großen Acht“ wurden wechselnd große Plattengeschäfte im deutschen Verbreitungsgebiet live in der Sendung angerufen und nach ihrer Single-Verkaufshitparade befragt. Man konnte in diesen Geschäften beobachten, dass beim Kauf einer Schallplatte tatsächlich eine Strichliste geführt wurde. Bei der „Hitparade“ stimmten die Hörer per Postkarte oder in ausgewählten Sparkassen per Stimmbox und Stimmzettel in Nordrhein-Westfalen ab. Als Anreiz wurden Preise ausgelobt, deren Gewinner in der Sendung gezogen wurden.

Von 1969 bis 1972 veranstaltete der Sender jährlich den Grand Prix RTL International, einen an den Grand Prix Eurovision der EBU angelehnten Musikwettbewerb.

Studios

Radio Luxemburg sendete überwiegend aus dem Studio 4 der Villa Louvigny im Parc Municipal in Luxemburg. Im Januar 1976 wird Studio Bonn gegründet, im Juli 1981 folgt ein Studio in Düsseldorf-Oberkassel (Studioleiter: Max Schautzer), in dem insbesondere die Sendung "Mister Morning" und "Die großen Acht" aufgenommen wurde. Der Verkehrswarnfunk von RTL-Radio Luxemburg, live aus dem Düsseldorfer Landesinnenministerium, galt als einer der Besten und wurde damals sogar vom "Stern" ausdrücklich gelobt. Unterstützt von den Ford-Werken in Köln, ausgerüstet mit Autotelefonen, die auf Kosten des Senders betrieben wurden, berichteten Fahrer, die vom DRK eingesetzt wurden, live über den Sender von den Autobahnen über Verkehrsstaus und beschafften nähere Informationen direkt von den Polizeidienststellen vor Ort.

In Spitzenzeiten hatte Radio Luxemburg täglich mehr als 21 Millionen Hörer, hauptsächlich in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen. Mit dem "weißen Wagen" von RTL-Radio Luxemburg war man jeden Monat mit Promotion-Gewinnspielen bei Einkaufszentren, Verbrauchermärkten und Supermärkten live vor Ort. Die Werbeindustrie schaltete sämtliche Spots und Gewinnspiele auf den "4 fröhlichen Wellen" von Radio Luxemburg über die Werbeagentur IPA in Frankfurt am Main.

RTL-Radio Luxemburg hatte auch einen eigenen Radio- und TV-Club, den man "Hallo RTL" nannte und dessen Clubheft monatlich seit Oktober 1977 kostenlos erschien. RTL-Radio Luxemburg war auch regelmäßig bei der Düsseldorfer Messe „boot“ und bei der Berliner Funkausstellung mit Stand und Live-Sendungen vertreten. Die RTL-Löwenverleihung lockte alljährlich über 15.000 Hörer in die Dortmunder Westfalenhalle zur Preisverleihung. Weitere populäre Sendungen waren die „Funkkantine“ und der „Fröhliche Wecker“ sowie "RTL 12 Uhr mittags", die "RTL-Torparade" und die "Hits von der Schulbank" sowie "Ein Tag wie kein anderer".

Moderatoren

Die beliebtesten und bekanntesten Moderatoren waren Camillo Felgen, „Franz“ (Enno Spielhagen), abgefragt am 21. Januar 2010.</ref>, „Ferdy“ (Waldemar Müller), Frank Elstner, Dieter Thomas Heck, Helga Guitton, Jochen Pützenbacher, „Metty“ Matthias Krings, Lou van Burg, Thomas Gottschalk, Monika Georges, Brigitte Kiefer, Désirée Nosbusch, Anke Engelke, Rolf Zuckowski, Georg Bossert, Reinhard Münchenhagen, Barbara Gansauge, Klaus A. „Charly“ Heller, Felix Parbs, Kristina Hertel, Achim Graul, Rolf Roepke, Klaus Bungert, Rainer Holbe, Patrick Lynen, „Onkel Acki“ Axel Fitzke, Benno Weber, Hugo-Egon Balder, Biggi Lechtermann und Tommi Ohrner sowie Björn-Hergen Schimpf, Edy Hildebrandt, Oliver Spiecker, Günter Meyer, Michael Wirbitzky, Thomas German, Viktor Worms, Carlheinz Hollmann, Iff Bennett, Martin Schwarze, Peter Trunk, Wolfgang Rositzka, und Dave Christian.

