Ouagadougou

Ouagadougou
Ouagadougou
Status: commune urbaine, département
Region: Centre
Provinz: Kadiogo
Fläche: 219,3 km²
Einwohner: 1.273.355 (2006)[1]
Bevölkerungsdichte: 5806 Einwohner je km²
Gliederung: 5 Arrondissements + 30 Sektoren
Bürgermeister: Simon Compaoré
Lage
Ouagadougou (Burkina Faso)
Ouagadougou
Ouagadougou
Burkina FasoBurkina Faso Burkina Faso
12° 22′ N, 1° 32′ W12.37-1.526Koordinaten: 12° 22′ N, 1° 32′ W
Satellitenbild Ouagadougous
Blick in das Stadtzentrum auf den Markt
Blick auf den rond-point des Nations-Unies im Zentrum der Stadt
Hauptstraße avenue Kwame-Nkrumah

Ouagadougou [wagaˈduːgu] (auch: Wagadugu [ˌvagaˈduːgu]) ist die Hauptstadt des Staates Burkina Faso (ehemals Obervolta) in Westafrika. Es ist mit über einer Million Einwohnern die größte Stadt des Landes und dessen administratives, wirtschaftliches und kulturelles Zentrum. Ouaga, wie es von den Einheimischen oft genannt wird, ist außerdem Sitz des Mogho Naaba, des nominell machtlosen Kaisers der Mossi. Die lebhafte Metropole ist bekannt als Veranstaltungsort des panafrikanischen Filmfestivals FESPACO. Außerdem existiert ein dasselbe Gebiet umfassendes Departement Ouagadougou. Ouagadougou ist zugleich Stadtgemeinde (französisch commune urbaine) und Departement; beide Verwaltungseinheiten umfassen dasselbe Gebiet, verfügen aber über unterschiedliche Kompetenzen.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Lage

Ouagadougou liegt im Zentrum des Landes auf dem Zentralplateau, auch Mossiplateau genannt, in der Region Centre und der Provinz Kadiogo. Es grenzt im Norden an Pabré, im Nordosten an die Region Plateau Central, im Osten an Saaba, im Südosten an Koubri, im Süden an Komsilga und im Westen an Tanghin-Dassouri.

Klima

Die jährliche Durchschnittstemperatur beträgt 28,8 °C. Wie der Rest des Landes unterliegt die Stadt dem Einfluss des tropisch-wechselfeuchten Klimas mit einer Regenzeit von Mai bis September und einer Trockenzeit.


Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschläge für Ouagadougou
Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Temperatur (°C) 25,1 27,6 30,0 33,0 32,1 29,6 28,1 27,1 27,9 29,7 28,9 26,2 Ø 28,8
Niederschlag (mm) 0 2 13 16 83 122 203 280 144 33 1 0 Σ 897
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Quelle: Software: Geoklima 2.1, Website Geoklima, Manfred J. Müller: Handbuch ausgewählter Klimastationen der Erde. 5. Auflage, Trier 1996)

Stadtgliederung

Wappen der Stadt

Ouagadougou unterteilt sich in fünf Arrondissements und diese in 30 Sektoren und zahlreiche außerhalb der Stadt gelegenen Dörfer. Die Sektoren sind nach Pariser Vorbild schneckenförmig um die Innenstadt ausgerichtet und beachten die Grenzen der traditionellen Stadtteile wie Cissin, Dapoya, Gounghin, Koulouba, Larlé, Samandin, Paspanga, Pissy und Zogona nicht.

  • Baskuy: Secteur 1, Secteur 2, Secteur 3, Secteur 4, Secteur 5, Secteur 6, Secteur 7, Secteur 8, Secteur 9, Secteur 10, Secteur 11, Secteur 12
  • Bogodogo: Secteur 14, Secteur 15, Secteur 28, Secteur 29, Secteur 30, Balkuy, Yamtenga
  • Boulmiougou: Secteur 16, Secteur 17, Secteur 18, Secteur 19
  • Nongrémassom: Secteur 13, Secteur 23, Secteur 24, Secteur 25, Secteur 26, Secteur 27
  • Sig-Noghin: Secteur 20, Secteur 21, Secteur 22, Kamboincé, Yagma, Bissighin, Bassinko, Silmiougou, Darsalam

