Präzisionssport

Präzisionssport

Als Präzisionssport werden verschiedene Sportarten bezeichnet, bei denen ein vorgegebenes Ziel mit einem Gegenstand möglichst präzise getroffen werden muss. Falls sie ohne feste Regeln gespielt werden, werden sie auch als Geschicklichkeitsspiele bezeichnet.

Inhaltsverzeichnis

Eingrenzung

Für den Begriff Präzisionssport lässt sich keine offizielle Definition finden. „Das visuelle Lexikon Sport“ nennt folgende Präzisionssportarten: Schießen, Bogenschießen, Billard, Bowls, Pétanque, Bowling, Curling, Golf.

Als Eingrenzungsmöglichkeiten bieten sich Einteilungen bei Wettkämpfen und/oder von offiziellen Verbänden an. Eine solche Einteilung wurde bei den World Games 2005 in Duisburg vorgenommen.

Auf Internetseiten bezeichnen Vereine und Institutionen von ihnen betriebene Sportarten ebenfalls als Präzisionssport. Dies ist eine weitere Möglichkeit der Eingrenzung.

World Games 2005

Bei den World Games 2005 in Duisburg wurden folgende Sportarten zu Präzisionssport zusammengefasst: Billard, Boule, Bowling, Feldbogenschießen, Casting und Kegeln.

Bezeichnungen durch Verbände, Vereine und Institutionen

Im World Wide Web werden von Institutionen und Vereinen neben den bereits genannten die Sportarten Curling, Schießsport, Golf, Dart und Minigolf als Präzisionssport bezeichnet. Ein Hinweis hinsichtlich Croquet findet sich nur auf der englischsprachigen Website der World Croquet Federation.

Geschicklichkeitsspiele

Einige der dargestellten Sportarten werden auch Geschicklichkeitsspiel genannt. Eine Abgrenzung zwischen beiden Begriffen ist nicht bekannt.

Eine mögliche Präzision des Begriffs Präzisionssport wäre die Organisation des Spiels bzw. der Sportart in einem Verband:

  • beim IOC (bzw. dem DOSB)
  • oder den World Games (bzw der Interessengemeinschaft der Nicht-Olympischen Verbände im DOSB (IG NOV))
  • oder einem entsprechenden Sportverband eines anderen Landes.

Das würde allerdings regionale Spiele/Sportarten ausgrenzen, die in den Regeln und den Bewegungsabläufen den organisierten Spielen sehr ähnlich sind, wie zum Beispiel die französischen Kugelsportarten.

Eine weitere Schwierigkeit ist die mehrfache Bedeutung des Spiels (siehe dazu Spiel), die vom Kinderspiel bis zum sportlichen Wettbewerb reicht.

Schießsport

Luftgewehrscheibe

Ziel des Sportschießens ist es, die Mitte einer Schießscheibe durch Einklang von Körper (statischem Aufbau, und Körperbeherrschung) und Geist (innere Ruhe und Kontrolle von äußeren Einflüssen), zu treffen. Die Ringanordnung auf einer Schießscheibe wird „Spiegel“ genannt, in den meisten Disziplinen handelt es sich um Ringscheiben, bei denen maximal zehn Ringe erreicht werden können. Je näher man die Treffer in der Mitte platzieren kann, umso mehr Ringe erhält der Schütze. (näheres siehe Sportschießen) Das Sportschießen wird in der Regel nach der Art der Waffe unterteilt:

Armbrustscheibenhalter

Mit diesen Waffen werden unterschiedliche Geschossarten abgeschossen:

Bogenscheibe

Präzisionssport, Geschicklichkeitsspiel

Die diesen Sportarten besondere Präzision liegt im möglichst genauen Treffen des Ziels (meist in der Mitte der Scheibe), da dafür die höchste Punktzahl erzielt wird.

Ob man zum Beispiel das Schießen auf Volksfesten, das eine Freizeitvariante des Sport darstellt, als Geschicklichkeitsspiel bezeichnen kann, ist fraglich.

Sportliche Organisation und Wettbewerbe

Der Schießsport ist in verschiedenen Verbänden organisiert:

Verschiedene Schießsportdisziplinen nehmen bzw. nahmen an Olympischen Spielen sowie an World Games teil. Es werden regionale, nationale und internationale Wettbewerbe sowie Liga-Wettbewerbe ausgetragen.

3D-Jagdattrappe (Kojote)

Beim Bogenschießen kommt außer den oben genannten Kriterien noch der Kraftaufwand hinzu. Außer auf ringförmige Scheiben wird auch auf Scheiben mit Tierbildern, auf Schaumstofftiere, lebensgroße Metallsilhouetten von Kleintieren und auf Wurfscheiben geschossen. Neben fest angebrachten Zielen wird auch auf bewegliche Ziele geschossen wie beim Wurfscheibenschießen oder die laufende Scheibe. Sonderformen des Schießsports sind Sportarten, bei denen der Sportler in Bewegung ist, wie beim Field Target, beim Bogenschießen als Jagdsport und beim Biathlon

Darts

Dartboard

Beim Darts dient wie bei den meisten Schießsportarten eine Scheibe als Ziel. Diese Scheibe hat allerdings nur in der Mitte weniger Ringe und ist zudem in 20 Kreissektoren aufgeteilt. Die Unterteilung der Scheibe erfolgt mit Draht. In der Mitte befindet sich das Bull (Wert 25 Punkte) und das Doppelbull (Wert 50 Punkte) das sich innerhalb des Bulls befindet . Die tortenförmigen Elemente haben die Werte 1-20. Es gibt weiter einen Triple-Ring (dreifacher Wert) und einen Double-Ring (doppelter Wert), die je 8 mm dick sind. Der äußere Triple-Draht ist 107 mm, der äußere Double-Draht, der auch die äußere Begrenzung der Scheibe bildet, ist 170 mm vom Bull entfernt. Der Durchmesser des äußeren Doubledrahts beträgt 340 mm.

Auf die Scheibe wird mit Pfeilen, Darts genannt, geworfen. Jeder Spieler hat drei Darts. Es gibt Steel-Darts und Soft-Darts (für Automatendart) hinsichtlich Material, Gewicht und Maße. Beide bestehen aus einer Spitze, dem Barrel, dem Schaft (engl. Shaft) und einem Flight. Letzteres sind schmale Blättchen, die den Wurfpfeil auf Kurs halten.

Hinsichtlich der Entfernungen von Abwurflinie zur Dartscheibe und der Höhe der Aufhängung der Dartscheibe gibt es festgelegte Maße, die der folgenden Zeichnung zu entnehmen ist.

Dartabmessungen: Verhältnis von Abwurflinie zu Dartscheibe

Präzisionssport, Geschicklichkeitsspiel

Das präzise zu treffende Ziel wechselt beim Darts.

Die Zählweise bei der Hauptdisziplin ist rückwärts von 501 (301). Mit einem Wurf in ein Doppelfeld der Mitte (Doppelbull) oder in den Außenring muss exakt 0 erreicht werden. Bei jeder Aufnahme wirft der Spieler drei Darts, dann ist der andere an der Reihe.