In den Sommermonaten zur Urlaubszeit moderierten u. a. auch Ulla Norden, Jürgen Marcus sowie Volker Lechtenbrink als Vertretung. James Last produzierte im Jahre 1967 eigens für die 4-fröhlichen Wellen die Erkennungsmelodie Happy Luxemburg. Das Studio-Orchester Peter Orloff produzierte für die Sendung RTL- 12 Uhr mittags das Indikativ. Rückblickend gesehen erwies sich die Tätigkeit bei den 4-fröhlichen Wellen von RTL-Radio Luxemburg für einige von ihnen als Sprungbrett zu ihrer späteren Hörfunk- und Fernsehkarriere in Deutschland. Erst als die ARD-Rundfunkanstalten im Verbreitungsgebiet, allen voran der Südwestfunk mit seinem Programm SWF3 auch die jüngeren Zuhörer entdeckten, schwand die Popularität von RTL-Radio Luxemburg.

Radio Luxemburg (Die 4-fröhlichen Wellen) hatte eine wachrüttelnde Auswirkung auf die Radiolandschaft in seinem Sendegebiet. Der lockere und persönlichere Stil im Radio ging von diesen Gebieten aus und prägte auch andere Programme - zunächst in diesem Gebiet z.B. bei SWF3.

Das englischsprachige Programm von Radio Luxemburg wurde nach Kriegsende wieder aufgenommen und von 19:00 Uhr bis 24:00 Uhr über die Mittelwellenfrequenz 208 m/1440 kHz ausgestrahlt. Es gehörte in Großbritannien zu den beliebtesten Radioprogrammen und war dort in den 50er und 60er Jahren hauptsächlich für die Verbreitung der Popmusik zuständig, da die konservative BBC diese Musikart zunächst wenig beachtete. Erst mit dem Aufkommen der Piraten- und Seesender Mitte der 1960er Jahre ging die Popularität von Radio Luxemburg in Großbritannien zurück.

Mit dem Ende der Seesender stieg die Popularität des englischen Programms von „2-0-8“ (gesprochen als Senderkennung „Two O Eight“, die Wellenlänge 208 m entspricht 1439 bzw. später 1440 kHz) in Großbritannien wieder und gewann Kultstatus, auch in Skandinavien. Die bekanntesten DJs waren Benny Brown, Bob Stewart, Tommy Vance, Tony Prince, Mike Hollis, Stuart Henry und Paul Burnett. Durch die Beteiligung an dem irischen Sender Atlantic 252 verlor der Eigentümer nach und nach das Interesse an „2-0-8“. Nach mehr als 59 Jahren wurde der Sendebetrieb des englischsprachigen Radio Luxemburg-Programms am 30. Dezember 1992 eingestellt.

Es gab bei Radio Luxemburg auch ein Programm in niederländischer Sprache. Es lief bis zur Einstellung der nicht-deutschsprachigen Mittelwellenprogramme, am 30. Dezember 1991, jeweils eine bzw. eine halbe Stunde in der Zeit zwischen dem deutschen (Ende 19 Uhr / sonntags 18 Uhr) und dem englischen Programm (Beginn 20 Uhr), Sonntags mit der BENELUX-HITPARADE. Diese Sendung wurde Ende Oktober 1983 zum letzten Mal ausgestrahlt. Die holländischen DJs in den letzten Jahren des Programmes hießen Peter Koelewijn, Frans van der Drift, Mike Verdrengh und Peter van Dam. Ein französisches RTL-Radio-Programm wird noch heute über Langwelle ausgestrahlt.

