Petter Northug

Petter Northug
Petter Northug Skilanglauf
Petter Northug in Trondheim, März 2009
Nation NorwegenNorwegen Norwegen
Geburtstag 6. Januar 1986
Geburtsort Mosvik
Karriere
Status aktiv
Medaillenspiegel
Olympische Medaillen 2 × Gold 1 × Silber 1 × Bronze
WM-Medaillen 7 × Gold 2 × Silber 0 × Bronze
JWM-Medaillen 6 × Gold 2 × Silber 0 × Bronze
Nationale Medaillen 3 × Gold 0 × Silber 2 × Bronze
Olympische Ringe Olympische Winterspiele
Gold 2010 Vancouver Team Sprint
Gold 2010 Vancouver 50 km Massenstart
Silber 2010 Vancouver 4 x 10 km
Bronze 2010 Vancouver Sprint klassisch
FIS Nordische Skiweltmeisterschaften
Gold 2007 Sapporo 4 x 10 km
Gold 2009 Liberec 30 km Verfolgung
Gold 2009 Liberec 4 x 10 km
Gold 2009 Liberec 50 km Massenstart
Gold 2011 Oslo 30 km Verfolgung
Gold 2011 Oslo 4 x 10 km
Gold 2011 Oslo 50 km Massenstart
Silber 2011 Oslo Sprint
Silber 2011 Oslo Team-Sprint
FIS Nordische Junioren-Skiweltmeisterschaften
Gold 2005 Rovaniemi 2 x 10 km Doppelverfolgung
Gold 2005 Rovaniemi 10 km Freistil
Silber 2005 Rovaniemi Sprint klassisch
Silber 2005 Rovaniemi 4 x 10 km
Gold 2006 Kranj Sprint Freistil
Gold 2006 Kranj 10 km klassisch
Gold 2006 Kranj 2 x 10 km Doppelverfolgung
Gold 2006 Kranj 4 x 10 km
Norwegischer Skiverband Norwegische Meisterschaften
Gold 2006 2 x 30 km Doppelverfolgung
Gold 2006 4 x 10 km
Gold 2007 Grova 15 km Freistil
Bronze 2008 Granåsen 15 km Freistil
Bronze 2008 Granåsen 2 x 15 km Doppelverfolgung
Platzierungen im Skilanglauf-Weltcup
 Debüt im Weltcup 9. März 2005
 Weltcupsiege 9
 Gesamtweltcup 1. (2009/10)
 Sprintweltcup 2. (2009/10)
 Distanzweltcup 1. (2009/10)
 Tour de Ski 2. (2008/09, 2009/10, 2010/11)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Sprintrennnen 3 3 0
 Distanzrennen 6 3 1
 Team 4 1 0
letzte Änderung: 4. März 2011

Petter Northug jr. (* 6. Januar 1986 in Mosvik, Nord-Trøndelag, Norwegen) ist ein norwegischer Skilangläufer. Der sechsfache Juniorenweltmeister gewann im Alter von 20 Jahren als jüngster Skilangläufer aller Zeiten einen Weltcupwettbewerb. Bei der Nordischen Skiweltmeisterschaft 2009 in Liberec gewann er die Goldmedaille im Verfolgungswettbewerb und im 50km-Massenstart-Rennen (Freistil). Mit zwei Goldmedaillen und jeweils einer Silber- und Bronzemedaille war er einer der erfolgreichsten Athleten bei den Olympischen Spielen 2010 in Vancouver. Mit drei Gold- und zwei Silbermedaillen gelang Northug bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2011 in Oslo sein bislang größter Erfolg bei einem Großereignis.

Inhaltsverzeichnis

Leben und Karriere

Juniorenzeit (bis 2005)

