Päpstlicher Nuntius

Päpstlicher Nuntius

Der Apostolische Nuntius („päpstlicher Botschafter“) ist der ständige Vertreter des Heiligen Stuhles (also des Papstes als Völkerrechtssubjekt) bei der Regierung eines Staates. Er nimmt darüber hinaus auch die Interessen des Staates Vatikanstadt wahr und vertritt den Papst als Kirchenoberhaupt im Übrigen auch gegenüber den Ortskirchen des entsprechenden Landes. Der Sitz eines Nuntius wird Apostolische Nuntiatur genannt.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte und Terminologie

Der Apostolische Nuntius bekleidet seit Ende des Dreißigjährigen Krieges für gewöhnlich den Rang eines Titularerzbischofs mit dem Prädikatstitel Hochwürdigste Exzellenz. Seit dem Wiener Kongress 1815 steht der Apostolische Nuntius im Rang eines Botschafters. Außerdem vertritt er den Papst bei den jeweiligen Bischofskonferenzen. Ein Nuntius muss wie jeder Diplomat vom aufnehmenden Staat akkreditiert werden.

Ist der Gesandte des Papstes nicht beim Staatsoberhaupt oder bei der Regierung des Aufnahmestaates akkreditiert, sondern pflegt nur den Kontakt zu den kirchlichen Institutionen und Personen, so heißt er Apostolischer Delegat.

In vielen Staaten (zum Beispiel in Deutschland) ist der Nuntius aufgrund eines Konkordats Doyen (frz.: = Dekan) des Diplomatischen Korps und hat als Primus inter Pares einige Ehrenrechte. Dies geht auf den lang anhaltenden Streit der Staaten zurück, wem der erste Platz einzuräumen sei. Man löste dies durch das Wiener Abkommen, in dem man dem Vertreter des Papstes dieses Vorrecht einräumte. Der Doyen spricht bei offiziellen Anlässen als Vertreter des gesamten diplomatischen Korps und vertritt insbesondere die Interessen der kleineren Staaten.

Pro-Nuntius

Die Bezeichnung Pro-Nuntius war ursprünglich für jene Nuntien reserviert, welche bereits im Rang eines Kardinals standen. Da der Rang eines Kardinals (der gemäß dem Protokoll dem eines Prinzen von Geblüt gleichkommt) sowohl in der päpstlichen Kurie als auch im Tätigkeitsstaat eindeutig über dem eines diplomatischen Missionschefs angesiedelt ist, war es unüblich, Kardinäle auf einen Nuntiaturposten zu entsenden, jedoch konnte (z.B. wenn ein Nuntius kurz vor Ende seiner Mission den Purpur erhielt) für eine Übergangsfrist seine weitere Tätigkeit, z.B. zum Abschluss von Verhandlungen, erforderlich sein. Dieser Kardinal agierte dann quasi „an Stelle“ (lat.: „pro“) eines Nuntius. Pro-Nuntien dieser Art waren also immer nur ganz seltene Ausnahmen in besonders gelagerten Situationen.

Im Gefolge der Kurienreformen, ökumenischer Bestrebungen und insbesondere der päpstlichen Osteuropapolitik nach dem II. Vatikanischen Konzil kam es zu einer Neudefinition dieses Titels. Da durch die vorsichtige Öffnung gegenüber den Ostblockstaaten es zwar zur Aufnahme diplomatischer Beziehungen kam, diese Staaten aber einer Doyen-Stellung des Nuntius ablehnend gegenüberstanden (so wie auch traditionell nicht-katholische, insbesondere islamisch dominierte Staaten), wurde 1965 der Titel Pro-Nuntius als Bezeichnung für einen apostolischen Nuntius ohne die automatische Stellung als Doyen quasi neu geschaffen. Diese Bezeichnung blieb bis 1991 in Kraft, danach wurden alle Pro-Nuntien in Nuntien umgewandelt, sodass nunmehr der Titel „Apostolischer Nuntius“ nichts mehr über seine Doyen-Stellung aussagt.

Internuntius

Ursprünglich kam dieser Titel für interimistische Gesandte des Papstes in Einsatz und wurde im 19. Jahrhundert für besonders kleine Missionen (z.B. in Südamerika) gelegentlich verwendet. Der Internuntius stand im diplomatischen Protokoll nach den Botschaftern und an der Spitze der Gesandten, was in jenen kleinen Tätigkeitsstaaten (in welchen ohnehin kein einziger Botschafter, sondern ausschließlich Gesandte als Missionschefs akkreditiert waren) dazu führte, dass auch dem Internuntius faktisch die Stellung eines Doyens des Diplomatischen Korps zukam. Da ab der Mitte des 20. Jahrhunderts auch in Kleinstaaten die Ernennung von Botschaftern üblich wurde, kam die Ernennung von Internuntien, die schon zuvor viel seltener waren als Nuntien, endgültig außer Gebrauch.

