Paul McCartney

Paul McCartney
Paul McCartney bei einem Konzert in Dublin (2010)

Sir James Paul McCartney, MBE (* 18. Juni 1942 in Liverpool) ist ein britischer Musiker, Singer-Songwriter, Komponist sowie mehrfacher Grammy-Preisträger. Weltweit bekannt wurde er als Sänger und Bassist der Beatles, für die er zusammen mit John Lennon die meisten Stücke schrieb. Die Komponistenpartnerschaft Lennon/McCartney gilt als eine der bekanntesten und erfolgreichsten in der Geschichte der Popmusik.

Nach dem Ende der Beatles startete McCartney eine erfolgreiche Solokarriere und gründete mit seiner Ehefrau Linda die Wings. Seit den 1980er Jahren arbeitet er, vom sporadischen Projekt „The Fireman“ abgesehen, ausschließlich als Solokünstler und widmet sich auch neuen musikalischen Bereichen wie der elektronischen und klassischen Musik.

McCartney gilt heute als der erfolgreichste Songwriter in der Geschichte der Popmusik.[1] Sein Stück Yesterday gilt als der meistgespielte Popsong aller Zeiten. Seit den 1970er Jahren lebt McCartney vegetarisch und engagiert sich für die Rechte von Tieren.

Inhaltsverzeichnis

Privatleben

McCartney wuchs in Liverpool in einer gutbürgerlichen englischen Mittelschichtfamilie auf. McCartney hat einen Bruder (Michael, * 7. Januar 1944) und eine Stiefschwester (Ruth, * 1959).

Er besuchte die Liverpool Institute High School for Boys und lernte dort auch George Harrison kennen.

Von 1963 bis 1968 war McCartney mit der Schauspielerin Jane Asher liiert, mit der er sich 1967 verlobte. Nach der Trennung von ihr heiratete er am 12. März 1969 die Fotografin Linda Eastman. Die beiden haben drei gemeinsame Kinder: Mary (* 28. August 1969), Stella (* 13. September 1971) und James (* 12. September 1977). Eastmans Tochter Heather (* 31. Dezember 1962) aus erster Ehe wurde von McCartney adoptiert. Nach Lindas Krebstod am 17. April 1998 heiratete McCartney am 11. Juni 2002 das Ex-Model Heather Mills. Am 28. Oktober 2003 wurde die gemeinsame Tochter Beatrice Milly geboren. Am 17. Mai 2006 gaben McCartney und Mills ihre Trennung bekannt. Am 17. März 2008 wurde die Ehe in London durch das oberste Gericht der Stadt geschieden. McCartney wurde verpflichtet, an Mills eine Abfindung in Höhe von 32 Mio. Euro zu zahlen. Weitere Einzelheiten wurden nicht bekannt, da Verschwiegenheit vereinbart wurde.[2]

Am 9. Oktober 2011 heiratete Paul McCartney die Geschäftsfrau Nancy Shevell, mit der er seit November 2007 liiert war. Die Zeremonie fand in London in der Old Marylebone Town Hall statt, wo er auch schon seine erste Ehefrau Linda Eastman geheiratet hatte.[3]

1980 behauptete die Deutsche Bettina Hübers (heute: Bettina Krischbin, * 1962) aus Neumünster, die Tochter von McCartney zu sein, da ihre Mutter Erika eine kurze Affäre mit ihm gehabt hätte. Mehrere Jugend- und Boulevardzeitschriften berichteten über den Fall. Hübers reichte im April 1983 vor dem Familiengericht in Berlin eine Vaterschaftsklage ein. Das Gericht ordnete im Oktober 1983 eine Blutprobe an. Diese Blutprobe gab McCartney in London ab, von wo sie zur Untersuchung nach Berlin geflogen wurde. Im Januar 1984 wurde wegen negativem Ergebnis die Klage abgewiesen.[4]Im Mai 2007 ermittelte die Staatsanwaltschaft Berlin erneut in dem Fall.[5][6]

Die Beatles-Zeit

McCartneys Markenzeichen – der Höfner-Bass

Gründung und Aufstieg

Am 6. Juli 1957 lernte McCartney auf einem Kirchenfest im Liverpooler Vorort Woolton John Lennon kennen und schloss sich dessen Schülerband The Quarrymen an. Es entstanden die ersten gemeinsamen Lieder, doch vorwiegend spielte die Band aktuelle Hits nach. 1958 stieß McCartneys Schulkollege George Harrison zur Band. Mit zwei weiteren Freunden – Stuart Sutcliffe am Bass und Pete Best am Schlagzeug – betrat die neue Formation im August 1960 unter dem Namen The Beatles die öffentliche Bühne im Hamburger Indra Club. Es folgten weitere Gastspiele in Hamburg in den Jahren 1961 und 1962. In Hamburg lernten sie den Schlagzeuger Ringo Starr kennen. Kurz vor der Unterzeichnung ihres ersten Plattenvertrags im Jahr 1962 wurde Ringo Starr an Stelle von Pete Best in die Band geholt. Seit dieser Hamburger Zeit spielte McCartney das E-Bass-Modell Höfner 500/1, das zu seinem Markenzeichen wurde.

