August Sander

August Sander

August Sander (* 17. November 1876 in Herdorf, Landkreis Altenkirchen (damals Rheinprovinz, heute Rheinland-Pfalz); † 20. April 1964 in Köln) war ein deutscher Fotograf. Sander gilt heute als einer der wichtigsten Fotografen des 20. Jahrhunderts.[1] Mit seinem Bildatlas Menschen des 20. Jahrhunderts hat er ein „epochemachendes“ Fotoprojekt geschaffen.[2] Er ist in die Stilrichtung der Neuen Sachlichkeit einzuordnen.

Gedenktafel in Köln-Lindenthal, Dürenerstr. 201, wo August Sander von 1911 bis 1944 lebte

Inhaltsverzeichnis

Leben

Sander, Sohn eines Bergbauzimmermanns, arbeitet nach Abschluss der Volksschule als sogenannter Haldenjunge in den Grubenanlagen im Umland seines Geburtsortes Herdorf. Er kommt zum ersten Mal mit der Fotografie in Berührung, als er einem Fotografen assistiert, der für die Bergwerksgesellschaft arbeitet. Mit finanzieller Hilfe eines Onkels kann er sich eine Fotoausrüstung kaufen und ein Labor einrichten.

Ein weiterer Schritt auf dem Weg zu seinem späteren Beruf wird sein Militärdienst (1897–1899) in Trier, wo er als Assistent eines Fotografen weitere Erfahrungen sammeln kann. Mit dessen Empfehlung geht er danach auf 2- jährige Wanderschaft, die ihn u. a. nach Berlin, Magdeburg, Halle (Saale), Leipzig und Dresden führt (in Dresden kurzzeitig Teilnahme am akademischen Kunstunterricht).

1901 wird er zunächst Angestellter, im folgenden Jahr Mit- und im Jahr 1904 Alleineigentümer eines Fotoateliers in Linz an der Donau.

Im Jahre 1902 heiratet Sander Anna Seitenmacher, aus der Ehe gehen vier Kinder hervor.

Im Jahr 1910 gibt er sein Linzer Geschäft auf und siedelt nach Köln über, wo er sich ein neues Atelier aufbaut und mit seiner Frau in der Dürener Straße 201 wohnt. Im Ersten Weltkrieg dient er im Landsturm.

Zu Beginn der 1920er-Jahre kommt Sander in Berührung mit der Gruppe „Kölner Progressive“ in Köln und findet in diesem Kreis eine starke Resonanz; hier u. a. in engem Austausch mit den Künstlern Franz Wilhelm Seiwert, der auch Sanders Firmensignet entwirft, und Heinrich Hoerle sowie des Weiteren mit Gerd Arntz, Gottfried Brockmann, Otto Freundlich, Raoul Hausmann und Stanislaw Kubicki (Berlin), Hans Schmitz, Augustin Tschinkel (Prag/Köln) und Peter Alma (Amsterdam). Zudem ist Sander mit den Malern Jankel Adler, Otto Dix, Heinrich Pilger und Anton Räderscheidt in engerem Kontakt. Viele von ihnen wurden wie auch Künstler anderer Sparten, so der Musik, Literatur, Baukunst und dem Schauspiel von August Sander portraitiert und in sein großes Werk Menschen des 20. Jahrhunderts aufgenommen. Für dieses entwirft er um 1925 ein Konzept, das allerdings über das Sujet des Künstlerportraits hinaus, ein weites Spektrum der damaligen Gesellschafts- und Berufsgruppen umfasst und auf rund 600 Aufnahmen, unterteilt in sieben Gruppen, angelegt ist.

1927 unternimmt Sander zusammen mit dem Schriftsteller Ludwig Mathar eine rund dreimonatige Reise nach Sardinien, auf der etwa 500 Aufnahmen entstehen. Eine geplante Buchveröffentlichung über die Reise scheitert aber.

1929 veröffentlicht er ein erstes Buch Antlitz der Zeit, eine Auswahl von 60 seiner Portraits Menschen des 20. Jahrhunderts.