Apostolische Nuntien in der Bundesrepublik Deutschland

Geschichtliche Eckdaten

Die Apostolische Nuntiatur hatte ihren Sitz zunächst in Bonn. Residenz war der Turmhof in Bad Godesberg-Plittersdorf. Mit dem Regierungsumzug nach Berlin zog auch die Apostolische Nuntiatur im Jahre 2001 in die Lilienthalstraße in Berlin-Neukölln um.

Verzeichnis der Nuntien in der Bundesrepublik Deutschland

Literatur

  • Apostolische Nuntiatur Berlin (Hrsg.): Die Apostolische Nuntiatur in Berlin (anlässlich des Neubaus der Apostolischen Nuntiatur in Berlin im Jahr 2001); Regensburg: Schnell und Steiner, 2002, ISBN 3-7954-1533-0
  • Herbert Alsheimer: Der Vatikan in Kronberg: ein Unikat in der deutschen Nachkriegsgeschichte; Frankfurt am Main: Kramer, 2003, ISBN 3-7829-0539-3
  • Michael F. Feldkamp: Die Beziehungen der Bundesrepublik Deutschland zum Heiligen Stuhl 1949–1966. Aus den Vatikanakten des Auswärtigen Amts. Köln, u.a.: Böhlau-Verlag 2000, ISBN 3-412-03399-5

Apostolische Nuntien in München

Geschichtliche Eckdaten

Die Apostolische Nuntiatur in München wurde 1785, auf dem Höhepunkt des sog. Nuntiaturstreits, gegründet und nach wenigen Jahren des Bestehens im Jahr 1800 aufgelöst. Sie wurde 1818 wiedererrichtet und 1934 endgültig aufgehoben.

Verzeichnis der Päpstlichen Nuntien in München 1785–1800 und 1818–1934

  • 1785–1795 Giulio Cesare Zoglio (auch: Zollio)
  • 1795–1796 Annibale della Genga (Internuntius)
  • 1796–1800 Emidio Ziucci
  • 1818–1827 Francesco Serra Di Cassano, Kardinal
  • 1826–1837 Carlo Giuseppe Benedetto Mercy d'Argenteau
  • 1838–1845 Michele Viale Prelà, bis 1841 Internuntius, ab 1841 Titularerzbischof und Nuntius in Bayern, ab 1845 Nuntius in Wien, ab 1853 Kardinal und Pro-Nuntius in Wien (bis 1856), ab 1855 Erzbischof von Bologna
  • 1845–1847 Carlo Luigi Morichini
  • 1848–1853 Carlo Sacconi (bis 1851 Internuntius)
  • 1853–1856 Antonio Saverio De Luca
  • 1856–1861 Flavio Chigi III.
  • 1861–1866 Matteo Eustachio Gonella
  • 1866–1874 Pier Francesco Meglia
  • 1874–1877 Angelo Bianchi
  • 1877–1879 Gaetano Aloisi Masella
  • 1879–1881 Cesare Roncetti
  • 1882–1887 Angelo Di Pietro
  • 1887–1889 Luigi Ruffo-Scilla
  • 1889–1893 Antonio Agliardi, Italien, 1884 Titularbischof von Cäsarea in Palästina, 1893–1896 Nuntius in Österreich, 1899 Kardinalbischof von Albano, seit 1908 Kanzler der Apostolischen Kanzlei (Cancelleria)
  • 1893–1896 Andrea Aiuti, 1887 Titularerzbischof von Achrida, 1893 Titularerzbischof von Tamiathis, ab 1896 Nuntius in Portugal, Kardinal
  • 1896–1899 Benedetto Lorenzelli
  • 1900–1901 Cesare Sambucetti
  • 1902–1904 Giuseppe Macchi
  • 1904–1907 Carlo Caputo, Italien, Titularerzbischof von Nicomedia
  • 1907–1916 Andreas Franz Frühwirth, O.P., Titularerzbischof von Eraclea, 1915 Kardinal, 1927–33 „Kanzler der Heiligen Römischen Kirche“
  • 1916–1917 Giuseppe Aversa, Titularerzbischof von Sardes
  • 1917–1925 Eugenio Pacelli, später Papst Pius XII.
  • 1925–1934/36 Alberto Vassallo di Torregrossa, Titularerzbischof von Emesa, letzter Nuntius in Bayern, zuvor Nuntius in Argentinien

Literatur

  • Michael F. Feldkamp: Die Aufhebung der Apostolischen Nuntiatur in München 1934: mit einem Anhang der Amtsdaten der Nuntien, Internuntien und Geschäftsträger 1786–1934. In: Im Gedächtnis der Kirche neu erwachen. Studien zur Geschichte des Christentums in Mittel- und Osteuropa. Festgabe für Gabriel Adriányi, hrsg. Reimund Haas, Karl Josef Rivinius und Hermann-Josef Scheidgen (Reihe: Bonner Beiträge zur Kirchengeschichte, Bd. 22), Köln u. a., Böhlau-Verlag 2000, S. 185–234