Dadurch unterscheiden sich die Ziele in drei Phasen des Spiels.

  • Die erste Phase des Spiels, bei den möglichst hohe Felder zu treffen sind (Höchster Wurf ist das Triplefeld in der 20, der 60 Punkte zählt. Der höchste Wert, der mit drei Darts zu erreichen ist, beträgt also 180.)
  • Die zweite Phase des Spiels, die das Ende des Spiels vorbereitet. Hier wird eine möglichst gut abzuwerfende Restsumme vorbereitet. Auch hier sind Rechenoperationen notwendig.
  • Die dritte und letzte Phase, bei dem ein Außenfeld bzw. das BullsEye getroffen werden muss um 0 zu erreichen. Dabei muss vor dem letzten Wurf entweder 50 (BullsEye) oder das doppelte der Zahlen 20-1 als Zwischenergebnis. Es muss also zusätzlich gerechnet werden. Wird die Zahl 1 oder ein Wert unter 0 erreicht, sind alle Würfe dieser Aufnahme ungültig, es ist überworfen.

Es gibt weitere Varianten des Spiels, bei denen die zu treffenden Felder andere sind.

Dartscheiben und Dartautomaten befinden sich auch in Gaststätten. Es werden dort auch (sportliche) Wettbewerbe ausgetragen. Allerdings wird dort auch in mehreren spielerischen Formen auf die Scheibe geworfen, was als Geschicklichkeitsspiel gelten kann. Dies gilt auch für Dartscheiben im Privatbesitz.

Sportliche Organisation und Wettbewerbe

Weltweit sind die Steel-Dart-Spieler in der World Darts Federation (WDF) organisiert, in Deutschland sind sie im Deutscher Dart Verband (DDV) in Österreich im Österreichischer Darts Verband (ÖDV). Daneben gibt es noch die Professional Darts Corporation und die British Darts Organisation (BDO) sowie weitere verbandsunabhängige Vereine und Ligen.

Im E-Dart gibt es ebenfalls neben dem Hauptverband Deutscher Sportautomatenverband (DSAB) wilde Ligen.

Links und ausführlichere Darstellungen: siehe Darts

Curling

Schematische Darstellung einer Curling-Bahn

Auch beim Curling gibt es eine Zielscheibe. Diese Scheibe befindet sich allerdings auf dem Boden bzw. im Eis. Die Linien sind aber nur Hilfs- bzw. Orientierungslinien. Daneben gibt es virtuelle Linien, mit denen der Abstand der Steine zum Mittelpunkt gemessen werden kann, da es Ziel des Spiels ist, den Stein möglichst nah an bzw. in der Mitte zu platzieren. Der Stein wird dabei flach über das Spielfeld geschoben. Der gegnerischen Mannschaft ist es erlaubt, mit eigenen Steinen die gegnerischen Steine von ihren Standorten zu entfernen. Bei Fernsehübertragen werden diese virtuellen Linien eingeblendet, um die Lage der Steine zu verdeutlichen. Kann die Lage mit Augenmaß nicht bestimmt werden, wird per Hand nachgemessen.

Curlingbahn

Die Steine (engl. rocks) haben eine runde geschliffene Form, bestehen aus Granit und besitzen einen Griff. Sie wiegen maximal 44 Pfund (19,958 kg) bei einem Durchmesser von 11 inch (27,94 cm). Durch die konkave Form ist die eigentliche Lauffläche nur ein Ring mit circa 6 bis 12 cm Breite.

Curling ist ein Mannschaftssport. Das Team besteht aus 4 Spielern, dem lead, dem second, dem third und dem skip. Diese Spieler legen in einer Reihenfolge, die während eines Spiels nicht mehr geändert werden darf, jeweils zwei Steine. Die jeweils anderen Mitglieder wischen den Boden, um durch Antauen des Eises die Geschwindigkeit und Richtung des Rocks zu beeinflussen bzw. zeigen das Ziel an. Das Spiel folgt einer gemeinsamen Taktik, die vom Skip, dem Coach meist nach Absprache im ganzen Team festgelegt wird.

Curling-Steine im Haus

Die Mannschaften spielen die Steine abwechselnd. Am Anfang wird ausgelost wer beginnt, bzw. das Recht des letzten Steins hat. Im weiteren Verlauf beginnt immer die Mannschaft, die den letzten Punkt gemacht hat.

Das Spielfeld hat eine Länge von 146 Fuß (44,5 m) und eine Breite von 15 Fuß und 7 Zoll (4,75 m). Es besteht aus einer Eisfläche die sorgsam präpariert wird. Das Feld ist durch Linien unterteilt, an beiden Enden befinden sich die Zielscheiben. Die Mitte, der button (Knopf) wird von Ringen umgeben, die gemäß ihrem Durchmesser als Vier-Fuß, Acht-Fuß- und Zwölf-Fuß-Ring bezeichnet (1,22 m, 2,44 m und 3,66 m) werden.

Die Punktwertung richtet sich aber nicht nach der Nähe des Steins zum Button. Vielmehr zählen alle Steine am Ende eines Ends als Punkt, die näher am button liegen als die der gegnerischen Mannschaft und mindestens den Zwölf-Punkt-Ring berühren.

Das End ist der Spielabschnitt, in dem alle Spieler ihre Steine spielen. Es werden in der Regel 10 Ends gespielt, bei Unentschieden wird um je ein End verlängert.

Jeder Mannschaft stehen für die 10 Ends 73 Minuten (zzgl. zweimal eine Minute für Time-outs) zur Verfügung, bei Überschreitung dieser Zeit ist das Spiel unabhängig vom Spielstand verloren.

Präzisionssport, Geschicklichkeitsspiel

Die Präzision liegt zunächst darin, den Stein auf eine möglichst gute Position im Zielkreis, dem sogenannten Haus, oder davor zu platzieren. Bei Schuss (also dem Entfernen gegnerischer Steine) ist es ebenfalls wichtig, den gegnerischen Stein an einer präzisen Stelle zu treffen, damit dieser (und evtl. durch eine Kettenreaktion weitere Steine) nicht nur von seiner Position entfernt wird, sondern auch in eine bestimmte Richtung und eine gewünschte Entfernung verschoben wird. Auch die Verbesserung der Lage eigener Steine bedarf der Präzision.

Wenn in Eishallen zum Freizeitvergnügen Curling-Bahnen zur Verfügung gestellt werden, kann die dort ausgeübte Freizeitvariante als Geschicklichkeitsspiel bezeichnet werden.

Sportliche Organisation und Wettbewerbe

Curling ist olympische Sportart, es werden Weltmeisterschaften, Kontinent-Meisterschaften, Landesmeisterschaften und regionale Meisterschaften ausgetragen.

Der Dachverband ist die World Curling Federation. Nationale Verbände, weitere Informationen und Weblinks siehe Curling.