Geschichte

Die Stadt wurde im 11. Jahrhundert vom Volk der Yonyonsé unter dem Namen Kombemtinga gegründet, was „Stadt der Krieger“ bedeutet. Im 14. Jahrhundert wurde es Hauptstadt des Mossi-Reiches. Oubri, der Enkel von Ouédraogo, dem Stammvater der Mossi, nannte die Stadt Wogdgo, was soviel wie „Kommt, mich zu ehren“ bedeutet. Mit dieser Aussage bekräftigte er seinen Herrschaftsanspruch. Im Laufe der Jahrhunderte wurde Wogdgo zu Ouagadougou.

Bis zur Ankunft der Franzosen Ende des 19. Jahrhunderts bestand die Stadt nur aus einer Ansammlung kleiner Dörfer aus Lehmhütten. Im Zentrum lag die Siedlung des Mogho Naaba, im Umkreis diejenigen der übrigen Angehörigen des Hofstaats, den Ministern; traditionelle Chefs, denen jeweils unterschiedliche Verantwortungsbereiche zugeteilt waren.

Ouagadougou um 1930/31. Luftbild von Walter Mittelholzer.

Nachdem 1919 aus sieben Kreisen der Kolonie Obersenegal und Niger die neue Kolonie Obervolta mit Ouagadougou als Hauptstadt geschaffen wurde, begann der französische Gouverneur Édouard Hesling mit der Umgestaltung des Dorfes. Während der vier Trockenzeiten von 1920 bis 1923 wurden großzügige Straßen angelegt, Verwaltungsgebäude, ein Gouverneurspalast, Schulen und Krankenstationen errichtet.[2]

Die Franzosen errichteten um die neue Kathedrale Stadtviertel (französisch quartiers saints) mit modernen, zweistöckigen Gebäuden. Seither breitet sich die Metropole vom Zentrum in die Savanne aus. Ouagadougou wurde Sitz des französischen Kolonialgouverneurs und Hauptstadt der Kolonie und des später unabhängigen Staates Obervolta, der 1984 in Burkina Faso umbenannt wurde.

Siehe auch: Königreich Wogdgo

Überschwemmung 2009

Ende August/Anfang September 2009 führten heftige Regenfälle von 30 cm binnen zehn Stunden zu einer großen Überschwemmung der Stadt, in deren Verlauf es etliche Tote und Verletzte gab. Die Regenfälle galten als die heftigsten seit 1919, landesweit waren ca. 130.000 Menschen durch die Fluten obdachlos geworden. Auch an Gebäuden gab es erhebliche Schäden, unter anderem an der Cinemathek, in welcher rund 1.500 Filmrollen aufbewahrt werden. [3][4]

Politik

Gebäude der Stadtverwaltung
Gebäude der Westafrikanischen Zentralbank (BCEAO)

Hauptstadt

Ouagadougou ist die Hauptstadt von Burkina Faso. In der Stadt haben der Präsident – im Palais Kosyam –, die Regierung, das Parlament, sämtliche Ministerien und zahlreiche diplomatischen Vertretungen ihren Sitz. Daneben befinden sich der Kassationshof (Cour de cassation) sowie der Verfassungsrat (Conseil constitutionnel) in Ouagadougou.

Verwaltung

Alle fünf Jahre finden Gemeinderatswahlen statt. Dieser wählt aus seinen Reihen den Bürgermeister. Nach der Wahl von 2006 hat der Rat neben dem Bürgermeister und seinen beiden Stellvertretern 163 Mitglieder. Seit den Wahlen von 1995 hat Simon Compaoré das Amt inne. Die fünf Arrondissements verfügen jeweils über eine Ratsversammlung und einen Bürgermeister. In der Gemeindeverwaltung sind 25 Direktionen für ihre jeweiligen Ressorts zuständig.[5] Die Regierungspartei Congrès pour la Démocratie et le Progrès (CDP) konnte 126 Mandate erlangen, die Union pour la renaissance/Mouvement sankariste (UNIR/MS) 15 und die Alliance pour la Démocratie et la Fédération - Rassemblement Démocratique Africain (ADF-RDA) gewann neun Sitze. Die weiteren Abgeordneten werden von kleineren Parteien gestellt.[6]