Apostolische Nuntien in Preußen

Geschichtliche Eckdaten

Verzeichnis der Nuntien in Preußen

Apostolische Nuntien beim Deutschen Reich

Geschichtliche Eckdaten

Verzeichnis der Nuntien beim Deutschen Reich

Das Deutsche Reich unterhielt – nach einem Befehl von Adolf Hitler – nur für das Gebiet des „Altreiches“ diplomatische Beziehungen mit dem Vatikan. Da der Vatikan noch einen – vor der Besetzung akkreditierten – Nuntius in Polen hatte (1936–1947 Filippo Cortesi, Titularerzbischof von Syracus, 1943–1953 geschäftsführend William Godfrey, Titularerzbischof von Cio) und eine Anerkennung der Besetzungen bzw. Anschlüsse ans Reich bis zur Beendigung von Kriegshandlungen ablehnte, argumentierte Hitler, dass z.B. die von ihm besetzten polnischen Gebiete (die nach Ansicht des Vatikans noch den Polen gehörten) sowie die östlichen Anschlussgebiete (die Reichsgaue Danzig-Westpreußen, Wartheland, Sudetenland) nicht unter die Regelungen des Reichskonkordats fallen würden, somit der in Deutschland akkreditierte Nuntius Cesare Orsenigo (1930–1945) für diese Gebiete nicht zuständig sei. In diesen Gebieten wurden von den Nationalsozialisten jedoch keine Nuntien oder ähnliche Einrichtungen zugelassen; zuständig dafür waren von deutscher Seite der Leiter der NSDAP-Parteikanzlei (Martin Bormann), von kirchlicher Seite die örtliche Kardinäle, Bischöfe usw.. Inoffiziell gab es in humanitären Angelegenheiten – außer es betraf Juden – dennoch Kontakte zwischen Orsenigo und dem deutschen Außenministerium.

Apostolische Nuntien in Köln

Geschichtliche Eckdaten

Päpstliche Sondergesandte kamen wiederholt an den Hof des Kölner Kurfürsten. Die Kölner Nuntiatur wurde jedoch erst 1584 als ständige päpstliche Gesandtschaft bzw. Nuntiatur eingerichtet. Über Jahrzehnte stand der Reformgedanke des Trienter Konzils (1545–1563) im Vordergrund der Arbeit der Kölner Nuntiatur. Zu den wenigen herausragenden Ereignissen in der Geschichte der Kölner Nuntiatur zählten gelegentliche Reisen der Nuntien zu Reichstagen (1594 und 1622) und zu den Kaiserwahlen nach Frankfurt (1612 und 1658) sowie die Teilnahme an den Friedenskongressen in Münster (1644–1648), Aachen (1668), Köln (1673–1674) und Utrecht (1713). Der Einzugsbereich der Kölner Nuntiatur umfasste in seinen äußeren Grenzen die Diözesen Würzburg im Süden, Osnabrück, Paderborn und Hildesheim sowie Lüttich und Aachen im Westen. Juristisch zählten zwar die nordischen Missionsgebiete in Nord- und Mitteldeutschland, sowie zeitweise Schweden und Dänemark zum Nuntiatursprengel. Im Kern galt jedoch den drei geistlichen Kurerzbistümern Mainz, Trier und Köln das Interesse der Kölner Nuntien. Die Nuntiatur fand ihr Ende mit der Besetzung der Stadt Köln durch die Franzosen 1795.

Verzeichnis der päpstlichen Sondergesandten in Köln von 1500 bis 1584

Verzeichnis der ständigen Nuntien in Köln 1584–1794

Literatur

  • Michael F. Feldkamp: Die Erforschung der Kölner Nuntiatur: Geschichte und Ausblick. Mit einem Verzeichnis der Amtsdaten der Nuntien und Administratoren (Interimsverwalter) der Kölner Nuntiatur (1584–1794). In: Archivum Historiae Pontificiae (Hrsg. Pontif. Univ. Gregoriana) vol. 28 (1990), S. 201–283
  • Michael F. Feldkamp: Studien und Texte zur Geschichte der Kölner Nuntiatur, Bd. 1: Die Kölner Nuntiatur und ihr Archiv. Eine archiv und quellenkundliche Untersuchung; Bd. 2: Dokumente und Materialien über Jurisdiktion, Nuntiatursprengel, Haushalt, Zeremoniell und Verwaltung der Kölner Nuntiatur (1584–1794); Bd. 3: Inventar des Fonds »Archivio della Nunziatura di Colonia« im Vatikanischen Archiv; Bd. 4: Die Instruktionen und Finalrelationen der Kölner Nuntien von 1651 bis 1786 (Reihe: Collectanea Archivi Vaticani, Bd. 30–33), Città del Vaticano 1993–2008