Eisstockschießen

Spielfeld stockspiel.png
Daube, Durchmesser 12 cm

Auch beim Eisstockschießen bzw. beim Stockschießen gibt es beim Zielwettbewerb Zielscheiben bzw. Zielringe auf dem Eis oder dem Asphalt, und zwar gleich drei. Sie bestehen aus je fünf Ringen, innerhalb derer man von zwei (äußerster Ring) bis zehn Punkte (innerster Ring) erreichen kann. Beim Zielwettbewerb werden mehrere Durchgänge auf die verschiedenen Zielringe und auf Zielstöcke gespielt.

Beim Mannschaftswettbewerb, der hauptsächlich praktizierten Form, wird auf eine Daube gespielt, die am Anfang des Spiels auf das Mittelkreuz gelegt wird, aber innerhalb des Zielfeldes verschoben werden darf. Ziel ist es, die eigenen Spielsteine bzw. Stöcke näher an die Daube zu bringen als die gegnerische Mannschaft. Es gibt also nicht wie im Curling ein fixes Ziel mit Kreisen herum, sondern ein bewegliches Ziel, das sogar während eines Spielabschnitts, Kehre genannt, bei Verlassen des Zielfelds auf das Zielkreuz zurückgelegt wird. Um diese Daube bestehen im Prinzip virtuelle Kreise, an denen die einzelnen Stöcke und die Daube liegen. Die Stöcke erreichen unterschiedliche Punktzahlen.

Spielerin beim Stockschuß. (Eisstockschießen)

Anders als beim Curling, spielen die Mannschaften nicht abwechselnd. Es spielt immer die Mannschaft, deren bester Stock weiter von der Daube entfernt liegt. Hat eine Mannschaft keine Stöcke, spielen die anderen ihre Stöcke noch; erreichen diese das Feld nicht, gibt es Minuspunkte.

Außerdem gibt es noch einen Weiterbewerb, der aber kein Präzisionssport ist.

Präzisionssport, Geschicklichkeitsspiel

Die Präzision weicht von der im Curling wenig ab, hinzu kommt evtl. das präzise Treffen der Daube.

Die Freizeitvariante kann sicher auch als Geschicklichkeitsspiel bezeichnet werden.

Sportliche Organisation und Wettbewerbe

International ist Eisstockschießen in der International Federation Icestocksport organisiert.

Seit 1951 gibt es Europameisterschaften, Eisstockschießen war zweimal Demonstrationswettbewerb bei den Olympischen Spielen.

Näheres siehe Stockschießen.

Ähnliche autochthone Sportarten

Eiststockschießen ist eine regionale autochthone Sportart. Eine regionale Sonderform ist der Kärntner Stock.

Kugelspiele

Kugelsportarten im engeren Sinn sind die in der Confédération Mondiale des Sports de Boules (CMSB) organisierten Sportarten. „Die C.M.S.B. wurde vom I.O.C. (Comité International Olympique) am 15. Oktober 1986 in Lausanne als Vertreter aller Kugelsportarten anerkannt.“ [1]

Geschicklichkeitsspiel

Vor allem Boccia und Pétanque (dann meist Boule genannt) werden als Freizeitvarianten betrieben, die dann als Geschicklichkeitsspiel bezeichnet werden könnten (näheres siehe Kugel-Sport)

Bowls

Bowls-Spielfeld
Bowlsspieler in Aktion

Das aus England stammende Bowls ähnelt dem bekannteren Boccia. Es gibt Markierungen und Begrenzungen auf den Spielfeldern (Green, Rink), das Ziel ist eine bewegliche Zielkugel, die Jack oder Kitty genannt wird.

Die Maße des Greens, aber auch die möglichen Unterteilungen (Rink) sind festgelegt, es gibt Banden und kleine Rinnen (Ditches) (ausführlicher siehe Bowls und Boulodrome).

Eine weitere Besonderheit ist eine kleine Matte (Mat), auf der der Spieler beim Abwurf der Kugeln stehen muss. Diese Matte darf auf der Mittellinie des Spielfeldes verschoben werden, muss aber mindestens 2 m von der hinteren Ditch und 25 m von der vorderen Ditch entfernt sein.

Sowohl die Zielkugel als auch die gegnerischen Kugeln dürfen bewegt und aus dem Spielfeld entfernt werden. Nach bestimmten Regeln wird der Jack auf die Mittellinie zurückgelegt.

Auch beim Bowls zählen die Kugeln, die näher am Jack zu liegen kommen als die des gegnerischen Teams bzw. des gegnerischen Einzelspielers. In einer Aufnahme, hier End genannt, kann nur ein Team/Einzelspieler punkten. Die schon angesprochenen virtuellen Kreise werden bei Fernsehübertragungen eingeblendet.

Es werden oft mehrere Sätze und bei Gleichstand ein Tie-Break gespielt.

Hauptdisziplin im Bowls ist das Einzel. Aber es gibt auch Zweier-, Dreier- und Vierer-Teams.

Präzision

Auch beim Bowls ist die präzise Platzierung der eigenen Kugel, das präzise Treffen bereits platzierter Kugeln sowie das Treffen der Zielkugel ein wichtiger Faktor des Spiels.

Sportliche Organisation und Wettbewerbe

International ist Bowls in der World Bowls Ltd organisiert, diese nimmt an den Commonwealth Games teil. Die Worlds Bowls Ltd. gehören seit dem 2. September 200 der Confédération Mondiale des Sports de Boules an.

Boccia

Das aus Italien stammende Boccia wurde in Deutschland durch den ehemaligen Bundeskanzler Konrad Adenauer bekannt, der in Wochenschauen beim Bocciaspielen gezeigt wurde. In der Folge kamen Plastikkugeln auf.

Wie bei den meisten Kugelspielen zählen die eigenen Kugeln, die am Ende eines Spielsatzes (Aufnahme) näher am Palino liegen als die Gegners als Punkte.

Anders als in der Freizeitvariante (siehe Boule-Spiel) wird Boccia nicht auf Rasen, sondern „auf ebenem und perfekt nivellierten Boden gespielt, eingeteilt in vorschriftsmäßigen Bahnen, abgegrenzt durch Umfassungsbretter aus Holz oder andere nicht metallische Materialien. Die Höhe beträgt 25 cm, mit einer Toleranzgrenze von +/- 2 cm.“ ([2].

Kugeln am Palino, Rote zählen

Die Bahn ist 26,50 m × 4,50 m breit. Sie ist in Abschnitte unterteilt (siehe auch Boulodrome. Im Unterschied zum Bowls, Curling und Stockschießen wird Boccia nicht ausschließlich flach gespielt, sondern es kommen dreidimensionale Würfe, der Raffa und der Volo hinzu. Diese Würfe müssen angesagt werden, sonst sind sie ungültig. Außerdem müssen sie innerhalb bestimmter Zonen im Feld den Boden berühren oder die anvisierte Kugel direkt treffen. (Näheres siehe unter Boccia. Ein Spiel ist beendet, wenn eine Mannschaft 15 Punkte hat. Es wird Einzel, Doppel und Dreier gespielt.

Präzision

Beim Boccia kommen zu den bereits unter Bowls genannten präzisen Platzierungen und Treffern das präzise Treffen von Feldzonen oder der anvisierten Kugel bei den Schuss-Varianten Raffa und Volo.