Bürgermeister der Arrondissements

  • Baskuy: Marin Casimir Ilboudo
  • Bogodogo: Henri Sandaogo Kaboré
  • Boulmiougou: Séraphine Solange Ouédraogo
  • Nongrémassom: Zakaria Sawadogo
  • Sig-Noghin: Tiga Pascal Ouédraogo

Symbole

Am 31. Dezember 2003 wurde das neue, von Titinga Frédéric Pacéré gestaltete, Stadtwappen vorgestellt. Es umfasst neun Elemente: ein Pferd, ein Rückenschild, eine aufgehende Sonne, Wasser, eine Kette, eine Hirseähre,einen Baumwollzweig, eine Fahne und die Devise : « Waogdg ra yees beoogo » (‚Ouagadougou, fürchte nicht die Zukunft‘).[7]

Städtepartnerschaften

Ouagadougou unterhält zahlreiche Partnerschaften mit Städten auf vier Kontinenten. Im Januar 1967 begann die Kooperation mit der französischen Stadt Loudun. Es folgten Partnerschaften mit Leuze-en-Hainaut (Belgien), Kuwait-Stadt (Kuwait), Lomé (Togo), San Miniato (Italien) und Taipeh (Republik China) sowie Lyon (Frankreich). Seit dem Jahr 2000 besteht eine Verbindung mit Québec (Kanada). Auf spezifischen Gebieten arbeitet Ouagadougou mit Nantes, Namur, Kopenhagen und Grenoble sowie im Rahmen der Süd-Süd-Kooperation mit mehreren afrikanischen Städten zusammen.[8]

Stadtbild und Architektur

Große Moschee im Stadtzentrum
Kathedrale an der avenue Bassawarga

In der Stadt gibt es, abgesehen von der Zentrale der Westafrikanischen Zentralbank sowie einigen Hotelbauten nur wenige große moderne Gebäude. Die Große Moschee ist eines der prägenden Bauwerke der Stadt. Einer der größten Märkte Westafrikas, der Marché Rood-Woko, dominiert das Stadtzentrum, er ist nach einem Großbrand 2003 wieder geöffnet.

Zentrum der Stadt sind neben dem Markt der rond-point des Nations-Unies und die Hauptgeschäftsstraße avenue Kwame-Nkrumah.

Große Teile der Stadt, die an ihren Rändern jährlich hunderte Meter ins Umland wächst, sind ohne Strom und fließendes Wasser, und die Mehrzahl der Gebäude ist ein- oder zweistöckig und aus Lehmziegeln gebaut.

Alle einstöckigen Gebäude in einem großen Bereich der Innenstadt wurden im Rahmen eines großangelegten Stadtentwicklungsprojektes (projet ZACA) abgebrochen und die Bewohner an den Stadtrand umgesiedelt. Ehemals dicht bebaute und lebhafte Viertel sind nun öde und ausgestorben. Am Südrand der Kapitale ist ein neues Wohn- und Verwaltungsviertel, Ouaga 2000, in Bau. Dort befinden sich der neue Sitz des Präsidenten, Ministerien, und das neue Nationaldenkmal Monument aux Héros Nationaux.

Sehenswürdigkeiten

Die Kathedrale von Ouagadougou (Cathédrale de l'Immaculée-Conception) ist die Bischofskirche des Erzbistums Ouagadougou und wurde auf Initiative des Geistlichen Joanny Thévenoud zwischen 1934 und 1936 im Stil der europäischen Romanik erbaut.

  • Große Moschee
  • Palast des Mogho Naaba
  • Monument des Cinéastes

Wirtschaft und Infrastruktur

Wirtschaft

Die Stadt besitzt nur bescheidene Industrie, hauptsächlich im Lebensmittel- und Textilsektor. Ouaga ist Dienstleistungsmetropole des Landes als Sitz von Banken, Versicherungen und Medien. Ein beträchtlicher Teil der Bevölkerung ist im informellen Sektor tätig.

