Priština

Priština
Prishtinë/Prishtina1
Priština/Приштина2
Wappen von Prishtina
Priština (Kosovo)
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Basisdaten
Staat: Kosovo
Gemeinde: Prishtinë (Priština)
Koordinaten: 42° 40′ N, 21° 10′ O42.66333333333321.162222222222652Koordinaten: 42° 39′ 48″ N, 21° 9′ 44″ O
Höhe: 652 m ü. A.
Fläche: 572 km²
Einwohner: 198.214 (2011[1])
Bevölkerungsdichte: 347 Einwohner je km²
Telefonvorwahl: (+381) 038
Postleitzahl: 10000
Kfz-Kennzeichen: 01
Struktur und Verwaltung (Stand: 2009)
Gemeindeart: Großgemeinde
Gliederung: Stadt Priština
41 Dörfer
Bürgermeister: Isa Mustafa (LDK)
Postanschrift: Komuna e Prishtinës
Rruga UÇK 2
10000 Prishtina
Webpräsenz:
1 albanisch (unbestimmte / bestimmte Form),
2 serbisch (lateinische / kyrillische Schreibweise)

Priština (kyrillisch Приштина; albanisch Prishtina/Prishtinë, anhören?/i) oder Pristina ist Hauptstadt und Regierungssitz des Kosovo. Priština ist die flächengrößte und bevölkerungsreichste Stadt des Kosovo und bildet dessen administratives, politisches, wirtschaftliches sowie kulturelles Zentrum. Die Stadt ist zudem Verkehrsknotenpunkt des Landes. Zu der Stadtgemeinde von Priština gehören neben dem eigentlichen Stadtgebiet noch 41 umliegende Dörfer.

Priština beherbergt das Hauptquartier der UNMIK, der OSZE-Mission im Kosovo und der EU-Mission EULEX sowie wichtige Institutionen wie das Parlament, die Regierung und den Sitz des kosovarischen Präsidenten. Priština ist außerdem Verwaltungssitz der gleichnamigen Großgemeinde mit etwa 200.000 Einwohnern (Zählung 2011). Ein großes Kongresszentrum in der neuen "Citta Italia" ist im Bau.

Inhaltsverzeichnis

Klima

In Priština herrscht gemäßigtes kontinentales Klima mit einer Jahresdurchschnittstemperatur von 10,4 °C und einer Jahresniederschlagssumme von knapp 600 mm vor. Im Juli liegt die Durchschnittstemperatur bei 20 °C, im Januar bei -0,6 °C.

Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschläge für Priština
Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Max. Temperatur (°C) 2,4 5,5 10,5 15,7 20,7 23,9 26,4 26,7 23,1 17,1 10,2 4,2 Ø 15,5
Min. Temperatur (°C) -4,9 -2,8 0,2 4,2 8,5 11,4 12,5 12,3 9,4 5,0 0,9 -3,1 Ø 4,5
Niederschlag (mm) 38,9 36,1 38,8 48,8 68,2 60,3 51,6 44,0 42,1 45,4 68,2 55,5 Σ 597,9
Regentage (d) 13,6 12,3 11,4 12,1 12,8 11,9 8,3 7,9 7,5 8,6 12,3 14,5 Σ 133,2
T
e
m
p
e
r
a
t
u
r
2,4
-4,9
5,5
-2,8
10,5
0,2
15,7
4,2
20,7
8,5
23,9
11,4
26,4
12,5
26,7
12,3
23,1
9,4
17,1
5,0
10,2
0,9
4,2
-3,1
Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
N
i
e
d
e
r
s
c
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l
a
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38,9 36,1 38,8 48,8 68,2 60,3 51,6 44,0 42,1 45,4 68,2 55,5
  Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez


Quelle: World Meteorological Organisation Die klimatologischen Daten basieren auf den monatlichen Durchschnittswerten von 1961–1990

Bevölkerung

Die Stadt hatte 1981 108.000 Einwohner, 1991 wurden 155.000 geschätzt, aus UNHCR-Zahlen von 1998 lässt sich für diesen Zeitpunkt eine Zahl von 175.000 nur noch sehr grob schätzen. Nach Angaben der KFOR aus dem Jahr 2000 muss man damit rechnen, dass sich die Einwohnerzahl nach dem Kosovokrieg gegenüber 1998 unter anderem durch Flüchtlinge ungefähr verdoppelt haben könnte.