Sportliche Organisation und Wettbewerbe

Der Boccia Bund Deutschland e.V. gehört dem Deutschen Boccia-, Boule- und Pétanque-Verband an. International ist Boccia in der Confederazione Boccistica Internationale. Es werden Europa- und Weltmeisterschaften gespielt, Boccia ist auf den Mittelmeerspielen vertreten.

Boule Lyonnaise

Von den auch international gespielten französischen Kugelspielen oder Boule-Spielen ist Boule Lyonnaise (oder Jeu National, Lyonnaise, Jeu Lyonnais, heute Sport-Boules genannt) die älteste. Sie entstand Ende des 19 Jahrhundert.

Das Spielfeld ist 27,50 × 3,00 Meter. Es ist an den Enden mit Banden versehen und durch Linien unterteilt. Auch für die Schießdisziplinen gibt es Spielfelder. Siehe auch Boulodrome

Boule Lyonnaise wird in Formationen von 1 bis 4 Spielern gespielt. Es gibt auch in dieser Sportart den (angesagten) Schuss.

Auch hier werden die Kugeln, die am Ende einer Aufnahme näher an der Zielkugel liegen als die des Gegners als Punkte. Es wird bis 13 Punkte gespielt, es gibt aber auch ein Zeitspiel über 1:30 oder 2:00 Stunden.

Neben dem Mannschaftswettbewerb gibt es Schießwettbewerbe: Den Tir progessif (auch als Tir rapide en double, (Doppel) gespielt), bei dem es auch auf Schnelligkeit ankommt sowie die den Tir de précision, bei dem auf 11 sogenannte Bilder (in Felder gelegte Kugeln) geschossen wird.

Präzision

Zunächst gilt das bereits über Boccia gesagte. Daneben werden bei den Schussdiszplinen Tir de précision und Tir progresif weitere präzise Ziele definiert.

Sportliche Organisation und Wettbewerbe

In Deutschland ist der Deutsche Boule Verband Sektion Lyonnaise (DBLV), international ist die Fédération Internationale de Boules (F.I.B.) der Dachverband.

Es gibt Welt- und Kontinentmeisterschaften, Boule Lyonnaise wird bei den World Games und bei den Mittelmeerspielen gespielt.

Jeu Provençal

Jeu Provençal ist ein Ableger des Boule Lyonnaise. Es wird nach vereinfachten Regeln gespielt. Die Kugeln sind leichter und kleiner (siehe Tabelle Wettkampfkugeln). Der Spieler macht einen Schritt aus dem Abwurfkreis, muss aber die Kugel spielen, bevor er das zweite Bein nachzieht.

Das Spielfeld ist 27,50 × 3,00 Meter. Es ist an den Enden mit Banden versehen und durch Linien unterteilt. Auch für die Schießdisziplinen gibt es Spielfelder. (Siehe auch Boulodrome)

Präzision

Das bereits unter Boccia gesagte, gilt auch hier.

Sportliche Organisation und Wettbewerbe

Jeu Provençal wird fast ausschließlich in Frankreich gespielt, obwohl die Sportart weltweit in der Fédération Internationale de Pétanque et Jeu Provençal organisiert ist.

Pétanque

Auch beim Pétanque wird versucht, mit möglichst vielen Kugeln näher an die Zielkugel (Cochonnet, Schweinchen, Sau etc.) zu gelangen als die gegnerische Mannschaft.

Beim Pétanque gibt es zunächst keine Vorgaben hinsichtlich des Geländes und der Wurfart. Zwingend vorgeschrieben ist der Abwurf aus einem Kreis von 35 bis 50 cm Durchmesser. Beim Wurf müssen beide Füße den Boden berühren. Die Zielkugel muss zwischen 6 und 10 m ausgeworfen werden, darf aber auf eine Entfernung zwischen 3 und 20 m vom Wurfkreis bewegt werden. Sie darf nicht auf verbotenes Gelände gelangen oder von etwas anderem als einer Spielkugel verdeckt werden (näheres siehe Pétanque).

Es dürfen, müssen aber keine Spielfelder angelegt werden, für die dann aber bestimmte Regeln gelten (siehe Boulodrome).

Auch für die Kugeln und Zielkugeln gibt es vorgeschriebene Durchmesser und Gewichte (siehe dazu Wettkampfkugeln).

Messen mit dem Tirette

Es gibt zwar sinnvolle, aber keine vorgeschriebenen Wurftechniken. Die Kugeln darf gerollt oder geworfen werden. Bereits liegende Kugeln oder die Zielkugel dürfen durch andere Kugeln bewegt werden. Ein Schuss muss nicht angesagt werden. Er kann als Flachschuss (raffeln) ausgeführt werden, was Puristen aber ablehnen. Wenn der Schuss kurz vor der zu treffenden Kugel auftrifft, spricht man von einem devant-Schuss (fr: devant= davor). Einen direkt treffenden Schuss wird au fer (auf Eisen). Ein besondere Schuss ist ein Carreau (fr. Kachel, Karo). Dabei bleibt die eigene Kugel in unmittelbarer Nähe der weggeschossenen Kugel liegen, beim Carreaz sur place bleibt die Kugel am Platz der weggeschossenen Kugel liegen.

Auch Pétanque wird in Aufnahmen gespielt. Es gibt eine Zeitregel. Danach muss ein Wurf eine Minute nach der Feststellung, wer den nächsten Wurf auszuführen hat, ausgeführt werden. Werfen muss immer die Formation, die nicht näher an der Kugel liegt. Hat eine Mannschaft keine Kugeln mehr, wirft die andere Mannschaft ihre restlichen Kugeln.

Messen mit dem Zirkel

Ist nicht ohne Messen feststellbar, welche Mannschaft die bessere Kugel am Boden hat, wird von den zunächst von den beteiligten Mannschaft gemessen. Kommen diese nicht zu einem Ergebnis, können sie einen Schiedsrichter zum Messen herbeirufen.

Zum Messen werden neben einem Bandmaß ein Tirette oder ein Zirkel benutzt. Ein Tirette ist eine Art Zollstock, der eine herausschiebbare Zunge hat.

Grundsätzlich wird 13 Punkte gespielt. In Vorrunden kann bis 11 Punkte gespielt werden, bei Finalspielen (z. B. bei der Weltmeisterschaft) wird mitunter bis 15 gespielt.

Präzision

Die Präzision beim Pétanque weicht ein wenig von der bei den anderen Kugelsportarten ab. Dies liegt auch an der meist sehr unregelmäßigen Beschaffenheit des Bodens.

Vor allem für den Leger (Pointeur) ist es wichtig (ähnlich wie beim Golf), den Boden zu lesen. Dabei kommt es nicht nur darauf an, die Unebenheiten des Bodens, sondern auch die Beschaffenheit (inklusive evtl. kleiner Hindernisse wie Steine, Stöcke) zu erkunden. Wichtig ist auch, den optimalen Treffpunkt der Kugel auf dem Boden (Donnée) zu finden und zu treffen.

