Otto Dix

Otto Dix
Otto Dix im Selbstporträt, 1926

Wilhelm Heinrich Otto Dix (* 2. Dezember 1891 in Untermhaus, heute Stadtteil von Gera; † 25. Juli 1969 in Singen am Hohentwiel) war ein bedeutender deutscher Maler und Grafiker des 20. Jahrhunderts.

Otto Dix´ Werk ist von stilistischer Vielfalt geprägt, bleibt jedoch in seiner künstlerischen Grundhaltung dem Realismus verpflichtet. Am bekanntesten sind diejenigen seiner Gemälde, welche der Neuen Sachlichkeit (Verismus) zugerechnet werden.

Dix gilt als exzellenter Zeichner und hinterließ mehr als 6.000 Zeichnungen und Skizzen. Die umfangreichsten Werksammlungen befinden sich im Kunstmuseum Stuttgart und im Museum Gunzenhauser in Chemnitz. Den weltweit größten Bestand an Arbeiten auf Papier besitzt die Galerie Albstadt.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Kindheit und Jugend

Otto-Dix-Haus in Gera – Geburtshaus des Malers, seit 1991 Museum

Otto Dix wurde in der Gemeinde Untermhaus als Sohn von Ernst Franz Dix (1862–1942) und dessen Frau Pauline Louise Amann (1864–1953) geboren. Sein Vater war in einer Eisengießerei als Former tätig. Die Mutter, eine Näherin, war musisch und künstlerisch interessiert. So wuchs Otto Dix, der sich selbst immer als Arbeiterkind sah, in zwar einfachen, jedoch nicht mittellosen und keineswegs ungebildeten Verhältnissen auf.

Nachdem ihn während seiner Schulzeit der Zeichenlehrer Ernst Schunke sehr gefördert hatte, absolvierte Dix von 1905 bis 1909 eine Lehre bei dem Geraer Dekorationsmaler Carl Senff. Ein Stipendium des Fürsten von Reuß ermöglichte ihm das Studium an der Kunstgewerbeschule in Dresden (1910–1914) unter anderem bei den Professoren Johann Nikolaus Türk und Richard Guhr. Er setzte sich mit der Malereigeschichte auseinander und studierte die Alten Meister in der Dresdner Gemäldegalerie; parallel dazu entstanden aber auch spätimpressionistische und expressionistische Werke. Schon vor dem Ersten Weltkrieg wandte er sich der Avantgarde zu und experimentierte mit kubistischen und futuristischen Formen.

Erster Weltkrieg und Weimarer Republik

Dix meldete sich im Ersten Weltkrieg freiwillig zum Kriegsdienst. Er war bei der Feldartillerie und als MG-Schütze an der West- und Ostfront eingesetzt. Sein zuletzt erreichter Dienstgrad war Vizefeldwebel. Während des Krieges entstanden futuristische Zeichnungen und Gouachen, die das Kriegsgeschehen zum Gegenstand haben.

Nach der Rückkehr nach Dresden nahm er ein Studium an der Akademie der bildenden Künste auf, nicht zuletzt aus pragmatischen und finanziellen Gründen; als Meisterschüler von Otto Gussmann konnte er im Sommer 1919 ein Freiatelier beziehen. Parallel dazu agierte er als freischaffender Künstler: Als Gründungsmitglied der Dresdner Sezession Gruppe 1919 beteiligte er sich an den Gruppenausstellungen in Dresden und deutschlandweit. Seit 1919 stand er in Kontakt mit den Berliner Dadaisten. 1919/20 schuf er Dada-Gemälde mit Collage-Elementen, bewegliche Bilder und Dada-Puppen; 1920 nahm an der Ersten Internationalen Dada-Messe teil. In den folgenden Jahren entstand sein Hauptwerk Der Schützengraben, das bedeutendste Kriegs- bzw. Anti-Kriegsbild seiner Zeit.

Waldemar Flaig: Otto Dix, 1924

Im Herbst 1922, nach dem turnusgemäßen Verlust seines Dresdner Freiateliers, zog Dix nach Düsseldorf, wo er an der dortigen Akademie ein Atelier erhielt. 1923 heiratete er die um vier Jahre jüngere Martha Koch, geb. Lindner (1895–1985), die er 1921 kennengelernt hatte. Sie war mit dem Urologen Dr. Hans Koch verheiratet und hatte zwei Kinder.

Dix bewegte sich im Umfeld der Galeristin Johanna Ey und trat der Künstlervereinigung Das Junge Rheinland bei. Das Wallraf-Richartz-Museum in Köln kaufte 1923 den Schützengraben an, der zur Sensation der neueröffneten Neuen Galerie wurde. Heftige Diskussionen über dessen politische Tendenz beherrschten nun die Feuilletons. 1924 – anlässlich des Antikriegsjahres – wurde das Gemälde in der Akademie der Künste in Berlin ausgestellt. Anlässlich des Antikriegsjahres gab der Kunsthändler Carl Nierendorf Dix’ Graphikmappe Der Krieg mit fünfzig Radierungen heraus.

