August Hirt

August Hirt

August Hirt (* 29. April 1898 in Mannheim; † 2. Juni 1945 in Schönenbach) war ein Anatom deutscher und schweizerischer Nationalität. Er hatte Professuren an den Universitäten Heidelberg, Greifswald und Frankfurt sowie der Reichsuniversität Straßburg inne. Hirt führte Versuche mit dem Kampfstoff Senfgas (Lost) an Häftlingen des Konzentrationslagers Natzweiler-Struthof durch und war maßgeblich an der Ermordung von 86 jüdischen Häftlingen aus dem KZ Auschwitz beteiligt, die zur Anlage einer Skelettsammlung am Anatomischen Institut in Straßburg dienen sollten.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Ausbildung und akademischer Werdegang

Hirt, Sohn eines Schweizer Kaufmanns, besuchte das Karl-Friedrich-Gymnasium in Mannheim. 1914 meldete sich der Gymnasiast freiwillig zur Teilnahme am Ersten Weltkrieg. Im Oktober 1916 wurde er durch einen Durchschuss des Oberkiefers verletzt. Ausgezeichnet mit dem Eisernen Kreuz II. Klasse kehrte Hirt nach Mannheim zurück und legte 1917 sein Abitur ab. Anschließend studierte er an der Universität Heidelberg Medizin. 1921 nahm er zusätzlich die deutsche Staatsbürgerschaft an. Hirt promovierte 1922 mit der Schrift Der Grenzstrang des Sympathicus bei einigen Sauriern. Anschließend war er am Anatomischen Institut der Universität Heidelberg tätig, 1925 habilitierte er sich über mit der Habilitationsschrift Über den Faserverlauf der Nierennerven. Ab 1930 war er außerordentlicher Professor am Institut.[1]

August Hirt trat im September 1932 dem Kampfbund für deutsche Kultur bei.[2] Am 1. April 1933 folgte die Mitgliedschaft in der SS (Mitglieds-Nr. 100.414), in der Hirt bis 1944 zum Sturmbannführer aufstieg. Ab dem 1. März 1942 gehörte er dem Persönlichen Stab Reichsführer SS an.[3] Am 1. Mai 1937 wurde Hirt Mitglied der NSDAP (Mitglieds-Nr. 4.012.784).

Ab dem 1. April 1936 war Hirt ordentlicher Professor und Direktor des Anatomischen Instituts der Universität Greifswald, zum 1. Oktober 1938 ging er in gleicher Position an die Universität Frankfurt. Als Oberarzt im Heer von August 1939 bis April 1941 nahm Hirt am Westfeldzug teil. Ab dem 1. Oktober 1941 war er Direktor des Anatomischen Instituts der neugegründeten Reichsuniversität Straßburg.[4]

Hirt war verheiratet und Vater eines Sohnes und einer Tochter.

Wissenschaftliches Wirken und Menschenversuche

August Hirt beschäftigte sich seit den Anfängen seiner beruflichen Tätigkeit vor allem mit dem Einfluss des Sympathikus auf Organsysteme. Ab Ende der 1920er Jahre kam die Beschäftigung mit der sogenannten Intravitalmikroskopie, eine Form der Fluoreszenzmikroskopie zur Untersuchung lebenden Gewebes, hinzu. Diese Forschungen führte Hirt größtenteils in Zusammenarbeit mit dem Pharmakologen Philipp Ellinger durch, der 1933 aufgrund seines jüdischen Glaubens nach England emigrieren musste.[5] Hirt propagierte den Einsatz dieser Technik bei der Therapie von Krebserkrankungen und von Schäden durch den Kampfstoff Lost.[6]

