Oßmannstedt

Oßmannstedt
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Oßmannstedt
Oßmannstedt
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Oßmannstedt hervorgehoben
51.01861111111111.427222222222200
Basisdaten
Bundesland: Thüringen
Landkreis: Weimarer Land
Verwaltungs-
gemeinschaft:
Ilmtal-Weinstraße
Höhe: 200 m ü. NN
Fläche: 16,5 km²
Einwohner:

1.286 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 78 Einwohner je km²
Postleitzahl: 99510
Vorwahl: 036462
Kfz-Kennzeichen: AP
Gemeindeschlüssel: 16 0 71 072
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
An der Kirche 4
99510 Oßmannstedt
Webpräsenz: www.ossmannstedt.info
Bürgermeister: Dietmar Margraf
Lage der Gemeinde Oßmannstedt im Landkreis Weimarer Land
Mönchenholzhausen Nohra Nauendorf Vollersroda Hetschburg Frankendorf Nirmsdorf Ködderitzsch Ettersburg Daasdorf a. Berge Kleinobringen Rannstedt Niederreißen Obertrebra Ballstedt Rohrbach Heichelheim Hammerstedt Isseroda Oettern Eberstedt Ramsla Kleinschwabhausen Wiegendorf Kiliansroda Wohlsborn Flurstedt Mechelroda Mattstedt Sachsenhausen Ottstedt a. Berge Oberreißen Niederroßla Reisdorf Leutenthal Kapellendorf Bechstedtstraß Großheringen Lehnstedt Schwerstedt Willerstedt Umpferstedt Buchfart Wickerstedt Großobringen Döbritschen Rittersdorf Hohenfelden Neumark Auerstedt Hopfgarten Liebstedt Gebstedt Niedertrebra Troistedt Krautheim Vippachedelhausen Tonndorf Bad Sulza Schmiedehausen Kromsdorf Pfiffelbach Großschwabhausen Niederzimmern Mellingen Klettbach Oßmannstedt Nohra Mönchenholzhausen Berlstedt Buttelstedt Magdala Kranichfeld Saaleplatte Apolda Bad Berka BlankenhainKarte
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Oßmannstedt (956 Ersterwähnung als Azmenstat, 1344 Atzmanstete, 1482 Asmestete, 1797 bei Goethe Oßmannstädt) ist eine Gemeinde im Nord-Osten des Landkreises Weimarer Land und Teil der Verwaltungsgemeinschaft Ilmtal-Weinstraße.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Das Dorf liegt nordöstlich von Weimar und westlich von Apolda. Die Gemeinde besteht aus den Dörfern Oßmannstedt und Ulrichshalben. Zwischen den Dörfern fließt der Fluss Ilm.

Geschichte

Erinnerungsstein mit „Adlerfibel“

Die erste urkundliche Erwähnung fand Oßmannstedt in einer Urkunde Otto I. aus dem Jahre 956, welche besagte: König Otto I. schenkt dem Servatiuskloster zu Quedlinburg für seine Tochter Mathilde seinen Besitz zu Liebstedt und Oßmannstedt in Thüringen in der Grafschaft Willihelms mit Hörigen und anderem Zubehör.[2]

Schon lange vor der ersturkundlichen Erwähnung befand sich in dem Ort der Sitz eines Adelsgeschlechtes, das etwa in der zweiten Hälfte des 5. Jahrhunderts hier lebte. Dies wird durch den Fund von Gebeinen einer Ostgotin hohen Adelsstandes nahegelegt. Der Grabungsfund weist auf ein Bündnis von thüringischen mit ostgotischen Stämmen hin. Bei Ausgrabungen in der Nähe des Ortes wurde in ihrem Grab eine goldene Gewandspange gefunden. Diesen stilisierten Adler, eine sogenannte Adlerfibel, ließ die Gemeinde stark vergrößert auf einem Erinnerungsstein in einer Anlage nahe dem Freibad abbilden.

