PC-7

PC-7
Pilatus PC-7
Pilatus PC-7
Typ: Schulflugzeug
Entwurfsland: Schweiz Schweiz
Hersteller: Pilatus Aircraft
Erstflug: 12. April 1966

Inhaltsverzeichnis

Entstehungsgeschichte

Die Pilatus PC-7 ist ein zweisitziges propellerturbinengetriebenes Schulflugzeug. Sie wurde aus der Pilatus P-3 abgeleitet. Sie wird im Gegensatz zur P-3 durch eine Propellerturbine angetrieben, verfügt über eine überarbeitete Zelle, eine neue Kabinenhaube und aerodynamische Verbesserungen.

Der Erstflug der PC-7 fand am 12. April 1966 statt. Mangels Nachfrage lief der Serienbau jedoch erst 1977 an. Aufgrund der guten Leistungen sowie tieferen Kosten als Jettrainer fand der PC-7 einen grossen Absatz. Ein unlizenzierter Nachbau soll im Iran mit der Bezeichnung "HESA S-68" stattfinden.

Versionen

Pilatus PC-7 Turbo Trainer der Österreichischen Luftwaffe
  • PC-7 "Turbo Trainer": Doppelsitziger Basistrainer.
  • PC-7OE "Turbo Trainer": Doppelsitziger Basistrainer mit Waffenpylons.
  • PC-7 MkII: Rumpf und Avionik der PC-9 kombiniert mit der Propellerturbine des PC-7, um Unterhaltskosten zu senken.
  • NCPC-7 "Turbo Trainer": PC-7 der Schweizer Luftwaffe mit IFR-tauglichem Cockpit und neuen MFD´s.

Bewaffnung

Für die Waffenausbildung ist das mitführen von 1044 kg Aussenlasten an sechs Pylons möglich

  • 4 x FN HMP-250 MG-Behälter (1x FN M3P-Maschinengewehr 12,7mm mit 250 Schuss Munition)
  • 4 x FN LAU-7A Behälter (6 x für ungelenkte Raketen; Kaliber 70mm)
  • 2 x Zusatztanks (248 Liter Kerosin)
  • 2 x Zusatztanks (145 Liter Kerosin)

Technische Daten

Kenngröße Daten
Besatzung 2
Länge 9,75 m
Spannweite 10,40 m
Höhe 3,21 m
Flügelfläche 16,60 m²
Leergewicht 1300 kg
Maximales Fluggewicht
ohne Aussenlasten
1900 kg
Maximales Fluggewicht
mit Aussenlasten
2700 kg
Reisegeschwindigkeit 330 km/h
Höchstgeschwindigkeit 425 km/h
Dienstgipfelhöhe 9755 m
Steigleistung 865 m/min
Reichweite 1250 km
Triebwerk Pratt & Whitney PT6A-25A2
Leistung 650 WPS

Nutzerstaaten

Literatur

  • Green William (1979): Die Flugzeuge der Welt, Werner Classen Verlag, Zürich und Stuttgart.
  • Eichenberger, Roland: Pilatus Flugzeuge 1939-1989, Pilatus Flugzeugwerke, Stans, 1989.

Siehe auch


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