Die OSZE ging 2009 von überschlägig 550.000 Einwohnern in der Großgemeinde Priština aus, für die Stadt existieren keine Schätzungen. Eine neue Volkszählung im Kosovo wurde erst im April 2011 durchgeführt. Nach den vorläufigen Ergebnissen leben in der (verkleinerten) Kommune Priština nur 198.714 registrierte Einwohner.[1]

Geschichte

Mittelalter und frühe Neuzeit

Priština war eines der Zentren eines mittelalterlichen serbischen Staates und diente unter der Herrschaft von Stefan Uroš II. Milutin (1282–1321) als Residenz. Nordwestlich der Stadt kam es 1389 zur Schlacht auf dem Amselfeld. Nach der Eroberung der serbischen Hauptstadt Smederevo und des ganzen serbischen Herrschaftsgebiet 1459 durch die Osmanen begann die Osmanische Epoche.

19. Jahrhundert

Priština um 1900

Ende des 19. Jahrhunderts gehörte Priština zum osmanischen Vilayet Kosovo, seit 1877 war es Sitz der Regionalverwaltung eines eigenen Sandschak. Meyers Konversationslexikon von 1888 bezeichnete die Stadt als „Hauptwaffenplatz der westlichen Balkanhalbinsel“, an der Eisenbahnstrecke SalonikiMitrovica. Es sei Sitz eines griechisch-orthodoxen Bischofs, habe 13 Moscheen, einen Basar, Bäder und rund 8000 Einwohner.

20. Jahrhundert

Architektur aus sozialistischen Zeiten: Das Grand Hotel in Priština

1912 eroberten die Serben das bis dahin zum osmanischen Reich gehörende Priština. Im Ersten Weltkrieg war die Stadt 1915–1918 von österreichisch-ungarischen Truppen besetzt, danach fiel sie wieder an Serbien.

Während des Zweiten Weltkrieges wurde Priština dem italienischen Besatzungsbereich unterstellt, welches unter Großalbanien zusammengefasst wurde. 1943 folgte die deutsche Wehrmacht als Besatzer. 1944 befreiten jugoslawische Partisanen die Stadt, die danach in den jugoslawischen Staat eingegliedert wurde (als Bestandteil der Teilrepublik Serbien). Nach einem Dekret der jugoslawischen Regierung erhielt Priština 1974 den Status der Provinzhauptstadt der innerhalb Serbiens neu gegründeten Sozialistischen Autonomen Provinz Kosovo.

Anfang 1999 erlitt die Stadt während Kosovokrieges schwere Schäden. Fast alle Serben und andere Nichtalbaner flüchteten nach 1999 aus der Stadt oder wurden vertrieben.

Politik

Großgemeinde innerhalb Kosovos

Die Politik wird klar von der größten albanischen Partei LDK dominiert; auf dem zweiten und dritten Platz liegen die ebenfalls albanischen Parteien PDK und AAK, die beide als politische Nachfolgeorganisationen der UÇK gelten.

Gemeinderat

Das Parlament der Großgemeinde besteht aus 51 Mitgliedern und setzt sich seit den Wahlen 2002 aus Mandaten der folgenden Parteien zusammen:

  • 29 LDK
  • 13 PDK
  • 4 AAK
  • 5 einzelne Abgeordnete (Parteien ethnischer Minderheiten oder andere kleine albanische Parteien)

Bürgermeister

Städtepartnerschaften

Priština unterhält Partnerschaften mit vier Städten:

Wirtschaft

Gewerbe und Industrie

Obwohl dieser Wirtschaftszweig in der Stadt – wie auch im ganzen Land – seit dem Zerfall Jugoslawiens zum grossen Teil brach liegt, haben sich einige grössere Unternehmen etablieren können, die unter anderem Nahrungsmittel, pharmazeutische Produkte, Schmuck und Textilien herstellen.

