Preußische Marine

Preußische Marine
Preußische Seekriegsflagge seit 1850

Die Preußische Marine (offiziell: Königlich Preußische Marine) war die Seestreitkraft des Königreich Preußens. Sie entstand nach der Erhebung des Herzogs von Preußen zum König in Preußen 1701 aus der vormaligen Kurbrandenburgischen Marine. Preußen und Brandenburg bildeten einen in Personalunion vom Haus Hohenzollern regierten Doppelstaat. Die preußische Marine bestand mit längerer Unterbrechung bis zur Gründung des Norddeutschen Bundes 1867, anlässlich derer die preußische Marine in der Marine des Norddeutschen Bundes aufging.

Inhaltsverzeichnis

Der Vorgänger: die Kurbrandenburgische Marine

Hauptartikel: Kurbrandenburgische Marine

Die Markgrafschaft Brandenburg als ein Teilstaat der Hohenzollern besaß seit dem 17. Jahrhundert eigene Seestreitkräfte, die unter Friedrich Wilhelm, dem Großen Kurfürsten, ab etwa 1657 zu einer schlagkräftigen Flotte ausgebaut wurden. Offizielles Gründungsdatum der brandenburg-preußischen Marine ist der 1. Oktober 1684.[1] Der Kurfürst bezeichnete Schifffahrt und Kommerzien als die vornehmsten Aufgaben eines Staates und betrieb energisch den Erwerb von Kolonien in Übersee.

Von der Gründung des Königreichs Preußen 1701 bis zum Ende der Napoleonischen Kriege 1815

Die Nachfahren Friedrich Wilhelms hatten jedoch nur wenig Interesse an den überseeischen Erwerbungen und einer eigenen Seemacht. Sein Sohn, der als Friedrich I. König in Preußen wurde, löste die Marine 1711 wieder auf, und sein Enkel Friedrich Wilhelm I. war froh, den Kolonialbesitz 1717 günstig an die Niederlande verkaufen zu können. Damit bestand für die nächsten hundert Jahre faktisch keine preußische Marine mehr.

Nachdem Preußen nach dem Nordischen Krieg in den Besitz Vorpommerns gelangt war und damit erstmals einen Ostseezugang mit eigenen Häfen besaß, prüften preußische Beamte die Frage eines militärischen Schutzes für den Seehandel 1733 erneut und kamen zu dem Schluss, dass es für das Königreich ausreichend war, sich weiter hauptsächlich auf den Schutz durch ausländische Kriegsschiffe zu verlassen.

Statt dessen konzentrierte Preußen seine Rüstungsanstrengungen auf den Aufbau schlagkräftiger Landstreitkräfte (Preußische Armee), was in Anbetracht der kontinentalen Lage ohne natürliche Grenzen sinnvoller erschien und zum Erstarken des Königreichs als Militärmacht führte. Außerdem pflegte man freundschaftliche Beziehungen zu den benachbarten Seemächten Dänemark und den Niederlanden.

Auch Friedrich II. war der Ansicht, Preußen dürfe sich niemals zum Aufbau einer Kriegsmarine verleiten lassen. Man könnte mit den großen Flotten Englands, Frankreichs, Spaniens, Dänemarks und Russlands ohnehin niemals gleichziehen und wäre mit einigen wenigen Schiffen immer hinter den anderen Nationen zurückgeblieben. Er glaubte ferner, dass Seeschlachten nur selten eine Kriegsentscheidung herbeiführten, und zog es nach eigenem Bekunden vor, statt der schlechtesten Flotte unter den Seemächten das beste Landheer Europas zu unterhalten.

Gleichwohl wollte er am internationalen Seehandel teilhaben und gründete mehrere Seehandelsgesellschaften, die ihre Geschäfte in Übersee mit wechselndem Erfolg führten. So wurde die 1751 gegründete Königlich-Preußische Asiatische Compagnie in Emden nach Canton und China nach Rückschlägen im Siebenjährigen Krieg bereits 1765 wieder aufgelöst. Eine andere Gesellschaft, die 1772 gegründete „Societé de Commerce Maritime“, besteht heute noch in der Rechtsform einer Stiftung unter dem Namen Stiftung Preußische Seehandlung.