Apostolische Nuntien in Sachsen

Geschichtliche Eckdaten

Verzeichnis der Nuntien in Sachsen

Apostolische Nuntien am polnischen Königshof

Geschichtliche Eckdaten

Verzeichnis der Nuntien am polnischen Königshof

  • 1519–1521 Zachario Ferreri, Bischof von Guardalfiera
  • 1522–1523 Tomas Crnić (de’Negri), Bischof von Skradin in Dalmatien
  • 1524–1526 Giovanni Antonio Bulleo
  • 1525–1526 Nicolò Fabri
  • 1525–1527 Giovanni Francesco Cito OFM, Bischof von Scaren
  • 1536 Pamfilio Strasoldo
  • 1539–1540 Girolamo Rorario (Laie!)
  • 1542 Otto Truchsess von Waldburg
  • 1548 Girolamo Martinengo
  • 1553 Marco Antonio Maffei
  • 1555–1557 Luigi Lippomano, Bischof von Verona
  • 1558–1559 Camillo Mentovati, Bischof von Satriano
  • 1560–1563 Berardo Bongiovanni
  • 1563–1565 Giovanni Francesco Commendone, Bischof von Cephalonia und Zacynthia
  • 1565–1568 Giulio Ruggieri
  • 1568–1573 Vincenzo dal Portico
  • 1571–1573 Giovanni Francesco Commendone, Kardinallegat
  • 1573–1578 Vincenzo Lauro, Bischof von Mondovi
  • 1578–1581 Giovanni Andrea Caligari, seit 1779 Bischof von Bertinoro
  • 1581–1585 Alberto Bolognetti, Bischof von Massa Maritima
  • 1584–1587 Girolamo Vitalis di Buoi, Bischof von Camerino
  • 1586–1591 Annibale di Capua, Erzbischof von Neapel
  • 1588–1589 Ipolito Aldobrandini, Kardinallegat
  • 1592 Georgius Radziwiłł
  • 1592–1598 Germanico Malaspina, Bischof von San Severo
  • 1596–1597 Heinrich Cajetan
  • 1598–1607 Claudio Rangoni, Bischof von Reggio Emilia
  • 1606–1612 Francesco Simonetta, Bischof von Foligno
  • 1612–1614 Lelio Ruini, Bischof von Bagnorea
  • 1614–1621 Francesco Diotallevi, Bischof von S. Angelo de’Lombardi
  • 1621–1622 Cosmo de Torres, Erzbischof von Hadrianopolis
  • 1622–1627 Giovanni Battista Lancellotti, Bischof von Nola
  • 1627–1630 Antonio Santacroce, Erzbischof von Seleucia
  • 1630–1636 Onorato Visconti, Titularerzbischof Larisa
  • 1635–1643 Mario Filonardi, Erzbischof von Avignon
  • 1645–1652 Giovanni de’Torres, Titularerzbischof von Hadrianopolis
  • 1652–1660 Pietro Vidoni, Bischof von Lodi
  • 1660–1668 Antonio Pignatelli, Titularerzbischof von Larisa
  • 1668–1670 Galeazzo Marescotti, Titularerzbischof von Korinth
  • 1670–1671 Francesco Nerli, Titularerzbischof von Hadrianopolis
  • 1671–1673 Angelo Maria Ranuzzi, Titularerzbischof von Damietta
  • 1673–1675 Francesco Buonvisi, Titularerzbischof von Thessaloniki (Saloniki)
  • 1675–1681 Francesco Martelli, Titularerzbischof von Korinth
  • 1680–1688 Opizio Pallavicini, Titularerzbischof von Ephesus
  • 1687–1689 Giacomo Cantelmi, Titularerzbischof von Caesarea
  • 1690–1696 Andrea Santacroce, Titularerzbischof von Seleucia
  • 1696–1700 Giovanni Antonio Davia, Titularerzbischof von Theben
  • 1698 (Päpstlicher Sondergesandter:) Fabrizio Paolucci, Bischof von Ferrara
  • 1700–1703 Francesco Pignatelli, Titularerzbischof von Tarent
  • 1703–1706 Orazio Filippo Spada, Titularerzbischof von Theben
  • 1706–1708 Giulio Piazza, Titularerzbischof von Rhodos
  • 1707–1712 Nicolò Spinola, Titularerzbischof von Theben
  • 1712–1713 Benedetto Odescalchi-Erba, Titularerzbischof von Thessaloniki (Saloniki)
  • 1713–1721 Grolamo Grimaldi, Titularerzbischof von Edessa
  • 1720–1721 Girolamo Archinto, Titularerzbischof von Tarsos
  • 1722–1728 Vincenzo Santini, Titularerzbischof von Trapezunt
  • 1728–1738 Camillo Paulucci-Merlini, Titularerzbischof von Iconien
  • 1738–1746 Fabrizio Serbelloni, Titularerzbischof von Patras
  • 1746–1754 Alberico Archinto, Titularerzbischof von Nicaea
  • 1754-1760 Nicolo Serra, Titularerzbischof von Mitylen
  • 1760-1767 Antonio Eugenio Visconti, Titularerzbischof von Ephesus
  • 1767-1772 Angelo Maria Durini Titularerzbischof von Ancyranus
  • 1772-1776 Giuseppe Garampi, Titularerzbischof von Berythen
  • 1776-1784 Giovanni Andrea Archetti, Titularerzbischof von Calcedon
  • 1784-1794 Ferdinando Maria Saluzzo, Titularerzbischof von Korinth
  • 1794-1797 Lorenzo Litta, Titularerzbischof von Theben
  • 1918-1921 Archille Ratti, Titularerzbischof von Naupactensis (später Pius XI.)
  • 1921-1927 Lorenzo Lauri, Titularerzbischof von Ephesus
  • 1928-1936 Francesco Marmaggi, Titularerzbischof von Adrianopolis
  • 1936-1947 Philippo Cortesi, Titularerzbischof von Siracensis

