Portugiesische Kunst

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Der maurische Einschlag gehört zu den Grundbestandteilen der portugiesischen Kunst.

Romanik: Kathedralen in Évora, Braga, Porto, Coimbra, im Übergang zur Gotik in Lissabon.

Frühgotik: Abteikirche von Alcobaça im Zisterzienserstil. Tempelkirche Tomar.

Hoch- und Spätgotik: Klosterkomplex von Batalha; ähnlich reich das Kloster Belém. - 1495-1521 Manuelstil. Hauptmeister: J. de Castilho. Beispiele: Sao Francisco in Evora, Tomar, Belöm, "Capellas imperfeitas" (Zentralbau) in Batalha, Palast von Sintra.

Renaissance: Bauten in Lissabon, Coimbra, Tomar (Kreuzgang "dos Filipes"). Jesuitenarchitekt Terzi schuf um 1600 eine strenge klassische Architektur: unter anderem Kirche Nostra Senhora do Pilar in Porto, Neue Kathedrale von Coimbra. Im 18. Jahrhundert Barockkirchen und -klöster. Bedeutende Maler: N. Goncalves (15.Jh.), D.A. de Sequeira (1768-1837).


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