Lostversuche

Während seiner Einberufung zur Wehrmacht war Hirt 1939 kurzzeitig an das Institut für Pharmakologie und Wehrtoxikologie der Militärärztlichen Akademie in Berlin abkommandiert, wo er Versuche mit dem Kampfstoff Senfgas (Lost) durchführte. In den Versuchen hatte Hirt die therapeutische Wirkung von Trypaflavin bei Lostschädigungen untersucht, sowohl im Tierversuch, als auch an zwei Probanden der Militärakademie. Laut Hirt wurde die Heilung des geschädigten Gewebes „zweifellos beschleunigt.“[7] Der Leiter des Instituts, der Toxikologe Wolfgang Wirth, äußerte in einer Vernehmung nach Ende des Krieges, dass man sich davon überzeugt habe, „daß an der Sache nichts ist. Hirt selbst hat Versuche bei uns gemacht und auch welche vorgeführt. Das Ganze entwickelte sich immer mit sehr viel Getöse“.[8] Laut Wirth bat man um die Ablösung Hirts und äußerte sich hinsichtlich seiner Versuche ablehnend gegenüber der Heeresinspektion. Hirt stellte die „Beschränkung seines Kommandos“ als Grund für die unvollendeten Versuche dar.[9]

In Frankfurt hatte Hirt Ratten prophylaktisch Retinol (Vitamin A) in hohen Dosen verabreicht, wodurch nach seiner Darstellung die Überlebenszeit der Tiere verlängert werden konnte. Entsprechende Versuche am Menschen fanden laut Aussage Hirts nicht statt, da er zu Beginn des Westfeldzugs zu seiner Einheit zurückkehren musste.[10]

Zur Eröffnung der Reichsuniversität Straßburg am 23. November 1941 traf Hirt mit Wolfram Sievers, Reichsgeschäftsführer der Forschungsgemeinschaft Deutsches Ahnenerbe, zusammen. Zum Jahresende wies Rudolf Brandt, Referent Heinrich Himmlers, Sievers schriftlich an, dass man Hirt „die Möglichkeit geben möge, mit Gefangenen und mit Berufsverbrechern, die sowieso nicht mehr in Freiheit kommen und mit den für eine Hinrichtung vorgesehenen Personen Versuche jeder Art anzustellen.“[11] Am 17. Januar 1942 fragte Sievers bei Hirt hinsichtlich einer möglichen Mitarbeit an einem Projekt zur „ Erforschung und Bekämpfung der auf den Menschen einwirkenden Insekten“ an, das Himmler angeordnet hatte.[12] Im Laufe des Frühjahrs plante man Hirt schließlich für Forschungen zur Rattenbekämpfung ein. Hirt zog die Möglichkeit des Einsatzes von Lost in Erwägung und nahm trotz eines Mangels an Mitarbeitern und Versuchstieren die Experimente an Tieren in Straßburg auf. Für Menschenversuche schlug Wolfram Sievers das Konzentrationslager Dachau vor, ausgewählt wurde letztlich das Konzentrationslager Natzweiler-Struthof.[3] Im Juli wurde das Institut für wehrwissenschaftliche Zweckforschung im „Ahnenerbe“ begründet und Hirt zum Leiter der Abteilung H (Hirt) ernannt. Um seine erneute Einberufung in die Wehrmacht zu vermeiden, wurde Hirt in die Waffen-SS übernommen.

Im November 1942 begann August Hirt gemeinsam mit dem Luftwaffenarzt Karl Wimmer und dem Anatomen Anton Kiesselbach mit den Menschenversuchen im KZ Natzweiler-Struthof. Bereits im Oktober hatte man Häftlinge für die Experimente ausgewählt und ihre Tauglichkeit für die Versuche mittels erhöhten Nahrungsrationen versucht herzustellen. Die erste Versuchsreihe wurde aufgrund unzureichender Qualität der Chemikalie abgebrochen, mit einer neuen Lieferung verliefen die Experimente hingegen zu Hirts Zufriedenheit. Die Versuche beschrieb der ehemalige Kapo Ferdinand Holl nach Ende des Krieges: Unter Aufsicht Hirts brachte Karl Wimmer den flüssigen Kampfstoff auf die Unterarme der Häftlinge auf, nach zehn Stunden traten an den Körpern Brandwunden auf, die Häftlinge erlitten starke Schmerzen, einige erblindeten. Die Wunden wurden täglich photographisch dokumentiert. Nach fünf oder sechs Tagen starb der erste Häftling, ihm folgten sieben weitere. Die zerstörten inneren Organe der Toten wurden entnommen und untersucht, die Überlebenden transportierte man nach etwa zwei Monaten in andere Lager.[13][14][15] Nach Aussage von Josef Kramer, ab Mai 1942 Kommandant des Lagers, und eines ehemaligen Häftlings, war auch der Internist Otto Bickenbach an diesen Versuchen beteiligt.[16]