Lediglich während des Siebenjährigen Krieges operierten kleine, improvisierte preußische Seestreitkräfte im Raum Stettin, und einige wenige Kaperschiffe mit preußischem Kaperbrief waren auf den Weltmeeren unterwegs. 1758 wurde zur Stadtverteidigung von Stettin und zum Schutz des Stettiner Haffs an der Odermündung eine provisorische Stettiner Flottille geschaffen, die aus einem Dutzend Schiffen bestand. Am 10. September 1759 wurde die Stettiner Flottille von einem kleinen schwedischen Marineverband angegriffen und besiegt. Bereits 1760 wurde eine neue Flottille als Ersatz für die im Vorjahr verlorenen Schiffe in Dienst gestellt, die bis zum Kriegsende ihre Aufgaben wahrnahm.

1759 begann ein preußisches Kaperschiff, die Prinz Ferdinand, seinen Einsatz im Mittelmeer und kaperte innerhalb eines Jahres 14 Handelsschiffe, während ein anderes Kaperschiff, die Lissa, die Nordsee und den Ärmelkanal befuhr und drei fremde Schiffe erbeuten konnte.

Während des Krieges gegen Frankreich wurden 1806 ähnlich wie früher in Stettin kleine Kräfte bei Danzig und in Ostpreußen aufgestellt, die als „Königliche Flottille“ bezeichnet und bereits nach dem Frieden von Tilsit 1807 wieder aufgelöst wurden. Auch in der Endphase der Napoleonischen Kriege kamen in den Jahren zwischen 1811 und 1813 einzelne Kriegsschiffe unter preußischer Flagge zum Einsatz.[1]

Die preußische Marine im 19. Jahrhundert

Schwedisches Ruderkanonenboot
Die Amazone war eine hölzerne Segelkorvette der preußischen Marine, die vor allem als Schulschiff diente

Nach dem Wiener Kongress und der Gründung des Deutschen Bundes begann Preußen sehr langsam mit dem Aufbau einer kleinen Küstenflotte. Am 28. November 1816 bestimmte König Friedrich Wilhelm III. eine eigene Kriegsflagge, die auf einem weißen Doppelstander einen schwarzen Adler und im oberen Eck ein Eisernes Kreuz zeigte.

Vom Wiener Kongress 1815 bis zur Revolution 1848/49

Tatsächlich bestand die Flotte zunächst aus zwei in Stralsund vorgefundenen vormals schwedischen Kanonenbooten und dem neugebauten bewaffneten Schoner Stralsund. Alle drei Fahrzeuge wurden wegen mangelnder Brauchbarkeit bereits bis 1829 wieder verkauft. Die preußische Seeverteidigung blieb weiterhin auf einige Küstenbatterien beschränkt. Erst 1837 gab es einen ersten preußischen Flottenbauplan, der durch den damaligen Kronprinzen und späteren König Friedrich Wilhelm IV. unterstützt wurde. 1841, nunmehr als König, bewilligte er den Bau einer hochseegängigen Schulkorvette, die unter dem Namen Amazone 1843 vom Stapel lief und der Seefahrtsschule in Danzig als erstes deutsches Segelschulschiff für die Ausbildung des seemännischen Nachwuchses diente. Noch immer wurde allerdings mehr Wert auf den Aufbau einer Handelsflotte gelegt als auf die Marine. Dabei kam der Preußischen Seehandlung eine besondere Rolle zu. Ihre Schiffe führten die preußische Kriegsflagge und waren wie die meisten Handelsschiffe der damaligen Zeit zum Schutz gegen Piraten bewaffnet. Diese Hilfsmarine bestand bis etwa 1850.

