Peter Sorge

Peter Sorge
Maina-Miriam Munsky und Peter Sorge, 1971

Peter Sorge (* 14. April 1937 in Berlin; † 17. Januar 2000 ebenda) war ein deutscher Maler, Zeichner und Graphiker des Neuen Realismus.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Kriegsbedingt wuchs Peter Sorge in Neustrelitz in Mecklenburg-Vorpommern auf. Anfang der fünfziger Jahre zog die Familie nach Dortmund um. Von 1958 bis 1964 studierte Sorge Kunstpädagogik an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin bei Fred Thieler und Mac Zimmermann. 1964 gehörte er zu den Gründungsmitgliedern der Ausstellungsgemeinschaft Großgörschen 35, einer Produzentengalerie Berliner Künstler in einer Hinterhof-Fabriketage.[1] Die in der Großgörschengruppe vereinten Maler vertraten ein kritisches künstlerisches Programm, beeinflusst von der Kunstbewegung der Dresdner und Berliner Veristen der neunzehnhundertzwanziger Jahre. Zur Gruppe gehörten u. a. Markus Lüpertz, Karl Horst Hödicke, Ulrich Baehr, Hans Jürgen Diehl, Wolfgang Petrick, Bernd Koberling, Hans Jürgen Burgaller, Leiv Warren Donnan, Hans Georg Dornhege, Reinhard Lange und Lambert Maria Wintersberger. Nach vier Jahren führten Meinungsverschiedenheiten innerhalb der Gruppe zur Auflösung der Galerie. Die aus ihr hervorgehenden Künstler spalteten sich auf in Kritische Realisten und in expressive Maler. 1968 erhielt Sorge in München den 2. Burda-Preis für Graphik und 1969, zusammen mit Gerd Winner, den Preis für Graphik der Stadt Wolfsburg. 1969 gehörte Sorge zu den Gründungsmitgliedern der zehn neun Kunst Produktions & Vertriebs Gesellschaft mbH. Ende der sechziger Jahre, auf der Höhe des Graphikbooms und des gesellschaftskritischen Engagements, das sich nicht zuletzt gegen den „ausbeuterischen Kunsthandel" wendete, vertraten viele Künstler die Auffassung, man solle den Vertrieb der eigenen Werke selbst in die Hand nehmen. Die Künstlerkooperative, zu der auch Klaus Staeck, Peter Nagel oder Dieter Asmus zählten, bestand bis 1977.[2] Bereits 1967 lernte Sorge die Malerin Maina-Miriam Munsky kennen, die er drei Jahre später heiratete. 1972 wurde ihr Sohn Daniel Ben geboren.[3] Im selben Jahr gehörte Sorge zu den Gründungsmitgliedern der Gruppe Aspekt. Mitglieder der Gruppe waren Hermann Albert, Bettina von Armin, Ulrich Baehr, Hans-Jürgen Diehl, Arwed D. Gorella, Wolfgang Petrick, Joachim Schmettau, Maina-Miriam Munsky und Klaus Vogelgesang.[4] Seit Anfang der siebziger Jahre war Peter Sorge Mitglied des Deutschen Künstlerbundes. In West-Berlin bereits ein bekannter Zeichner und Grafiker, zählte er zu den wichtigsten Künstlerpersönlichkeiten der Stadt und wurde mittlerweile von der Galeristin Eva Poll ausgestellt, die die Nachfolge der sich aufgelösten Künstlergemeinschaft von Großgörschen antrat. Zahlreiche Museen kauften Sorges Werke an. Zu seinen Privatsammlern zählte u. a. der italienische Filmproduzent Carlo Ponti. Von 1973 bis 1974 illustrierte Sorge Robert Crichtons Roman Die Camerons, der in deutscher Erstveröffentlichung als Serie im Stern Magazin erschien. Von 1980 bis 1982 hatte er eine Gastprofessur an der HBK Braunschweig. Außerdem erhielt Sorge ab 1979 diverse Lehraufträge für Radiertechnik vom Berliner Senator für Schulwesen in der Lehrerfortbildung. 1990 wurde er Mitglied im Künstlersonderbund. Der Künstler starb im Januar 2000 im Alter von 62 Jahren in Berlin. Das Gemeinschaftsgrab von Peter Sorge und Maina-Miriam Munsky befindet sich auf dem Alten St.-Matthäus-Kirchhof im Berliner Stadtteil Schöneberg.

