PaderSprinter

PaderSprinter
E.ON Westfalen Weser AG Geschäftsbereich PaderSprinter
Pader-sprinter.svg
Basisinformationen
Unternehmenssitz Paderborn
Webpräsenz Webpräsenz
Bezugsjahr 2008
Eigentümer E.ON Westfalen Weser AG
Vorstand Henning Probst
Aufsichtsrat Dr. Dierk Paskert
Betriebsleitung Peter Bronnenberg
Verkehrsverbund nph
Beschäftigte 146
Linien
Bus 28
Anzahl Fahrzeuge
Omnibus 88
Statistik
Fahrgäste 13,52 Mio. pro Jahr
Fahrleistung 4,36 Mio. km pro Jahr
Haltestellen 302
Länge Liniennetz
Buslinien 352,7 km

PaderSprinter ist die Markenbezeichnung des Stadtbussystems in Paderborn. Der Name PaderSprinter wurde im Jahre 2000 von der Paderborner Elektrizitätswerke und Straßenbahn AG (PESAG) eingeführt. Diese Gesellschaft wurde 2003 durch die Fusion mit dem Elektrizitätswerk Minden-Ravensberg (Herford) und dem Elektrizitätswerk Wesertal (Hameln) zur E.ON Westfalen Weser AG. Betreiber ist daher heute der Geschäftsbereich PaderSprinter der E.ON Westfalen Weser AG.

Inhaltsverzeichnis

Daten & Fakten

Der PaderSprinter bedient das gesamte Paderborner Stadtgebiet. Bei den Linien wird zwischen Haupt- und Nebenlinien unterschieden. Das Liniennetz der 13 Hauptlinien weist eine Länge von 187,4 km auf, das Netz der Nebenlinien 52,6 km. Es besteht ein spezielles städtisches Nachtbusnetz. Zusammen mit dem von der BahnBus Hochstift GmbH (BBH) bedienten regionalen „Nachtexpress“-Netz umfasst es 514,7 km.

Im Stadtgebiet Paderborn wird täglich eine Gesamtkilometerleistung von knapp 13.000 km erreicht. Im Jahr 2003 wurden vom PaderSprinter über 14 Millionen Fahrgäste befördert. Es gibt 464 Haltestellen und der Fuhrpark umfasst 90 Busse. Die Hauptlinien verkehren werktags im 30-Minuten-Takt. Auf Hauptverkehrsachsen verkehren meist mehrere Hauptlinien mit zeitlichem Versatz, so dass sich vielerorts ein dichterer Takt ergibt. Die Betriebszeiten sind montags-donnerstags von 04:45 Uhr bis 00:59 Uhr, freitags von 04:45 Uhr bis 04:22 Uhr, samstags von 05:06 Uhr bis 04:22 Uhr und sonntags von 07:17 Uhr bis 00:28 Uhr.

Geschichte

Straßenbahn

Nach dem Scheitern eines Pferdebahnprojektes zwischen Paderborn und Senne im Jahr 1885 bot sich die Deutsche Gasbahngesellschaft aus Dessau an, die Strecke zu vollenden. Da die Staatsbahn zu diesem Zeitpunkt den Bau einer Strecke in diesem Abschnitt plante, unterblieb der Bau zunächst. Auch der Vorschlag der Norddeutschen Eisenbahn-Bau- und Betriebsgesellschaft zum Bau einer Strecke zwischen Neuhaus und Paderborn wurde nach Einwänden der Staatsbahn und der Westfälischen Landeseisenbahn nicht weiter verfolgt. Als die Staatsbahn mit dem Bau nicht weiterkam, erhielt der Kaufmann C. Fricke aus Bochum von der Stadt am 20. August 1899 die Konzession zum Bau einer Überlandstraßenbahn zwischen Neuhaus und Paderborn. Diese Konzession übertrug er an die Westfälische Kleinbahnen AG aus Bochum.