1963 folgte nach dem Nr.-2-Hit Please Please Me der erste Platz in der britischen Hitparade mit From Me to You. Der Siegeszug der Fab Four begann. Innerhalb von nur drei Jahren wurden die Beatles die erfolgreichste und populärste Band der Welt. Vor allem ihre Mischung aus Rock ’n’ Roll und Rhythm and Blues ebnete den Weg der Beatmusik. McCartney und Lennon waren die musikalischen Köpfe der Gruppe.

Paul McCartney bei einem Auftritt der Beatles im Jahr 1964

McCartneys Rolle und Stärken bei den Beatles

Während seiner Zeit bei den Beatles profilierte sich McCartney als herausragender Komponist und erstklassiger Bassist. In der Anfangszeit der Band verfassten McCartney und John Lennon viele Stücke gemeinsam, obwohl anfangs Lennon als Kopf der Gruppe angesehen wurde und den umtriebigen McCartney, der 1961 auch teils als Frontmann ohne Instrument auftrat oder 1965 einen Soloauftritt hatte, wohl in gewissem Maß ausbremste. Ab 1963 einigten sich John Lennon und Paul McCartney auf die gemeinsame Komponistenangabe Lennon/McCartney auch bei solchen Titeln, die überwiegend nur von einem der beiden komponiert wurden.[7] Ab etwa 1965 löste sich diese Komponistengemeinschaft zunehmend auf. Zu den erfolgreichsten Kompositionen dieser Zeit, die McCartney zugeschrieben werden, gehören Yesterday, Penny Lane, Hey Jude und Let It Be. Außerdem war er der federführende Beatle bei der Konzeption der Alben Sgt. Pepper's Lonely Hearts Club Band und Abbey Road. McCartney war der vielseitigste Instrumentalist der Beatles. Neben Gesang und Bass spielte er bei Aufnahmen der Beatles oft Gitarre, Klavier, Mellotron (so bei dem Stück Strawberry Fields Forever) und mitunter auch Schlagzeug (Back in the USSR, Dear Prudence und The Ballad of John and Yoko).

Aufgrund seiner vielfältigen künstlerischen Interessen und auch wegen seiner zahlreichen Kontakte zur künstlerischen Avantgardeszene des Swinging London der mittleren bis späten 1960er Jahre, wo er als der „Partylöwe“ bekannt war, brachte McCartney viele musikalisch und künstlerisch anspruchsvolle und innovative Impulse in die Musik der Band ein. Er war Schöpfer der Klangcollage, die am Ende des Stücks Tomorrow Never Knows zu hören ist, und er hatte auch die Idee für den am Klavier dargestellten Schlussakkord des Lieds A Day in the Life.

Drogenskandal

Die Popmusik der 1960er Jahre wurde von den Beatles beherrscht. Dieses Jahrzehnt war aber auch das Jahrzehnt der Drogen und des Spiritualismus. Dies hatte auch Einfluss auf McCartney und die anderen Mitglieder der Beatles sowie auf viele andere Musiker und Künstler dieser Ära. Einen Skandal gab es, als McCartney in einem Interview – auf Drängen des Reporters, wie er später sagte – zugab, einige Male LSD genommen zu haben. McCartney hatte, im Hinblick auf seine soziale Vorbildfunktion für viele Jugendliche, den Reporter auch darum gebeten, diese Information nicht zu veröffentlichen, und warnte seine Fans im selben Interview vor Drogenkonsum im Allgemeinen. 1996 sprach McCartney in der Anthology auch davon, dass er wie jeder der Beatles zwar schon zuvor bedenkenlos Marihuana zu sich genommen hatte, ihm das weniger zusagende LSD allerdings von den anderen Bandmitgliedern durch Gruppendruck aufgedrängt worden war.

Musikalischer Höhepunkt der Band

Erste Trennungsgerüchte der Beatles tauchten bereits Ende 1966, Anfang 1967 auf, als die Band wegen der damit verbundenen Belastungen ihre Tourneen gänzlich aufgab; die Presse wähnte daraufhin, dass es mit den Beatles bergab ginge, während McCartney, wie er 1996 sagte, sich bei derartigen Schlagzeilen ins Fäustchen zu lachen pflegte, da die sich zur reiferen Studioband wandelnden Musiker zu dieser Zeit bereits bei den Aufnahmen zur Doppel-A-Seiten-Single Strawberry Fields Forever/Penny Lane sowie dem Album Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band waren.