Dienstleistungen und Handel

Der Grossteil der Bevölkerung arbeitet heute in diesen beiden Sektoren, welche vor allem seit dem Ende des Kosovokrieges (1999) hohe Gewinne verzeichnen konnten. Priština ist heute Sitz zahlreicher national operierender Firmen, wie die nationale Post, Vala, IPKO, TK, NLB Prishtina, ProCredit Bank Kosovo, Raiffeisenbank Kosova und Kosova Airlines. Auch die Energie- und Wasserversorgungsfirmzentren (Korporata Energjetike e Kosovës und Ujësjellësi rajonal i Kosovës) haben ihren Sitz in der Hauptstadt.

Weitere Sektoren

Auch in der Landwirtschaft und im Bauwesen sind viele Einwohner der Stadt beschäftigt. Eher wenig prosperierend ist der Sektor des Tourismus, der nicht sehr entwickelt ist.

Medien

Priština ist das Medienzentrum des Kosovo. Hier hat die einzige öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt – Radio Televizioni i Kosovës (kurz RTK) – ihren Sitz, welcher einen TV-Sender und zwei Rundfunkstationen (Radio Kosova und Radio Blue Sky) betreibt. Dazu kommen weitere private TV-Sender wie RTV 21 (Radio Televizioni 21), KTV (Kohavision), 21 Popullore, 21 Plus (Musiksender), Klan Kosova und weitere. Die Redaktionen der landesweiten albanischen Tageszeitungen wie Koha Ditore, Zëri, Bota Sot, Epoka e Re, Kosova Sot, Express und Lajmi haben auch ihren Sitz in Priština.

Sehenswürdigkeiten

Priština wurde während der jugoslawischen Zeit stark modernisiert, sodass viele alte Gebäude verschwanden. Während des Kosovo-Krieges wurden außerdem etliche Baudenkmäler stark beschädigt oder zerstört. Trotzdem gibt es heute noch einige sehenswürdige Bauten, meist aus osmanischer Zeit.

Uhrturm

Der Uhrturm (alb. Kulla e Sahatit)

Der Uhrturm wurde im 19. Jahrhundert erbaut und steht in der Nähe der Jasār-Pascha-Moschee.

Llap-Moschee

Die 1470 gebaute Moschee liegt außerhalb des Stadtzentrums und ist eines der ältesten Baudenkmäler. Sie besteht aus Vorhalle und einem sechs Meter im Quadrat großen Gebetsraum mit einem steinernen Mihrab und einer ebenfalls steinernen Minbar mit stalaktitenförmiger Überdachung. Das Minarett besteht im unteren Teil aus Quader- im Oberen aus Ziegelsteinen. Die Moschee wurde im Kosovokrieg 1999 durch Brandstiftung weitgehend zerstört; ist jedoch heute wieder renoviert.

Sultan-Mehmet-II.-al-Fātih-Moschee

Die Sultan-Mehmet-II.-al-Fātih-Moschee

Die Moschee wurde 1460 von Sultan Mehmet II. al-Fātih dem Eroberer erbaut, sieben Jahre nach dem Fall von Konstantinopel – und neun Jahre, bevor er in der zu Istanbul umbenannten Stadt seine Moschee errichtete. Sie liegt in der historischen Altstadt und gehört zu den ältesten architektonischen Denkmälern der Stadt. Sie enthält dekorative Malereien und Arabesken aus dem 18. Jahrhundert.

Großer Hammam

Das Gebäude liegt nordwestlich der Sultan-Mehmet-II.-al-Fātih-Moschee. Es wurde am Ende des 15. Jahrhunderts errichtet. Der Platz zwischen Moschee und Badehaus ist im Frühjahr und Sommer Treffpunkt älterer Einwohner. Das Gebäude ist eines der wenigen noch erhaltenen Beispiele für osmanische Badehäuser (Hammam) im Kosovo. Nach Angaben der UNESCO befindet es sich in einem sehr verwahrlosten Zustand, die anfänglichen Kosten für eine Renovierung werden auf rund eine halbe Million Euro geschätzt.