In den Jahren 1900 und 1901 wurden daraufhin folgende Strecken in Betrieb genommen:

30. August 1900 Linie 1 Paderborn – Neuhaus
16. Mai 1901 Linie 1 Neuhaus - Sennelager (Truppenübungsplatz Senne)

1906 übernahm die RWE den Betrieb. Am 9. Januar 1909 wurde zusammen mit der Stadt Paderborn die Paderborner Elektrizitätswerke und Straßenbahn AG (PESAG) gegründet. Die Straßenbahn wurde auf diese Gesellschaft übertragen. Nachdem das Netz auf 800 Volt umgestellt war, kam es am 1. Dezember 1910 zu der ersten Verlängerung des Netzes unter Regie der PESAG. Es wurde eine drei Kilometer lange Strecke zwischen Hauptbahnhof, Rathaus und Nordbahnhof in Betrieb genommen. Durch das Verhandlungsgeschick des Direktors Wilhelm von Tippelskirch weitete die PESAG ihr Netz schnell ins Umland aus:

8. April 1911 Linie 2 Paderborn – Marienloh – Bad Lippspringe – Schlangen
31. März 1912 Linie 2 Schlangen – KohlstädtExternsteine – Horn
1. März 1913 Linie 6 Paderborn, Bahnhof – Elsen

Während des Ersten Weltkrieges kaufte die Gesellschaft alle Aktien der Lippischen Elektrizitätswerke AG (LEAG) auf, die das Detmolder Straßenbahnnetz betrieb. Die offizielle Übernahme fand am 1.Juli 1922 statt. Kriegsbedingt stockte der Weiterbau der Streckennetzes bis 1920. Gleichzeitig stieg die Zahl der beförderten Fahrgäste dank des Truppenübungsplatzes in Senne von 578.000 (1911) auf 1.160.000 (1917) an. Nachdem 1922 die LEAG übernommen war, ging der Ausbau des Überlandnetzes wie folgt weiter:

23. Juli 1924 Linie 7 Horn – Bad Meinberg, Kurpark
11. September 1926 Linie 7 Bad Meinberg – Blomberg, Molkerei
30. November 1926 Linie 7 Blomberg, Molkerei – Blomberg, Markt

In Horn traf die Bahn auf die 1920 eröffnete Strecke aus Detmold. Damit entstand eine durchgehende Überlandstraßenbahn Paderborn → Detmold. Die beiden Netze wurden dann weiter verknüpft, 1932 befuhr die PESAG auf einem 79,6 Kilometer langen Netz insgesamt 12 Straßenbahnlinien mit einer Linienlänge von 127,9 Kilometern. Dabei verkehrten alle Linien im Umfeld von Paderborn alle 30 Minuten, alle Überlandlinien alle 60 Minuten. Ein geplanter Streckenneubau Paderborn – Salzkotten wurde nicht realisiert.

Bereits am 13.Februar 1936 wurde die Strecke Bad Meinberg – Blomberg auf Omnibusse umgestellt. Nachdem die Externsteine als „Völkische Gedenkstätte“ ausgewiesen wurden, sollte die Straßenbahn zunächst auch durch einen Omnibus ersetzt werden. Sie wurde, da auch die Reichsstraße 1 verlegt wurde und es genügend brauchbaren Schotter durch den Abbau der bestehenden Strecke gab, auf einem eigenen Bahnkörper neben die Reichsstraße verlegt.

Bereits im Jahr 1939 gab es Pläne, den Straßenbahnbetrieb vollständig auf Omnibusse umzustellen. Der Zweite Weltkrieg verhinderte dies zunächst.