Einer der Ersten, die sich für den Aufbau einer wirklichen Marine einsetzten, war Prinz Adalbert von Preußen. Er hatte eine Reihe von Reisen unternommen und den Wert einer Flotte zur Unterstützung von Handelsinteressen und zum Schutz der eigenen Schifffahrt erkannt. Während der Revolutionszeit 1848 bis 1852 war er am Aufbau der Reichsflotte beteiligt, den die Nationalversammlung in der Frankfurter Paulskirche angesichts des Krieges gegen Dänemark beschlossen hatte. Der Deutsche Bund besaß praktisch keine eigene Marine, sondern verließ sich auf die verbündeten Mächte Großbritannien, Niederlande und Dänemark. Während des Schleswig-Holsteinischen Krieges zeigte sich das Scheitern dieser Strategie, weil Großbritannien und die Niederlande neutral blieben und Dänemark Kriegsgegner wurde. Innerhalb weniger Tage brachte die dänische Marine den deutschen Seehandel in Nord- und Ostsee zum Erliegen. Die Marine des Bundesmitglieds Österreich lag im Mittelmeer und konnte erst später in den Krieg eingreifen.

Aufbau der Marine ab 1849

Preußisches Torpedoboot etwa Mitte des 19. Jahrhunderts
Fregatte Thetis unter der preußischen Seekriegsflagge, 1867

Bereits während der Revolution hatte sich Adalbert auch um den Ausbau der preußischen Marine gekümmert, zu deren erstem Seebefehlshaber 1848 der aus den Niederlanden stammende Kommodore Jan Schröder ernannt wurde. Dem Aufbau einer preußischen Flotte standen innere und äußere Einflüsse entgegen. In Preußen fürchtete das einflussreiche preußische Heer den Verlust von Finanzmitteln, da die Ausrüstung einer Flotte teuer war. Russland war nicht daran interessiert, dass in der Ostsee eine weitere Seemacht entstand. Es hatte außerdem großes Interesse, die Friedensordnung des Wiener Kongresses und die konservativen Monarchien in Europa zu erhalten. Während der Revolution von 1848 galt die gesamtdeutsche Marineidee als revolutionär und demokratisch und rief allein deshalb Russlands Widerstand hervor.

Nach dem Scheitern der Revolution konnte Adalbert dennoch seine Pläne umsetzen und mit dem Aufbau einer preußischen Marine beginnen. Man begann mit der Beschaffung geeigneter Schiffe, wobei die größeren zum Teil im Ausland gekauft und die kleineren auf eigenen Werften gebaut wurden. Das erste maschinengetriebene Kriegsschiff, das auf einer preußischen Werft gebaut wurde, war 1851 die Radkorvette Danzig. Es folgten die Korvetten der Arcona-Klasse. 1865 erwarb Preußen mit SMS Augusta und SMS Victoria zwei als sehr modern geltende Dampfkorvetten in Frankreich, die für die Marine der Konföderierten Staaten von Amerika gebaut worden waren, aber nicht abgeliefert werden durften.[2]

Zugleich wurde ein erster Stützpunkt an der Nordsee erworben. Im Jade-Vertrag von 1853 trat Oldenburg das so genannte Jadegebiet an Preußen ab. Hier erstand in den folgenden Jahren ein großer Kriegshafen, der 1869 den Namen Wilhelmshaven erhielt.

Mit dem Zulauf der Schiffe begann eine rege Ausbildungs- und Reisetätigkeit. Ab Mitte der 1850er Jahre waren preußische Korvetten und Fregatten auf allen Weltmeeren zu finden. Die erste größere Überseeoperation der Marine führte ab 1859 in ostasiatische Gewässer. Die von Friedrich Albrecht zu Eulenburg geführte Expedition mit den Schiffen SMS Arcona, SMS Thetis, SMS Frauenlob und SMS Elbe wurde von den Staaten des Zollvereins unterstützt. Sie war insofern erfolgreich, als es gelang, am 2. September 1861 einen Handelsvertrag mit China abzuschließen, der dem der Großmächte Großbritannien und Frankreich entsprach.[3]

Um die Küstenverteidigung zu verstärken, wurden ab 1860 acht große Kanonenboote der Camaeleon-Klasse und 15 kleinere Kanonenboote der Jäger-Klasse beschafft. Während letztere nur für den Küsteneinsatz geeignet waren, hatten die Boote der Camaeleon-Klasse einen größeren Aktionsradius. Sie wurden zeitweise als Stationsschiffe im Mittelmeer eingesetzt und SMS Meteor befand sich während des Deutsch-Französischen Krieges in der Karibik.