Der Titelsong des Sgt.-Pepper-Albums ging auf McCartney zurück. Im Frühjahr des Jahres 1967 war er für den Beatlesfilm Magical Mystery Tour mit dem Roadmanager Mal Evans einige Wochen durch Frankreich gereist, um einige Einstellungen für das im Film enthaltene Musikvideo zum Lied The Fool on the Hill zu drehen. Auf dem Rückflug nach England fragte Evans McCartney, ob dieser auf sein Essen salt or pepper? wolle. McCartney verstand aber fälschlich Sgt. Pepper, und der Klang des Namens faszinierte ihn. Gleichzeitig hatte sein Bandkollege Lennon schon einige Zeit über das die Band einengende öffentliche Image der Beatles der frühen Tage als „Kitschproduzenten für Backfische“ geklagt, woraufhin McCartney nun das Konzept der Pepper’schen Hearts Club Band als Alter ego der Beatles aus obigem Missverständnis entwickelte, um mittels dieser Maskierung der Band aus dem vorgefertigten Rollenklischee ausbrechen und als musikalisch anspruchsvoller wahrgenommen werden zu können.

In dieser Zeit lernte McCartney Linda Eastman kennen. Die beiden heirateten 1969. Aus der Ehe gingen drei Kinder hervor.

1968 las McCartney im Artikel eines Musikkritikers, in dem vermutlich das Lied I Can See for Miles von The Who behandelt wurde, vom lautesten, unerträglichsten und obszönsten Song aller Zeiten. Davon angespornt nahm sich McCartney vor, das lauteste und härteste Lied aller Zeiten zu schreiben – das noch im selben Jahr aufgenommene und auf dem sogenannten White Album veröffentlichte Helter Skelter, das von vielen als erstes Heavy-Metal-Stück im heutigen Sinne angesehen wird.

Innere Spannungen und Trennung

1968 wurden die Trennungsgerüchte lauter. Innere Spannungen, vor allem zwischen McCartney und Lennon, aber auch zwischen McCartney und Harrison, belasteten die künstlerische Zusammenarbeit, nicht zuletzt aufgrund des Todes ihres Managers, Brian Epstein, im Sommer 1967. Während Harrison seit Jahren über die ungerechte Behandlung als „zweite Geige“ erbittert war (seine Kompositionen wurden oft nicht gleichberechtigt behandelt), zeigte Lennon immer weniger Interesse an der Gruppe: Er hatte anfangs gehofft, die Berühmtheit als Musiker würde ihm über Depressionen und Minderwertigkeitskomplexe hinweghelfen. Das aber hatte sich nicht erfüllt.

Die Spannungen hatten sich Mitte Februar, während des Meditationsaufenthaltes der Band und ihrer Frauen bei Maharishi Mahesh Yogi in Rishikesh (Indien), wieder etwas gemildert. In diesen Wochen entstanden zahlreiche Kompositionen für das musikalisch reichhaltige und vielfältige Album The Beatles. Ringo Starr kehrte Anfang März nach England zurück, McCartney folgte drei Wochen später. John Lennon und George Harrison verließen Indien erst Mitte April, nachdem Lennons Freund Yanni Alexis „Magic Alex“ Mardas das Gerücht verbreitet hatte, Maharishi habe Mia Farrow sexuell belästigt – ein Gerücht, das von Farrow selbst nie bestätigt wurde und für das sich George Harrison später bei Maharishi entschuldigt haben soll.[8][9][10]

McCartney versuchte mit dem Film-Projekt Let It Be und den Aufnahmen zum gleichnamigen Album, die Gruppe zusammenzuhalten, Harrison und Lennon entfernten sich aber menschlich mehr und mehr von den Beatles.

Hinzu kamen finanzielle Probleme der Band aufgrund des schlecht organisierten Apple-Projekts. Als die anderen drei Beatles den zwielichtigen US-amerikanischen Geschäftsmann Allen Klein als Firmensanierer und neuen Bandmanager engagieren wollten, blockierte McCartney die Entscheidung durch sein Veto, woraufhin Lennon, Harrison und Starr den Vertrag mit Klein ohne McCartney abschlossen. McCartney war dabei offensichtlich der einzige der vier, dem bewusst war, dass der von Klein angebotene Vertrag sie nicht nur bis an ihr Lebensende an diesen neuen Manager binden würde, sondern auch die Einbehaltung beinahe sämtlicher ihrer Einnahmen durch Klein vorsah. Um dies zu verhindern, blieb McCartney nur die Möglichkeit, seine drei Bandmitglieder zu verklagen – was aber auch die Auflösung der Band bedeutete. An ihrem Zusammenhalt schien zu diesem Zeitpunkt einzig McCartney noch interessiert zu sein.

Tatsächlich verkündete McCartney dann am 10. April 1970, zeitgleich mit der gerichtlichen Klage, die Trennung der Band und stellte einen Tag später sein Soloalbum vor. McCartney und Lennon komponierten nie wieder gemeinsam und waren nie wieder gemeinsam in der Öffentlichkeit zu sehen. Die letzte gemeinsame musikalische Aktivität der beiden fand 1974, das letzte persönliche Treffen 1976 statt.

Die Rechtsstreitigkeiten der vier Musiker untereinander, mit Klein, mit ihrer alten Plattenfirma EMI sowie mit der Abwicklung des fehlgeschlagenen Apple-Projekts beschäftigten bis Ende der 1970er Jahre eine Unzahl von Anwälten, was die persönlichen Beziehungen der vier zueinander zusätzlich belastete.