Kritischer Realismus

Die Werke Sorges sind dem Kritischen Realismus zuzuordnen. Eine Kunstrichtung, die u. a. auch von Hans Platschek, Wolfgang Petrick, Don Eddy, Hans-Jürgen Diehl, Hermann Albert, Jürgen Waller, Johannes Grützke, Maina-Miriam Munsky, Siegfried Neuenhausen, Rafael Canogar, Juan Genovés, Duane Hanson und Erro vertreten wurde. Peter Sorge stellte in seinen Bildern, Zeichnungen und Lithografien mit der Präzision eines Fotoobjektivs durch Ausschnitt und Vergrößerung Gesehenes dar und pointierte in Fotomontagetechnik aggressiv Erlebtes. Seine Bildfolgen rahmte er mit Rechtecken, Farbbalken und Schriften. Auf diese Weise setzte Sorge Ausrufezeichen, ähnlich der Berichterstattung in Illustrierten. Der Künstler stellte ästhetische Lockung und Nachdenkliches in kritischer Realität gegeneinander, war Berichterstatter und Voyeur zugleich. Doch im Gegensatz zu den Fotorealisten reproduzierte Sorge das fotografische Vorbild nicht, sondern portraitierte es. Auf diese Weise kam, trotz aller emotionalen Verhaltenheit, eine Handschriftlichkeit zutage, die die scheinbare Objektivität der Vorlage in Frage stellte. In der zweiten Hälfte der siebziger Jahre rückten die trennenden Balken zwischen den Bildmotiven in den Hintergrund zugunsten von Motivüberschneidungen, Überlappungen und weicheren Übergängen.

Bekannte Arbeiten Sorges sind Igittigitt, 1971, Bleistift und Farbe, 69 x 98 cm; Blow up II, 1972, Bleistift und Farbe, 73 x 93,5 cm; Guten Appetit, 1971 Farbserigraphie in Schwarz und Rot auf glattem Karton, Auflage: 500 Exemplare, signiert, nummeriert und datiert, im Druck nochmals datiert, 57 x 36 auf 69 x 51 cm (vgl. Werkverzeichnis der Galerie Eva Poll: Z 75 (192); Oh, what a kiss, 1969, zweifarbige Lithographie in Mittelrot und Schwarzgrün auf leichtem, weißen Karton, Auflage: 70 Exemplare; catch, 1967, zweifarbige Lithographie in Orangerot und Schwarz auf leichtem Karton, Auflage: 60 Exemplare, nummeriert und datiert, im Stein zusätzlich signiert und datiert, 40 x 30 cm auf 59,5 x 42 cm, verso mit dem blauen Editionshandstempel der edition tangente, Heidelberg (Werkverzeichnis Eva Poll: L 11); body, 1967, farbige Radierung und Aquatinta auf Vélin, Auflage: 100 Exemplare, signiert, nummeriert, datiert und betitelt, 23,1 x 22,7 cm auf 54,3 x 37,7 cm (Werkverzeichnis Eva Poll: R 27); Who are the brainpolice, 1968 s/w-Radierung auf Büttenkarton, Auflage: 100 Exemplare, signiert, nummeriert und datiert, 30 x 40 cm auf 38 x 64 cm, erschienen in der Mappe " Berlin Prospect '68 " (Werkverzeichnis Eva Poll: R 35); Klick II, 1973, s/w-Radierung auf grüner Tonplatte, Bütten, Auflage: 75 Exemplare, signiert, nummeriert und datiert, in der Platte zusätzlich signiert, datiert und betitelt; 35 x 40 cm auf 53,5 x 76 cm (Werkverzeichnis Eva Poll: R 88).[5]

Graphische Zyklen/Mappenwerke

  • Heißer Sommer I-III, 1967/70, drei Farbradierungen auf Bütten, 1. Auflage 1967: 20 Exemplare, é. a.; 2. Auflage 1970: XV Exemplare, 5 é. a.
  • Zitate zur Straßenverkehrsordnung, 1970, zehn Zeichnungen im Format ca. 30 x 40 cm, Vorlage zum gleichnamigen Buch, hrsg. vom Steintor Verlag, Burgdorf/Hannover Rolf Jüdes, Auflage: 500 Exemplare, 50 é. a.
  • Geschichten oder Jungs und Mädels, 1971, Mappe mit sechs Farb- und Schwarzweiß-Radierungen, hrsg. von der Galerie Ostentor, Dortmund, Auflage: 50 Exemplare, XX
  • Vorspiele, 1972, Mappe mit fünf Farb- und Schwarzweiß-Radierungen, hrsg. vom Rembrandt-Verlag, Berlin, Auflage: 75 Exemplare, 20 é. a.