Verkehr

Der Flughafen liegt mitten in der Innenstadt

Ouagadougou verfügt über einen internationalen Flughafen, der sich mitten in der Innenstadt befindet und bis 2017 durch einen Neubau, den Flughafen Ouagadougou-Donsin, im nordöstlich gelegenen Departement Loumbila ersetzt werden soll. Mit Europa ist es durch Direktflüge nach Paris und Brüssel (ab Juli 2010) verbunden. Darüber hinaus bestehen zahlreiche Umsteigeverbindungen über Marokko (Casablanca), Algerien (Algier) und Libyen (Tripolis).

Der Hauptbahnhof ist Endpunkt der Abidjan-Niger-Bahn nach Abidjan (Elfenbeinküste). Für Güterzüge besteht eine weitergehende Verbindung nach Kaya.

Zahlreiche Nationalstraßen beginnen ihren Verlauf in Ouagadougou. Die N1 führt in Richtung Westen nach Bobo-Dioulasso, die N2 Richtung Nordwesten nach Ouahigouya und Mali, die N3 nach Nordosten Richtung Dori, die N4 nach Osten Richtung Niger, die N5 und die N 6 in Richtung Süden nach Ghana und die N22 nach Norden in Richtung Djibo. Im Verlauf des Jahres 2009 soll der vierspurige Ausbau der Nationalstraße 1 in Richtung Bobo-Dioulasso von der place de la Bataille du rail bis hinter die barrage de Boulmiougou begonnen werden. Dabei werden auch Rad- und Gehwege angelegt. Die Kosten sollen sich auf 17 Milliarden CFA-Franc (26 Millionen Euro) belaufen.[9]

Wichtigste Verkehrsmittel der Bevölkerung und somit überall in Massen anzutreffen, sind Mofas, Roller, Mopeds und Fahrräder. Menschen jeden Alters nutzen sie als kostengünstige Alternative zum Auto und zum relativ schnellen Bewältigen langer Wege, wie sie in der Stadt und dem Umland üblich sind. Unzählige Taxis stehen zur kostengünstigen innerstädtischen Beförderung zur Verfügung, außerdem wurde in jüngster Zeit ein Bussystem eingerichtet.

Medien

Ouagadougou ist Sitz zahlreicher staatlicher – namentlich der nationalen Radio- und Fernsehgesellschaft RTB – und privater Medienunternehmen und beherbergt auch die meisten Sendeanlagen für die Verbreitung von landesweiten Fernseh- und Radioprogrammen. Private Radiostationen mit lokaler und mittlerer Reichweite wie Ouaga FM, Horizon FM, Pulsar FM oder Savane FM senden ebenfalls von Ouagadougou aus. In Ouagadougou haben aber auch Printmedien ihr Zentrum. Sowohl die dem Informationsministerium unterstehende Tageszeitung Sidwaya wie auch unabhängige Zeitungen haben ihre Redaktionen und Druckereien in Ouagadougou. Mehr zur Medienlandschaft in Burkina Faso gibt es im Artikel Medien Burkina Fasos.

Bildung

Die 1974 gegründete Universität Ouagadougou unterhält diverse Kooperationen mit Hochschulen in Europa. Das Lycée Philippe Zinda Kaboré ist das größte Gymnasium des Landes.

Kultur

Im CENASA finden viele Veranstaltungen statt

Größter Veranstaltungsort ist das Maison du Peuple, Daneben finden Konzerte im CENASA und dem französischen Kulturzentrum Centre Culturel Francais Georges Méliès statt, das über eine Bühne, eine Bibliothek und Ausstellungsflächen verfügt.

In den letzten Jahren ist der klassische Studien- und Erlebnistourismus im Steigen begriffen. Neben dem Hôtel Sofitel Silmandé im Norden der Stadt wurde von libyschen Investoren ein neues Luxushotel in Ouaga 2000 errichtet. Zahlreiche Hotels und Pensionen aller Kategorien entstanden in den vergangenen Jahren.