Die Zeit des Nationalsozialismus bringt für seine Arbeit wie für sein persönliches Leben starke Einschränkungen. Sein Sohn Erich, Mitglied in der linken Sozialistischen Arbeiterpartei Deutschlands (SAP), wird 1934 festgenommen, zu 10 Jahren Zuchthaus verurteilt. Erich stirbt kurz vor dem Ende dieser Haftzeit. August Sanders Buch Antlitz der Zeit wird 1936 beschlagnahmt, die Druckstöcke werden vernichtet.

Während des Krieges verlegt er seinen Lebensmittelpunkt nach Kuchhausen im Westerwald, wohin er u. a. seine wichtigsten Negative und Photographien vor den Bombenangriffen in Sicherheit bringen kann. Sein Atelier wird 1944 bei einem Luftangriff zerstört.

1946 beginnt Sander eine umfangreiche Bilddokumentation über das kriegszerstörte Köln.

Sein Grab befindet sich auf dem Melaten-Friedhof in Köln, Flur 87.[3] Im Jahre 2008 wurde der Merkurkrater „Sander“ nach ihm benannt.[4]

Photographie

Sanders Werk umfasst Landschafts-, Natur-, Industriearchitektur- und Stadtfotografie, berühmt aber ist er hauptsächlich für seine Porträtkunst, wie sie exemplarisch in der Fotoserie Menschen des 20. Jahrhunderts ausgeführt ist. In dieser Serie versuchte er einen Querschnitt ausgehend von der Gesellschaft der Weimarer Republik zu geben. Beginnend mit der „Stammmappe“ – Bauernportraits aus dem Westerwald – unterteilt er sein Werk in sieben Gruppen: „Der Bauer“, „Der Handwerker“, „Die Frau“, „Die Stände“, „Die Künstler“, „Die Großstadt“ und „Die letzten Menschen“. Sander entwickelt eine „inszenierende“ Bildauffassung, indem er die Menschen in typischer Umgebung, mit charakteristischer Kleidung oder auch berufsspezifischen Attributen zeigt. Er nennt seine Arbeit „Das Antlitz des deutschen Menschen“. Mit der umfangreichen Porträtserie ist ein fotografisches Bildarchiv mit fast enzyklopädischem Anspruch entstanden.

2009 wurde vom Kölnischen Stadtmuseum der vier Kilogramm schwere Bildband Köln wie es war. Fotografien von August Sander in Faksimilequalität herausgegeben, der Köln in 408 Fotografien in 16 Mappen vor dem Zweiten Weltkrieg von 1920 bis 1939 zeigt. Erstmals werden hier alle von Sander selbst gefertigten Abzüge so wiedergegeben, wie er sie selbst vergrößert, entwickelt und bearbeitet hat. 1953 hatte das Stadtmuseum diese für 25.000 DM erworben.

Das Archiv August Sanders hat in der Photographischen Sammlung der SK Stiftung Kultur in Köln seinen Platz gefunden.

Werke

Zu Lebzeiten veröffentlichte Werke

  • August Sander: Antlitz der Zeit. Sechzig Aufnahmen deutscher Menschen des 20. Jahrhunderts mit einer Einleitung von Alfred Döblin. Kurt Wolff/Transmare Verlag, Erstausgabe München 1929
    • weitere deutsche Ausgaben Schirmer/Mosel, München 1976 bzw. 1990
    • französische Ausgabe: Schirmer/Mosel, München 1990
    • englische Ausgabe: Schirmer/Mosel, München 1994
  • August Sander: Deutschenspiegel. Menschen des 20. Jahrhunderts. Einleitung von Heinrich Lützeler, Sigbert Mohn Verlag, Gütersloh 1962
  • August Sander photographiert: Deutsche Menschen in: DU. Kulturelle Monatsschrift Nr. 225, mit Texten von Alfred Döblin, Manuel Gasser und Golo Mann, Zürich, November 1959