Besondere Werke

  • 1969 James Bond-Oratorium (Akustisch-optische Meditation über die Lust & die Herrlichkeit zu töten. Komponist: W. D. Siebert), Akademie der Künste in Berlin

Einzelausstellungen (Auswahl)

  • 1965 Großgörschen 35, Berlin
  • 1965 Galerie für Graphikfreunde Frankfurt
  • 1965 Galerie Falazik, Bochum
  • 1966 Galerie Tobies & Silex, Köln
  • 1966 Großgörschen 35, Berlin
  • 1967 Galerie Kettner, Kiel
  • 1968 Galerie Groh, Oldenburg
  • 1968 Galerie D. und R. Rothe, Wolfsburg
  • 1968 Galerie Ostentor, Dortmund (mit Maina-Miriam Munsky)
  • 1968 Galerie Pörtner, Sennenstadt (mit Maina-Miriam Munsky)
  • 1968 Galerie Eva Poll, Berlin
  • 1969 Galerie Schmücking, Braunschweig
  • 1969 Galerie Groh, Oldenburg
  • 1970 Galerie Eva Poll, Berlin
  • 1971 Kunsthistorisches Institut, Grohningen
  • 1971 Galerie de Tor, Amsterdam
  • 1971 Galerie Wendtorf & Swetec, Düsseldorf
  • 1971 Kunstverein, Kassel
  • 1972 Galerie Eva Poll, Berlin
  • 1975 Kunsthalle Nürnberg (mit Christian Schad und Eberhard Schlotter)
  • 1976 Galerie Eva Poll, Berlin
  • 1978 Goethe-Institut, Paris
  • 1979 Kunstverein, Frechen
  • 1979 Galerie Eva Poll, Berlin
  • 1980 Kunstverein, Ludwigshafen
  • 1984 Galerie APEX, Göttingen
  • 1985 Galerie Eva Poll, Berlin
  • 1987 Galerie Gering-Kulenkampff, Frankfurt (mit Maina-Miriam Munsky)
  • 1987 Staatliche Kunsthalle, Berlin
  • 1987 Neuer Berliner Kunstverein, Berlin
  • 1997 Zum 60. Geburtstag, Kunststiftung Poll, Berlin
  • 2001 Radierungen 1964-1997, Verein für Original-Radierung, München
  • 2008 Aktualität als Rohstoff, Galerie Eva Poll, Berlin

Gruppenausstellungen (Auswahl)