Kriegsbeteiligung 1864 und 1866

Als sich im Herbst 1863 die Möglichkeit eines Krieges mit Dänemark abzeichnete, wurden die für Auslandsreisen vorgesehenen Schiffe in der Heimat gehalten oder zurückgerufen und weitere Maßnahmen zur Mobilmachung der preußischen Marine eingeleitet. Dabei ging es vor allem darum, die in Reserve befindliche größere Zahl von Kanonenbooten zu bemannen. Zu diesem Zweck wurden Offiziere, Seeleute und Maschinenpersonal aus der Handelsschifffahrt angemustert.

Seegefecht bei Jasmund: SMS Loreley und SMS Nymphe im Gefecht mit der dänischen Fregatte Sjaelland

Im Frühjahr 1864 verfügte die Marine über folgende Kräfte in der Ostsee:

  • Ein Geschwader Dampfschiffe (Chef: Kapitän zur See Jachmann):
    • Korvette Arkona
    • Korvette Vineta
    • Korvette Flottille Kanonenboote (Chef Kapitän zur See Kuhn):
      • Aviso Loreley (Führerboot)
      • 3 Divisionen mit je 6 Schraubenkanonenbooten (insgesamt 4 große und 14 kleine)
      • 2 Divisionen mit insgesamt 18 Ruderkanonenbooten und 4 Kanonenjollen

    Außerhalb der Ostsee auf einer Auslandsreise befanden sich die großen Kanonenboote Blitz und Basilisk. Ältere Segelschiffe wurden als nicht kriegstüchtig angesehen und nicht eingesetzt. Die dänische Flotte war hinsichtlich der Anzahl, Größe und Kampfkraft ihrer Schiffe erheblich überlegen.

    Nach Kriegsbeginn (1. Februar 1864) verhinderte zunächst die starke Vereisung der Ostsee jegliche Marineoperationen. Dänemark erklärte zum 15. März 1864 die Blockade der preußischen Häfen. Nach dem Rückgang des Eises kam es am 17. März zum Seegefecht bei Jasmund, als die preußischen Kräfte die dänische Blockade testeten. Sie waren aufgrund ihrer Zahl nicht in der Lage sie zu durchbrechen, verhinderten mit dem unentschiedenen Gefecht aber eine Nahblockade.[2]

    Seegefecht bei Helgoland: Die Fregatten Schwarzenberg, Radetzky, Niels Juel und Jylland, Korvette Hejmdal; im Hintergrund die preußischen Kanonenboote

    Am 9. Mai 1864 kam es in der Nordsee zum Seegefecht bei Helgoland, in dem deutscherseits ein österreichischer Flottenverband unter Linienschiffskapitän Tegetthoff teilnahm, der durch ein kleines preußisches Geschwader unter Korvettenkapitän Klatt unterstützt wurde. Es bestand aus dem Raddampfer Preußischer Adler und den in die Heimat zurückgerufenen Kanonenbooten Blitz und Basilisk. Auch dieses Gefecht endete unentschieden mit Vorteilen für Dänemark, hatte jedoch wegen des am 12. Mai in Kraft tretenden Waffenstillstands keine Auswirkungen mehr auf den Kriegsverlauf.

    Im Deutschen Krieg 1866 kam die preußische Marine kaum zum Einsatz. Die österreichische Marine wäre der preußischen bei weitem überlegen gewesen, war jedoch durch den Krieg gegen Italien in der Adria gebunden.

    Nach dem Krieg schlossen sich die norddeutschen Staaten unter preußischer Führung zum Norddeutschen Bund zusammen. Aus der preußischen Marine wurde die Marine des Norddeutschen Bundes, die wiederum nach dem Deutsch-Französischen Krieg zur Kaiserlichen Marine wurde.