Literatur

  • Heinricus Damianus Wojtyska: De fontibus eorumque investigatione et editionibus instructio ad editionem Nuntiorum series chronologica (Reihe: Acta nuntiaturae Polonae, vol. 1), Roma, Edition Lanckoronski, 1990

Apostolische Nuntien in der Republik Österreich

Geschichtliche Eckdaten

Verzeichnis der Nuntien in der Republik Österreich


Apostolische Nuntien am österreich-ungarischen Hof in Wien

Geschichtliche Eckdaten

Verzeichnis der Nuntien am Kaiserhof in Wien

  • 1529–1532 Vincenzo Pimpinella, Erzbischof von Rossano
  • 1533–1535 Pier Paolo Vergerio
  • 1536–1538 Giovanni Morone, Bischof von Modena, Kardinal
  • 1538–1539 Fabio Mignanelli, Bischof von Lucera, Kardinal
  • 1539–1541 Giovanni Morone, Bischof von Modena, Kardinal
  • 1541–1545 Girolamo Verallo, Bischof von Caserta, Kardinal
  • 1545 Fabio Mignanelli, Bischof von Lucera, Kardinal
  • 1548–1550 Prospero Santa Croce, Bischof von Cisamus, Kardinal
  • 1550–1554 Girolamo Martinengo
  • 1554–1556 Zaccaria Dolfin (Delfino), Bischof von Lesina, Kardinal
  • 1558 Antonio Agustí
  • 1560–1561 Stanislaus Hosius, Bischof von Ermland, Kardinal
  • 1561–1565 Zaccaria Dolfin (Delfino), Bischof von Lesina, Kardinal
  • 1565–1571 Melchiorre Biglia
  • 1571–1578 Giovanni Dolfin (Delfino), Bischof von Torcello
  • 1578 Bartolomeo Portia
  • 1578–1581 Orazio Malaspina
  • 1581 Ottavio Santa Croce, Bischof von Cervia
  • 1581–1584 Giovanni Francesco Bonomi, Bischof von Vercelli
  • 1584–1586 Germanico Malaspina, Bischof von San Severo
  • 1586–1587 Filippo Sega, Bischof von Piacenza, Kardinal
  • 1587–1589 Antonio Puteo, Erzbischof von Bari
  • 1589–1591 Alfonso Visconti, danach Bischof von Cervia, Kardinal
  • 1591–1592 Camillo Caetani, Patriarch von Alexandria
  • 1592–1597 Cesare Speciano, Bischof von Cremona
  • 1597–1598 Ferrante Farnese, Bischof von Parma
  • 1598–1603 Filippo Spinelli, Erzbischof von Rhodos, Kardinal
  • 1604–1607 Giovanni Stefano Ferreri, Bischof von Vercelli
  • 1607–1610 Antonio Caetani, Erzbischof von Capua, Kardinal
  • 1610–1612 Giovanni Battista Salvago, Bischof von Luni-Sarzana
  • 1612–1616 Placido de Marra, Bischof von Melfi-Rapolla
  • 1616–1617 Vitaliano Visconti Borromeo, Erzbischof von Hadrianopolis
  • 1617–1621 Ascanio Gesualdo, Patriarch von Konstantinopel
  • 1621–1628 Carlo Carafa
  • 1628–1630 Giovanni Battista Pallotto, Erzbischof von Thessaloniki, Kardinal
  • 1630–1634 Ciriaco Rocci, Erzbischof von Patras, Kardinal
  • 1634–1639 Malatesta Baglioni, Bischof von Pesaro
  • 1639–1644 Gaspare Mattei, Erzbischof von Athen, Kardinal