Postum herausgegebene Werke

  • August Sander: Menschen ohne Maske. Mit einem Text von Gunter Sander und einem Vorwort von Golo Mann, Luzern – Frankfurt/Main 1971
  • August Sander: Rheinlandschaften. Photographien 1929–1946. Mit einem Text von Wolfgang Kemp, München 1975
  • August Sander: Die Zerstörung Kölns. Photographien 1945–1946. Hrsg. Winfried Ranke, München 1985
  • August Sander: Köln, wie es war. Bearbeitet von Rolf Sachsse, Hrsg. Werner Schäfke, Köln 1988
  • August Sander: „In der Photographie gibt es keine ungeklärten Schatten“. Eine Publikation zur Ausstellung des August Sander Archives / Stiftung City-Treff, Köln, mit Texten von Christoph Schreier u. Gerd Sander, Ars Nicolai, Berlin 1994
  • August Sander: Photographien 1902–1939. Texte von Susanne Lange u. Gabriele Conrath-Scholl. Hrsg. Kulturstiftung d. Länder in Verbindung m. d. Kulturstiftung der Stadtsparkasse Köln
  • August Sander: Köln wie es war. August Sander Werkausgabe. Hrsg. August Sander Archiv, Kölnisches Stadtmuseum, ISBN 3927396656
  • August Sander, Karl Blossfeldt, Albert Renger-Patzsch, Bernd und Hilla Becher: Vergleichende Konzeptionen. Hrsg. Die Photographische Sammlung/Sk Stiftung Kultur, Köln. Texte: Susanne Lange, Gabriele Conrath-Scholl, Anne Ganteführer, Virginia Heckert. Schirmer/Mosel, München/Paris/London 1997, ISBN 3888147573
  • August Sander: Landschaften. Hrsg. Die Photographische Sammlung/Sk Stiftung Kultur, Köln. Text: Olivier Lugon, Schirmer/Mosel, München/Paris/London 1999, ISBN 3888147972
  • Zeitgenossen. August Sander und die Kunstszene der 20er Jahre im Rheinland. Hrsg. Die Photographische Sammlung/Sk Stiftung Kultur, Köln. Steidel, Göttingen 2000, ISBN 3882437502
  • August Sander: Menschen des 20. Jahrhunderts. Studienband. Hrsg. Die Photographische Sammlung/Sk Stiftung Kultur, Köln. Konzeption: Susanne Lange u. Gabriele Conrath-Scholl. Texte: Gabriele Conrath-Scholl, Otto Dann, Janos Frecot, L. Fritz Gruber, Klaus Honnef, Susanne Lange, Olivier Lugon, Otfried Schütz, Thomas Wiegand. Schirmer/Mosel, München 2001
  • August Sander: Menschen des 20. Jahrhunderts: Ein Kulturwerk in Lichtbildern eingeteilt in sieben Gruppen. Hrsg.: Die Photographische Sammlung/SK Stiftung Kultur, Köln. Bearbeitet und neu zusammengestellt von Susanne Lange, Gabriele Conrath-Scholl, Gerd Sander, 7 Bände (dt., engl. u. frz.), Schirmer/Mosel, München 2002, ISBN 3829600062

Ausstellungen

Die wichtigsten Ausstellungen von August Sander in einer Auswahl.

