Pomologie

Pomologie

Die Pomologie (von lat. pomum Baumfrucht, bzw. Pomona, die Göttin der Gartenfrüchte), die Obstbaukunde, ist die Lehre der Arten und Sorten von Obst sowie deren Bestimmung und systematische Einteilung.

Inhaltsverzeichnis

Entwicklungen

Erste pomologische Schriften wurden im 18. Jahrhundert verfasst. Im 19. Jahrhundert entstanden mit der Zunahme des Interesses an der Züchtung neuer Sorten viele umfangreiche Bücher, darunter einige reich bebilderte, kunstvolle Werke. Zentren der pomologischen Forschung waren vor allem Deutschland und Frankreich.

Die historischen Autoren (die Pomologen) beschrieben die Obstsorten meist nicht nur, sondern züchteten selbst, beschäftigten sich mit der Verbesserung und Auswahl und widmeten einen großen Teil ihrer Zeit der Systematik und Namensgebung.

Die aktuellen Tätigkeitsgebiete für Pomologen haben sich jedoch stark in neue Bereiche verlagert. Eine der wichtigsten Aufgaben ist die Sammlung und der Erhalt alter, vom Aussterben bedrohter Sorten. Zusätzlich wird nach verschollenen Obstsorten gefahndet, die aus der Literatur oder dem Volksmund bekannt sind. Diese, teilweise internationalen Suchen konnten bereits Erfolge verzeichnen.

Häufig werden im Rahmen thematisch geeigneter Veranstaltungen die Bestimmung und Vorstellung von Obstsorten für Besucher angeboten. Mittlerweile werden auch Gutachten über professionell angelegte Obstpflanzungen erstellt, um nachzuweisen, dass die korrekten, für die geplante Nutzung geeigneten Obstsorten auch tatsächlich verwendet wurden. Hierbei besteht das Problem in der fehlenden Robustheit bestimmter Obstsorten. Viele der für die professionelle Obstproduktion geeigneten Sorten sind nicht in der Lage, ohne den Einsatz der typischen Produktionshilfsmittel auf einer extensiv bewirtschafteten Fläche zu überdauern. Falsche Sorten bedeuten hier zukünftig erhöhte Kosten für Nachpflanzungen.