Nachdem Northug sich in seiner Jugend auch als Biathlet und Skispringer versuchte hatte,[1][2] entschied er sich aufgrund seiner Laufstärke sich voll und ganz auf den Skilanglauf zu konzentrieren, woraufhin er schon im Alter von 16 Jahren im Continental Cup (COC) eingesetzt wurde. Im Februar 2004 folgte sein erster Einsatz bei Nordischen Junioren-Weltmeisterschaften im heimischen Stryn, wo er als einziger norwegischer Starter das Halbfinale erreichte und Platz 6 im Endklassement belegen konnte. Über die 10 Kilometer Freistil belegte er beim Sieg des Deutschen Franz Göring direkt hinter Dario Cologna den 25. Platz. In der Saison 2004/05 wurde er nach guten Resultaten im Scandinavian Cup (COC) unter anderem ein zweiter Platz über 15 Kilometer Freistil in Lapinlahti erstmals im Weltcup eingesetzt. Als jüngster Athlet im Starterfeld verpasste er als 35 im Sprint in Drammen knapp die Finalläufe. Zwei Wochen später bei den Junioren-Weltmeisterschaften in Rovaniemi zeigte er erneut, welche großes Potential in ihm steckt. Gleich zu Beginn der Titelkämpfe setzte er sich im Verfolgungswettbewerb sicherte er sich im Endspurt den Titel im Verfolgungswettbewerb. Über die 10 Kilometer Freistil Distanz siegte er deutlich mit 30 Sekunden Vorsprung vor dem Japaner Keishin Yoshida, im Sprintwettbewerb, der in der klassischen Technik ausgetragen wurde, musste er sich nur seinem Landsmann Even Sletten geschlagen geben und im abschließenden Staffelwettbewerb sicherte er sich mit dem norwegischen Team die Silbermedaille hinter der siegreichen russischen Staffel.[3]

Durchbruch in die Weltspitze (2006–2007)

Zu Beginn der Saison 2005/06 konnte Northug in Beitostølen erneut an einem Weltcupwettbewerb teilnehmen. Mit der Startnummer 21 ins Rennen gegangen erkämpfte er sich über die 15 Kilometer klassisch als 21. seine ersten Weltcuppunkte. Kurze Zeit später folgte in Vuokatti über 15 Kilometer Freistil sein erster Sieg im Scandinavian Cup. Im Januar 2006 gewann Northug seinen ersten norwegischen Meistertitels bei den Senioren im Zielsprint gegen seinen Trainingskameraden Frode Estil im Verfolgungswettbewerb und wurde der erste Junior, der einen Titel im Seniorenbereich bei norwegischen Meisterschaften gewinnen konnte.[4] Nach weiteren Einsätzen im Weltcup, bei denen er meist unter die Top-30 laufen konnte, und weiteren Siegen im Scandinavian Cup fuhr er als großer Favorit zu den Junioren-Weltmeisterschaften nach Kranj. Dort gelang es Northug alle vier zu vergebenen Titel (Sprint, 10 Kilometer klassisch, Verfolgung und Staffel) zu gewinnen. Obwohl er aufgrund der Leistungen in dieser Saison als neuer Star in Norwegen gefeiert wurde, wurde er nicht für die Olympischen Spiele 2006 in Turin nominiert. Dass eine Nominierung gerechtfertigt gewesen wäre, bewies er bei den Weltcup-Wettbewerben, die nach Olympia ausgetragen wurden. Northug, der sich als Führender im Scandinavian Cup die Teilnahme am Weltcup erarbeitet hatte, erreichte als Siebenter beim Sprint in Borlänge erstmals eine Top-Ten-Platzierung. Einen Tag später setzte er sich dann in Falun gegen die gesamte Weltelite durch und gewann als jüngster Sieger aller Zeiten[5] vor dem Führenden im Weltcup Tobias Angerer und Axel Teichmann den Verfolgungswettbewerb. Beim letzten Weltcupwettbewerb im Japanischen Sapporo bestieg er als Zweiter hinter Mathias Fredriksson erneut das Podest. Er beendete die Saison als 14. im Gesamtweltcup und gewann die Gesamtwertung des Scandinavian Cups.

