Psychologische Morphologie
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Die psychologische Morphologie ist eine geisteswissenschaftliche Theorie, die von Wilhelm Salber entwickelt wurde und versucht, ein breites Spektrum psychischer, gesellschaftlicher und kultureller Phänomene zu erklären. Obwohl die psychologische Morphologie erfolgreich in der Industrie, insbesondere in der Marktforschung angewendet wird, fand sie in der akademischen Psychologie und den psychoanalytischen Fachgesellschaften (denen sie nahestehen will) nie Anerkennung.[1] Eine methodologische und wissenschaftshistorische Herleitung und Bewertung der Morphologie aus hermeneutischen und tiefenpsychologischen Traditionen der Geisteswissenschaften liefert Herbert Fitzek (2008).[2][3]
Weblink
Einzelnachweise
- ↑ Bericht von Rüdiger Heimlich im Kölner Stadtanzeiger am 10. März 2008, eingesehen am 29. Dezember 2010
- ↑ Herbert Fitzek: Inhalt und Form von Ausdrucksbildungen als Zugangswege zur seelischen Wirklichkeit. Ein Vergleich von Inhaltsanalyse und Morphologie als Methodenkonzepte der qualitativen Sozialforschung. Pabst Science Publishers, Lengerich 2008.
- ↑ Fitzek, H. (im Druck). Morphologische Psychologie. In G. Mey & K. Mruck (Hrsg.), Qualitative Forschung in der Psychologie. Ein Handbuch. Wiesbaden: Verlag für Sozialwissenschaften 2010.
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