Pastoralpsychologie

Pastoralpsychologie

Pastoralpsychologie ist eine Teildisziplin der praktischen Theologie.

Inhaltsverzeichnis

Thematik und Aufgabe

Pastoralpsychologische Theoriebildung ist grundsätzlich interdisziplinär und ökumenisch angelegt. Die Pastoralpsychologie reflektiert religiöse und kirchliche Praxis aus psychologischer Sicht, um neue Perspektiven und erweiterte Handlungsmöglichkeiten zu gewinnen. Sie befragt human- und sozialwissenschaftliche Theorie und Praxis aus der theologischen Perspektive auf ihre anthropologischen Prämissen hin. Sie fördert den Dialog zwischen Theologie und Human- bzw. Sozialwissenschaften.

Bekannte Lehrende (Auswahl)

Literatur

  • Isidor Baumgartner (Hrsg.): Handbuch der Pastoralpsychologie. Friedrich Pustet, Regensburg 1990, ISBN 3-7917-1267-5. (Grundlegende Beiträge von 3 Autorinnen und 27 Autoren)
  • Michael Klessmann, Pastoralpsychologie, Neukirchen-Vluyn, 2004, ISBN 3-7887-20506.
  • Wege zum Menschen. Zeitschrift für Seelsorge und Beratung, heilendes und soziales Handeln, Göttingen ab 1954 (6 Hefte jährlich), ISSN 0043-2040. (Hrsg.: Christiane Burbach, Wilfried Engemann, Jörn Halbe, Klaus Kießling, Ursula Peukert, Richard Riess, Hermann Steinkamp, Anne M. Steinmeier (geschäftsführende Herausgeberin), Heribert Wahl. Redaktion: Christiane Burbach, Wilfried Engemann, Klaus Kießling, Heribert Wahl. Korrespondierend (USA): Christoffer H. Grundmann. Wege zum Menschen (WzM) ist Organ der Evangelischen Konferenz für Familien- und Lebensberatung e.V., der Deutschen Gesellschaft für Pastoralpsychologie e.V. (DGfP) und der Konferenz für evangelische Krankenhausseelsorge, und versteht sich als Podium für das Gespräch zwischen Psychologie und Theologie, Medizin, Soziologie und Pädagogik.
  • Transformationen.Pastoralpsychologische Werkstattberichte (hrsg. im Auftrag der Deutschen Gesellschaft für Pastoralpsychologie e.V. von Klaus Kießling, erscheint ab 2001(Heft 1), Erscheint jährlich; (Reprint 1.2001 - 4.2004 = Heft 1-4 zugleich als 2. Aufl.)München (2001-2003), Frankfurt am Main, Nürnberg (2004-2005), Frankfurt am Main, Erlangen (2006-2007), ISSN 1618-2480, (Editorials und Inhaltsverzeichnisse online verfügbar: [2]

Einzelnachweise

  1. [1]

Weblinks


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