Weitere Versuche mit der Lost-Prophylaxe durch Vitamingabe wurden unter Hirts Verantwortung größtenteils von Otto Bickenbach durchgeführt.[17] Am 12. April 1943 meldete der Lagerkommandant von Natzweiler-Struthof die Fertigstellung einer zwanzig Kubikmeter großen Gaskammer. Jeweils vier von Bickenbach ausgewählte Häftlinge mussten die Kammer betreten und dann eine gasgefüllte Ampulle zertreten. Laut Holl wurden während dessen Zeit im Lager (bis 1943) insgesamt etwa 150 Personen, aufgeteilt in Gruppen zu 30 Häftlingen, diesen Versuchen unterzogen. In den ersten Gruppen starben durchschnittlich sieben oder acht Häftlinge, die Überlebenden wurden in andere Konzentrations- und in Vernichtungslager verbracht.[18]

Die Dringlichkeit der Versuche mit Kampfstoffen wurde im März 1944 von Karl Brandt angemahnt, worauf Wolfram Sievers diesem einen Bericht über die Versuche Hirts zukommen ließ.[19] Weiterhin wurde ein Behandlungsvorschlag für Kampfstoffverletzungen mit Lost übergeben, den Hirt und Wimmer auf Grundlage der durchgeführten Versuche verfasst hatten.[20]

Skelettsammlung

Gedenktafel für die im KZ Natzweiler-Struthof ermordeten Häftlinge am Institut für Anatomie der Universität Straßburg

Hirts Bericht zu seinen bisherigen Lost-Forschungen und den Möglichkeiten seiner als „Intravitalmikroskopie“ bezeichneten Fluoreszenzmikroskopie, der am 9. Februar 1942 von Sievers an Brandt weitergeleitet wurde, war ein „Vorschlag zur Sicherstellung der Schädel von jüdisch-bolschewistischen Kommissaren.“ beigelegt, nach dem gefangengenommene Politkommissare systematisch zu vermessen und anschließend zu ermorden seien, um deren Schädel einer Sammlung in Straßburg zuzuführen.

„Nahezu von allen Rassen und Völkern sind umfangreiche Schädelsammlungen vorhanden. Nur von den Juden stehen der Wissenschaft so wenig Schädel zur Verfügung, daß ihre Bearbeitung keine gesicherten Ergebnisse zuläßt. Der Krieg im Osten bietet uns jetzt die Gelegenheit, diesem Mangel abzuhelfen. In den jüdisch-bolschewistischen Kommissaren, die ein widerliches, aber charakteristisches Untermenschentum verkörpern, haben wir die Möglichkeit, ein greifbares wissenschaftliches Dokument zu erwerben, indem wir ihre Schädel sichern. (…) Der zur Sicherstellung des Materials Beauftragte (…) hat eine vorher festgelegte Reihe photographischer Aufnahmen und anthropologischer Messungen zu machen und, soweit möglich, Herkunft, Geburtsdaten und andere Personalangaben festzustellen. Nach dem danach herbeigeführten Tode des Juden, dessen Kopf nicht verletzt werden darf, trennt er den Kopf vom Rumpf und sendet ihn in eine Konservierungsflüssigkeit gebettet in eigens zu diesem Zwecke geschaffenen und gut verschließbaren Blechbehältern zum Bestimmungsort.“

Brief Sievers mit dem vorläufigen Bericht Hirts an Brandt, 9. Februar 1942: [21]