Seit Beginn der Saison 2006/07 ist Northug Mitglied der norwegischen Nationalmannschaft. Nach anfänglichen Problemen zu Beginn der Saison zeigte er bei der erstmals ausgetragenen Tour de Ski stabile Resultate unter den Top-Ten, was ihm den vierten Gesamtrang im Endklassement sicherte. Auch nach der Tour de Ski zeigte er mit zwei fünften Plätzen in Davos und Changchun, dass bei der Nordischen Skiweltmeisterschaft 2007 in Sapporo mit ihm zu rechnen ist. Im Teamsprint erreichte er jedoch mit Tor Arne Hetland, der im Finale stürzte, nur den siebenten Platz. In seinem Lieblingsrennen, dem Verfolgungswettbewerb, gehörte Northug zur Spitzengruppe und erhöhte er kurz vor dem Ziel das Tempo. Er verhakte sich jedoch mit seinen Stöcken und Skiern unglücklich, stürzte und belegte am Ende tief enttäuscht nur den fünften Platz.[6] Im 15 Kilometer Freistil Wettbewerb, der von starkem Schneefall in der Gruppe der besten Läufer geprägt wat, wurde er gar nur 24. Im Staffelwettbewerb zeigte Northug jedoch einmal mehr seine Stärken im Schlussspurt und verwies mit einem starken Antritt Jewgeni Dementjew and Anders Södergren auf die den Silber- bzw. Bronzeplatz.[7] Nach dem Gewinn seines ersten Weltmeistertitels setzte sich Northug auch erstmals in Lahti bei einem Weltcup-Sprint-Wettbewerb durch. Am Ende der Saison verbesserte er sich im Gesamtweltcup auf den siebten Platz. In der Saison 2007/08 zeigte Northug wechselhafte Leistungen. Zwar verbesserte er seine Sprintqualitäten und gewann bei der Tour de Ski 2007/08 den Sprint in Asiago, erreichte aber vor allem bei Distanzrennen oftmals auch nur Platzierungen um den 30. Platz. Am Ende der Saison verbesserte er sich im Sprintweltcup auf Platz 14. und belegte im Gesamtweltcup den zwölften Platz.

Erster Einzel-Weltmeistertitel und Olympiasieg (seit 2008)

Gleich zu Beginn der Saison 2008/09 bewies Northug, dass er wieder zu alter Stärke in Distanzrennen zurückgefunden hatte. Im ersten Weltcupwettbewerb der Saison in Gällivare über die Distanz von 15 Kilometer Freistil, belegte er erstmals in seiner Karriere bei einem Rennen mit Intervallstart einen Podiumsplatz. Zwei Wochen später gewann er in La Clusaz den Weltcup über den 30 Kilometer Freistil (Massenstart). Seine gute Forms bewies er auch bei der Tour de Ski 2008/09, bei der er den Sprint in Nové Město na Moravě für sich entschied und sich auf der letzten Etappe von Platz fünf auf Platz zwei vorkämpfen konnte. Beim Saisonhöhepunkt, der Nordische Skiweltmeisterschaft 2009 in Liberec, zeigte Northug, dass er es wie kein anderer versteht, bei Massenstart-Wettbewerben kraftschonend im Windschatten zu laufen, um dann seine Sprintstärke im Endspurt auszuspielen. Nachdem er sich lange Zeit im hinteren Feld versteckt hatte, setzte er sich bei der entscheidenden Attacke von Anders Södergren zusammen mit Giorgio Di Centa, Alexander Ljogkow und Södergren vom Feld ab. Auf dem letzten Kilometer erhöhte er das Tempo so stark, dass die anderen ihm nicht folgen konnten und er souverän vor Södergren und di Centa seinen ersten Einzelweltmeistertitel gewinnen konnte.[8][9] Als Schlussläufer des norwegischen Team gelang es Northug wie schon bei der Tour de Ski, einen Rückstand auf Axel Teichmann zuzulaufen. Im Schlussspurt verwies er Teichmann deutlich und sicherte somit der norwegischen Mannschaft erneut die Goldmedaille im Staffelwettbewerb.[10][11] Seine dritte Goldmedaille gewann Northug, der damit zum erfolgreichsten Athleten der Weltmeisterschaft wurde, im abschließenden Wettbewerb über 50 km Freistil, wo er im Sprint knapp vor dem russischen Läufer Maxim Wylegschanin und Tobias Angerer gewinnen konnte. Im ersten Wettbewerb nach der Weltmeisterschaft bewies Northug, dass er auch im Sprintwettbewerb eine Chance auf eine Medaille gehabt hätte. Im Freistil-Sprint in Lahti lieferte er sich einen harten Kampf mit dem Sprintweltmeister Ola Vigen Hattestad und gewann sein zweites Weltcuprennen der Saison. Mit einem fünften Platz über 50 Kilometer klassisch in Trondheim eroberte Northug die Führung in der Gesamtwertung des Weltcups und ging als großer Favorit in das Weltcup-Finale. Dort verlor er jedoch auf der dritten Etappe entscheidenden Boden auf Dario Cologna und belegte am Ende mit einem deutlichen Rückstand von über 100 Punkten den zweiten Platz im Gesamtweltcup. Auch in den Gesamtwertungen des Sprint- und Distanzweltcups erreichte er mit Platz fünf und Platz drei die bisher besten Platzierungen seiner Karriere. Ende 2009 gewann er die Wahl zu Norwegens Sportler des Jahres sowie die Aftenposten-Goldmedaille.