Nach dem Tod von George Harrison äußerte McCartney öffentlich Gefühle eines engen Zusammenhalts mit ihm über all diese Jahre hinweg bis zu einem Besuch am Sterbebett.[11]

Die Solokarriere ab 1970

Anfänge als Solokünstler

McCartneys erstes Solo-Album trug den schlichten Titel McCartney, das er parallel zu den letzten Arbeiten mit den Beatles aufgenommen hatte. Das von McCartney vollkommen allein eingespielte Album erntete schlechte Kritiken, war aber kommerziell dennoch erfolgreich. Der Titel Maybe I’m Amazed wurde von zahlreichen anderen Künstlern aufgenommen und gehört bis heute fast ununterbrochen zu Paul McCartneys Live-Repertoire. Ebenfalls zum Klassiker avancierte Every Night.

Während Lennon sich zur Zeit der Trennung als der nun selbstgenügsamste Beatle herausstellte, den vor allem seine Musik und seine Frau Yoko Ono interessierten, war McCartney zeitlebens auf die Anerkennung seiner drei Bandkollegen und des Publikums angewiesen. Mit der Trennung der Beatles war es nun McCartney, der in eine schwere Depression verfiel; er zog sich mit seiner neuen dreiköpfigen Familie monatelang auf einen Bauernhof in Schottland zurück, wo er vorübergehend zum Alkoholiker wurde und zunehmend verwahrloste, bis seine Frau Linda McCartney ihn dazu ermunterte, gemeinsam neue Musik aufzunehmen.

Im folgenden Jahr erschienen die erste Single Another Day / Oh Woman Oh Why und das Album Ram. Auch dieses kam in der Kritik schlecht weg, verkaufte sich aber gut. Während die englische (The Back Seat of My Car) und die deutsche (Eat at Home) Single-Auskopplung für Beatlesverhältnisse bescheidene Platzierungen erreichten, wurde Uncle Albert/Admiral Halsey Nummer 1 in den Billboard Charts der USA.

Gründung der Wings

Mit dem US-amerikanischen Schlagzeuger Denny Seiwell und dem Gitarristen Denny Laine gründete McCartney die Gruppe Wings, in der Ehefrau Linda Keyboards spielte. Das erste Album Wild Life schaffte es jedoch nur auf Platz 10 in den USA und erhielt – wie seine Vorgänger – überwiegend negative Kritiken. 1972 brachte die Gruppe, inzwischen durch den irischen Gitarristen Henry McCullough verstärkt, drei Singles heraus. In Give Ireland Back to the Irish setzte McCartney sich mit dem Bloody Sunday in Derry auseinander, ähnlich wie es John Lennon wenig später in seinen Liedern Sunday Bloody Sunday und The Luck of the Irish tat. Give Ireland Back to the Irish landete auf dem Index der BBC und wurde somit in deren Radioprogrammen nicht gespielt. Gleiches widerfuhr der Rock-Single Hi Hi Hi, in deren Text die Musik-Direktoren der BBC Aufforderungen zum Drogenkonsum und zu unerwünschten sexuellen Handlungen herauszuhören glaubten. Erfolgreicher war deren B-Seite C-Moon, ein Lied im Reggae-Stil. Zwischenzeitlich war noch das Kinderlied Mary Had a Little Lamb erschienen. Darüber hinaus ging die Gruppe auf Tournee, zunächst in verschiedenen britischen Universitätsstädten, ohne dass Paul McCartney auf den Plakaten besonders angekündigt wurde.

Mit dem nächsten Album Red Rose Speedway, das am 4. Mai 1973 veröffentlicht wurde, schien sich dieser Trend fortzusetzen, obwohl die Auskopplung My Love mit McCulloughs bemerkenswertem Gitarrenspiel vier Wochen Nummer 1 in den USA war. Doch noch im gleichen Jahr gelangen Paul McCartney und den Wings ihre bisher größten Erfolge: Die Oscar-nominierte Single Live and Let Die aus dem gleichnamigen James-Bond-Film mit Roger Moore und das Album Band on the Run, von dem der Titelsong und der Titel Jet als Singles erfolgreich waren.

Zweite Hälfte der 1970er Jahre

Wings live 1976 (Jimmy McCulloch und Paul McCartney)

Kurz vor den Aufnahmen zu Band on the Run, die in Lagos stattfanden, hatten Seiwell und McCullough die Band verlassen. In der folgenden Zeit ließ McCartney es ruhig angehen und veröffentlichte nur die Single Junior’s Farm (1974). Die Band wurde derweil mit dem Gitarristen Jimmy McCulloch und dem Schlagzeuger Joe English verstärkt. Die Alben Venus and Mars (mit der Nummer-1-Single Listen to What the Man Said) und Wings at the Speed of Sound (mit den Hits Silly Love Songs und Let ’Em In) markierten gemeinsam mit der Welttournee, aus der das erfolgreiche Live-Album Wings over America hervorging, den Höhepunkt der Wings.