Mitte des 13. Jahrhunderts bis 1440 residierte eine Seitenlinie der Herren von Liebstedt, die Ritter von Oßmannstedt, im Ort. 1290 erhielten sie die Burg vom König übertragen. Diese Burg lag am linken Ufer der Ilm am Unterlauf an der Stelle des jetzigen Gutskomplexes. Das Ilmtal macht hier für eine Furt Platz. Hier querte die Kupferstraße die Ilm, und von der Burg aus konnte die Straße und der Verkehr gut überwacht und kontrolliert werden.

Später mussten die Ritter von Oßmannstedt die Lehnshoheit an die Lobdeburger und ab 1344 an die Landgrafen von Thüringen abgeben.

Ab 1440 erwarben die Grafen von Harras den Besitz. Das Anwesen und die Burg wurde 1450 im Sächsischen Bruderkrieg zerstört. Danach richteten die Grafen ein Rittergut ein.

Dann übernahmen die Herren von Bünau das Anwesen. Sie erbauten das Gutshaus und legten den Park an.

1783–1795 ist der Illuminat August Dietrich Reichsgraf von Marschall auf Burgholzhausen Besitzer des Schatullguts in Oßmannstedt gewesen.

Dieses Gut mit Park kaufte 1797 Ch. M. Wieland und bewirtschaftete es bis 1808. Jetzt ist es Wieland-Gedenkstätte.[3] [4][5]

Politik

Gemeinderat

Der Gemeinderat aus Oßmannstedt setzt sich aus 13 Ratsfrauen und Ratsherren zusammen, einschließlich des nebenamtlichen Bürgermeister.

Freie Wählergruppe Oßmannstedt/Ulrichshalben FDP Förderverein Wielandschule Oßmannstedt Oßmannstedter Sportverein Gesamt
2004 4 3 3 2 12 Sitze

(Stand: Kommunalwahl am 27. Juni 2004)