Petter Northug bei der Tour de Ski 2010 in Oberhof

Northug dominierte die Saison 2009/10 mit insgesamt acht Podiumsplatzierungen, darunter fünf Siege und drei zweite Plätze. Des Weiteren gewann er die zweite Etappe der Tour de Ski und belegte den zweiten Platz in der Gesamtwertung hinter Lukáš Bauer. Auch beim Weltcup-Finale konnte er eine Etappe und die Gesamtwertung für sich entschieden. Mit einem deutlichen Vorsprung von 600 Punkte gewann er souverän die Weltcupgesamtwertung und sicherte sich zudem den Gesamtsieg der Distanzwertung und den zweiten Platz in der Sprintwertung. Die Olympischen Spiele 2010 in Vancouver begannen für Northug jedoch mit einer Enttäuschung. Über die 15 Kilometer Freistil blieb er weit hinter den Erwartungen zurück und belegte lediglich den 41. Rang. Aber schon im Sprintwettbewerb fand er wieder zu seiner Stärke zurück und gewann die Bronzemedaille. Im Verfolgungswettbewerb ging er als großer Favorit ins Rennen und gehörte bis kurz vor dem Ende der Spitzengruppe an, als er einen Kilometer vor dem Ziel einen Stockbruch erlitt.[12] Northug konnte die Lücke nicht mehr zulaufen und musste sich mit dem elften Platz zufrieden geben. Im Teamsprint ging Northug zusammen mit Øystein Pettersen an den Start. Vor dem letzten Wechsel konnte sich der Deutsche Tim Tscharnke deutlich absetzen und übergab mit einem Vorsprung von 2,6 Sekunden an Axel Teichmann. Northug gelang es jedoch seine Sprintstärke erneut auszuspielen und Teichmann kurz vor dem Ziel einzuholen und zu überholen und somit seine erste olympische Goldmedaille zu gewinnen.[13] Im Staffelwettbewerb sicherte Northug mit seinen Stärken im Endspurt der norwegischen Staffel die Silbermedaille. Auch im letzten Wettbewerb den 50 Kilometern klassisch (Massenstart) kam es zum Duell des Deutschen Axel Teichmann gegen Petter Northug. Dem Deutschen gelang es sich am letzten Anstieg von der Spitzengruppe zu lösen. Northug konnte jedoch erneut den Rückstand in der Abfahrt reduzieren und gewann wie einige Tage zuvor im Teamsprint das Duell auf der Zielgeraden gegen Teichmann und somit seine zweite Goldmedaille.[14]

Die Saison 2010/11 begann für den Norweger jedoch wenig erfreulich. Nach schlechten Leistungen im Vorbereitungsrennen in Beitostølen verzichtete er wegen Überbelastung im Training auf die ersten Saisonrennen und kehrte erst in Davos in den Weltcup zurück.[15] Dort belegte er über 15 Kilometer klassisch den zwölften Platz. Im Sprintwettbewerb überstand er die Qualifikation, schied aber schon im Viertelfinale aus. Nach einem dritten Platz zum Auftakt und dem Triumph im 20 km Massenstart, beendete der Norweger die Tour de Ski wieder als Zweitplatzierter, wie in beiden Jahren zuvor.

Bei der Nordischen Skiweltmeisterschaft 2011 in Oslo verteidigte er seinen Weltmeistertitel in der Verfolgung und wurde hinter dem Schweden Marcus Hellner Zweiter im Sprint. Eine weitere Silbermedaille gewann er gemeinsam mit Ola Vigen Hattestad im Team-Sprint. Mit der norwegischen-Staffel gewann er außerdem die Goldmedaille im Bewerb 4 x 10 km, wobei Northug als Schlussläufer allerdings für einen negativen Höhepunkt der Weltmeisterschaft sorgte: Mit einem starken Antritt gelang es Northug ein paar 100 Meter vor dem Ziel, sich von seinen Rivalen in der Spitzengruppe abzusetzen. Nachdem er auf der Zielgeraden erkannte, dass ihn kein anderer Läufer mehr einholen konnte, bremste er auf den letzten Metern ab, stellte seine Ski quer, blickte zu seinen Verfolgern zurück und überschritt so kurz vor diesen die Ziellinie.[16] Sein Verhalten wird von vielen Medien, aber auch von Athleten und Funktionären als unsportlich und Provokation bezeichnet. Besonders pikant: Die schwedische Staffel gewann die Silbermedaille, wobei Marcus Hellner - der Northug im Sprint-Bewerb knapp schlagen konnte - der Schlussläufer war. Beim abschließenden 50km Marathon holte sich Northug erneut die Goldmedaille und verteidigte damit seinen Titel von Liberec erfolgreich. Zweiter wurde wie schon 2009 Maxim Wylegschanin, der sich dem Norweger erneut im Finish geschlagen geben musste. Northug avancierte mit drei Gold- und zwei Silbermedaillen zum erfolgreichsten männlichen Athleten der WM.