1977 verließen McCulloch und English die Band. Die McCartneys und Denny Laine nahmen jedoch ein neues Album und eine weitere Single auf, die noch im selben Jahr erschien. Mull of Kintyre wurde McCartneys größter Erfolg in Europa und löste sogar die Beatles-Singles von den Spitzen der Listen über die „ewigen“ Bestseller ab. Nur in den USA floppte die Platte.

1978 erschien das Album London Town mit der Nummer-1-Single With a Little Luck. Mit neuer Besetzung (Steve Holly: Schlagzeug, Laurence Juber: Gitarre) ging man auch im Dezember 1979 in Großbritannien wieder auf Tournee. 1978 erschienen noch Wings Greatest Hits. 1979 veröffentlichten die Wings die erfolgreiche Single Goodnight Tonight und kurz vor Weihnachten erschien die Paul-McCartney-Single Wonderful Christmas Time. Das Album Back to the Egg wurde trotz zahlreicher prominenter Gastmusiker den hohen Erwartungen hingegen nicht gerecht.

Eine Wings-Tournee durch Japan kam im Januar 1980 nicht zustande, weil McCartney bei der Einreise wegen Haschischbesitzes verhaftet wurde. Im April 1981 wurde das Ende der Band offiziell bekanntgegeben. Bis zum September 1989 sollte es keine weiteren Konzerte von McCartney geben.

Die 1980er Jahre

1980 wurde das im Alleingang eingespielte Album McCartney II veröffentlicht. Es verblüffte Fans wie Kritiker gleichermaßen, da McCartney wieder einmal neue musikalische Wege beschritt: Auf dem Album kommen verstärkt Synthesizer zum Einsatz, weniger die „klassischen“ Instrumente wie Gitarre und Bass.

1982 gelang McCartney im Duett mit Stevie Wonder der Welthit Ebony and Ivory. Das dazugehörige Album Tug of War war kommerziell sehr erfolgreich und wurde von den Kritiken hoch gelobt. Bei den Aufnahmen arbeitete McCartney wieder mit Ringo Starr und dem Beatles-Produzenten George Martin zusammen. Außerdem erfüllte er sich einen Traum und nahm das Stück Get It gemeinsam mit Carl Perkins, einem seiner Idole der Jugendzeit, auf.

1983 erschien das Album Pipes of Peace mit Material, das teilweise schon für Tug of War aufgenommen worden war. Die Single Say Say Say mit Michael Jackson wurde wieder ein Welthit. Bereits im Vorjahr hatte Paul bei Jacksons Hit The Girl Is Mine mitgewirkt. Die zweite Single Pipes of Peace wurde Nummer 1 in Großbritannien. Im Video-Clip griff McCartney die weihnachtliche Verbrüderung deutscher und englischer Soldaten im Ersten Weltkrieg auf. Das Album konnte jedoch bei den Kritiken nicht an den Vorgänger anknüpfen. Auch die nächsten McCartney-Projekte stießen bei den Kritikern auf wenig Zustimmung.

1984 erschien We All Stand Together aus dem Zeichentrickfilm Rupert and the Frog Song. Der Kinofilm Give My Regards to Broad Street (mit Ringo Starr und dessen Frau Barbara Bach) floppte, doch Album und Single (No More Lonely Nights) waren erfolgreich. McCartney führte den Misserfolg des Films später auf die Tatsache zurück, dass er das Drehbuch alleine geschrieben hatte, statt seine Ideen an erfahrene Autoren weiterzugeben.

Im folgenden Jahr komponierte und sang McCartney den Titelsong für den Spielfilm Spies Like Us (dt. Spione wie wir). Zusätzlich wirkte er bei Wohltätigkeitsprojekten mit, so bei dem von Bob Geldof initiierten Live Aid-Konzert für Afrika und der zugehörigen Single Do They Know It’s Christmas?

Mit Press to Play (wo er mit Eric Stewart von der Band 10cc zusammenarbeitete) betrat McCartney 1986 erneut musikalisches Neuland, doch der kommerzielle Erfolg blieb aus. Das galt auch für die Single Once Upon a Long Ago, die 1987 sein Greatest-Hits-Album All the Best ankündigte.

Im Jahr 1988 erschien das Album Снова в СССР (Back in the USSR), das ausschließlich klassische Rock-’n’-Roll-Stücke der 1950er Jahre enthielt und zunächst nur in der Sowjetunion erhältlich war. Einige Jahre später (nachdem viele Re-Importe beziehungsweise Bootlegs auf den Markt gekommen waren) wurde das Album 1991 regulär weltweit veröffentlicht.