1951 fasste die PESAG den Entschluss, sich nach und nach vollkommen aus der Fläche zurückzuziehen. Der Wagenpark und die Bahnanlagen waren veraltet und hätten einer grundsätzlichen Erneuerung bedürft. Eine derartige Investition scheute die PESAG aber, vor allen Dingen weil der Individualverkehr besonders auf dem Land der Bahn immer mehr Fahrgäste wegnahm. Sodann wurde die Bahn, die größtenteils neben den Bundesstraßen verlief, immer mehr zu einem Verkehrshindernis für den steigenden Autoverkehr. Es kam zu etlichen Unfällen. Die Autolobby verlangte die Schienen weiter von der Straße entfernt zu verlegen – enorme Kosten, die die PESAG nicht bereit war zu tragen.

3. September 1951 Linie 7 Horn, Markt – Bad Meinberg
17. März 1953 Linie 2 Schlangen – Horn, Markt

Als erste Strecke wurde 1951 die Verbindung von Horn nach Bad Meinberg stillgelegt. Danach folgte die Strecke von Horn nach Schlangen über das Eggegebirge. Damit war die Bahn wieder in ein Detmolder und ein Paderborner Netz getrennt.

Die PESAG verkaufte die Rechte an die Bundesbahn und -post. 1958 wurde die Strecke nach Elsen, 1959 diejenige von Schlangen nach Paderborn Hbf. in zwei Abschnitten stillgelegt. Damit gab es nur noch eine Straßenbahnlinie in Paderborn und zwar die ursprüngliche Linie 1 von Paderborn Hbf. nach Sennelager. Diese wurde in mehreren Abschnitten Anfang der sechziger Jahre stillgelegt. Am 27.September 1963 fuhr die letzte Straßenbahn in Paderborn.

Busbetriebe

Bereits 1925 wurde eine Omnibusbetrieb unter Beteiligung der PESAG gegründet, die Kraftverkehrs AG Wittekind. Diese Gesellschaft betrieb ab 1926 die Buslinien Paderborn – FürstenbergWünnenberg und Paderborn – Hakenberg. 1930 wurde ein Verwaltungsgebäude errichtet. 1932/33 erwarb die PESAG alle Aktien und Linienkonzessionen, die Kraftverkehrs AG wurde aufgelöst. Ab 1936 ersetzten Busse die Straßenbahn auf der Strecke Bad Meinberg – Blomberg. Ab den 1950er Jahren wurde das gesamte Straßenbahnnetz abschnittweise durch Busse ersetzt. 1961 wurde der erste Gelenkbus eingesetzt. Eine Erweiterung des Liniennetzes erfolgte 1972/74 durch den Anschluss von Marienloh, Wewer und Borchen. 1979 wurde die Paderborner Elektrizitätswerk und Straßenbahn AG in PESAG Aktiengesellschaft umbenannt, wohl um klarzumachen, dass das Unternehmen nicht mehr vorhatte, nochmals eine Straßenbahn zu betreiben.

Das Busliniennetz wurde über die Jahre stark erweitert. Der Überlandbusverkehr wurde später an Post und Bahn abgegeben und das Liniennetz zunehmend auf das Stadtgebiet von Paderborn konzentriert. Als letzte wurden zum Fahrplanwechsel 2002/2003 die Linien nach Borchen an die BahnBus Hochstift GmBH abgegeben. Die Bahnbus Hochstift GmbH ist ein Tochterunternehmen der Busverkehr Ostwestfalen GmbH (BVO), sie betreibt heute das Regionalbusnetz.

Auf Hauptlinien wurde bereits früh ein regelmäßiger Taktfahrplan eingeführt. 1996 verkehrten im Kreis Paderborn erstmals Nachtbuslinien. Im Jahre 2000 wurde der Verkehrsbetrieb ganz von der Elektrizitätsversorgung abgetrennt und in PaderSprinter umbenannt. Er wird heute als Geschäftsbereich der E.ON Westfalen Weser betrieben. PaderSprinter betreibt den öffentlichen Stadtbusverkehr in Paderborn.