Bekannte Pomologen

  • Korbinian Aigner (1885–1966), der Apfelpfarrer, (* 11. Mai 1885 in Hohenpolding ; † 5. Oktober 1966 in Freising) war ein bayerischer katholischer Pfarrer und Pomologe.
  • Heinrich Graf Attems-Petzenstein (* 28. November 1834 in Görz (Gorizia); † 11. August 1909 in Graz), Offizier und Pomologe, förderte die steirische Obstzucht und das Museum Joanneum.
  • Alexander Bode (* 20. Dezember 1860 in Trebnitz; † 13. Februar 1920 in Chemnitz) war ein deutscher Gärtner und Pädagoge.
  • Carl Bonstedt war gelernter Gärtner und erhielt seine Ausbildung im pomologischen Institut in Proskau.
  • Eckart Brandt ist ein deutscher Apfelbauer und Autor. Mittlerweile züchtet der Pomologe rund 780 Sorten. 1991 gründete Brandt mit anderen gleichgesinnten Züchtern den Pomologen-Verein.
  • Johann Ludwig Christ (1739-1813) war Pfarrer, Naturforscher, Ökonom, Bienenzüchter und Pomologe.
  • George M. Darrow, Pomologe aus Springfield (Vermont)
  • Adrian Diel, Verfasser bedeutender pomologischer Schriften.
  • Friedrich Jakob Dochnahl (* 4. März 1820 in Neustadt an der Weinstraße; † 18. Juli 1904) war ein deutscher Naturforscher und Pomologe.
  • Theodor Engelbrecht (1813–1892), Braunschweiger Pomologe und Autor mehrerer Sach- und Lehrbücher
  • Carl Julius Fintelmann (* 20. September 1794 in Berlin; † 24. Juni 1866 in Charlottenburg) war ein vor allem in Potsdam tätiger Hofgärtner und gehörte 1860 zu den Gründungsmitgliedern des Deutschen Pomologen-Vereins.
  • Gustav I. Adolph Fintelmann war Mitglied im 1860 durch Koch gegründeten „Deutschen Pomologen-Verein“ und korrespondierendes Mitglied im 1857 ins Leben gerufenen „Akklimatisations-Verein für die Königlich Preußischen Staaten“, durch den sich Kontakte ins Ausland ergaben, unter anderem zum Austausch von Pflanzensamen.
  • Adalbert Nikolaus Fuchs, auch Adalbert Fuchs (* 5. Juni 1814 auf der Wieden bei Wien; † 7. Jänner 1886 in Kritzendorf)
  • Hermann Goethe (* 16. März 1837 in Naumburg/Saale; † 12. Mai 1911 in Baden bei Wien) war ein Fachmann für Weinbau, Pomologie und Önologie. Er war Gründungsdirektor der Weinbauschule in Marburg an der Drau (heute Maribor).
  • Rudolf Goethe (* 13. April 1843 in Naumburg/Saale; † 16. Januar 1911 in Darmstadt) war ein Fachmann für Weinbau (Önologe).
  • Carl Ludwig Anton Maria Harbert (* 10. Oktober 1771 in Arnsberg; † 11. Juli 1832 in Arnsberg) war hoher Beamter im Dienste verschiedener Landesherren sowie Bürgermeister der Stadt Arnsberg. Außerdem trat er als Pomologe hervor.
  • Walter Hartmann (Biologe) (* 1943), deutscher Biologe, Obstzüchter und Sachbuchautor
  • Carl Hesselmann (1830–1902), Volksschullehrer und Pomologe aus Witzhelden (Bergisches Land); benannte einen Zufallssämling nach dem Kaiser (Kaiser-Wilhelm-Apfel, der 1875 Kaiser Wilhelm zur Geschmacksprobe vorgelegt wurde und daraufhin der Namensverwendung zustimmte.
  • Konstantin Keller (1778–1864), österreichischer Pomologe
  • Fritz Kobel, (* 10. Mai 1896 in Schleumen (Kanton Bern, Schweiz); † 12. Februar 1981 in Wädenswil bei Zürich) war ein Schweizer Obst-, Wein-, Gemüse- und Gartenbauwissenschaftler.
  • Karl Heinrich Koch (* 6. Juni 1809 in Ettersberg bei Weimar; † 25. Mai 1879 in Berlin) war ein deutscher Botaniker. Sein offizielles botanisches Autorenkürzel lautet „K. Koch“; früher war auch das Kürzel „C. Koch“ in Gebrauch.
  • Carl Friedrich Kotschy (* 26. Januar 1789 in Teschen; † 9. Februar 1856 in Ustroń) war ein österreichischer protestantischer Theologe und Botaniker. Er gehörte 1848/49 auch der Frankfurter Nationalversammlung an. Er war Mitglied der pomologische Gesellschaft Van Mons in Brüssel.