    Bedeutung der preußischen Marine für den preußischen Staat

    Auch wenn Preußen sich stets als kontinentale Landmacht verstanden hat, waren doch Aufstieg und Untergang eng mit dem Schicksal brandenburgisch-preußisch-deutscher Seestreitkräfte verbunden. Es war der ehrgeizige Auftritt des Großen Kurfürsten, der die Anhebung des Herzogtums Preußen zum Königreich Preußen vorbereitete, das später die anderen Teilstaaten wie die Markgrafschaft Brandenburg und die Grafschaft Mark inkorporierte. Seemacht und Kolonien gehörten zu den Machtattributen der damaligen Zeit, die auch für kleinere und mittlere Mächte wie Dänemark und die Schweden selbstverständlich waren.

    Für einhundertfünfzig Jahre verzichtete Preußen – anders als alle anderen europäischen Mächte – auf eine Marine, ehe es während des Krieges gegen Dänemark 1848 bis 1852 die Notwendigkeit erkannte, auf See wenigstens eine gewisse militärische Handlungsfähigkeit zu besitzen. Die Eulenburg-Expedition erlaubte es Preußen, sich erstmals als Vertreter aller deutschen Staaten außer Österreich im Ausland darzustellen und damit seine Führungsrolle in dem bald darauf entstehenden Norddeutschen Bund und im Kaiserreich vorzubereiten.[3]

    Aber schon im Jahre 1867 übergab es seine jungen Seestreitkräfte an den entstehenden deutschen Bundesstaat, ein Akt, der für die preußische Armee undenkbar gewesen wäre. Die Marine wechselte zunächst zum Norddeutschen Bund und 1871 als Kaiserliche Marine an das neue Reich.

    Verweise

    Interne Verweise

    Literatur

    • Werner Rahn:Deutsche Marinen im Wandel – Vom Symbol nationaler Einheit zum Instrument internationaler Sicherheitspolitik. R. Oldenbourg Verlag, München 2005, ISBN 3-486-57674-7
    • Horst Auerbach: Preußens Weg zur See- Pommern, die Wege der Königlich-Preußischen Armee. Brandenburgisches Verlagshaus, Berlin 1995, ISBN 3-89488-091-0
    • Günter Stavorinus und Peter P.E. Günther: Tagebuch an Bord Sr. Majestät Dampf-Korvette „Danzig“ auf der Reise nach London. (Konstantinopel-Athen-Syra 1853/54. Geführt von Leutnant zur See 2. Klasse Eduard Arendt). Hrsg. im Selbstverlag, Berlin und Trappenkamp 1998
    • Adolf Mensing: An Bord der Gazelle nach Yokohama. Ein preußischer Marineoffizier erinnert sich. Bearbeitet und herausgegeben von Horst Auerbach. Rostock 2000, ISBN 3-356-00883-8
    • Gerhard Wiechmann: Die Königlich Preußische Marine in Lateinamerika 1851 bis 1867. Ein Versuch deutscher Kanonenbootpolitik, in: Sandra Carreras, Günther Maihold (Hrsg.): Preußen und Lateinamerika. Im Spannungsfeld von Kommerz, Macht und Kultur. (Europa-Übersee Bd. 12). Münster 2004, ISBN 3-8258-6306-9, S. 105–144
    • Henning Krüger: Zwischen Küstenverteidigung und Weltpolitik. Die politische Geschichte der preußischen Marine 1848–1867. (Kleine Reihe zur Militär- und Marinegeschichte Bd. 15). Winkler, Bochum 2008, ISBN 978-3-89911-096-8
    • Victor Valois: Aus den Erlebnissen eines alten Seeoffiziers. Potsdam o.J. (ca. 1900)

    Einzelnachweise

    1. a b John B. Hattendorf, Deutschland und die See: Historische Wurzeln deutscher Seestreitkräfte bis 1815; in: Werner Rahn (Hrsg.), Deutsche Marinen im Wandel - Vom Symbol nationaler Einheit zum Instrument internationaler Sicherheitspolitik; München 2005, ISBN 3-486-57674-7
    2. a b Victor Valois. Aus den Erlebnissen eines alten Seeoffiziers. Potsdam o.J.
    3. a b Cord Eberspächer, Deutsche Kanonenbootpolitik in Ostasien; in: Hartmut Klüver (Hrsg.), Auslandseinsätze deutscher Kriegsschiffe im Frieden; Bochum 2003, ISBN 3-89911-007-2

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