  • 1644–1652 Camillo Melzi, Erzbischof von Capua, Kardinal
  • 1652–1658 Scipione Pannochieschi d'Elce, Erzbischof von Pisa, Kardinal
  • 1658–1664 Carlo Carafa jr., Bischof von Aversa, Kardinal
  • 1665–1667 Giulio Spinola, Erzbischof von Laodicea, Kardinal
  • 1668–1671 Antonio Pignatelli, Erzbischof von Larisa, Kardinal, der spätere Papst Innozenz XII. (1691–1700)
  • 1671–1675 Mario Alberizzi, Erzbischof von Neocaesarea, Kardinal
  • 1675–1689 Francesco Buonvisi, Erzbischof von Thessaloniki, Kardinal
  • 1692–1696 Sebastiano Antonio Tanara, Erzbischof von Damaskus, Kardinal
  • 1696–1700 Andrea Santa Croce, Erzbischof von Seleucia, Kardinal
  • 1700–1706 Gianantonio Davia, Erzbischof-Bischof von Rimini, Kardinal
  • 1709–1713 Giulio Piazza, Erzbischof von Nazaret
  • 1713–1720 Giorgio Spinola, Erzbischof von Cäsarea, Kardinal
  • 1721–1731 Girolamo Grimaldi, Erzbischof von Edessa, Kardinal
  • 1731–1738 Domenico Passionei, Erzbischof von Ephesus, Kardinal
  • 1738–1745 Camillo Paolucci, Erzbischof von Ikonium, Kardinal
  • 1746–1754 Fabrizio Serbelloni, Erzbischof von Patras, Kardinal
  • 1754–1760 Ignazio Michele Crivelli, Erzbischof von Cäsarea, Kardinal
  • 1760–1767 Vitaliano Borromeo, Erzbischof von Theben, Kardinal
  • 1767–1774 Antonio Eugenio Visconti, Erzbischof von Ephesus, Kardinal
  • 1776–1785 Giuseppe Garampi, Erzbischof-Bischof von Corneto-Montefiascone, Kardinal
  • 1785–1793 Giovan Battista Caprara, Erzbischof von Ikonium, Kardinal
  • 1793–1802 Luigi Ruffo Scilla, Erzbischof von Apamea, Kardinal
  • 1802–1816 Antonio Gabriele Severoli, Erzbischof von Petra, Kardinal
  • 1816–1823 Paolo Leardi
  • 1826–1832 Ugo Pietro Spinola, Erzbischof von Theben, Kardinal
  • 1832–1836 Pietro Ostini
  • 1836–1845 Ludovico Altieri, Erzbischof von Ephesus, Kardinal
  • 1845–1856 Michele Viale Prelà, Erzbischof von Karthago, Kardinal
  • 1856–1863 Antonino De Luca, Erzbischof von Tarsus, Kardinal
  • 1863–1874 Mariano Falcinelli Antoniacci, Erzbischof von Athen, Kardinal
  • 1874–1879 Ludovico Jacobini, Erzbischof von Thessaloniki, Kardinal
  • 1880–1887 Serafino Vannutelli, Erzbischof von Nikaia, Kardinal
  • 1887–1893 Luigi Galimberti, Erzbischof von Nikaia, Kardinal
  • 1893–1896 Antonio Agliardi, Erzbischof von Cäsarea, Kardinal
  • 1896–1903 Emidio Taliani, Erzbischof von Sebaste, Kardinal
  • 1904–1911 Gennaro Granito Pignatelli di Belmonte, Erzbischof von Edessa, Kardinal
  • 1911–1912 Alessandro Bavona, Erzbischof von Pharsalus
  • 1912–1916 Raffaele Scapinelli di Léguigno, Erzbischof von Laodicea di Teodoriade, Kardinal