Ob der Vorschlag tatsächlich von Hirt stammte, wurde wiederholt unterschiedlich beurteilt. Die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main ging bei der Anklage des Anthropologen Bruno Beger 1968 davon aus, dass dieser den Text verfasst hatte. In seinem Urteil vom April 1971 kam das Landgericht Frankfurt am Main hingegen zu dem Schluss, dass Beger bei seiner Vermessungstätigkeit das endgültige Schicksal der Betroffenen nicht bekannt war.[22] Bruno Beger, für das „Ahnenerbe“ tätig, kam durch die Vermittlung von Wolfram Sievers mit August Hirt in Kontakt. Innerhalb des „Ahnenerbes“ trug das Vorhaben, das später zu einer „Skelettsammlung Fremdrassiger“ umkonzipiert wurde, den Namen „Auftrag Beger“.[23]

Im Juni 1943 suchten Bruno Beger und Hans Fleischhacker im Konzentrationslager Auschwitz 115 Häftlinge aus.[24] Die Opfer wurden anthropometrisch vermessen und ihre persönlichen Daten festgehalten. Anfang August 1943 trafen 86 dieser Häftlinge im Konzentrationslager Natzweiler-Struthof ein. Sie wurden im Verlauf des August in der Gaskammer des Lagers von Lagerkommandanten Josef Kramer ermordet; das benötigte Blausäuresalz hatte ihm Hirt persönlich übergeben.[25] Die Absicht, die Skelette für eine Sammlung zu präparieren, wurde nicht verwirklicht. Die Leichen wurden nach der Befreiung Straßburgs auf dem örtlichen jüdischen Friedhof beigesetzt.

Kriegsende und Tod

Während eines Bombenangriffs auf Straßburg kamen am 25. September 1944 Hirts Ehefrau und Sohn ums Leben. Nach der Befreiung Straßburgs Ende November 1944 floh August Hirt mit seiner Tochter nach Tübingen, wo er sich bis zur Besetzung Württembergs durch die Alliierten aufhielt, dann tauchte er bei Bauern im Schwarzwald unter.[26] Am 2. Juni 1945 erschoss er sich in Schönenbach und wurde auf dem Friedhof in Grafenhausen beerdigt.[27]

In der Schweiz wurde noch bis Ende der 1950er Jahre nach Hirt gefahndet, ein französisches Militärgericht in Metz verurteilte ihn am 23. Dezember 1953 in Abwesenheit zum Tode.

Nachwirkung

Der Historiker Hans-Joachim Lang veröffentlichte 2004 das Buch Die Namen der Nummern, in dem er anhand der Häftlingsnummern, die ein elsässischer Mitarbeiter am Straßburger Institut für Anatomie, Henry Henrypierre, notiert hatte, die Namen und Lebensläufe der Opfer rekonstruierte. Auf dieser Grundlage konnte an dem Massengrab auf dem jüdischen Friedhof von Straßburg, in dem die Opfer beigesetzt sind, ein Grabstein errichtet werden, auf dem alle 86 Namen verzeichnet sind. Der Grabstein wurde am 11. Dezember 2005 im Rahmen einer öffentlichen Feier, an der auch Angehörige der Opfer teilnahmen, enthüllt.

Rolf Hochhuths Erstlingswerk Der Stellvertreter von 1963 lässt Hirt in der zweiten Szene des ersten Akts im Kreise anderer Personen des Nationalsozialismus wie Adolf Eichmann beim Kegeln auftreten. Er repräsentiert hier den Typus des NS-Wissenschaftlers, der sich durch „wissenschaftlich gepflegte Idiotie und Grausamkeit, [die] selbst noch das branchenübliche Maß vieler prominenter SS-Mediziner übertrafen“ (Hochhuth) auszeichnet.

Literatur

  • Ernst Klee: Auschwitz, die NS-Medizin und ihre Opfer. 3. Auflage. Fischer, Frankfurt am Main 1997, ISBN 3-10-039306-6.
  • Hans-Joachim Lang: Die Namen der Nummern. Wie es gelang, die 86 Opfer eines NS-Verbrechens zu identifizieren. Hoffmann & Campe, Hamburg 2004, ISBN 978-3-455-09464-0.
  • Michael H. Kater: Das „Ahnenerbe“ der SS 1935–1945. Ein Beitrag zur Kulturpolitik des Dritten Reiches. Oldenbourg, München 1998, ISBN 3-486-55858-7.
  • Udo Benzenhöfer: August Hirt – Verbrecherische Menschenversuche mit Giftgas und „terminale“ Anthropologie. In: Udo Benzenhöfer (Hrsg.): Mengele, Hirt, Holfelder, Berner, von Verschuer, Kranz: Frankfurter Universitätsmediziner der NS-Zeit, Verlag Klemm & Oelschläger, Münster 2010, ISBN 978-3-932577-97-0, S. 21–42.
  • Patrick Wechsler: La Faculté de Medecine de la „Reichsuniversität Straßburg“ (1941–1945) a l’heure nationale-socialiste. Straßburg 1991, S. 126–129. (Arbeit auf dem Dokumentenserver der Universität Freiburg)