Museen

Das Musée National du Burkina Faso wurde als Institution 1962 gegründet, verfügte aber bis zum Jahr 2000 über keinen festen Sitz. Mit dem Bau der neuen Gebäude im Stadtteil Dassasgho wurde 2000 begonnen, die ersten Ausstellungsräume konnten 2004 eröffnet werden. Im 1999 gegründeten Musée de la Musique de Ouagadougou werden zahlreiche traditionelle Musikinstrumente ausgestellt. Es liegt nordöstlich der Innenstadt an der avenue d'Oubritenga.

Theater

Sport

Stade Municipal

Im Nationalstadion Stade du 4-Août im Stadtteil Gounghin und im zentral gelegenen Stade Municipal de Ouagadougou tragen die Fußballnationalmannschaft und die fünf Erstligamannschaften der Stadt ihre Heimspiele aus. Étoile Filante Ouagadougou und ASFA-Yennenga Ouagadougou sind die erfolgreichsten Vereine des Landes. Der in der Vergangenheit von der Stadtverwaltung unterhaltene CF Ouagadougou konnte 2007 nationaler Meister werden. In kommunaler Hand sind ebenfalls die Spielfelder des Stade René-Monory und des plateau omnisports Simon-Compaoré auf denen Hand-, Basket- und Volleyballspiele stattfinden.

Im Süden der Stadt entstand die neue überdachte Sportarena Palais des Sports de Ouaga 2000, in der auch panafrikanische Sport- und Kulturveranstaltungen stattfinden.

Eine sportliche Großveranstaltung ist die Zieleinfahrt der Tour du Faso, einer seit 1980 jährlich stattfindenden, internationalen Radrundfahrt.[10] Einmal im Jahr findet der Marathon Ouaga-Laye statt.

Das Hôtel Sofitel Silmandé verfügt über Tennisplätze und vor den Toren der Stadt befindet sich ein Golfplatz.

Regelmäßige Veranstaltungen

Seit 1969 findet in Ouagadougou alle zwei Jahre das panafrikanische Film-und Fernsehfestival FESPACO statt, zu dem Filmfans aus aller Welt anreisen. Im Wechsel dazu findet die Kunsthandwerksmesse SIAO statt. Einmal im Jahr gibt es das internationale Theaterfestival Les Récréatrales und das große Mofarennen (RAMO), an dem sich vor allem junge Männer beteiligen.

Söhne und Töchter der Stadt

Trivia

In einem Werk nennt der Schriftsteller Josef Reding Ouagadougou als eines der schwersten Wörter:

„Das schwerste Wort heißt nicht Popocatépetl wie der Berg in Mexiko und nicht Chichicastenango wie der Ort in Guatemala und nicht Ouagadougou wie die Stadt in Afrika. Das schwerste Wort heißt für viele: „Danke“. “

Josef Reding

Weblinks

 Commons: Ouagadougou – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Literatur

  • CRET (Herausgeber): Études urbaines à Ouagadougou, Burkina Faso. PUB, Bordeaux 2003, ISBN 2-905081-44-9
  • Florence Fournet, Aude Meunier-Nikiema, Gérard Salem: Ouagadougou, 1850-2004: une urbanisation différenciée. IRD, Marseille 2008, ISBN 978-2-7099-1657-8

Einzelnachweise

  1. Ergebnisse des Zensus 2006
  2. Salfo Albert Balima: Le Gouverneur Édouard Hesling (1869–1934). In: Gabriel Massa, Yénouyaba Georges Madiéga: La Haute-Volta coloniale. Karthala, Paris 1995, ISBN 2-86537-480-7
  3. Markus M. Haefliger: Hauptstadt Burkina Fasos überschwemmt. In: NZZ Online vom 3. September 2009, abgerufen am 20. Januar 2010
  4. Dutzende Tote nach Überschwemmungen in Westafrika. In: NZZ Online vom 3. September 2009, abgerufen am 20. Januar 2010
  5. Stadtverwaltung (Abgerufen am 2. Juni 2010)
  6. Kommunalwahlergebnisse 2006 (Abgerufen am 2. Juni 2010)
  7. Stadtverwaltung (Abgerufen am 2. Juni 2010)
  8. Comité Local de Jumelage de Ouagadougou (Abgerufen am 2. Juni 2010)
  9. Website der Stadtverwaltung
  10. Website der Tour du Faso

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