  • Paul Kulisch (* 17. Oktober 1862 in Hrastnigg, Steiermark; † 9. Dezember 1943 auf Gut Hollern bei Freising) war ein deutscher Agrarwissenschaftler.
  • Georg Kuphaldt (* 6. Juni 1853 in Plön; † 14. April 1938 in Berlin) war ein deutscher Gartenarchitekt. Er gilt als der bedeutendste Gartenarchitekt des Russischen Reiches vor dem Ersten Weltkrieg.
  • Wilhelm Lauche (21. Mai 1827 in Gartow; † 12. September 1883) war ein deutscher Gärtner, Dendrologe und Pomologe.
  • André Leroy (30. August 1801 in Angers; † 1875) war ein bekannter französischer Pomologe und Baumschul-Besitzer.
  • Georg Liegel (1777-1861), Pomologe
  • Friedrich Lindemann (* 10. März 1792 in Jöhstadt; † 15. Juni 1854 in Boppard) war ein deutscher Pädagoge und Philologe. Er war im Vorstand des Gewerbevereins und Gründer des pomologischen Vereins. Für letzteren gab er die Zeitschrift „Opora“ und das „Obstzuchtbüchlein“ heraus.
  • Alwin Lorgus (um 1852; † 18. März 1920 in Eisenach) war königlicher Garteninspektor, Pomologe und langjähriger Vorsitzender der Deutschen Obstbau-Gesellschaft (D.O.G.) und dem Vorläufer dieser Gesellschaft, des Deutschen Pomologenvereins.
  • Karl Friedrich Eduard Lucas (19. Juli 1816 in Erfurt; † 23. Juni 1882 in Reutlingen) war ein bedeutender deutscher Obstbaukundler (Pomologe) des 19. Jahrhunderts.
  • Heinrich Ludwig Manger(* 31. Juli 1728 in Kitzscher bei Leipzig; † 30. April 1790 in Potsdam) war königlich preußischer Oberhofbaurat und Garteninspektor, Baumeister und Pomologe.
  • Erich Otto Heinrich Maurer (* 5. Dezember 1884 in Gohlis bei Dresden; † 28. April 1981 in Berlin) war ein deutscher Gartenbau- und Obstbauwissenschaftler.
  • Johann Prokop Mayer (* 2. Juli 1737 in Schmeczna, Böhmen, damals Österreich; † 25. Juli 1804 in Würzburg) war ein europaweit bekannter Lust- und Blumengärtner aus Böhmen. Zwischen 1776 und 1801 veröffentlichte er sein dreibändiges Lehrbuch zur Obstsortenkunde Pomona Franconia mit den botanischen Buchillustrationen des Nürnbergers Wolfgang Adam. In seinem pomologischen Standardwerk beschrieb Mayer alle im Hofgarten kultivierten Obstsorten sowie seine langjährigen Erfahrungen in der Obstbaumzucht.
  • Friedrich Karl Medicus (28. Juni 1813 in Landshut; † 18. Dezember 1893 in Wiesbaden) war ein deutscher Pomologe.
  • Johann Christian Metzger (* 11. Oktober 1789 in Lahr; † 15. September 1852 in Bad Wildbad) war ein deutscher Landschaftsarchitekt, der in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts im südwestdeutschen Raum vor allem Landschaftsgärten gestaltete. Sein offizielles botanisches Autorenkürzel lautet „Metzg.“.
  • Johann Georg Conrad Oberdieck (* 30. August 1794 in Wilkenburg; † 24. Februar 1880 in Herzberg am Harz) war ein evangelischer Pfarrer und einer der bedeutendsten deutschen Pomologen des 19. Jahrhunderts.
  • Helmut Palmer (8. Mai 1930 in Stuttgart-Untertürkheim; † 24. Dezember 2004 in Tübingen) war als „Remstalrebell“ bekannter Bürgerrechtler und Pomologe.
  • Herbert Petzold (1910 †1997), Pomologe („Appel-Petzold“), Sohn der Stadt Wurzen
  • Stanisław Konstanty Pietruski (1811–1874), galizischer Ornithologe, Entomologe und Pomologe
  • Alberto Piròvano (* 7. März 1884 in Vaprio d’Adda; † 23. Februar 1973 in Rom) war Pomologe und Professor am Istituto di Frutticoltura ed Elettrogenetica di Roma in Rom.
  • Matěj Rössler (1754–1829), böhmischer Pomologe und Seelsorger