  • 1961-69 Junge Stadt sieht Junge Kunst, Stadt Wolfsburg; Große Münchner Kunstausstellung, Haus der Kunst, München
  • 1962-69 Große Berliner Kunstausstellung, Messehallen, Berlin
  • 1965 Pop und Neuer Realismus, Pianohaus Kohl, Gelsenkirchen
  • 1966 Berlin 66, Märkisches Museum, Witten; Junge Berliner Künstler, Kunsthalle Basel
  • 1967 Neuer Realismus, Haus am Waldsee, Berlin
  • 1967 Kunstverein Braunschweig
  • 1967 Neues Kunstzentrum Hamburg
  • 1967 Galerie Junge Generation, Hamburg (mit Baehr, Berges, Diehl, Petrick), Hamburg
  • 1967 Künstler sehen sich selbst, Galerie Schmücking, Braunschweig
  • 1967-85 Deutscher Künstlerbund
  • 1968 Akt 68, Städtische Kunsthalle Recklinghausen
  • 1968 Neue Sezession, Wien; Berliner Graphik, Nürnberg
  • 1968 Mensch und Welt, Wanderausstellung des Kunstvereins für die Rheinlande und Westfalen, Düsseldorf
  • 1968 Gegenwart I, Wanderausstellung des Kunstvereins für die Rheinlande und Westfalen, Düsseldorf
  • 1968 Signum 68, Örlinghausen
  • 1968 Berlin-Kunst 68, Galerie 68, Hofheim
  • 1968 Retrospektive Großgörschen 35, Berlin
  • 1968 British International Biennale, Bradford, Großbritannien;
  • 1969 Wechsel und Wiederkehr, Quadrum, Iserlohn
  • 1969 10 x Kunst 69, Galerie Groh und Kaufhaus Horten, Oldenburg
  • 1969 Kunstmesse Berlin (Galerie Poll), Berlin
  • 1969 Berlin-Ausstellung vom Kunstamt Charlottenburg, Budapest
  • 1969 Wanderausstellung CSSR vom Badischen Kunstverein
  • 1971 Peter Sorge-Zitate zur Straßenverkehrsordnung, Karl Ernst Osthaus-Museum, Hagen
  • 1972 Galerie im Hof (Gideon Schüler), Gießen
  • 1972-74 Prinzip Realismus, Akademie der Künste Berlin, Städtische Galerie Oberhausen, Kunstverein München, Kunstverein Freiburg, Kunstmuseum Göteborg, Kunsthalle Lund, Kunstverein Tromso, Bergen, Oslo, Amsterdam, Zürich, Athen, Rom, Mailand, Padua, Genua, Triest, Turin, Stockholm, Zagreb, Belgrad
  • 1977 Aspekt Großstadt, Berlin, Frankfurt, München, Edinburgh, London
  • 1977 Berlin now. Contemporary Art 1977, New School Art Center, New York
  • 1978 Ugly Realism, Institute of Contemporary Art, London
  • 1979 Westberliner Realisten, Elefanten Press Galerie Berlin, Kunsthalle des Allunionsverbandes der Bildenden Künstler der UdSSR Moskau, Kunsthalle Rostock
  • 1979 Kunst in Berlin von 1960 bis heute, Berlinische Galerie, Berlin
  • 1982 Kunst für den Bund, Kunstmuseum, Bonn
  • 1983 Großstadtdschungel, Kunstverein, München
  • 1983 Realistische Zeichnungen, Nationalgalerie, Berlin
  • 1984 Huldigung an Max Beckmann, Galerie Eva Poll, Berlin, Düren, Leipzig
  • 1985 50 Jahre Karl Hofer Gesellschaft, Berlin
  • 1986 Kunst in der Bundesrepublik Deutschland 1945-1985, Nationalgalerie, Berlin
  • 1987 Ich und die Stadt, Berlinische Galerie, Berlin
  • 1987 25. Jahresausstellung der Neuen Darmstädter Sezession, Darmstadt, Krakau
  • 1990 Berliner KUNSTstücke, Museum der Bildenden Künste, Leipzig
  • 1993 1. Realismus Triennale - Künstlersonderbund in Deutschland, Martin-Gropius-Bau, Berlin
  • 1998 Galerie Eva Poll, Berlin: "Querschnitt 1968 vor und zurück"
  • 2001 Verein für Original-Radierung, München: "Radierungen 1964-1997"
  • 2002 Menschenbilder, Galerie Eva Poll, Berlin
  • 2002 Kunstkontor Hartmut Rampoldt, Berlin
  • 2003 Paradoxe Mosaike. Kunst- und Bildgedächtnis der 1960er und 1970er Jahre, Galerie Eva Poll, Berlin
  • 2004 Zivilcourage. Kritischer Realismus, Politische Kunst der 60er und 70er Jahre, Märkisches Museum, Witten in Kooperation mit der Galerie Eva Poll und der Kunststiftung Poll, Berlin
  • 2008 Pop und die Folgen, Museum der Stadt Ratingen
  • 2009 Kunst und Öffentlichkeit, Neuer Berliner Kunstverein, Berlin
  • 2009 ...aus Leidenschaft, Kunstverein Bad Salzdethfurth, Bodenburg
  • 2011 Ein Blick in die Sammlung, Kunststiftung Poll, Berlin
  • 2011 Fundstücke. Neuerwerbungen und alte Schätze, Galerie Eva Poll, Berlin

Arbeiten in öffentlichen Sammlungen (Auswahl)

Staatliche Museen Preußischer Kulturbesitz, Kupferstichkabinett, Berlin; Berlinische Galerie, Berlin; Sammlung der Bundesrepublik Deutschland; Neue Nationalgalerie, Berlin; Märkisches Museum, Witten; Artothek des Neuen Berliner Kunstvereins; Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen, Düsseldorf; Städtische Kunstsammlungen, Bonn; Staatliche Kunsthalle, Darmstadt; Institut für Auslandsbeziehungen, Stuttgart; Landesamt für Gesundheit und Soziales (LAGeSo), Berlin; Museum der Stadt Wolfsburg; Niedersächsische Landesgalerie, Hannover; Kunstamt Charlottenburg, Berlin; Staatliche Kunstsammlung, Stuttgart; Herzog Anton Ulrich Museum, Braunschweig; Städtische Galerie Schloß Oberhausen; Goethe-Institut, Brasilien; Graphothek, Sydney; Stadtmuseum, Ulm; DER SPIEGEL, Hamburg; Playboy, München; Investitionsbank (IBB), Berlin