Literatur

  • Donato Squicciarini: Die apostolischen Nuntien in Wien; Vatikanstadt: Libr. Ed. Vaticana, 2. Aufl. 2000, ISBN 88-209-7055-4

Apostolische Nuntien in der Schweiz

Geschichtliche Eckdaten

Verzeichnis der Nuntien in der Schweiz

  • 1543-1552 Hieronymus Franco
  • 1554-1560 Octavianus de Raverta, Bischof von Terracina
  • 1559-1565 Johannes Antonius Volpi, Bischof von Como
  • 1579-1582 Giovanni Francesco Bonomi, Bischof von Vercelli
  • 1587-1591 Octavius Paravicini, Erzbischof von Alexandria
  • 1594-1595 Hieronymus, Comes Portia
  • 1600-1606 Johannes, Comes de Turre, Bischof von Krk (Bistum Krk, lat. Dioecesis Veglensis)
  • 1609-1612 Ladislaus de Aquino (Latium)
  • 1615-1616 Ludovicus, Comes de Sarego, Bischof von Adria
  • 1628–1630 Ciriaco Rocci
  • 1630–1639 Ranuccio (Ranuzio) Scotti später Nuntius von Frankreich
  • 1639-1643 Hieronymus Farnese, Titularerzbischof von Patras
  • 1643-1646 Laurentius Gavotti, Bischof von Ventimiglia
  • 1646-1647 Alphonsus Sacrati, Bischof von Comana
  • 1647–1652 Francesco Boccapaduli, Bischof von Sulmona und Valva
  • 1652-1655 Carolus Caraffa
  • 1655-1663 Federico Borromeo, Patriarch von Alexandrien
  • 1665–1668 Federico Baldeschi Colonna, Italien, Titularerzbischof von Caesarea in Cappadocia
  • 1668-1669 Rudolf, Graf von Aquaviva, Erzbischof von Laodicea
  • 1670-1680 Odoardo Cibo, Erzbischof von Seleucia
  • 1685-1687 Jacobus Cantelmi, Herzog von Popoli, Titularerzbischof von Caesarea
  • 1687-1689 Hieronymus Zarini Internuntius
  • 1689-1692 Bartholomeus Menatti, Bischof von Lodi
  • 1692–1695 Marcello d'Aste, Erzbischof von Athen
  • 1695–1698 Michelangelo dei Conti, Italien, Titularerzbischof von Tarsus, später als Innozenz XIII. Papst
  • 1698–1702 Giulio Piazza
  • 1704-1709/20 Vincentius Bichi, Titularerzbischof von Laodicaea in Phrygia, später Nuntius von Portugal
  • 1717-1719 Josephus Ferrajo, Neapel, Erzbischof von Nicaea
  • 1721–1730 Domenico Silvio Passionei, Erzbischof von Ephesus
  • 1740-1751 Carlo Francesco Durini, Mailand, Erzbischof von Rhodos, siehe Erzbistum Rhodos
  • 1744–1754 Filippo Acciajuoli, Italien, Titularerzbischof von Petra, später Nuntius von Portugal
  • 1755-1759 Johannes Octavius Bufalini, Erzbischof von Chalcedon
  • 1759-1764 Nicolaus Oddi, Erzbischof von Trajanopolis
  • 1764–1773 Luigi Valenti Gonzaga, Italien, Titularerzbischof von Caesarea in Cappadocia, später Nuntius von Spanien
  • 1775–1785 Giovanni Battista Caprara Montecuccoli, Italien, Erzbischof von Mailand, später Nuntius von Österreich
  • 1794–1803 Pietro Gravina, Italien, Erzbischof von Palermo, später Nuntius von Spanien
  • 1803–1815 Fabrizio Sceberras Testaferrata, Malta, Bischof von Senigallia
  • 1818–1819 Vincenzo Macchi, Italien, Kardinalbischof von Ostia–Velletri, später Nuntius von Frankreich
  • 1820–1827 Ignazio Nasalli-Ratti, Italien, Titularerzbischof von Cyrrhus
  • 1827–1829 Pietro Ostini, Italien, Bischof von Jesi, später Nuntius von Brasilien
  • 1830–1832 Filippo de Angelis, Italien, Erzbischof von Fermo, später Nuntius von Portugal
  • 1839–1841 Tommaso Pasquale Gizzi, Italien, Titularerzbischof von Thebae
  • 1841–1845 Girolamo d’Andrea, Italien, Kardinalbischof von Sabina
  • 1920–1926 Luigi Maglione, Italien, Titularerzbischof von Caesarea, später Nuntius von Frankreich
  • 1926–1935 Pietro di Maria, Italien, Titularerzbischof von Iconium
  • 1935–1953 Filippo Bernardini, Italien, Titularerzbischof von Antiochia in Pisidia
  • 1953–1959 Gustavo Testa, Italien, Titularerzbischof von Amasea
  • 1959–1960 geschäftsführend Giovanni Ferrofino, Hausprälat
  • 1960–1967 Alfredo Pacini, Italien, Titularerzbischof von Germia, vorher Nuntius in der Dominikanischen Republik, Haiti und Uruguay
  • 1967–1984 Ambrogio Marchioni, Italien, Titularerzbischof von Severiana, vorher Nuntius in El Salvador und Guatemala
  • 1985–1993 Edoardo Rovida, Italien, Titularerzbischof von Tauromenium (Taormina), später Nuntius in Portugal
  • 1993–1997 Karl Josef Rauber, Deutschland, Titularerzbischof von Iubaltiana, später Nuntius in Ungarn, Moldawien, Belgien und Luxemburg
  • 1997–1998 Oriano Quilici, Italien, Titularerzbischof von Tabla, vorher Nuntius in Venezuela und Guatemala
  • 1999–2004 Pier Giacomo de Nicolò, Italien, Titularerzbischof von Martanae Tudertinorum, vorher Nuntius in Costa Rica und Syrien
  • seit 2004 Francesco Canalini, Italien, Titularerzbischof von Valeria, vorher Nuntius in Ecuador und Australien

Literatur

  • Kuno Bugmann (Bearb.): Schweizerische Kardinäle. Das apostolische Gesandtschaftswesen in der Schweiz; (Reihe: Helvetia sacra, Abt. 1, Erzbistümer und Bistümer, Bd. 1); Bern: Francke, 1972
  • Stiftsarchiv St. Gallen, Briefverzeichnis
  • Historisch-Biographisches Lexikon der Schweiz, Neuenburg 1927, Bd. IV, p. 122f.

Apostolische Nuntien im Fürstentum Liechtenstein

Geschichtliche Eckdaten

Die 1987 eingerichtete Apostolische Nuntiatur für Lichtenstein wird stets durch den Apostolischen Nuntius der Schweiz mitverwaltet.