Im Jahr 2000 wurden die ersten 15-Meter-Busse eingesetzt. 2005 erfolgte eine Trennung des zuvor gemeinsam mit der BBH betriebenen Nachtbusnetzes in ein städtisches Netz und ein regionales „Nachtexpress“-Netz. Seither betreibt PaderSprinter im Nachtbusverkehr nur noch die innerstädtischen Nachtlinien, wobei durch die Neuordnung eine Reihe neuer Linien im Stadtgebiet entstanden sind.

Zentralstation am Königsplatz

Aktuelles Liniennetz

Das Liniennetz besteht aus Haupt- und Nebenlinien. Die Nebenlinien ergänzen das Netz um Querverbindungen und vornehmlich für den Schülerverkehr relevante Verbindungen. Der Regionalverkehr ist nicht in das PaderSprinter-Netz integriert. Es gibt daher mehrere Strecken mit einer Parallelbedienung durch Stadt- und Regionalbusse (beispielsweise in Sennelager, Elsen, Neuenbeken oder in der Detmolder Straße). Dadurch ergibt sich eine generelle Beschleunigung des Regionalverkehrs, der teilweise Schnell- und Ausfallstraßen nutzt. Einige Regionallinien verkehren als Schnellbus, es werden nicht alle Haltestellen im Stadtgebiet bedient.

Die Tabelle zeigt die Hauptlinien, die im regelmäßigen Takt bedient werden und die unregelmäßig verkehrenden Nebenlinien (grau). Die Hauptlinien verkehren an Werktagen von 5:30 bis 20:00 Uhr sowie Samstags von 5:30 bis 17:00 Uhr alle 30 Minuten, im Anschluss bis Mitternacht im 60-Minuten-Takt. An Sonntagen verkehren die Linien von ca. 9:00 bis 13:00 Uhr nur alle 2 Stunden, anschließend bis Mitternacht stündlich. Die Fettmarkierten Haltestellen sind Linienfahrwegendpunkte.