Persönlichkeiten

Evangelische Kirche in Oßmannstedt
Gedenktafel für Ferdinand Gerstung am evangelischen Pfarrhaus
Kirche in Ulrichshalben
  • Das Oßmannstedter Gutshaus samt Park war 1756-62 vom damaligen Premierminister des Herzogtums Sachsen-Weimar-Eisenach, dem Reichsgrafen Heinrich von Bünau, errichtet worden.
  • Später befand sich das Gut im Besitz des fürstlichen weimarschen Hofmarschalls Friedrich Gotthilf von Marschall. Zu dieser Zeit lebte Johann Matthias Gesner (* 9. April 1691 in Roth an der Rednitz; † 3. August 1761 in Göttingen) ebenfalls in Weimar. Er war Pädagoge, klassischer Philologe und Bibliothekar in Weimar. Da Gesner ein enges freundschaftliches Verhältnis zum Hofmarschall pflegte, verbrachte er seine Ferien auf dessen Gut in Oßmannstedt.
  • Von 1797 bis 1803 befand sich der Oßmannstedter Gutshof samt Park im Eigentum des ersten deutschen Übersetzers Shakespeares, des großen Aufklärers und Wegbereiters der Deutschen Klassik in Weimar, Christoph Martin Wieland (1733–1813). Hier entstanden unter anderem einige seiner bedeutendsten Alterswerke, die Romane „Agathodämon“ (1799) sowie „Aristipp und einige seiner Zeitgenossen“ (1800/01). In Anlehnung an das Landgut SABINUM seines Lieblingsdichters Horaz nannte Wieland sein Oßmannstedter Refugium OSMANTINUM. Der Gutspark an der Ilm birgt in vertraulicher Gesellschaft zweier weiterer auch des Dichters Grab. Hier ruht er gemeinsam mit seiner Ehefrau sowie Sophie Brentano, einer Schwester des Romantikers Clemens Brentano. Sophie Brentano, die 1799 Ihre Großmutter Sophie von La Roche, einstige Jugendfreundin und zeitweilige Verlobten Wielands, zum Besuch des Dichters nach Oßmannstedt begleitet hatte, erkrankte bei ihrem zweiten Besuch 1800 lebensgefährlich und starb. Auf ihren persönlichen Wunsch hin und mit Unterstützung des Weimarer Superintendenten, Johann Gottlieb Herders, war Sophie die erste, welche im Gutspark am Ufer eines sanften Ilmbogens ihre letzte Ruhe fand. Ein Jahr später folgte ihr Wielands Frau Anna Dorothea nach. Schließlich wurde auch der Dichter selbst am 25. Januar 1813, 5 Tage nach seinem Tode, hier beigesetzt. Den schlichten dreiseitigen Grabobelisken ziert das von Wieland selbst eigens zu diesem Zweck geschaffene Distichon „Liebe und Freundschaft umschlang die Verwandten Seelen im Leben und ihr Sterbliches deckt dieser gemeinsame Stein“. Die FAZ vom 14. Februar 1970 spricht vom „schönsten deutschen Dichtergrab“. Und in seinem berühmten Funkessay „Wieland oder die Prosaformen“ schwärmte Arno Schmidt 1958: „… Wenige Meter entfernt, unter Büschen, fließt die rührend schmale Ilm in einer Auswärtskurve vorbei – es ist schon eines unserer Nationalheiligtümer, nach dem Jeder einmal im Leben wallfahren sollte, um sein »Om mani padme hum« („Oh, du Juwel im Lotos!“ oder „Den rechten Weg richtig zu gehen, führt zur Vollkommenheit.“) zu sagen.“
  • Ferdinand Gerstung kam 1886 als Pfarrer nach Oßmannstedt. Hier traf sein langjähriges eigenes Interesse an der Imkerei auf eine Schar begnadeter Imker. Gerstung griff deren Erfahrungen auf, dachte und entwickelte weiter und machte die wissenschaftliche Bienenzucht bis zu seinem Lebensende am 5. März 1925 zu seinem zweiten Beruf. Er entdeckte den Legegang der Bienenkönigin (Brutnestordnung) sowie die Arbeitsteilung der Bienen und entwickelte die Theorie des Futtersaftstromes. Der Begriff „Bien“, der für das Zusammenleben der Bienen im Volk steht, wurde von ihm erstmals wissenschaftlich definiert. Gemeinsam mit dem Taubacher Pfarrer August Ludwig gründete er 1910 das Bienenmuseum in Weimar. Schließlich beriefen beide 1902 einen „Allgemeinen Deutschen Imkertag“ ein und gründeten den „Reichsverein für Bienenzucht“. 1907 schloss sich dieser Verein mit dem 1880 gegründeten „Deutschen Bienenwirtschaftlichen Zentralverein“ zum „Deutschen lmkerbund“ zusammen. Im gleichen Jahr wurde in Weimar das "Reichs-Bienenzuchtmuseum" gegründet. Nachfolger wurde das heutige "Deutsche Bienenmuseum" in Oberweimar. Eines der bekanntesten Werke Gerstungs ist sein Lehrbuch „Der Bien und seine Zucht“. Aber auch seine seit 1892 herausgegebene Zeitung „Die deutsche Bienenzucht“ trug maßgeblich zur Verbreitung seiner Lehren bei. Im Laufe der Jahre pilgerten Tausende Imker in der Pfingstwoche nach Oßmannstedt, wo Gerstung seine berühmten Imkertagungen und Lehrkurse abhielt. Kein Geringerer als der Naturforscher und Philosoph Ernst Haeckel, der durchaus einen heftigen wissenschaftlichen Meinungsstreit mit Gerstung ausgetragen hatte, war es, der der Jenaer Universität vorschlug, dem Oßmannstedter Bienenvater den Grad eines Dr. h. c. zu verleihen. Diese hohe Ehrung wurde Ferdinand Gerstung schließlich 1920 zu seinem 60. Geburtstag zuteil. Neben der wissenschaftlichen Leistung Ferdinand Gerstungs steht gleichrangig die ökonomische. Das als Existenzgrundlage für seine Söhne gedachte Bienenzuchtgerätewerk brachte weit über den Eigennutz hinaus vielen Oßmannstedtern jahrzehntelang Lohn und Brot. 1953 nahm Oßmannstedt die Biene ins Ortswappen und -siegel auf und wiederholte dies, nachdem die DDR allen Gemeinden ein Einheitssiegel aufgenötigt hatte, nach der politischen Wende.
  • Johann Christian Stark der Ältere (* 1753 in Oßmannstedt, † 1811 in Jena): Professor in Jena, "Pionier der Gynäkologie/Geburtshilfe", Leibarzt großer Persönlichkeiten (Weimarer Herzogs-Familie, Goethe- und Schiller-Familie). Beerdigt auf Johannis-Friedhof an der Jenaer Friedenskirche.