  • Hugo Schanderl (* 22. Februar 1901 in München; † 10. Februar 1975 in Geisenheim) war ein deutscher Botaniker. Er wirkte von 1932 bis 1966 an der Lehr- und Forschungsanstalt für Wein-, Obst- und Gartenbau in Geisenheim.
  • Otto Schmitz-Hübsch (* 26. Februar 1868 auf Rittergut Winnenthal bei Xanten; † 2. November 1950 in Merten bei Bonn) war ein deutscher Obstbaupionier und Züchter. Er etablierte den Obstbau als Wirtschaftszweig in Deutschland, entwickelte mit Niederstammbaum und Spindelbusch die heute weltweit eingesetzten Obstbaumformen und entdeckte eine der beliebtesten Apfelsorten, den Roten Boskoop.
  • Francis Peabody Sharp (1823–1903), kanadischer Pomologe und Obstzüchter
  • Johann Volkmar Sickler (* 19. Januar 1742 in Günthersleben; † 31. März 1820 in Kleinfahner), deutscher Pomologe, berühmteste Züchtungen sind Apfel- und Birnengehölze sowie die Herzkirsche
  • Paul Sorauer (* 9. Juni 1839 in Breslau); † 9. Januar 1916 in Berlin) war ein deutscher Botaniker und Phytomediziner. Sein offizielles botanisches Autorenkürzel lautet „Sorauer“. Von 1872 bis 1893 war Sorauer Leiter der Pflanzenphysiologischen Versuchsstation am Königlich Pomologischen Institut in Proskau (Oberschlesien).
  • Franz Späth (* 25. Februar 1839 in Berlin; † 2. Februar 1913 in Britz) war ein Gärtner, Botaniker und Inhaber einer Baumschule im Ortsteil Berlin-Baumschulenweg. Sein botanisches Autorkürzel lautet „Späth“. Er gehörte – gemeinsam mit seinem Vater Ludwig Späth – im Jahr 1860 zu den Gründern des Deutschen Pomologen-Vereins.
  • Richard Thieme (23. Juli 1876 in Berlin; † 30. April 1948 in Berlin) war ein deutscher Gartenarchitekt. Er lernte im Schlossgarten Charlottenburg bei Hofgärtner Eduard Nietner und besuchte das Pomologische Institut im schlesischen Proskau.
  • Rudolf Trenkle (1881–1968), bayrischer Oberregierungsrat und Leiter des Obstbauinstitutes Weihenstephan
  • Diedrich Uhlhorn (* 20. Dezember 1843 in Grevenbroich; † 9. November 1915 ebenda) war ein deutscher Ingenieur und Obstzüchter.
  • Jean-Baptiste van Mons (* 11. November 1765 in Brüssel; † 6. September 1842 in Löwen) war ein belgischer Physiker, Chemiker, Botaniker, Gärtner und Pomologe, und 1817–1830 in Löwen Professor für Chemie und Agrarwissenschaften.
  • Kasimir von Brzeziński (1866-1937), Leiter (seit 1900) des pomologischen Landesinstituts in Salischtschyky (Galizien)
  • Carl Heinrich von Heine(c)ken – oft auch Karl Heinrich von Heine(c)ken geschrieben – (* 24. Dezember 1707 in Lübeck; † 23. Januar 1791 in Altdöbern) war Kunstschriftsteller und -sammler, Bibliothekar, Direktor des Dresdner Kupferstichkabinetts, Diplomat, Kursächsischer Geheimer Kammerrat und Erb-, Lehn-, Gerichtsherr von Altdöbern. Er verbrachte seinen Lebensabend in Altdöbern als Schriftsteller und Kunstsammler und förderte zielstrebig die Landwirtschaft, insbesondere den Obstanbau, auf seinen Gütern sowie die Tabakverarbeitung in seiner Fabrik.
  • Emil Otto Oskar von Kirchner (15. September 1851 in Breslau; † 25. April 1925 in Venedig ) war ein deutscher Botaniker und Phytomediziner. Sein offizielles botanisches Autorenkürzel lautet „Kirchn.“.
  • Heinrich Eduard von Lade (* 24. Februar 1817 in Geisenheim im Rheingau; † 7. August 1904 ebenda) war ein deutscher Bankier, Gärtner, Pflanzenzüchter sowie Amateur-Astronom. Die Leitung seiner pomologischen Gärten lag zeitweise bei Hermann Goethe.
  • Theodor Zschokke (* 16. Januar 1806; † 18. Dezember 1866) war ein Schweizer Arzt und Naturforscher.