Jasār-Pascha-Moschee

Die Jasār-Pascha-Moschee

Der Inschrift im Inneren zufolge wurde die Moschee am 17. Mai 1834 von Yashār Mehmet Pāshā, einem Bürger der Stadt Priština, der im Jahr 1842 osmanischer Gouverneur in Skopje war, erbaut. Das Gebäude besteht aus Portikus und Gebetsraum. Der ursprüngliche Portikus wurde im Zuge einer Straßenverbreiterung zerstört und durch einen neuen hölzernen Vorbau ersetzt. Der Gebetsraum ist mit Gips verkleidet und mit Wandmalereien geschmückt. Die Gebetsnische (Mihrab) hat eine Stalaktiten-Überdachung, darüber befindet sich eine Skulptur mit dem Siegel des Königs Salomo und der Tughra des Sultans Mahmud II.. Im Original erhalten sind die eisernen Gitterfenster, die Fenster sind geschmückt mit ornamentalen Blumenmustern. Die Dachkuppel ist mit Blei bedeckt. Die Moschee wird täglich als Gebetsraum genutzt.

Ethnologischer Park Emin Giku

In der Altstadt von Priština gelegen gilt das Ensemble als bestes Beispiele für regionale Stadtarchitektur im Kosovo. Die frühere Stadtresidenz einer reichen kosovarischen Familie aus dem 18. und 19. Jahrhundert besteht aus drei Hauptgebäuden, die um zwei Höfen gruppiert sind. Die Ausstellung im Inneren dokumentiert das traditionelle Leben der früheren Kosovo-Albaner.

Neue Religiöse Bauten

In Bau befindliche römisch-katholische Kathedrale, benannt nach dessen Schutzpatronin Mutter Teresa

Zur Zeit befindet sich in der kosovarischen Hauptstadt eine große römisch-katholische Kathedrale in Bau. Sie soll das neue Gotteshaus der Katholiken in Prishtina werden. Neben der Kathedrale sollen zudem ein Bischofshaus, eine Grundschule, ein Schwesternheim, ein Kindergarten, ein Begegnungszentrum, eine Bibliothek und ein Theater entstehen. Finanziert wird das Projekt von der Römisch-katholischen Kirche des Kosovo und der Stadtverwaltung von Prishtina.[2]

Die Stadtverwaltung plant zudem, eine neue große Moschee für die Muslime der Hauptstadt im Zentrum zu errichten. Doch aus Protest zu diesem Vorhaben sind schon zweimal die muslimischen Gläubigen am Freitag auf die Straße gegangen, um das Freitagsgebet zu verrichten. Die Polizei ging gegen die Betenden mit Gewalt vor, um die Straßenblockade aufzuheben. Ein Gläubiger und ein Polizist wurden dabei verletzt. Grund für das Vorgehen der Muslime war, dass sie gegen den Bau der neuen Moschee sind. Sie befürchten, dass die zwei neuen Gotteshäuser (Kathedrale und Moschee) politisiert werden könnten und die religiöse Lage im Kosovo anspannen könnten.[3]

Innerstädtische Infrastruktur

Das starke Anwachsen der Stadt nach dem Krieg belastet die Infrastruktur beispielsweise im Bereich Straßen und Kanalisation. Seit dem Einmarsch der KFOR-Truppen sind 75 % der bis dahin bestehenden Stadtstruktur – oft im Rahmen illegaler Bautätigkeit – umgebaut worden[4]. Es gibt ernste Probleme bei der Versorgung mit Wasser und Elektrizität. Das Telefonfestnetz in der Stadt wurde modernisiert und arbeitet genauso zuverlässig wie das Mobilfunknetz. Die Internetanbindung ist für den größten Teil der Stadt gesichert.

Verkehr

Das Empfangsterminal des Flughafens von Priština

Straßenverkehr

Von Priština laufen vier nationale Straßenachsen in verschiedene Richtungen des Landes. Die Stadt ist direkt mit Prizren (weiter zur albanischen Grenze), Peja, Mitrovica und Podujeva (weiter zur serbischen Grenze) verbunden. Darüber hinaus bestehen Straßen nach Skopje (Mazedonien) und Preševo (Süd-Serbien).

Flugverkehr

Etwa 22 Kilometer südwestlich von Priština liegt der internationale Flughafen Priština, der 2009 rund 1.2 Mio. Passagiere abfertigte und 5.709 Flugbewegungen verzeichnete.