Weltcupsiege sowie Siege bei Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen

Einzel

Nr. Datum Ort Disziplin
1. 8. März 2006 SchwedenSchweden Falun 2x10 km Verfolgung
2. 10. März 2007 FinnlandFinnland Lahti 1,2 km Sprint Freistil
3. 4. Januar 2008 ItalienItalien Asiago 1,2 km Sprint Freistil (TdS)
4. 6. Dezember 2008 FrankreichFrankreich La Clusaz 30 km Freistil Massenstart
5. 1. Januar 2009 TschechienTschechien Nové Mesto na Morave 1,2 km Sprint Freistil (TdS)
6. 22. Februar 2009 TschechienTschechien Liberec 2x15 km Verfolgung (WM)
7. 1. März 2009 TschechienTschechien Liberec 50 km Freistil (WM)
8. 7. März 2009 FinnlandFinnland Lahti 1,2 km Sprint Freistil
9. 29. November 2009 FinnlandFinnland Kuusamo 15 km klassisch
10. 19. Dezember 2009 SlowenienSlowenien Rogla 1 km Sprint klassisch
11. 20. Dezember 2009 SlowenienSlowenien Rogla 30 km klassisch Massenstart
12. 1. Januar 2010 DeutschlandDeutschland Oberhof 3,75 km Freistil Prolog (TdS)
13. 2. Januar 2010 DeutschlandDeutschland Oberhof 15 km klassisch (TdS)
14. 6. Januar 2010 ItalienItalien Cortina 30 km Freistil Verfolgung (TdS)
15. 28. Februar 2010 KanadaKanada Vancouver 50 km Freistil Massenstart (OS)
16. 13. März 2010 NorwegenNorwegen Oslo 50 km Freistil Massenstart
17. 20. März 2010 SchwedenSchweden Falun 2x10 km Verfolgung
18. 21. März 2010 SchwedenSchweden Falun 15 km Freistil Verfolgung
19. 8. Januar 2011 FinnlandFinnland Val di Fiemme 20 km Freistil Massenstart (TdS)
20. 27. Februar 2011 NorwegenNorwegen Oslo 2x15 km Verfolgung (WM)
21. 6. März 2011 NorwegenNorwegen Oslo 50 km Freistil Massenstart (WM)

(TdS) = Etappensieg im Verlaufe einer Tour de Ski
(OS) = Wettkampf bei den Olympischen Spielen
(WM) = Wettkampf bei Weltmeisterschaften

Team

Nr. Datum Ort Disziplin
1. 2. März 2007 JapanJapan Sapporo 4x10 km Staffel1 (WM)
2. 25. März 2007 SchwedenSchweden Falun 4x10 km Staffel2
3. 24. Februar 2008 SchwedenSchweden Falun 4x10 km Staffel3
4. 23. November 2008 SchwedenSchweden Gällivare 4x10 km Staffel4
5. 7. Dezember 2008 FrankreichFrankreich La Clusaz 4x10 km Staffel5
6. 27. Februar 2009 TschechienTschechien Liberec 4x10 km Staffel6 (WM)
7. 22. November 2009 NorwegenNorwegen Beitostølen 4x10 km Staffel7
8. 22. Februar 2010 KanadaKanada Vancouver Teamsprint Freistil 8 (OS)
9. 4. März 2011 NorwegenNorwegen Oslo 4x10 km Staffel9 (WM)
10. 21. November 2011 NorwegenNorwegen Sjusjøen 4x10 km Staffel10