Literatur

  • GROSSGÖRSCHEN 35 RETROSPEKTIVE 1964/65 EIN JAHR GROSSGÖRSCHEN 35, hrsg. vom C. G. Fahle Verlag, Münster 1965.
  • Heinz Ohff: Pop und die Folgen, Droste Verlag, Düsseldorf 1968, S. 160.
  • Peter Sorge. Werkverzeichnis der Druckgraphik und Handzeichnungen 1963-1972, hrsg. von der Galerie Eva Poll, Berlin 1972.
  • Peter-Hans Göpfert: DER ABEND besucht Maler- und Bildhauer-Ehepaare in Berlin (II). Mal was ganz Ordinäres. Porno und Geburten: Morgens um drei bei Sorge und Munsky, in: DER ABEND, 7. Juni 1973.
  • Peter Sager: Neue Formen des Realismus Kunst zwischen Illusion und Wirklichkeit, DuMont Buchverlag, Köln 1977, ISBN 3-7701-0656-3.
  • Heidi Dürr: "zehn neun" am Ende, DIE ZEIT, Nr. 17, vom 22. April 1977.
  • Eberhard Roters: Aspekt Großstadt, hrsg. vom Künstlerhaus Bethanien/Gruppe Aspekt, Berlin 1977.
  • Eberhard Roters: Berlin. A Critical View. Ugly Realism 20s-70s, hrsg. vom Institute of Contemporary Arts und Berliner Filmfestspiele GmbH, London-Berlin 1978.
  • Sigrid Estrada und Lucie Schauer: Ein Monat Berlin, Alexander Baier-Presse, Mainz 1979.
  • Kunstverein Darmstadt: Deutsche Radierer der Gegenwart. Darmstadt 1982, S. 158f. ISBN 3761081219.
  • Peter Sorge. Werkverzeichnis der Radierungen, Lithografien und Handzeichnungen 1963-1979, hrsg. von der Galerie Eva Poll, Berlin 1979, ISBN 978-3-931759-08-7.
  • Peter Sorge. Neue Zeichnungen, hrsg. von der Galerie Eva Poll, Berlin 1985.
  • Frank Nicolaus: Zuspruch und Kritik in Rufweite wissen. Art-Serie Künstlerpaare. Peter Sorge und Maina-Miriam Munsky, in: art – Das Kunstmagazin, Nr. 9/September 1986, S. 76-85.
  • kai: Ikonen der Ohnmacht in klinischem Raum. Die Werke von Maina-Miriam Munsky und Peter Sorge in der Galerie Gering-Kulenkampff, in: Frankfurter Rundschau, 9. April 1987.
  • Peter Sorge. Bilder, Zeichnungen, Grafik, hrsg. vom Neuen Berliner Kunstverein und der Staatlichen Kunsthalle, Berlin 1987.
  • Paolo Bianchi: Künstlerpaare. Munsky & Sorge, in Kunstforum international, Bd. 106, März/April 1990, Köln 1990, S. 218, 219, Abb. S. 218.
  • Alfred Werner Maurer: Neuer Realismus –Begriffe und Künstler, Saarbrücken 2006.
  • Gall is sweet, my love. Pressefotografie und Kritischer Realismus, mit einer Ergänzung des Werkverzeichnisses der Radierungen, und Handzeichnungen von Peter Sorge für die Jahre 1979-1998, Kerber-Verlag, Berlin, Bielefeld 2003, ISBN 978-3-936646-48-1.
  • Aktualität als Rohstoff, hrsg von der Galerie Eva Poll, Berlin 2008, ISBN 978-3-931759-26-1.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Siehe: GROSSGÖRSCHEN 35 RETROSPEKTIVE 1964/65 EIN JAHR GROSSGÖRSCHEN 35, hrsg. vom C. G. Fahle Verlag, Münster 1965.
  2. Siehe: Heidi Dürr: "zehn neun" am Ende, DIE ZEIT, Nr. 17, vom 22. April 1977.
  3. Siehe: Frank Nicolaus: Zuspruch und Kritik in Rufweite wissen. Art-Serie Künstlerpaare. Peter Sorge und Maina-Miriam Munsky, in: art – Das Kunstmagazin, Nr. 9/September 1986, S. 76-85.
  4. Siehe: Aspekt Großstadt, Ausstellungskatalog, hrsg. vom Künstlerhaus Bethanien/Gruppe Aspekt, Berlin 1977.
  5. Siehe: Peter Sorge. Werkverzeichnis der Radierungen, Lithografien und Handzeichnungen 1963-1979, hrsg. von der Galerie Eva Poll, Berlin 1979.

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