Zu seinen Lebzeiten

Postume Ausstellungen

  • 1969 New York, Museum of Modern Art
  • 1972 Galerie Wilde, Köln
  • 1972 New York, Sonnabend Gallery
  • 1973 International Cultural Center, Antwerpen
  • 1974 Stedelijk van Abbe-Museum, Eindhoven
  • 1974 Landesbildstelle Berlin
  • 1975 Kunstverein Hamburg
  • 1975 „Stadt und Land“, Münster, Westfälischer Kunstverein
  • 1976 Chicago, The Art Institute of Chicago
  • 1977 Edinburgh
  • 1977 „Menschen ohne Maske, Fotografien 1906–1952“, Zürich, Kunstgewerbemuseum
  • 1978 Linz/Österreich, Stadtmuseum
  • 1980 Ostberlin, Ständige Vertretung der Bundesrepublik Deutschland, mit Bernd und Hilla Becher
  • 1980 Galerie Wilde Köln
  • 1981 Leipzig/DDR, Galerie der Hochschule für Grafik und Buchkunst
  • 1985 Valencia/Spanien, Salla Parapallo
  • 1993 „Antlitz der Zeit“, Aix-en-Provence/Frankreich
  • 1994 Moskau, Puschkin-Museum der Bildenden Künste
  • 1994 Tokio/Japan, Museum of Contemporary Art
  • 1995 Bonn, Kunstmuseum
  • 1995 Eine Reise nach Sardinien, Sprengel Museum Hannover-Sammlung Wilde
  • 1996 August Sander (1876–1964). Photographien aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, Rheinhalle 1 Rheinhallen, Köln
  • 1997 August Sander, Karl Blossfeldt, Albert Renger-Patzsch, Bernd und Hilla Becher: Vergleichende Konzeptionen Die Photographische Sammlung, Köln, Mediapark
  • 1997 August Sander. Photographien 1902–1939, Die Photographische Sammlung, Köln, Mediapark
  • 2000 „Zeitgenossen“. August Sander und die Kunstszene der 20er Jahre im Rheinland, Josef-Haubrich-Kunsthalle, Köln
  • 2001 August Sander: „Menschen des 20. Jahrhunderts“, Die Photographische Sammlung, Köln, Mediapark
  • 2003 Frankfurt(Main), Städel-Museum
  • 2004 August Sander: „Menschen des 20. Jahrhunderts Das große Portraitwerk und Arbeiten seiner Künstlerfreunde“, Martin-Gropius-Bau Berlin
  • 2004 August Sander: „Menschen des 20. Jahrhunderts Das große Portraitwerk“, Städelsches Kunstinstitut und Städtische Galerie Frankfurt am Main
  • 2004 August Sander: „Menschen des 20. Jahrhunderts Das große Portraitwerk“, Metropolitan Museum of Art, New York
  • 2006 August Sander, Linzer Jahre 1901–1909, August Sander, Die Photographische Sammlung, Köln, Mediapark
  • 2007 „Antlitz der Zeit“, Krakau, Polen
  • 2008 Altenkirchen (Westerwald)
  • 2010 Tate Modern, London
  • 2011 DJH-Museum, Herdorf

Literatur

  • Claudia Gabriele Philipp: August Sanders Projekt 'Menschen des 20. Jahrhunderts' – Rezeption und Interpretation. Dissertation an der Philipps-Universität Marburg, Köln 1986
  • Manfred Heiting (Hrsg.): August Sander. 1876–1964. Taschen Verlag, Köln 1999
  • Die Photographische Sammlung/SK Stiftung Kultur, Köln (Hrsg.): August Sander. Landschaften. Schirmer-Mosel Verlag, München 1999
  • Die Photographische Sammlung/SK Stiftung Kultur, Köln (Hrsg.): August Sander. Menschen des 20. Jahrhunderts. (Studienband) Schirmer-Mosel Verlag, München/Paris/London 2001
  • Margarethe Joachimsen: August Sander – Franz M. Janssen, Rheinlandschaften im Dialog. Verein August-Macke-Haus, Bonn 2002
  • J. Paul Getty Museum (Hrsg.): August Sander: Photographs of the J. Paul Getty Museum. Los Angeles 2000
  • Die Photographische Sammlung/SK Stiftung Kultur, Köln (Hrsg.): Zeitgenossen. August Sander und die Kunstszene der 20er Jahre im Rheinland. Göttingen 2000.
  • Gabriele Conrath-Scholl, Susanne Lange: „Einen Spiegel der Zeit schaffen“. August Sanders „Menschen des 20. Jahrhunderts“. In: Zeithistorische Forschungen, Heft 2/2004[5]
  • Rudolf Stumberger: Klassen-Bilder. Sozialdokumentarische Fotografie 1900–1945. Universitätsverlag: Konstanz 2007. ISBN 978-3-89669-639-7[6]
  • Kölnisches Stadtmuseum (Hrsg.): August Sander. Köln wie es war. 408 Fotografien von 1920 bis 1939, Emons, Köln 2009, ISBN 978-3-89705-694-7.

Einzelnachweise

  1. Sander zählt derzeit zu den 10 teuersten Fotografen des 20. Jh.
  2. Fotogeschichte Bd. 101, 2006
  3. Armin Beuscher, Asja Bölke, Günter Leitner, Antje Löhr-Sieberg & Anselm Weyer: Melaten erzählt von protestantischem Leben. Ein Rundgang. Herausgegeben von Annette Scholl im Auftrag der Evangelischen Gemeinde Köln. 2010, S. 20f. ISBN 978-3-942186-01-8
  4. „Mercury Features Receive New Names“, Paulette Cambell, Pressemitteilung, Applied Physics Laboratory, Johns Hopkins Universität
  5. Volltext
  6. Rezension

Weblinks


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