Nach Erscheinen des Albums Flowers in the Dirt, auf dem McCartney bei einigen Titeln mit Elvis Costello zusammenarbeitete, ging er 1989/1990 auf Tournee. Diese wurde ein großer kommerzieller Erfolg. Wie bei der letzten großen Tournee der Wings wurde ein Live-Album veröffentlicht. Richard Lester (Regisseur der Beatles-Filme Yeah Yeah Yeah und Hi-Hi-Hilfe!) drehte auf Wunsch McCartneys einen Konzertfilm (Get Back), der zunächst in Kinos lief und später als Video/DVD veröffentlicht wurde.

Seit 1990

Paul McCartney bei einem Konzert im August 2009: Seit einigen Jahren zählen auch wieder zahlreiche Stücke aus der Beatles-Zeit zu seinem Live-Repertoire

1991 trat McCartney im Rahmen der Sendung „Unplugged“ des Senders MTV auf. McCartney griff bei diesem Auftritt nicht ausschließlich auf eigene Kompositionen zurück, sondern spielte viele Titel die er als Kind gehört hatte und ihn mehr oder weniger beeinflusst hatten. Das Konzert im für seine Verhältnisse kleinen Rahmen inspirierte ihn anschließend zu mehreren ähnlichen Auftritten in Großbritannien.

1993 folgte nach Erscheinen des Albums Off the Ground eine weitere Welttournee. Im Vergleich zu der Tournee 1989/1990 blieben die Verkaufszahlen von Album sowie Eintrittskarten hinter den Erwartungen zurück. Das „Ereignis“ der Rückkehr von McCartney auf die Bühne war nicht mehr neu, das Interesse des Publikums erlahmte. McCartney hatte bei diesen Tourneen verstärkt auf Lieder aus dem Repertoire der Beatles zurückgegriffen. Diese kamen beim Publikum am besten an. Da er sich bereits seit einiger Zeit mit der Idee für eine umfassende Beatles-Dokumentation befasst hatte, kam die Klärung verschiedener Streitigkeiten mit seinen ehemaligen Bandkollegen gerade zur rechten Zeit.

George Harrison und Ringo Starr arbeiteten mit McCartney zusammen an der Beatles-Anthology, die 1995/1996 auf drei CD-Doppelalben mit bisher weitgehend nicht erhältlichen Demo-, Live- oder Alternativ-Versionen vieler Beatles-Songs sowie einer zehnstündigen Dokumentation veröffentlicht wurde. Außerdem wurden zwei „neue“ Beatles-Stücke veröffentlicht: Free as a Bird und Real Love. Diese basierten auf Demoaufnahmen von John Lennon und wurden von McCartney, Harrison und Starr zu fertigen Liedern ausgearbeitet.

1999 wurde er in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen.[12]

McCartney entdeckte seine Liebe zur Malerei, die mit verschiedenen Ausstellungen auch im Ausland bekannt wurde. Er begann, sich karitativ zu betätigen. In den 1990er Jahren war er mit der Gründung des Liverpool Institute for Performing Arts (LIPA) beschäftigt. 2002 entwarf er eine Briefmarkenserie für die Isle of Man.

McCartneys nächstes Soloalbum war Flaming Pie aus dem Jahr 1997, das kommerziell erfolgreich war und von Kritikern als bestes Album seit Band on the Run betrachtet wurde. Weniger erfolgreich waren Run Devil Run (1999) und Driving Rain (2001). Für den Spielfilm Vanilla Sky komponierte und sang er den gleichnamigen Titelsong, der für einen Oscar nominiert wurde.

2003 folgte eine neue Tournee, auf der Stücke aus Beatles-Zeiten die Soloarbeiten deutlich überflügelten. 2005 erschienen Chaos and Creation in the Back Yard – hoch gelobt von der Musikpresse – und das technisch-experimentelle Album Twin Freaks.

Am 17. April 1998 starb seine Frau Linda an Brustkrebs. 2002 heiratete McCartney das ehemalige Model Heather Mills, mit der er eine gemeinsame Tochter (Beatrice, * 29. Oktober 2003) hat.[13] Die Ehe wurde am 17. März 2008 geschieden.

Am 25. September 2006 erschien das Album Ecce Cor Meum. Es ist das vierte Album McCartneys mit klassischer Musik. Die Aufnahmen zum Album fanden vom 13. bis 17. März 2006 in den Abbey Road Studios statt.

Im März 2007 verkündete McCartney die Vertragsunterzeichnung mit dem US-amerikanischen Label Hear Music. Er war damit der erste Künstler des von Starbucks neugegründeten Labels. Im Juni 2007 erschien auf diesem Label das Album Memory Almost Full, das gute Kritiken erhielt und in drei Kategorien für den Grammy 2008 nominiert wurde.

Am 25. September 2008 gab er in Tel Aviv vor 45.000 Zuschauern das größte Popkonzert in der Geschichte Israels. Zuvor war er 44 Jahre mit einem Auftrittsverbot belegt gewesen.

