Peter Skalicky

Peter Skalicky
Peter Skalicky bei einer sub-auspiciis-Promotion an der TU

Peter Skalicky (* 25. April 1941 in Berlin) war Rektor der Technischen Universität Wien.

Leben

Nachdem er seine Schulausbildung (Evangelische Volksschule am Karlsplatz, die damals in der Hamburgerstraße untergebracht war und danach Rainergymnasium) mit der Matura in Wien abschloss, begann er das Studium der Technischen Physik an der Technischen Universität Wien. Seine Dissertation schrieb er über Röntgen-Topographie von Einkristallen. 1972 bekam Skalicky den Fritz-Kohlrausch-Preis für eine Arbeit über Röntgen-Polarisationsoptik, die er in Paris durchgeführt hatte.

Nach seiner Habilitationsschrift, die er 1973 zum Thema „Kristallphysik“ einreichte, wurde er Außerordentlicher Professor für Kristallphysik an der TU Wien. Seit 1979 ist er Ordentlicher Professor für Angewandte Physik an der TU Wien. 1989 bis 1990 folgte das Amt des Dekans der Technisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Technischen Universität Wien.

Seit 1991 war Skalicky dort Rektor. In diesem Amt war er von 1995 bis Juni 1999 Präsident der Österreichischen Rektorenkonferenz. Er wurde 2004 zum Officier des französischen Ordre national du Mérite ernannt. Seit September 2010 ist er auch Mitglied des Rates für Forschung und Technologieentwicklung[1].

Mit dem 30. September 2011 endete die zwanzigjährige Rektorszeit von Peter Skalicky an der TU Wien. Ihm folgte Sabine Seidler.

Einzelnachweise

  1. http://www.bmwf.gv.at/startseite/mini_menue/presse_und_news/news_details/cHash/69d5a9e7691a20b818c543ffc42242d1/article/vier-starke-stimmen-fuer-die-forschung-beatrix-karl-praesentiert-ihre-vier-nominierungen-fuer-de/ Nominierung durch das bmwf

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