Auch für den Schießer (Tireur) kann die Bodenbeschaffenheit wichtig sein, um zu entscheiden, ob er die Kugeln direkt treffen will oder einen Flachschuss (Raffeln) bzw. eine Devant-Schuss (kurz vor [fr:devant] der zu treffenden Kugel) auftreffen will. Auch bei tirer au fer (Eisenschuss, direktes Treffen der Kugel) gibt es optimale Trefferstellen an der zu schießenden Kugel. Dabei kommt es sowohl auf die gewünschte Lage der Schusskugel als auch auf den gewünschten Lauf der zu treffenden Kugel an. Oft ist der optimale Schuss ein Carreau (bleibt in unmittelbarer Nähe (in einem Karo) liegen oder ein Carreau sur place (bleibt an der Stelle der weggeschossenen Kugel liegen). Manchmal ist es sinnvoll, ein Retro (die Schusskugel läuft in Richtung Wurfkreis zurück) zu schießen. Aber auch andere Richtungen der Schusskugel können sinnvoll sein. Eine besondere Form des Schusses ist die Cisau (Schere), bei der zwei Kugeln getroffen werden (sollen).

Wichtig ist auch der Lauf der getroffenen Kugel, sie soll möglichst keine eigenen Kugeln herauskontern, gegnerische Kugeln zu treffen ist erwünscht. Daher ist es evtl. sinnvoll, die Kugel seitlich zu treffen.

Bei den Schießwettbewerben gilt das unter Boule Lyonnaise gesagte.

Sportliche Organisation und Wettbewerbe

Der Deutsche Fachverband ist der Deutsche Pétanque Verband (DPV), der österreichische der Österreichischer Pétanque Verband (ÖPV) und der Schweizer der Fédération Suisse de Pétanque (FSP). Alle drei Verbände sind Mitglied der Fédération Internationale de Pétanque et Jeu Provençal FIPJP. Seit 1999 gibt es die Confédération Européenne de Pétanque, die Meisterschaften für Damen und Jugendliche sowie den EuroCup.

Es werden Weltmeisterschaften im Triplette Damen und Herren, Europameisterschaften für Jugendliche und Damen ausgetragen. Die Nordseeanrainer-Staaten tragen den Nordseecup auf.

Pétanque wird bei Worldgames und bei den Mittelmeerspielen gespielt.

Regionale Sportarten

Es gibt unter anderen folgende regionale Boule-Spiele:

Geschicklichkeitsspiele auf unbewegliche und bewegliche Ziele

Dem Curling, Stockschießen und den Kugelsportarten ähnlich sind, da auch hier ein (Sport-)Gerät nahe oder direkt an einem Ziel platziert werden muss:

Die genannte Spiele sind allerdings eher Geschicklichkeitsspiele als Präzisionssportarten.

Kegelsport

Die Ziele sind 9 bzw. 10 Kegel (bzw. Pins) die (in der Regel) mit zwei Wurf umgeworfen bzw. abgeräumt werden müssen. Dabei wird versucht, die Kugel bzw. den Ball so zu werfen, dass eine oder mehrere Kegel (Pins) so getroffen werden, dass durch eine Kettenreaktion weitere Kegel fallen. Es gibt eine Reihe von Kegelsportarten, die Hauptrichtungen sind nach den Bahnen unterschiedene Kegelsportarten und Bowling. Beides wird sowohl als Freizeitspiel als auch als Sportart betrieben.

Präzisionssport, Geschicklichkeitsspiel

Es gilt einzelne oder mehrere Kegel (oder Pins) an einer präzisen Stelle zu treffen, sodass diese und durch eine Kettenreaktion möglichst viele weitere Kegel umfallen. Besonders schwierig ist die Situation, wenn mit dem ersten Wurf nicht alle Kegel abgeräumt wurden und die übrig gebliebenen weit auseinander stehen.

In Gaststätten und Bowlingcentern wird Kegeln (bzw. Bowling) auch als Freizeitvariante (also als Geschicklichkeitsspiel) betrieben.

Kegeln

Kegelbahn

Ziel beim Kegeln (im engeren Sinne) ist es, mit einer gerollten Kugel neun Kegel umzuwerfen. Die Kegel sind am Ende einer Bahn in Form eines Karos angeordnet. Es gibt drei unterschiedliche Bahntypen: Asphaltbahn (Classicbahn), Bohlenbahn und Scherenbahn. Für alle Bahnen gibt es Meisterschaften.

Bei Wettkämpfen werden eine festgelegte Anzahl von Würfen ausgeführt. Dabei wird eine festgelegte Anzahl an Würfen in die Vollen und ebenso eine zum Abräumen gespielt. (z.B. 100 Wurf - 50 auf Bahn 1, 50 auf Bahn 2 davon jeweils 25 Wurf in die Vollen und 25 Wurf Abräumen). Beim Abräumen wird so lange auf die verbleibenden Kegel gespielt, bis diese auch getroffen wurden (z.B. fallen mit dem 1. Wurf 4 Kegel, muss man auch die anderen 5 treffen um wieder auf alle 9 spielen zu können). Jeder umgeworfene Kegel zählt einen Punkt, Holz genannt. Die Größe und das Gewicht der Kugeln (siehe Wettkampfkugeln sowie der Kegel sind vorgeschrieben.

Für das Freizeitspiel gibt es eine Reihe von weiteren Disziplinen.

Sportliche Organisation und Wettbewerbe

Neben den Kegelclubs, die regelmäßig in Gaststätten spielen und keinem Verband angehören, gibt es verschiedene Verbände, die nationale, Kontinent- und Weltmeisterschaften austragen. Kegeln war Disziplin bei den World Games in Duisburg.

Die deutschen Sportkegler sind im Deutschen Kegler- und Bowlingbund (DKB) organisiert, der sich in vier Disziplinverbände (entsprechend den Bahnarten) gliedert: Deutscher Bohle Kegler Verband (DBKV) für den Kegelsport auf Bohlebahnen, Deutscher Schere-Keglerbund (DSKB) für die Schere-Aktivisten, Deutscher Keglerbund-Classic für Classic/Asphalt (DKBC) und die Deutsche Bowling-Union (DBU) für die Bahnart Bowling. In Österreich ist der Österreichische Sportkegel- und Bowling-Verband (ÖSKB), in der Schweiz und in Liechtenstein der Schweizerische Sportkegler-Verband (SSKV) Dachverband aller Sportkegler des Landes. In Belgien, das teilweise deutschsprachig ist, haben sich die Sportkegler zum Königlich-Belgischen Keglerverband (KBKV) zusammengefunden.

In der Schweiz gibt es noch eine Besonderheit: Die Schweizer Freien Kegler (Leitsatz: „Kegeln als Spiel mit sportlichem Ziel, Pflege der Kameradschaft und Geselligkeit“) sind in der Schweizerischen Freien Keglervereinigung (SFKV) organisiert. Die SFKV hat 21 Unterverbände, welche selbständige Verwaltungen sind, auch gibt es einen Kantonalen Verband des Kantons Bern.

Der Weltverband ist die Fédération Internationale des Quilleurs (FIQ).

