Powiat Gołdapski

Powiat Gołdapski
Powiat Gołdapski
Wappen des Powiat Gołdapski Lage in der Wojewodschaft
Basisdaten
Staat: Polen
Woiwodschaft: Ermland-Masuren
Kreisstadt: Gołdap
Fläche: 771,93 km²
Einwohner: 26.467 (30. Juni 2009[1])
Verstädterungsgrad: 50,64 %
KFZ-Kennzeichen: NGO
Kreisgliederung
Stadtgemeinden: -
Stadt- und Landgemeinden: 1
Landgemeinden: 2
Starostei (Stand: )
Starost: Jarosław Podziewski
Adresse: pl. Zwycięstwa 14
19-500 Gołdap
Webpräsenz: www.powiatgoldap.home.pl

Der Powiat Gołdapski ist der östlichste Powiat (Landkreis) der polnischen Woiwodschaft Ermland-Masuren. Er wird von den Kreisen Węgorzewo im Westen, Giżycko im Südwesten sowie Olecko im Süden umschlossen, während im Osten die Provinzgrenze zu Podlachien und im Norden die Staatsgrenze zur russischen Oblast Kaliningrad verläuft. Im äußersten Nordosten besteht eine rund drei Kilometer lange Grenze zu Litauen. Der Landkreis wurde am 1. Januar 2002 eingerichtet.

Die Einrichtung der polnisch-russischen Grenze quer durch das ehemalige Ostpreußen im Jahre 1945 teilte den ehemaligen Landkreis Goldap und verwandelte die Rominter Heide in ein Grenzgebiet. Die beiden Gemeinden Dubeningken und Goldap gehörten früher zum Landkreis Goldap, die Gemeinde Benkheim gehörte früher zum Landkreis Angerburg. 1975 wurden die damals existierenden Landkreise in Ełk (Lyck), Goldap und Olecko (Treuburg) aufgelöst und mit der Region um Suwałki zur neu gegründeten Woiwodschaft Suwalken vereinigt. Als 1999 die Landkreise wiederbegründet wurden, kam die Gemeinde Banie Mazurskie (Benkheim) zunächst zum Kreis Giżycko (Lötzen) und wurde 2002 dem neubegründeten Kreis Gołdap angegliedert.

Inhaltsverzeichnis

Gemeinden

Der Landkreis umfasst drei Gemeinden, die in Landgemeinden und Stadt-/Landgemeinden unterschieden werden:

Stadt- und Landgemeinde

  • Gołdap (Goldap): 19.740 Einwohner, davon 6.244 außerhalb des Stadtgebiets

Landgemeinden

Verweise

Weblinks

Fußnoten

  1. Główny Urząd Statystyczny „LUDNOŚĆ - STAN I STRUKTURA W PRZEKROJU TERYTORIALNYM“, Stand vom 30. Juni 2009 (WebCite)

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