Im September 1983 gibt Radio Luxemburg die Gründung eines deutschsprachigen TV-Programms mit Namen RTLplus ab Januar 1984 bekannt, dessen Testsendungen ab 3. Oktober 1983 beginnen. Offizieller Start ist am 2. Januar 1984. Am 1. Januar 1988 zieht der ehemalige Ableger RTLplus nach Köln, um im sich öffnenden deutschen Medienmarkt präsent zu sein. Gleichzeitig wurde der Radiosender in RTL Hörfunk umbenannt, und 1990 startete das völlig neu konzipierte RTL Radio.

Die Sendeanlagen von RTL-Radio Luxemburg stehen in Beidweiler (Langwelle mit 2000 kW Sendeleistung), Junglinster (Kurzwelle und Langwelle Ersatzsender), Marnach (Mittelwelle mit 1200 kW Sendeleistung) und in Dudelange und Hosingen (UKW). Heutzutage wird vom Kirchberg in Luxemburg „RTL RADIO – Die besten Hits aller Zeiten“ ausgestrahlt, über UKW, DRM, Kabel und Mittelwelle sowie analog und digital über die Astra1-Satelliten auf 19,2° Ost.

Heute

Heute wird die Mittelwellenfrequenz 208 m/1440 kHz zeitweise noch immer von dem deutschsprachigen RTL RADIO benutzt, spielt jedoch für die Mehrzahl der Hörer keine Rolle mehr, zumal man seit Januar 2005 digital in DRM sendet. Ansonsten nutzt Radio China International sowie das Missionswerk Werner Heukelbach e.V. die Mittelwellenfrequenz.

Seit dem 12. September 2005 sendet Radio Luxemburg wieder ein englischsprachiges Programm rund um die Uhr auf 25.795 kHz (DRM mit 0,15 kW Sendeleistung aus Dudelange in Luxemburg) nach Großbritannien. Zu empfangen ist dieses englische Radio-Luxemburg-Programm auch als Live-Stream im Internet.

Das für Deutschland gesendete Programm von RTL Radio (rtlradio.de) ist zu empfangen über

  • Satellit ASTRA 1A, analog, Transponder: Super RTL, Downlink-Frequenz: 11,391 GHz, Ton-Unterträger: 7,74 MHz, 7,92 MHz sowie
  • ASTRA 1H, digital Transponder: 97, Frequenz: 12,3435 GHz
  • Digitale Kurzwelle, DRM, 6095 kHz im 49-m-Band.

Über Kabel ist RTL RADIO deutschlandweit empfangbar.

Für das in luxemburgischer Sprache gesendete Programm (rtl.lu) werden die UKW-Frequenzen 88,9 MHz und 92,5 MHz verwendet.

Seit dem 1. Dezember 2008 sendet RTL Radio (rtlradio.lu) auf den UKW–Frequenzen 93,3 und 97,0 ein Regionalprogramm für die Großregion rund um das Quattropole-Städtenetz Luxemburg, Trier, Metz und Saarbrücken. Man kann es aber auch in der Wallonie und der deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens empfangen. Das Empfangsgebiet reicht ca. von Verdun im Westen bis Mainz im Osten sowie Köln im Norden und Nancy im Süden.

Das Jubiläum zu 50 Jahre RTL-Radio Luxemburg

Am 15. Juli 2007 um 15:00 Uhr, genau 50 Jahre nach der Aufschaltung von Radio Luxemburg (1957), feierten bis zu 350 ehemalige und derzeitige Mitarbeiter das große Jubiläum der "4 fröhlichen Wellen". Die Feier wurde nach einem Treffen auf dem Kirchberg in der RTL-Group Zentrale, ab 20:00 Uhr auf dem Moseldampfer "MS Roude Léiw" in Remich fortgesetzt.

Die Ehefrau von RTL Programm-Legende Camillo Felgen, Marianna, wurde an diesem Abend mit einem "außerordentlichen" goldenen RTL-Löwen für das Lebenswerk ihres am 16. Juli 2005 verstorbenen Mannes ausgezeichnet. Überreicht wurde diese Auszeichnung vom derzeitigen RTL Radio-Programmdirektor Holger Richter.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Geschichte von Radio Luxemburg

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