Breitensportkegler sind seit 2006 im DKBC organisiert und messen sich wie die Sportkegler in Ligen, auf Landes- und Deutschen Meisterschaften. Sogar eine Europameisterschaft wird es ab 2007 geben.

Bowling

Bowlingbahn in Höxter (NRW)

Bowling ist eine besondere Kegelsportart, die in den USA entstanden ist. Auch hier wird auf Kegel (Pins genannt) geworfen, wobei der Wurf eher ein Rollen ist.

Im Gegensatz zu den anderen Kegelsportarten werden hier 10 Pins zu einem Dreieck angeordnet, wobei eine Spitze zum Spieler zeigt.

Auch hier gibt es maximal zwei Wurf zum Abräumen. Fallen beim ersten Wurf alle Pins, ist dies ein Strike, fallen sie beim zweiten Wurf, ist dies ein Spare. Bei einem Strike werden die beiden nächsten Würfe, bei einem Spare der nächste Wurf zum Wurfergebnis (10 Punkte) hinzugezählt.

Anders als beim Kegeln gibt es im Breitensport keine andere Disziplinen bzw. Spiele.

Der Bowlingball (wie das von Laien fälschlich Bowlingkugel genannte Sportgerät richtig heißt) hat ebenso vorgeschriebene Maße (siehe dazu Wettkampfkugeln) wie die Pins und die Bahn. Der Bowlingball hat im Gegensatz zur Kegelkugel drei Fingerlöcher.

Sportliche Organisation und Wettbewerbe

Der Bowling-Weltverband ist die World Tenpin Bowling Association, die Deutschen Bowling Union ist Mitglied im Deutschen Kegler-Bund. Bowling war Disziplin bei den World Games 2006 in Duisburg.

Ähnliche Spiele

Das Mölkky und Kubb sind ähnliche Spiele, bei denen mit Wurfhölzern auf Spielhölzer geworfen werden.

Billard

Billard (ˈbɪljaʁt) ist ein Ballspiel, bei dem zwei Personen oder zwei Teams gegeneinander spielen.

Es wird mit Billardkugeln (dem Englischen entsprechend oft auch Bälle genannt) – die heute meist aus hochwertigem Phenolharz wie Aramith bestehen – und dem Queue, mit dem die weiße Kugel gestoßen wird, auf einem Billardtisch gespielt.

Es gibt mehrere Varianten bzw. Disziplinen des Spiels.

Beim Billard-Spiel gibt es sehr unterschiedliche Ziele:

  • Beim Poolbillard, beim russischen Billard und beim Snooker müssen mittels einer Spielkugel weitere Kugeln in am Rande des Spielfeldes befindliche Taschen gespielt werden. Dabei bleiben die gespielten Kugeln in der Regel auf dem Platz, den sie nach einem Stoß eingenommen haben.
  • Bei den Carambolage-Disziplinen, geht es darum nach bestimmten Regeln bzw. in einer festgelegten Reihenfolge mit dem Spielball zwei weitere Bälle zu treffen. Als zusätzliche Erschwernis müssen Banden oder Bereiche des Billardtisches berührt werden.
  • Beim Billardkegeln sind ähnlich wie beim Kegeln, die Ziele umzuwerfen. Dies gilt auch für das 5-Kegel-Billard, bei dem aber auch Carambolage Regeln gelten.

Billard wird in Aufnahmen gespielt. Solange ein Spieler punktet, darf er weiter spielen.

Präzisionssport, Geschicklichkeitsspiel

Die Kugel muss mit dem Queue möglichst präzise an einer Stelle angestoßen werden, sodass sie weitere Kugeln wiederum so präzise trifft, das diese weitere Karambolagen erzeugen oder vermeiden, eine oder mehrere Banden treffen, am bestimmten Plätzen liegen bleiben bzw. in (bestimmte) Taschen fallen.

In Gaststätten und im privaten Bereich werden auch Wettkämpfe mit eher spielerischem Charakter als Geschicklichkeitsspiele ausgetragen.

Pooltisch mit Zubehör

Poolbillard

Hauptartikel: Poolbillard

Poolbillard ist eine Variante des Billard und wird mit einem Spielball (die Weiße) und einer bestimmten Anzahl an Objektbällen (die Farbigen) gespielt. Der Spielball darf als einzige Kugel direkt mithilfe des Queues gespielt werden. Innerhalb des Poolbillards unterscheidet man noch einmal zwischen zahlreichen Varianten, von denem 8-Ball, 9-Ball und 14 und 1 endlos die bedeutendsten sind.

Snooker

Hauptartikel: Snooker

Snooker ist eine Variante des Billards, bei der mit speziellen Queues auf einem Snookertisch gespielt wird. Das Spielprinzip besteht darin, 15 rote und sechs andersfarbige Bälle (die Farbigen) mit dem weißen Spielball nach bestimmten Regeln in die Taschen zu versenken.

Carambolagetisch

Carambolage

Hauptartikel: Carambolage

Carambolage ist der Überbegriff einer Billard-Variante, die mit drei Kugeln gespielt wird. Die Kugeln werden im Fachjargon auch Bälle genannt, sie haben die Farben Rot, Weiß und Gelb. Alternativ wird mit einer roten und zwei weißen Kugeln gespielt, von denen eine mit einem Punkt markiert ist. Im Gegensatz zum Poolbillard oder Snooker werden hier keine Kugeln in Taschen versenkt, der Tisch hat keine Löcher.

Kegelbillard

Hauptartikel: Kegelbillard

Kegelbillard ist eine Sportart, bei der mit dem bespielten Ball möglichst viele Kegel umgeworfen werden müssen. Als Spieltisch wird ein kleinerer Billardtisch mit den Maßen 180 x 90 cm verwendet. In der Mitte des Tisches werden 5 Kegel aufgestellt. Das Spiel wird mit 3 Bällen gespielt, wobei die Farbe egal ist, da jeder Ball als Stoßball genutzt werden kann.

Russisches Billard

Tisch für russisches Billard

Hauptartikel: Russisches Billard

Russisches Billard ist ein Billardvariante, die in Russland populärer als jede andere Billardvariante ist, jedoch außerhalb Russlands kaum bekannt ist.

Gespielt wird auf einem Tisch von der Größe eines Snooker-Tisches mit 15 Kugeln, die mit 68mm Durchmesser noch größer sind als Carambolage-Kugeln. Um den Schwierigkeitsgrad zu erhöhen, sind die Taschen des Tisches so geschnitten, dass mit 78mm Breite auf beiden Seiten einer zu versenkenden Kugel nur 5mm Platz sind.

Sportliche Organisation und Wettbewerbe

Billard ist seit 1998 eine anerkannte olympische Sportart, gehört aber nicht zum olympischen Programm. Der Weltdachverband des Billardsports WCBS wird in seinen Bemühungen um Aufnahme in das olympische Programm von der ARISF (Association of Recognized International Sports Federations) gegenüber dem IOC vertreten. Bei den World Games 2001 in Akita und 2005 in Duisburg und bei den Asienspiele 2002 in Busan war Billard im Programm.

Wichtige Veranstaltungen, bei denen Billard im Gespräch ist, sind die Commonwealth Games, die Panafrikanische Spiele und die Panamerikanische Spiele.