Eisenbahn

In Fushë Kosovë/Kosovo Polje bei Priština befindet sich der Knotenpunkt des Netzes der kosovarischen Eisenbahngesellschaft Hekurudhat e Kosovës/Kosovske Železnice. Priština selbst befindet sich an der im Güter- und Personenverkehr betriebenen Eisenbahnverbindung nach Kosovo Polje. Der nach Niš weiterführende Abschnitt wird zur Zeit nicht betrieben.

Bildung

Öffentliche Staats- und Universitätsbibliothek im architektonisch einzigartigem Gebäude-Komplex

Vorstufe

Die Vorschulorganisation Gëzimi Ynë betreut in neun Stätten 535 Kinder im Alter zwischen ein und drei Jahren (Stand 2005). Dazu kommen noch einmal über tausend Kinder zwischen drei und sechs Jahren. Kinderkrippen und Kindergärten beherbergen insgesamt 1.522 Kinder und haben 192 Mitarbeiter (Stand 2005).

Primarstufe

In der Großgemeinde Priština gibt es 37 Grundschulen, 14 in der Stadt selbst, sechs davon liegen im Siedlungsgebiet der serbischen Minderheit außerhalb der Stadt. In der Stadt gibt es außerdem zwei Schulen, an denen Angehörige der türkischen bzw. bosnischen Minderheit Unterricht in der Muttersprache bekommen. Die Zahl der Grundschüler liegt bei 29.270. Es gibt eine Sonderschule für höhere Anforderungen mit dem Namen Naim Frashëri für 58 Schüler.

Sekundarstufe

Von den vierzehn Oberschulen sind drei allgemeinbildende Gymnasien. Die übrigen sind wie folgt fachspezifisch ausgerichtet: drei für Technik und jeweils eine für Philologie, Medizin, Jura, Handel, Landwirtschaft und Musik. Dazu kommt die US-amerikanisch-Türkische Privatschule Mehmet Akif und das islamische Gymnasium Medresa Alaudin.

Universität

Die Stadt beheimatet die im Jahre 1970 eröffnete Universität Priština, mit ihren 13 Fakultäten. In Priština ist auch die Akademie der Künste und Wissenschaften des Kosovo angesiedelt. Daneben gibt es weitere private Universitäten, welche in den 2000er Jahren gegründet wurden.

Sport

Mit dem KF Prishtina und dem KF Flamurtari spielen zurzeit zwei Fußballvereine aus der Stadt in der höchsten Liga des Kosovo, der Raiffeisen Superliga.

Söhne und Töchter der Stadt

Literatur

  • Radmila Todić-Vulićević: Priština. Prištevci i vreme. Novi Sad 1999, ISBN 86-363-0858-5
  • Michelangelo Severgnini: Good morning, Pristina! Diario di un giornalista radiofonico tra Kosovo e Serbia. Roma 2000.
  • Stara Priština. Poznavanje grada u crtežu Radomira Paje Jankovića, priredio Zoran S. Nikolić. (Das alte Priština. Vorstellung der Stadt in Zeichnungen von Radomir P. Janković, ausgewählt von Zoran S. Nikolić.) Priština 1994.
  • Nikolić, Miodrag: Priština. Grad heroj. Beograd 1980. (Über den Widerstand im Zweiten Weltkrieg)
  • Đuričić, Predrag: Priština = Prishtinë. [1977].
  • Mekuli, Esad und Cukic, Dragon (Hrsg.): Priština. Priština 1965
  • Nebojsa B. Tomasevic: Jugoslawische Städte. (Beograd, Zagreb, Ljubljana, Sarajevo, Skopje, Titograd (Pogradec), Novi Sad, Priština). [Beograd] 1965.
  • Hajrullah Koliqi: Das Überleben der Universität 1991–1996. 1997.

Weblinks

 Commons: Pristina – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Enti i Statistikës së Kosovës: Banesat, ekonomitë familjare dhe popullsia sipas komunave
  2. Ipeshkvia e Kosovës, Katedralja e së Lumes Nënë Tereza në Prishtinë. Abgerufen am 25. Juni 2011 (albanisch).
  3. Kosovë, myslimanët falen rrugëve. Top Channel, 24. Juni 2011, abgerufen am 25. Juni 2011 (albanisch).
  4. Le Monde diplomatique: Zerstören durch Bauen (vom 9. April 2010)

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