Attendorf

Attendorf
Attendorf
Wappen von Attendorf
Attendorf (Österreich)
Attendorf
Basisdaten
Staat: Österreich
Bundesland: Steiermark
Politischer Bezirk: Graz-Umgebung
Kfz-Kennzeichen: GU
Fläche: 15,66 km²
Koordinaten: 47° 0′ N, 15° 20′ O47.00555555555615.326111111111354Koordinaten: 47° 0′ 20″ N, 15° 19′ 34″ O
Höhe: 354 m ü. A.
Einwohner: 1.818 (1. Jän. 2011)
Bevölkerungsdichte: 116,09 Einw. pro km²
Postleitzahlen: 8151, 8052, 8054, 8144, 8561
Vorwahl: 03137
Gemeindekennziffer: 6 06 01
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
8151 Attendorf Nr. 90
Website: www.attendorf.com
Politik
Bürgermeister: Alois Gschier (ÖVP)
Gemeinderat: (2010)
(15 Mitglieder)
6 ÖVP, 4 SPÖ, 3 Attendorf 2000, 1 FPÖ, 1 Grüne
Lage der Gemeinde Attendorf im Bezirk Graz-Umgebung
Attendorf Brodingberg Deutschfeistritz Dobl Edelsgrub Eggersdorf bei Graz Eisbach Feldkirchen bei Graz Fernitz Frohnleiten Gössendorf Grambach Gratkorn Gratwein Großstübing Gschnaidt Hart bei Graz Hart-Purgstall Hausmannstätten Hitzendorf Höf-Präbach Judendorf-Straßengel Kainbach bei Graz Kalsdorf bei Graz Krumegg Haselsdorf-Tobelbad Kumberg Langegg bei Graz Laßnitzhöhe Lieboch Mellach Nestelbach bei Graz Peggau Pirka Raaba Röthelstein Rohrbach-Steinberg Sankt Bartholomä (Steiermark) Sankt Marein bei Graz Sankt Oswald bei Plankenwarth Sankt Radegund bei Graz Schrems bei Frohnleiten Seiersberg Semriach Stattegg Stiwoll Thal Tulwitz Tyrnau Übelbach Unterpremstätten Vasoldsberg Weinitzen Werndorf Wundschuh Zettling Zwaring-Pöls Graz SteiermarkLage der Gemeinde Attendorf im Bezirk Graz-Umgebung (anklickbare Karte)
Über dieses Bild
Vorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan Imagemap
(Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria)

Attendorf ist eine Gemeinde mit 1818 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2011) in der Steiermark im Bezirk Graz-Umgebung.

Das Gebiet der Gemeinde in der Josephinischen Landesaufnahme, um 1790 (etwa Kartenmitte)

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Geografische Lage

Attendorf liegt im ca. 10 km südwestlich der Landeshauptstadt Graz am Lusenbach, einem Nebenfluss der Kainach.

Stadtgliederung

Katastralgemeinden sind Attendorf, Attendorfberg, Mantscha, Södingberg, Schadendorfberg und Stein.

Nachbargemeinden

Hitzendorf Hitzendorf Thal
Söding Nachbargemeinden Graz
Lieboch Haselsdorf-Tobelbad Seiersberg

Geschichte

Die Ortsgemeinde als autonome Körperschaft entstand 1850. Nach der Annexion Österreichs 1938 kam die Gemeinde zum Reichsgau Steiermark, 1945 bis 1955 war sie Teil der englischen Besatzungszone in Österreich.

In der Gemeinde und ihrer Umgebung befinden sich eine Reihe kleiner, wirtschaftlich nicht abbauwürdiger Erz- und Kohlelagerstätten, die zu jenen des Grazer Paläozoikums gehören. Sie wurden eingehend untersucht.[1]

Politik

Bürgermeister ist Josef Aichinger. Der Gemeinderat setzt sich nach der Gemeinderatswahl in der Steiermark 2010 wie folgt zusammen:

ÖVP 6 Sitze
SPÖ 4 Sitze
Attendorf 2000 3 Sitze
FPÖ 1 Sitz
Grüne 1 Sitz

Wappen

Die Verleihung des Gemeindewappens erfolgte mit Wirkung vom 1. Juli 1992.
Wappenbeschreibung: In rotem Schild ein Balken von vier blauen, goldgesäumten und goldfacettierten Rauten, oben von drei goldenen Fruchtständen des Flachses mit je drei Kapseln, unten von drei gestürzten goldenen Weinblättern begleitet."[2]

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

Attendorf liegt an der Straße von Lieboch nach Hitzendorf. In der Nähe befindet sich die Süd Autobahn (A2). Die nächstgelegenen Anschlussstellen sind Mooskirchen (200) in 8 km Entfernung und Unterpremstätten (188) in 7 km Entfernung.

Ein Bahnhof ist im Ort nicht vorhanden, allerdings bieten die Nachbargemeinden Zugang zur Graz-Köflacher Eisenbahn: Der Bahnhof Söding-Mooskirchen in 5 km Entfernung zur Strecke Graz-Köflach und der Bahnhof Lieboch zusätzlich zur Strecke Lieboch-Deutschlandsberg.

Der Flughafen Graz ist circa 15 km entfernt.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Leopold Weber: Die Blei-Zinkerzlagerstätten des Grazer Paläozoikums und ihr geologischer Rahmen. Archiv für Lagerstättenforschung der Geologischen Bundesanstalt Band 12, Wien 1990. ISBN 978-3-900312-72-5. (29 MB)
  2. Mitteilungen des Steiermärkischen Landesarchivs 42/43, 1992/93, S. 45

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