Am 24. November 2008 veröffentlichte McCartney zusammen mit Martin Glover unter dem Namen The Fireman das Album Electric Arguments, das gute Kritiken erhielt.[14]

Nach einem gemeinsamen Auftritt mit Ringo Starr bei einem Benefizkonzert in New York am 4. April 2009 wurde berichtet, dass beide wieder musikalisch zusammenarbeiten wollen. Noch im selben Jahr sollte nach Presseberichten ein gemeinsames Album fertiggestellt werden, was von beiden Künstlern jedoch nie bestätigt wurde. Im Januar erschien das Album Y Not von Ringo Starr, auf dem zwei Lieder gemeinsam mit McCartney zu hören sind.[15][16]

Am 17., 18. und 21. Juli 2009 trat McCartney zur Eröffnung des Citi Field Stadiums in New York vor fast 110.000 Zuschauern auf. An gleicher Stelle hatte sich das Shea Stadium befunden, in dem die Beatles am 15. August 1965 vor etwa 55.000 Fans gespielt hatten.[17]

Im Dezember 2009 folgte die Tournee „Good Evening Europe“ mit den Stationen Hamburg, Berlin, Arnhem, Paris, Köln, Dublin und London.

Für das im Oktober 2010 erschienene Album Wreckorder von Fran Healy, Sänger der Band Travis, spielte McCartney den Bass bei der Aufnahme des Stücks As It Comes.

Am 3. Oktober 2011 erschien das Album Ocean’s Kingdom. Es ist Paul McCartneys fünftes klassisches Album und enthält die Musik für das gleichnamige Ballett, das am 22. September 2011 erstmals vom New York City Ballet aufgeführt wurde.

Soziales Engagement

Auftritt bei Live 8

Das Ehepaar Paul und Linda McCartney engagierte sich für den Tierschutz. So setzten sich die beiden sowohl gegen Tierversuche als auch gegen die Verwertung von Tieren für Lebensmittel und Pelze ein. Beide wurden in den 1970er Jahren Vegetarier. Musikalisch zeugt davon das Lied Looking for Changes auf dem Album Off the Ground. 2005 unterstützten McCartney und Heather Mills den Protest gegen die Robbenjagd durch Fotos mit jungen Robben im kanadischen St. Lorenz Golf.

Daneben war Paul McCartney an mehreren bekannten musikalischen Wohltätigkeitsprojekten beteiligt:

Auszeichnungen

Diskografie

Die folgende Auflistung behandelt lediglich die LP/CD Veröffentlichungen von Paul McCartney, umfassende Aufstellungen befinden sich unter Paul McCartney/Diskografie.

Die Alben mit den Wings finden sich im dortigen Diskografie-Abschnitt.

Veröffentlichungen mit den Beatles: siehe The Beatles/Diskografie

Studioalben

Chartplatzierungen der Studioalben

Jahr Alben DE GB US
1970 McCartney 15 2 1
1971 Ram 22 1 2
1971 Wild Life 47 11 10
1973 Red Rose Speedway - 4 1
1973 Band on the Run 15 1 1
1975 Venus and Mars 11 1 1
1976 Wings at the Speed of Sound 32 2 1
1978 London Town 3 4 2
1979 Back to the Egg 15 4 8
1980 McCartney II 19 1 3
1982 Tug of War 1 1 1
1983 Pipes of Peace 20 4 15
1984 Give My Regards to Broad Street 25 1 21
1986 Press to Play 30 8 30
1989 Flowers in the Dirt 9 1 21
1991 Снова в СССР (The Russian Album) - 63 109
1993 Off the Ground 2 5 17
1997 Flaming Pie 6 2 2
1999 Run Devil Run 21 12 27
2001 Driving Rain 23 46 26
2005 Chaos and Creation in the Backyard 4 10 6
2007 Memory Almost Full 18 5 3

Konzertalben

Chartplatzierungen der Konzertalben

Jahr Alben DE GB US
1976 Wings over America 8 8 1
1990 Tripping the Live Fantastic 28 17 26
1990 Tripping the Live Fantastic: Highlights! - - 141
1991 Unplugged (The Official Bootleg) - 7 14
1993 Paul Is Live 44 34 78
2002 Back in the US n. v. n. v. 8
2003 Back in the World 10 5 n. v.
2009 Amoeba Secret (Live EP-CD Version) - - 119
2009 Good Evening New York City 54 28 16

Zusammenstellungen

Chartplatzierungen der Zusammenstellungen

Jahr Alben DE GB US
1978 Wings Greatest 17 5 29
1987 All the Best 9 2 62
2001 Wingspan: Hits and History 20 5 2

Klassische Werke

Chartplatzierungen Klassischer Werke

Jahr Alben DE GB US
1991 The Liverpool Oratorium - 36 177
1997 Standing Stone - 34 194
1999 Working Classical - - -
2006 Ecce Cor Meum - - -
2011 Ocean’s Kingdom - - 143

Andere Projekte

Chartplatzierungen sonstiger Projekte

Jahr Alben DE GB US
1967 The Family Way - - -
1977 Thrillington - - -
1981 The McCartney Interview - 34 158
1993 Strawberries Oceans Ships Forest - - -
1998 Rushes - - -
2000 Liverpool Sound Collage - - -
2005 Twin Freaks - - -
2008 Electric Arguments 100 79 67
Hinweis für „n. v.“: Titel wurde in diesem Land nicht veröffentlicht.