Golfsportarten

Allen Golfsportarten ist gemein, dass mit einem Schläger ein Golfball durch einen Parcours aus mehreren Bahnen, an deren Ende sich jeweils ein Ziel befindet, bewegt wird. Die Anzahl der Schläge, die bis zum Einlochen benötigt werden, sind in allen Golfsportarten die Grundlage für die Wertung.

Es gibt mehrere Sport- und Spielarten, die das Wort Golf verwenden. Beim eigentlichen Golfsport, beim Swingolf und beim Crossgolf liegen zwischen dem Abschlagpunkt und dem Loch große Distanzen. Beim Minigolf und damit verwandten Bahnengolf wird auf kleinen übersichtlichen Bahnen gespielt. Das Bürogolf (oder auch „Office Putting“) ist eine besondere Variante. Nicht mit einem Ball, sondern mit Frisbee wird Discgolf gespielt.

Präzisionssport, Geschicklichkeitsspiel

Zumindest beim eigentlichen Golf, dem Swingolf und dem Cross-Golf unterscheidet sich die erforderliche Konzentration und Körperbeherrschung nicht wesentlich von anderen Sportarten. Auch der Fußballer muss beim Torschuss oder beim Pass relativ präzise treffen, um das gewünschte Resultat zu erzielen. Beim Baseball oder anderen Sportarten, bei denen mit einem Schläger ein Ball zu treffen ist, ist ebenfalls eine hohe Präzision notwendig.

Während bei Golf und Swingolf weite Distanzschläge und damit eine koordinierte Abschlagtechnik nötig sind, gelten Bahnen- bzw. Minigolf als reine Geschicklichkeitsspiele. Die Präzision ist allerdings beim Golf/Swingolf - besonders beim Putten - sowie auch beim Minigolf/Bahnengolf gleichermaßen von besonderer Bedeutung.

Golf

Hauptartikel: Golfsport

Einige Spielbahnen des Golfplatzes Son Termens, Mallorca

Beim Golf ist das Ziel, einen Ball (mindestens 42,67 mm Durchmesser, Gewicht höchstens 45,93 Gramm) mit möglichst wenigen Golfschlägen von einer als Abschlag bezeichneten Fläche in Übereinstimmung mit den Golfregeln in ein 10,8 cm durchmessendes und in der Regel mehrere hundert Meter entferntes, kreisrundes Loch zu spielen. Das Spielfeld, der sogenannte Golfplatz, umfasst in der Regel 18 Spielbahnen, die insgesamt über 7.000 Meter lang sein können.

Für jede Spielbahn (auch „Loch“ genannt) ist ein sogenanntes Par definiert. Dieser Wert steht für die Anzahl an Schlägen, die ein sehr guter Spieler (Scratchgolfer) braucht, um den Ball vom Abschlag in das Loch zu spielen. Bei der Berechnung des Par für eine Spielbahn wird immer davon ausgegangen, dass zwei Putts auf dem Green ausgeführt werden.

Eine Spielbahn besteht aus dem Abschlag, dem Fairway und dem Grün, in dem sich das Loch befindet. Ausführliche Darstellung unter Golfplatz

Sportliche Organisation und Wettbewerbe

Der Amateur-Golf-Sport ist in der International Golf Federation organisiert, der Weltmeisterschaften auträgt.

Swingolf-Ball und -Schläger

Swingolf

Hauptartikel: Swingolf

Während der klassische Golfsport besonders unter dem aufstrebenden englischen und schottischen Bürgertum des 19. Jh. entwickelt wurde, stammt Swingolf aus Frankreich. Grundidee ist die Vereinfachung: Es gibt nur einen Schläger, keine Aufschüttungen oder Abgrabungen, natürliche Gegebenheiten werden genutzt, auf Pestizide und Bewässerung wird verzichtet. Der Ball fliegt aufgrund seiner Materialeigenschaften und Größe (Hartgummi, 5 cm Durchmesser, 50 g Gewicht) im Vergleich zum Golfball nur halb so weit, Distanzschläge sind somit begrenzt. Dies verringert Verletzungsrisiken und auch die erforderliche Anlagengröße soweit, dass dieser Sport selbst in Kurparks ausgeübt werden kann. Swingolf wird daher vielfach auch als Einstiegsvariante des klassischen Golf wahrgenommen.

Sportliche Organisation und Wettbewerbe

Deutschland weit ist Swingolf im Swingolf-Dachverband (SgDv) organisiert, auf europäischer Ebene besteht eine Zusammenarbeit nationaler Verbände, über die auch Europameisterschaften organisiert werden.

Minigolf, Bahnengolf

Zur begrifflichen Unterscheidung von Minigolf und Bahnengolf siehe unter den entsprechenden Artikeln.

Minigolf wird auf 18 Bahnen gespielt. Sie sind 12 m lang und 1,25 m breit, mit Ausnahme der ca. 25 m langen Weitschlag-Bahn. Die Piste ist aus Beton und wird durch Flacheisen- bzw. Rohrbanden begrenzt; sie darf bei ruhendem Ball betreten werden. Das Ziel ist es jeweils, den Ball mit Hilfe des Schlägers mit möglichst wenigen Schlägen in das Loch zu bewegen. Das ist an den Bahnen aller genormten Systeme theoretisch mit einem einzigen Schlag, einem As, möglich. Die Bahnen unterscheiden sich durch unterschiedliche Hindernisse in ihrem Schwierigkeitsgrad , sind aber in ihrer Reihenfolge und Art auf allen Plätzen ähnlich.

Filzgolf- und Miniaturgolfanlage (hinten) in Malmö

Im Gegensatz zum Golf benutzt man in der Regel nur einen Schläger. Dieser ist einem Putter nicht unähnlich, hat aber auf der Schlagseite ein bis zu 2 cm starkes Schlaggummi, um Bälle z. B. anschneiden zu können. Außerdem gleicht das Gummi die Unterschiede der unterschiedlichen Bälle beim Schlag aus (weiche, „tote“ Bälle würden sonst am Schläger „hängen“bleiben, während harte schnelle Bälle fast von alleine „wegspringen“ würden) und erlaubt ein gezielteres Spielen über lange Distanzen, weil der Impuls besser auf den Ball übertragen wird. Weites Ausholen und kräftiges Schlagen führt leicht zum Verreißen und zu unkontrolliertem Lauf des Balls. Höchstens für den Weitschlag (Bahn 7, System Beton) wird von vielen Spielerinnen und Spielern ein anderer Schläger benutzt. Viele Profispieler benutzen allerdings für Miniaturgolfbahnen einen schrägeren Putter als für Minigolfbahnen, weil jene nicht betreten werden dürfen.

Vor allem Vereinsspieler besitzen sehr viele Bälle mit unterschiedlichsten Eigenschaften, Spitzenspieler (Bundesliga) etwa 100 bis 300 Bälle. Diese unterscheiden sich in Größe, Gewicht, Härte, Oberfläche, Farbe und besonders in der Sprunghöhe.