Linie Linienführung der Buslinien
1 Hauptbahnhof – Westerntor – Neuhäuser Tor – Neuhäuser Straße – An der Kapelle – Schloß Neuhaus – Hatzfelder Platz – Adenauerring – Wilhelmsberg - Bahnkreuzung - Thunebrücke – Hauptwache – Sennelager, Infanterieweg
2 Wewer, Am Zollhaus – Im Bruchhof – Delbrücker Weg – Fixberg – Im Tigg – Stemberg – Betriebshof – Barkhauser Straße – Hauptbahnhof – Westerntor – Rathausplatz – Am Bogen – Detmolder Tor – Nordbahnhof – Dr.Rörig Damm – Stadtheide – Marienloh Mitte – Marienloh, Von-Dript-Weg
3 Mönkeloh – Frankfurter Weg – Waldenburger Straße – Breslauer Straße – Westerntor – Rathaus – Am Bogen – Detmolder Straße – Dr.Mertens-Weg – Lemgoer Straße
4 Heinz-Nixdorf-Wendeschleife – Riemekestraße – Hauptbahnhof – Westerntor – Rathausplatz – Kasseler Straße – Husener Straße (Brüderkrankenhaus und Frauen- und Kinderklinik) – Südring – Universität – Hochstiftstraße – Dahl, Pastorskamp
5 Hauptbahnhof – Westerntor – Neuhäuser Tor – Michaelstraße – Maspernplatz – Bischofsteich – Nordbahnhof – Schützenplatz Nord – Ausbesserungswerk – TÜV – An der Talle – Ingolstädter Weg – Bonifatiusweg
6 Sande, Karl-Korthaus-Straße – (Gesseln, Obernheideweg) – Elsen Schule – Ostallee – Energieteam Arena - Heinz-Nixdorf-Ring – Erzberger Straße – Westfriedhof – Hauptbahnhof – Westerntor (– Zentralstation) – Neuhäuser Tor – Maspernplatz – Detmolder Tor – Gierstor – Driburger Straße – Auf der Lieth, Vinsebecker Weg
7 Kilianplatz – Querweg – Elisabethkirche – Borchener Straße – Westerntor – Rathausplatz – Am Bogen – Gierstor – Driburger Straße – Berliner Ring – Englische Siedlung – Steubenstraße – SB-Zentralmarkt – Friedhof Auf dem Dören – Dörenpark
8 Gesseln, Obernheideweg – Gesamtschule – Mittelweg – Schloß Neuhaus – An der Kapelle – Heinz-Nixdorf-Ring – Riemekestraße – Hauptbahnhof – Westerntor – Rathausplatz – Am Bogen – Gierstor – Benhauser Straße – Steubenstraße – Benhausen – Neuenbeken, Holtgrevenstraße
9 (Mönkeloh – Frankfurter Weg – Bahnhofstraße) – Hauptbahnhof – Westerntor – Rathausplatz – Kasseler Straße – Husener Straße – Brüderkrankenhaus – Frauenklinik – Südring – Universität/Südring – Hochstiftstraße – Liethstaudamm – Auf der Lieth – Vinsebecker Weg – Mistelweg – Kaukenberg – Bussardweg
11 Hauptbahnhof – Westerntor – Neuhäuser Tor – Fürstenweg – Schützenplatz – MuseumsForum – Padersee – An der Kapelle – Schloß Neuhaus – Hatzfelder Platz – Dubelohstraße – Mastbruch – Husarenstraße – Thuner Siedlung, Lerchenweg
28 Wewer, Am Zollhaus – Barkhausen – Frankfurter Weg – Hauptbahnhof – Westerntor – Neuhäuser Tor – Detmolder Tor – Gierstor – Berliner Ring – Eggertstraße – Kaukenberg
58 Heinz-Nixdorf-Wendeschleife – Frankfurter Weg – Waldenburger Straße – Uni/Südring – Berliner Ring – Dr.-Mertens-Weg – Ingolstädter Weg (ab 24. Okt. 2011) - An der Talle – TÜV – Mastbruch Schule – Schloß Neuhaus – Hatzfelder Platz – Hermann-Löns-Stadion – Lippesee – Sande, Schule – Sande, Hagebuttenweg
68 Sande, Sunderkampstraße – Sande, Schule – (Gesseln, Obernheideweg) – Elsen, Schule – Verner Straße – Energieteam Arena - Stedener Feld – Elsener Straße – Hauptbahnhof – Westerntor – Neuhäuser Tor – Maspernplatz – Detmolder Tor – Am Bogen – Bahnhof Kasseler Tor – Universität/Schöne Aussicht – Am Bahneinschnitt
12 Thuner Siedlung, Lerchenweg - Mastbruchstraße – TÜV – Wilseder Weg – Ausbesserungswerk – Schützenplatz Nord – Nordbahnhof – Detmolder Tor – Am Bogen – Rosentor – Westerntor – Hauptbahnhof
24 Wewer, Am Zollhaus - Im Bruchhof – Delbrücker Weg – Fixberg – Im Tigg – Stemberg – Betriebshof – Barkhauser Straße – Riemekestraße – Hauptbahnhof – Westerntor – Rathausplatz – Kasseler Straße – Husener Straße (Brüderkrankenhaus und Frauen- und Kinderklinik) – Südring – Universität – Hochstiftstraße – Dahl, Pastorskamp
43 Hochstiftstraße - Liethstaudamm – Auf der Lieth – Ludwigsfelder Ring – Berliner Ring – Steubenstraße – Schulzentrum Niesenteich
46 Anruflinie ALF Hauptbahnhof - Zentralstation – Westerntor – Borchener Straße – Kilianplatz – Südring – Universität – Warburger Straße – Haxtergrund, Vereinshaus
47 Dahl, Pastorskamp - Liethstaudamm – Auf der Lieth – Driburger Straße – Gierstor – Am Bogen – Kasseler Straße – Rosentor – Westerntor – Hauptbahnhof
61 Sande, Sunderkampstraße - Sande, Schule – Elsen, Schule – Verner Straße – Münsterstraße - Schloß Neuhaus - An der Kapelle - Heinz-Nixdorf-Ring - Elsener Straße - Rathenaustraße - Hauptbahnhof - Westerntor - Neuhäuser Tor - Maspermplatz - Detmolder Tor - Am Bogen Kasseler Straße - Bahnhof Kasseler Tor - Warburger Straße - Universität/Schöne Aussicht - Bahneinschnitt
UNI MuseumsForum - Freibad/Schützenplatz - Rathenaustraße - Hauptbahnhof - Rosentor - Bahnhof Kasseler Tor - Uni/Schöne Aussicht - Universität/Südring