Pomologische Werke

18. Jahrhundert

19. Jahrhundert

Gedenktafel für Adrian Diel in Diez
  • Adrian Diel - Versuch einer systematischen Beschreibung der in Deutschland gewöhnlichen Kernobstsorten, 21 Hefte 1799–1819, Auszug daraus in fünf Bänden 1829–33; Systematisches Verzeichniß der vorzüglichsten in Deutschland vorhandenen Obstsorten, 1818, mit zwei Fortsetzungen 1829–33.
  • Johann Ludwig Christ - Vollständige Pomologie in zwei Bänden, Kernobst 1809, Steinobst 1812
  • Georg Liegel - Systematische Anleitung zur Kenntniß der vorzüglichsten Sorten des Kern-, Stein-, Schalen- und Beeren-Obstes, 1825
  • Friedrich Jakob Dochnahl - Systematische Beschreibung aller Aepfelsorten 1855, Systematische Beschreibung aller Birnensorten 1856, Systematische Beschreibung aller Steinobstsorten 1858
  • Franz Jahn, Eduard Lucas, Johann Oberdieck - Illustrirtes Handbuch der Obstkunde in 9 Bänden und einigen Zusatzbänden, 1859–1883, das pomologische Standardwerk des 19. Jahrhundert.
  • André Leroy - Dictionnaire de pomologie contenant l'histoire, la description, la figure des fruits anciens et des fruits modernes les plus généralement connus et cultivés in vier Bänden, 1867–1873
  • Johann Georg Conrad Oberdieck - Deutschlands beste Obst-Sorten, 1881
  • Wilhelm Lauche - Deutsche Pomologie in mehreren Folgen, 1882–1883 (E-Text: Äpfel, Birnen)
  • J. G. Sänger: Die Obstbaumzucht, Schopfheim 2. A. 1884 (Digitalisat)
  • Theodor Engelbrecht: Deutschlands Apfelsorten. Braunschweig 1889. Der Braunschweiger Professor und Medizinalrat Engelbrecht war „erster Vorstand“ des Deutschen Pomologen-Vereins und gab das genannte Werk im Auftrag dieses Vereins heraus. Es enthält detaillierte Beschreibungen von insgesamt 688 Apfelsorten
  • Nicolas Gaucher - Pomologie des praktischen Obstbaumzüchters, 1894
  • Rudolf Goethe, Hermann Degenkolb und Reinhard Mertens: Aepfel und Birnen. Die wichtigsten deutschen Kernobstsorten., Berlin, Paul Parey, 1894

20. Jahrhundert

  • Deutschlands Obstsorten, Verlag Eckstein&Stähle, ab 1905, das Standardwerk vom Anfang des 20. Jahrhunderts, reich bebilderte und ausführlich beschrieben Sorten.
  • Anbauwürdige Obstsorten, Verlag Bechtold & Comp., Wiesbaden, Erste Auflage 1909, enthält 55 Tafeln in zwölfarbigem Druck mit beschreibendem Text
  • Theodor Zschokke - Schweizerisches Obstbilderwerk, 1925. Enthält 10 Lieferungen mit je 10 Tafeln mit Äpfeln und Birnen.
  • Karl Duhan - Die wertvollsten Obstsorten, 1957
  • Hans Krümmel, Wilhelm Groh, Gerhard Friedrich - Deutsche Obstsorten, 1956–1960