Verzeichnis der Nuntien in Liechtenstein

  • 1987–1993 Edoardo Rovida, Italien, Titularerzbischof von Tauromenium (Taormina), später Nuntius in Portugal
  • 1993–1997 Karl Josef Rauber, Deutschland, Titularerzbischof von Iubaltiana, später Nuntius in Ungarn, Moldawien, Belgien und Luxemburg
  • 1997–1998 Oriano Quilici, Italien, Titularerzbischof von Tabla, vorher Nuntius in Venezuela und Guatemala
  • 1999–2004 Pier Giacomo de Nicolò, Italien, Titularerzbischof von Martanae Tudertinorum, vorher Nuntius in Costa Rica und Syrien
  • seit 2004 Francesco Canalini, Italien, Titularerzbischof von Valeria, vorher Nuntius in Ecuador und Australien


Apostolische Nuntien in Luxemburg

Geschichtliche Eckdaten

1910 als Internuntiatur begründet, wurde sie am 9. Mai 1969 in den Rang einer Nuntiatur versetzt. Bis heute wird sie stets durch den Apostolischen Nuntius von Belgien mitverwaltet.

Verzeichnis der Nuntien in Luxemburg

Apostolische Nuntien in den Niederlanden

Geschichtliche Eckdaten

Als Internuntiatur begründet, wurde am 29. November 1911 der erste Internuntius ernannt. Seit seit dem 22. Juli 1967 zur Nuntiatur erhoben, wurde sie jedoch bis 1992 stets nur mit einem Pro-Nuntius besetzt.

Verzeichnis der Nuntien in den Niederlanden


Apostolische Nuntien bei der Europäischen Gemeinschaft (EG)/Europäischen Union (EU)

Geschichtliche Eckdaten

Verzeichnis der Nuntien bei der EG

  • 1970–1983 Igino Cardinale, EG, Titularerzbischof von Nepte
  • 1983–1989 Angelo Pedroni, EG, Titularerzbischof von Novica
  • 1989–1994 Giovanni Moretti, EG, Titularerzbischof von Vartana
  • 1994–1996 Giovanni Moretti, EU, Titularerzbischof von Vartana
  • 1996–1998 Alain Paul Lebeaupin, EU (Beauftragter), Ehrenprälat
  • 1999–2004 Faustino Sainz Muñoz, EU, Titularerzbischof von Novaliciana
  • seit 2005 André Dupuy, EU, Titularerzbischof von Selsea


Apostolische Nuntien (Ständige Beobachter) bei den Vereinten Nationen

Geschichtliche Eckdaten

Der Vatikan ist zwar ein allgemein anerkannter Staat, aber nicht Vollmitglied der Vereinten Nationen. Der ihn vertretende Heilige Stuhl, ein nichtstaatliches, eigenständiges, vom Staat der Vatikanstadt zu unterscheidendes Völkerrechtssubjekt ist aber seit 1964 durch einen „ständigen Beobachter“ im Rang eines Erzbischofs an den UN-Sitzen in New York und Genf sowie bei den UN-Unterorganisationen vertreten, seit 1948 bei der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation FAO, seit 1951 bei der UNESCO. Der Grund dafür ist Wahrung der Neutralität und die Vermittlerrolle des Vatikans vor allem bei kriegerischen Auseinandersetzungen.

Verzeichnis der Nuntien bei den Vereinten Nationen

  • seit 2002 Celestino Migliore, Italien, Titularerzbischof von Canosa

Zitate

  • „Ein ‚empowerment’ der Frauen erfordert ihre Beteiligung an den Entscheidungsprozessen, um sicherzustellen, dass ihre spezifischen Einsichten gehört und berücksichtigt werden“ (Vor dem UN-Ausschuss über die Stellung der Frau im März 2008)


Siehe auch

Literatur (allgemein)

  • Henri Biaudet: Les nonciatures apostoliques permanentes jusqu’en 1648 (Reihe: Annales Academiae scientiarum Fennicae, ser. B., tom. 2,1), Helsingfors 1910
  • Liisi Karttunen: Les nonciatures apostoliques permanents de 1650 à 1800 (Reihe: Annales Academiae Scientiarum Fennicae, B/V/3), Genève 1912.
  • Alexander Koller (Hrsg.): Kurie und Politik. Stand und Perspektiven der Nuntiaturberichtsforschung (Reihe: Bibliothek des Deutschen Historischen Instituts in Rom, Bd. 87), Tübingen, Niemeyer, 1998
  • Markus Nagler: Das päpstliche Gesandtschaftsrecht unter besonderer Berücksichtigung der Apostolischen Nuntiatur in Deutschland; Freiburg (Breisgau), Univ., Diss., 2000
  • Anton Pieper: Die päpstlichen Legaten und Nuntien in Deutschland, Frankreich und Spanien seit der Mitte des sechzehnten Jahrhunderts; Münster: Aschendorff, 1897
  • Repertorium der diplomatischen Vertreter aller Länder seit dem Westfälischen Frieden (1648), Bd. 1: 1648–1715, hrsg. von Ludwig Bittner und Lothar Gross, Oldenburg-Berlin 1936; Bd. 2: 1716–1763, hrsg. von Friedrich Hansmann, Zürich 1950; Bd. 3: 1764–1815, hrsg. von Otto Friedrich Winter, Graz-Köln 1965
  • Knut Walf: Die Entwicklung des päpstlichen Gesandtschaftswesens in dem Zeitabschnitt zwischen Dekretalenrecht und Wiener Kongress (1159–1815); München: Hueber, 1966

Weblinks


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