Die Größe liegt zwischen 37 und 43 mm Durchmesser und Unterschiede ergeben sich in der Laufruhe und im Bandenverhalten an den Banden. Das Gewicht liegt zwischen 30 und 150 Gramm. Schlagstärke und Zugverhalten bei schiefen und welligen Bahnen, aber auch die Laufruhe sind bei unterschiedlichem Gewicht variabel.

Sportliche Organisation und Wettbewerbe

Weltweit ist Mini-Golf in der World Minigolf Sport Federation (WMF) organisiert, die u.a. Weltmeisterschaften austrägt.

Anlagenungebundene Golfvarianten

Murmelspiel

Murmeln, bei dem es ebenfalls um das Einlochen von Kugeln in Löcher geht, ist eher nur als Geschicklichkeitsspiel einzuordnen, obwohl auch hier Wettkämpfe und sogar Welt- und Europameisterschaften ausgetragen werden.

Croquet

Winslow Homer: Croquet, 1864

Croquet oder Crocket bzw. Krocket (diese Schreibweisen kommen in der deutschsprachigen Literatur vor) ist eine Sportart, bei der es das Ziel ist, markierte Holzkugeln mit Schlägern durch Tore (U-förmig gebogene Drahtbügel) in vorgegebener Reihenfolge und Richtung von einem Abschlagstab beginnend um einen Wendestab zu einem Zielstab zu stoßen. Wer ein Tor passiert oder eine gegnerische Kugel abseits gestoßen („krockiert“) hat, bleibt am Schlag. Wer zuerst die Bahn durchlaufen hat, wird Sieger. Vom Rasenspiel Crocket ist das auf dem Hartplatz gespielte Roque zu unterscheiden. Beide Spiele haben sich aus dem im 16. und 17. Jahrhundert beliebten Pall Mall entwickelt, bei dem die Holzkugeln mit dem Ball-Holzhammer (Mallet) geschlagen wurden.

Präzisionssport, Geschicklichkeitkeitsspiel

Das präzise Treffen von bestimmtn Teilen der Kugeln mit dem Schläger ist ausschlaggebend für den Erfolg. Croquet wird auch als Freizeitvariante, als Geschicklichkeitsspiel betrieben.

Sportliche Organisation und Wettbewerbe

Croquet ist weltweit in der World Croquet Federation organisiert, es werden Wettkämpfe ausgetragen. Diese Sportart war bereits 1900 olympische Disziplin, und der ehrwürdige All England Lawn Tennis and Croquet Club zu Wimbledon hat auch das Wort Croquet in seinem offiziellen Namen.

historische Vorläufer

Casting

Casting ist eine Disziplin des Angelsports. Es bezeichnet den Weitwurf oder das Zielwerfen mit an der Angelschnur bzw. der Angelrute befestigten Ködern (Fliegen) oder Gewichten.

Sportliche Organisation und Wettbewerbe

Casting ist in der International Casting Sport Federation - ICSF organisiert und war Disziplin bei den World Games.

Weitere regionale Sportarten und Spiele

Ringreiten in Sonderburg

Fahnenjagen, Tent pegging

Im Braunschweiger Raum (z.B. in Schapen) ist das Fahnenjagen heimisch. Dabei wird auf einem Pferd reitend versucht, mit einer Lanze einen kleinen Ring zu treffen. Im übrigen Norddeutschland und im südlichen Dänemark ist dies als Ringreiten oder Ringstechen bekannt. Eine ähnliche Sportart ist Tent pegging.

Übersicht

Sportart Hilfsmittel Gewertetes Gerät Ziel(e) Verbände Wettbewerbe
Billard
Kegel-Billard
Carambolage
Pool
Snooker
Queue
Ball
Ball
Kugel
Kugel

Kegel/Bälle
Bälle/Bande
Kugeln/Taschen
Kugeln/Taschen
World Confedarition of Billard-Sports World Games
Boccia - Kugel Zielkugel
Palino
Confederazione Boccistica Internationale Mittelmeerspiele
Boule Lyonnaise
Mannschaftsspiel
Tir progessif
Tir de précision
- Kugel Zielkugel Fédération Internationale de Boules (F.I.B.) World Games
Mittelmeerspiele
Bowling - Ball 10 Pins World Tenpin Bowling Association World Games
Bowls - Kugel Zielkugel
Jack
Kitty
World Bowls Ltd Commonwealth Games
Casting - Angel Wasserbassin
Tuchscheibe
Skish
International Casting Sport Federation - ICSF World Games
Croquet Schläger Kugel Tore World Croquet Federation Olympiade 1900
Weltmeisterschaften
Curling Besen Stein Markierung mit Ringen
zur Orientierung
World Curling Federation Olympische Spiele
Dart ohne Darts (Pfeile) Zielscheibe, durch Kreise
und Diagonale unterteilt
World Darts Federaration
Professional Darts Corporation
British Darts Organisation
Deutscher Sportautomatenverband
Deutscher Dart Verband
Liga
World Cup
World Darts Championship
Premier League Darts
Gateball
Mannschaftsspiel
Schläger Kugel Tore World Gateball Union Weltmeisterschaften
Golf Golfschläger Golfball Loch International Golf Federation Weltmeisterschaften
Jakkolo - Holzscheibe Tore DJB (Deutscher Jakkolo Bund) Länderturniere
Weltmeisterschaften
Jeu Provençal - Kugel Zielkugel Fédération Internationale de Pétanque et Jeu Provençal Französische Meisterschaft
Kegeln - Kugel 9 Kegel Fédération Internationale des Quilleurs (FIQ) World Games
Minigolf Minigolfschläger Minigolfball Loch World Minigolf Sport Federation Weltmeisterschaften
Pétanque
Mannschaftsspiel
Tir de précision
- Zielkugel Kugel Fédération Internationale de Pétanque et Jeu Provençal
Confédération Européenne de Pétanque
Deutscher Pétanque Verband
World Games
Mittelmeerspiele
Weltmeisterschaft
Europameisterschaft
EuroCup
Schießsport
Bogen
Armbrust
Gewehr
Flinte
Pistole
Revolver
Kugel
Schrot
Diabolo
Bolzen
Pfeil
  • Zielscheibe, rund, durch Kreise unterteilt
  • Tierattrappen
  • sich bewegende Ziele
Deutscher Schützenbund
Bund der Militär- und Polizeischützen
Deutsche Schießsport Union
Bund Deutscher Sportschützen
Olympische Spiele
World Games
Stockschießen
Zielwettbewerb
Mannschaftswettbewerb
- Stock
3 "Zielscheiben"
Daube
International Federation Icestocksport Europameisterschaften
Demonstrationswettbewerb
Olympische Spiele

Literatur

  • Das visuelle Lexikon Sport. Hildesheim 2005, Original-Ausgabe: Sports; The Complete Visual Reference. Montreal 2006

Weblinks

 Commons: Präzisionssport – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Zitat aus Artikel auf der Seite des DPV.
  2. vgl. Boccia-Regeln auf Regeln auf der Webseite des Boccia Bund Deutschland

Quelle:DPV-Website Freigabe GFDL: Ticket#: 2006111710003577


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