Weblinks

Fußnoten und Einzelnachweise

  1. Das Jahr 1930 wird von Klee (Auschwitz, S. 356), Benzenhöfer (Hirt, S. 23) und Bauer (Die Universität Heidelberg und ihre medizinische Fakultät 1933–1945. Umbrüche und Kontinuitäten. In: 1999. Zeitschrift für Sozialgeschichte des 20. und 21. Jahrhunderts. 11 (1996), Heft 4. S. 11 angegeben. Wechsler nennt wohl irrtümlich 1933 als Jahr der außerordentlichen Professur.
  2. Bauer, S. 11
  3. a b Kater, Ahnenerbe, S. 248
  4. Biographische Angaben – insofern nicht anders angegeben – nach: Patrick Wechsler: La Faculté de Medecine de la „Reichsuniversität Straßburg“ (1941–1945) a l’heure nationale-socialiste. Straßburg 1991, S. 126–129 (Arbeit auf dem Dokumentenserver der Universität Freiburg).
  5. Verzeichnis der Schriften Hirts nach Wechsler: S. 126ff
  6. Brief Sievers mit dem vorläufigen Bericht Hirts an Brandt, 9. Februar 1942, Dokument NO-085 des Nürnberger Ärzteprozesses, verfügbar im Nuremberg Trials Project der Harvard Law School
  7. Brief Sievers vom 2. Juni 1942 mit Bericht Hirts an Brandt, Dokument NO-97
  8. Zitiert nach Klee, Auschwitz, S. 358.
  9. Brief Sievers vom 2. Juni 1942
  10. ebenda
  11. Brief Brandts an Sievers vom 29. Dezember 1941, Dokument NO-1491, zitiert nach Michael H. Kater: Das „Ahnenerbe“ der SS 1935–1945: ein Beitrag zur Kulturpolitik des Dritten Reiches. Oldenbourg, München 1998, ISBN 3-486-55858-7 S. 247
  12. Brief Sievers vom 17. Januar 1942 an Hirt, Dokument NO-1951
  13. Zeugenaussage Holls vom 3. November 1946, Dokument NO-590
  14. Klee, Auschwitz, S. 366
  15. Kater, Ahnenerbe S. 248
  16. Mitscherlich, Medizin ohne Menschlichkeit, S. 169
  17. Brief Hirts an Sievers vom 23. April 1943, nach Klee, Auschwitz, S 381
  18. Klee, Auschwitz, S. 381
  19. Mitscherlich: Medizin, S. 171
  20. August Hirt, Karl Wimmer: Behandlungsvorschlag fuer Kampfstoffverletzungen mit Lost., 1944. Dokument NO-99
  21. Brief Sievers mit dem vorläufigen Bericht Hirts an Brandt, 9. Februar 1942, zitiert bei Mitscherlich, Medizin, S.225f. Dokument NO-085 (englische Übersetzung)
  22. Klee, Auschwitz, S. 359
  23. Lang, Die Namen der Nummern, S. 149
  24. Auszüge aus dem Verfahren gegen Hans Helmut Fleischhacker, LG Frankfurt/M. vom 5. März 1971, 4 Ks 1/70
  25. Auszüge aus dem Verfahren gegen Bruno Beger und Wolf-Dietrich Wolff, LG Frankfurt/M. vom 6. April 1971, 4 Ks 1/70
  26. Lang, Die Namen der Nummern, S. 193
  27. Lang, Die Namen der Nummern, S. 214

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