Sehenswürdigkeiten

Oßmannstedt

Gutshaus mit Delphinenbrunnen

Ein Landgut (beziehungsweise Rittergut) war von 1797 bis 1803 Wohnsitz der Familie Wieland (im Mai 1803 wurde es an den Hamburger Kaufmann Christian Johann Martin Kühne (1758–1827) verkauft). Das Wohnhaus des berühmten Dichters Wieland ist heute eine Gedenkstätte, die ein Museum und eine Forschungsstätte vereint und am 25. Juni 2005 neu eröffnet wurde. Das Wielandgut wie auch das Haus gehören zur Klassik Stiftung Weimar. Vor dem Haus befindet sich ein Brunnen, der Delphinbrunnen an einem angelegten Teich. Auch der Grabstein des Dichters steht hier wie auch der von Sophie Brentano. Ein Wanderweg von Oßmannstedt entlang der Ilm über Denstedt, Kromsdorf und dessen Schlossanlage und Schloss Tiefurt nach Weimar ist eine klassische Route. Neben den Weimarer Dichtern und Gelehrten Goethe, Schiller und Herder weilte unter anderem Heinrich von Kleist im Haus von Wieland in Oßmannstedt. Als Gutsherr war nicht nur Wieland von den Dichtern der Weimarer Klassik nicht allzu erfolgreich. Auch Goethe hatte in Oberroßla ein Gut besessen und annähernd zeitgleich aufgeben müssen.

Ulrichshalben

  • Dorfkirche
  • Vor der Kirche Kriegerdenkmäler für die Gefallenen des Deutsch-Französischen Krieges 1870/71 und des Ersten Weltkrieges: teilweise verwittert.


Verkehr

Oßmannstedt besitzt einen Bahnhof an der 1846 eröffneten Thüringer Bahn.

Einzelnachweise

  1. Thüringer Landesamt für Statistik – Bevölkerung nach Gemeinden, erfüllenden Gemeinden und Verwaltungsgemeinschaften (Hilfe dazu)
  2. Urkunde Nr. 185 in: Theodor Sickel (Hrsg.): Diplomata 12: Die Urkunden Konrad I., Heinrich I. und Otto I. (Conradi I., Heinrici I. et Ottonis I. Diplomata). Hannover 1879, S. 267–268 (Monumenta Germaniae Historica; Digitalisat)
  3. Th. Bienert Mittelalterliche Burgen in Thüringen Wartberg Verlag 2000 S 362 ISBN 3-86134-631-1
  4. M.Köhler Thüringer Burgen und befestigte vor- und frühgeschichtliche WohnplätzeJenzig-Verlag 2001 S.197/198 ISBN 3-910141-43-9
  5. Burg

Weblinks


 Commons: Oßmannstedt – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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