1 mit Eldar Rönning, Odd-Bjørn Hjelmeset und Lars Berger
2 mit Øystein Pettersen, Odd-Bjørn Hjelmeset und Frode Estil
3 mit Martin Johnsrud Sundby, Chris Jespersen und Morten Eilifsen
4 mit Martin Johnsrud Sundby, Eldar Rønning und Tore Ruud Hofstad
5 mit Tor Arne Hetland, Martin Johnsrud Sundby und Tord Asle Gjerdalen
6 mit Eldar Rønning, Odd Björn Hjelmeset und Tore Ruud Hofstad
7 mit Eldar Rønning, Martin Johnsrud Sundby und Ronny Hafsås
8 mit Øystein Pettersen
9 mit Eldar Rønning, Martin Johnsrud Sundby und Tord Asle Gjerdalen
10 mit Eldar Rønning, Finn Hagen Krogh und Lars Berger
(OS) = Wettkampf bei den Olympischen Spielen
(WM) = Wettkampf bei den Weltmeisterschaften

Sonstiges

Seit Sommer 2007 wird Northug, der in Norwegen sehr schnell ein großes Medieninteresse auf sich zog, aber aufgrund unüberlegter Äußerungen auch schnell an Sympathien verlor,[17][18] in außersportlichen Angelegenheiten von Bjørn Dæhlie beraten.[19]

Northugs jüngerer Bruder Tomas ist ebenfalls aktiver Skilangläufer und gewann bei der Juniorenweltmeisterschaft 2010 die Goldmedaille im Sprintwettbewerb und mit der norwegischen Staffel.

Weblinks

 Commons: Petter Northug – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. HOVEDLANDSRENN skiskyting 2001. www.mamut.net (16. November 2006). Abgerufen am 22. Februar 2009.
  2. Petter Northug sollte Skispringer werden. www.xc-ski.de (28. November 2006). Abgerufen am 22. Februar 2009.
  3. Cross Country Men 4 x 10.0 km Relay C / F. www.fis-ski.com (26. März 2005). Abgerufen am 20. Februar 2009.
  4. Familie Pedersen gewinnt norwegische Staffelmeisterschaft, Diskussionen um Northug. www.xc-ski.de (23. Januar 2006). Abgerufen am 20. Februar 2009.
  5. Younger / Older winner. www.fis-ski.com. Abgerufen am 20. Februar 2009.
  6. Doppelsieg für deutsche Langläufer - Teichmann zum zweiten mal Weltmeister. www.kalev.ee (24. Februar 2009). Abgerufen am 24. Februar 2009.
  7. Northug at Sapporo 4x10km relay (Swedish). www.youtube.com (5. März 2007). Abgerufen am 20. Februar 2009.
  8. Petter Northug ist Weltmeister in der Doppelverfolgung. www.kalev.ee (22. Februar 2009). Abgerufen am 22. Februar 2009.
  9. Petter Northug, beastly finish in 2009 30km world championships. www.youtube.com (27. Februar 2009). Abgerufen am 20. Februar 2009.
  10. Die Silberne schimmert Golden. www.faz.net (27. Februar 2009). Abgerufen am 27. Februar 2009.
  11. Northug destroys Teichmann in mens relay final! WSC Liberec 2009. www.youtube.com (27. Februar 2009). Abgerufen am 27. Februar 2009.
  12. Tobias Angerer gewinnt olympisches Silber: Hellner Olympiasieger in der Doppelverfolgung. www.xc-ski.de (20. Februar 2010). Abgerufen am 14. Dezember 2010.
  13. Gold und Silber im Teamsprint: Deutsche Langläufer überraschen bei Olympia. www.xc-ski.de (22. Februar 2010). Abgerufen am 14. Dezember 2010.
  14. Northug 50 Kilometer Olympiasieger: Teichmann gewinnt nach Aufholjagd Silber. www.xc-ski.de (28. Februar 2010). Abgerufen am 14. Dezember 2010.
  15. Rückkehr angekündigt: Northug plant Weltcup-Einstieg in Davos. www.xc-ski.de (30. November 2010). Abgerufen am 14. Dezember 2010.
  16. Norwegens sechstes Gold und eine Provokation. www.standard.at (5. März 2011). Abgerufen am 4. März 2011.
  17. Jungstar Northug mit schneller Zunge. www.xc-ski.dewww.kalev.ee (19. Januar 2009). Abgerufen am 5. März 2007.
  18. Portrait - Petter Northug. www.xc-ski.de (22. Februar 2009). Abgerufen am 24. September 2007.
  19. Bjoern Daehlie unterstützt Petter Northug. www.skiinternat-oberstdorf.de (11. Mai 2007). Abgerufen am 20. Februar 2009.

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