Bücher

Verschwörungstheorie „Paul is dead“

Seit 1969 hält sich hartnäckig das Gerücht, McCartney sei bei einem Autounfall ums Leben gekommen und durch einen Doppelgänger ersetzt worden. Als angebliche „Beweise“ deutete man unter anderem einige Details auf dem Cover der LP Abbey Road, zum Beispiel, dass McCartney als einziger der Beatles barfuß zu sehen ist, was in Großbritannien als Todessymbol gedeutet wird, da Menschen dort ohne Schuhe beerdigt werden.[23] Außerdem sei es außergewöhnlich, dass er – als Linkshänder – seine Zigarette in der rechten Hand hält. Die Verschwörungstheorien hierzu sind bekannt unter dem Begriff „Paul is dead“.

Literatur

  • The Beatles: The Beatles Anthology. 2000, ISBN 3-550-07132-9.
  • Tony Barrow, Robin Bextor: Paul McCartney, now & then. Porträt eines Sängers und Songschreibers, der die Welt des Rock veränderte. Rockbuch Verlag Buhmann & Haeseler, Schlüchtern 2004, ISBN 3-927638-24-2.
  • Rolf Berger: Die Kompositionsstile von John Lennon und Paul McCartney, Osnabrück 2006. ISBN 3-923486-81-2.
  • Ross Benson: Paul McCartney. Behind the myth. Gollancz, London 1992, ISBN 0-575-05200-7.
  • Harald Martin: Paul McCartney. Dtv, München 2006, ISBN 3-423-24317-1.
  • Barry Miles: Paul McCartney. Many years from now. Rowohlt, Reinbek 1999, ISBN 3-499-60892-8.
  • Judith Philipp: Paul McCartney, listen to what the man said. Paul McCartney und seine Songs. Lübbe, Bergisch Gladbach 1993 ISBN 3-404-60348-6.
  • Petra Zeitz: Paul McCartney. Eine Biographie. Henschelverlag, Berlin 1993, ISBN 3-89487-014-1.
  • Peter Ames Carlin: Paul McCartney – Die Biografie. 2010, Hannibal Verlag, Innsbruck, ISBN 978-3-85445-317-8.

Weblinks

 Commons: Paul McCartney – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Guinness World Records - 2009 Edition. Guinness-Buch der Rekorde. Abgerufen am 21. September 2009.
  2. Spiegel-Online Bericht zur Scheidung; aufgerufen am 17. März 2008
  3. Paul McCartney heiratet – Ringo Starr ist dabei In: Berliner Morgenpost, 9. Oktober 2011
  4. http://www.timesonline.co.uk/tol/news/world/europe/article1810712.ece
  5. http://www.bz-berlin.de/archiv/die-berlinerin-bettina-krischbin-behauptet-ihr-vater-sei-der-beruehmte-ex-beatle-die-staatsanwaltschaft-ermittelt-article291502.html
  6. http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-52032603.html
  7. Moers/Meier: Die Beatles – Geschichte und Chronologie; Hamburg 2000, S. 8 und S. 65
  8. Nancy Cooke de Herrera: Die Weisen, Aquamarin-Verlag, 1995, S. 231f. ISBN 3-89427-068-3
  9. Mia Farrow: What Falls Away, Bantam, 1991. ISBN 0-553-56466-8
  10. Telegraph.co.uk Beatles spiritual guru ‚never made a pass at Mia Farrow‘, 19. Februar 2006
  11. http://www.spiegel.de/panorama/leute/0,1518,563377,00.html Paul McCartney scherzte mit George Harrison an dessen Sterbebett]; jjc/dpa bei spiegel.de, 2. Juli 2008
    Zur Bedeutung des Hand haltens bei Pflegewiki.de an diesem Beispiel
  12. Paul McCartney in der Rock and Roll Hall of Fame
  13. Artikel bei rp-online.de
  14. Kritik bei bbc.co.uk: Reminds us again who was the adventurous one in the Moptops. Zugriff am 19. Januar 2011.
  15. Paul and Ringo get back for new album. In: Daily Express vom 7. April 2009
  16. Paul McCartney und Ringo Starr starten Comeback. In: Gala, 7. April 2009
  17. Programmhinweis bei 3sat anlässlich der Ausstrahlung eines Konzertmitschnitts am 31. Dezember 2010. Zugriff am 2. Januar 2011.
  18. McCartney and Starr reunite in NYC for meditation. Reuters, 5. April 2009
  19. Paul, Ringo, Donovan and Mike Love promote TM at Lynch Foundation press conference: the transcripts. Transkript der Pressekonferenz, examiner.com, 3. April 2009
  20. Paul McCartney & Ringo Starr geben Konzert. sueddeutsche.de, 5. April 2009
  21. Paul McCartney im 100 Club
  22. Paul McCartney erhält Gershwin-Preis
  23. Paul is dead

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