Die Linien 28 und 58 verkehren an Sonntagen nicht. Die Linie 6 verkehrt an Sonntagen nur zwischen Sande und Zentralstation. An Sonn- und Feiertagen wird zusätzlich eine Linie 24 zwischen Wewer und Dahl bedient, die im Wesentlichen dem Linienweg der Linie 2 auf dem westlichen Ast und dem der Linie 4 auf dem östlichen Teil folgt.

Ein Großteil der Nebenlinien existieren für Schüler- und Berufsverkehrsfahrten.

Nachtverkehr

Für den Nachtverkehr besteht ein spezielles sternförmiges Liniennetz mit den Linien N1 bis N8 (im Uhrzeigersinn um die Zentralstation). Vier Nachtbuslinien verlassen den Treffpunkt an Wochenendnächten und vor Feiertagen um 0:30 und 2:30 Uhr, die übrigen vier Linien um 1:30 und 3:30 Uhr.

Linie Linienweg
N1 Zentralstation – Dörenpark – Stadtheide – Marienloh und zurück
N2 Zentralstation – Englische Siedlung – Benhausen – Neuenbeken und zurück
N3 Zentralstation – Schöne Aussicht – Auf der Lieth – Kaukenberg und zurück
N4 Zentralstation – Kilianplatz – Südring – Dahl und zurück
N5 Zentralstation – Borchener Straße – Grüner Weg – Wewer und zurück
N6 Zentralstation – Riemeke – Elsen – Gesseln und zurück
N7 Zentralstation – Schloß Neuhaus – Elsen – Sande und zurück
N8 Zentralstation – Bonifatiuskirche – Schloß Neuhaus – Mastbruch – Sennelager und zurück

Tarif

Im PaderSprinter gilt der „Hochstift-Tarif“ (Nahverkehrsverbund Paderborn-Höxter) und der "NRW-Tarif". Paderborn hat keinen einheitlichen Stadttarif, das Stadtgebiet ist in zwei Preisstufen unterteilt. In Nachtbussen gilt für alle innerstädtischen Verbindungen die Preisstufe 2. Verbundtickets bzw. Zeitkarten sind im Nachtverkehr gültig, es wird jedoch ein Zuschlag erhoben.

Literatur

  • Klee, Wolfgang (1999): Durchs Paderborner Land Die Geschichte der PESAG-Straßenbahnen. in: Straßenbahn Nahverkehr Magazin 2/1999 S. 78 - 87.
  • Menninghaus, Werner (1987): Straßenbahnen in Lippe-Detmold und im Paderborner Land. Uhle & Kleimann. Lübbecke. ISBN 3-922657-57-5
  • Höltge, Dieter (1990): Straßen- und Stadtbahnen in Deutschland. Band 3: Westfalen PESAG S. 168 - 195. EK-Verlag. Freiburg ISBN 3-88255-332-4
  • PESAG (1984): Von der Elektrischen zum Allelektrischen. Herausgegeben anläßlich ihres 75jährigen Bestehens. Schöningh Paderborn. ISBN 3-506-72436-3

Siehe auch

Weblinks

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