Gärten, Museen, Sehenswürdigkeiten

  • Bodengut Vorarlberg ist eine Studie, die die Entwicklung und die Vielfalt der Vorarlberger Kulturlandschaften untersucht.
  • Collegium Augustinianum Gaesdonck: Eine pomologische Besonderheit ist die Apfelsorte Gaesdoncker Renette , die im ehemaligen Klostergarten des Collegium Augustinianum …
  • Döllingen: Im Jahr 2000 erfolgte die Eröffnung und Grundsteinlegung für den pomologischen Schau- und Lehrgarten.
  • Eugen Ulmer (Verleger), Sohn eines Apothekers, übernahm 1868 einen pomologischen Verlag, den er unter seinem Namen weiterführte.
  • Pomona: Pomologische Zeitschrift in der Mitte des 19. Jahrhunderts
  • St. Wenzels-Orden: Emanuel Freiherr von Trautenberg, Mitglied des pomologischen Vereins und der böhmischen Gartenbaugesellschaft
  • Wörlitzer Park: ursprünglich die Bibliothek des Hauses, in dem später Fürst Franz' pomologische Sammlung, bestehend aus 200 Wachsfrüchten, aufbewahrt wurde.
  • Zwinger (Dresden): Der Kurfürst gilt zusammen mit seiner Gemahlin Anna allgemein als Begründer des sächsischen Gartenbaus.
  • In Brogdale befindet sich die National Fruit Collection.
  • Eduard-Lucas-Sortengarten in Mähringen

Weblinks

 Wikisource: Pomologische Monatshefte – Quellen und Volltexte
 Commons: Deutsche Pomologie – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
 Commons: Obst – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wiktionary Wiktionary: Pomologie – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

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  • pomologie — POMOLOGÍE s.f. Ştiinţă agricolă care se ocupă cu studiul morfologic al speciilor şi soiurilor de pomi şi de arbuşti fructiferi; p. ext. cultivarea pomilor fructiferi; pomicultură. – Din fr. pomologie. Trimis de oprocopiuc, 30.03.2004. Sursa: DEX… …   Dicționar Român

  • Pomolŏgie — (v. lat. u. gr.), die Lehre u. Wissenschaft vom Obste, dessen Behandlung u. Zucht; ein Theil der angewandten Botanik. A) Die beschreibende P. handelt von den Obstarten u. Obstbäumen nach deren Verschiedenheit, wobei sie sich zum Theil der… …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Pomologie — (lat. griech., »Obstkunde«), die wissenschaftliche Beschreibung der Obstsorten, auch die Lehre vom Obstbau, von dem Werte der verschiedenen Obstsorten und ihrer Verwertung. Schon im 18. Jahrh. und bis zur Mitte des 19. hatten sich Quinteney,… …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Pomologie — Pomologie, siehe unter Obst …   Damen Conversations Lexikon

  • Pomologie — Pomologie, lat. griech., die Wissenschaft von dem Obste, zerfällt in die beschreibende P., welche von den verschiedenen Obstarten u. Obstbäumen, u. in die praktische od. angewandte, die von der Vermehrung, Veredlung u. Erhaltung der Obstbäume… …   Herders Conversations-Lexikon

  • Pomologie — Illustration extraite de Pomologie ou description des meilleures sortes de pommes et de poires. Jean Herman Knoop 1771 La pomologie (du latin pomus = fruit et/ou de Pomone, la divinité des fruits) est une branche de l arboriculture fruitière qui… …   Wikipédia en Français

  • Pomologie — Po|mo|lo|gie 〈f. 19; unz.; Bot.〉 Lehre vom Obstanbau [<lat. pomum „Obst, Baumfrucht“ + grch. logos „Lehre“] * * * Po|mo|lo|gie, die; [zu lat. pomum = Baumfrucht u. ↑ logie]: Lehre von den Obstsorten u. vom Obstbau als Teilgebiet der Botanik. * …   Universal-Lexikon

  • Pomologie — pomologija statusas T sritis ekologija ir aplinkotyra apibrėžtis Mokslas, tiriantis vaismedžių ir uogakrūmių veisles. atitikmenys: angl. pomology vok. Pomologie, f rus. помология, f …   Ekologijos terminų aiškinamasis žodynas

  • pomologie — (po mo lo jie) s. f. Science des fruits.    Traité des fruits. ÉTYMOLOGIE    Lat. pomum, fruit, et du grec, traité …   Dictionnaire de la Langue Française d'Émile Littré

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