1925 zog Dix nach Berlin; in diesem Jahr nahm er auch an der Wanderausstellung Neue Sachlichkeit teil, die den neuen realistischen Tendenzen in der Malerei ihren Titel gab. Sein Werk sollte die Kunstrichtung entscheidend prägen. Das Jahr 1926 verzeichnet zwei wichtige Einzelausstellungen: in der Galerie Neumann-Nierendorf in Berlin und in der Galerie Thannhauser in München. Er war auch prominent an der Internationalen Kunstausstellung in Dresden vertreten, einer Vorläuferausstellung der Documenta in Kassel. Nach einer Begegnung 1926 mit Arno Breker bei dessen Kunsthändler Alfred Flechtheim in Berlin gestaltete Breker eine Porträtbüste von Dix.

Von 1927 an bis 1933 hatte Dix eine Professur an der Kunstakademie in Dresden inne. Nach einer Serie großformatiger Porträts entstand 1927/28 das Triptychon Großstadt, 1932 vollendete er das Triptychon "Der Krieg". 1930 wurde Dix Mitglied der Preußischen Akademie der Künste.

Nationalsozialismus

Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten 1933 war Dix einer der ersten Kunstprofessoren, die entlassen wurden. Zwar versuchte er anfänglich, sich als freischaffender Maler in Dresden zu halten; dort entstand etwa das altmeisterliche Gemälde Die sieben Todsünden. Doch musste sich Dix vor den Diffamierungen nationalsozialistischer Künstler im Herbst nach Süddeutschland zurückziehen, erst nach Randegg, ab 1936 lebte er in Hemmenhofen am Bodensee (Hauptwohnsitz). Er zeichnete und malte die Landschaft des Hegau und die Uferlandschaft des Untersees (Höri). Bis 1936 blieb er in der deutschen Kunstszene präsent, stellte sogar in Berlin aus.

1937 wurden zahlreiche seiner Werke von den Nationalsozialisten in der Münchner Propaganda-Ausstellung „Entartete Kunst“ gezeigt und unter anderem als „gemalte Wehrsabotage“ diffamiert. Dix durfte jetzt auch nicht mehr ausgestellt werden: 260 seiner Werke wurden in der Folge aus deutschen Museen beschlagnahmt. Im Jahr 1938 inhaftierte die Gestapo Dix zwei Wochen nach einem Hitler-Attentat. Dix zog sich in die „Innere Emigration“ zurück, erhielt aber weiterhin Privataufträge. So malte er für den Besitzer der Köstritzer Schwarzbierbrauerei im altmeisterlichen Stil eine Darstellung des Heiligen Christophorus. 1945 wurde er zum Volkssturm eingezogen und geriet in französische Kriegsgefangenschaft, aus der er im Februar 1946 nach Hemmenhofen zurückkehrte.

Nachkriegszeit und Tod

Otto Dix, bei der Ernennung zum Korrespondierenden Mitglied der Deutschen Akademie der Künste 1957

1944 wandte sich Dix von der altmeisterlichen Lasurmalerei wieder der modernen Alla-Prima-Malerei zu und kehrte zum expressionistischen Malstil seiner Frühzeit zurück. Nach 1945 blieb Dix ein Außenseiter in den sich auch künstlerisch mehr und mehr voneinander entfernenden deutschen Staaten: Er konnte sich weder mit dem Sozialistischen Realismus der DDR noch mit der abstrakten Nachkriegskunst der BRD identifizieren. Dennoch erfuhr er in beiden Staaten hohe Anerkennung und zahlreiche Ehrungen. Viele Arbeiten des Spätwerks sind von christlicher Thematik geprägt.

In den Jahren 1947 bis 1966 hielt sich Dix regelmäßig zu Arbeitsaufenthalten in Dresden auf. 1959 erhielt er das Große Bundesverdienstkreuz[1]. Für den Nationalpreis der DDR war er bereits 1950 erfolglos vom Geraer Kulturbund vorgeschlagen worden.

In den sechziger Jahren veranstaltete Dix zahlreiche Ausstellungen und erhielt Ehrungen und Preise in beiden Teilen Deutschlands. Nach seinem 75. Geburtstag wurde ihm 1967 der Lichtwark-Preis in Hamburg und der Martin-Andersen-Nexö-Kunstpreis in Dresden verliehen, und er wurde zum Ehrenbürger von Gera ernannt. 1967 erhielt er den Hans-Thoma-Preis und 1968 den Rembrandt-Preis der Goethe-Stiftung in Salzburg.

Dix starb am 25. Juli 1969 nach einem zweiten Schlaganfall in Singen am Hohentwiel. Sein Grab befindet sich in der Gemeinde Hemmenhofen am Bodensee.

Das Ehepaar Dix hatte drei Kinder: die Tochter Nelly und die Söhne Ursus (1927–2002) und Jan (* 1928).

Werke

Briefmarke 1991 nach dem Selbstbildnis im Profil nach rechts 1922
Briefmarke 1991 nach dem Bildnis der Tänzerin Anita Berber 1925. Kunstmuseum Stuttgart
  • 1912 – Selbstbildnis mit Hut. Museum Gunzenhauser
  • 1912 – Selbstportrait mit Nelke. Detroit Institute of Arts
  • 1918 – Selbstbildnis als Soldat. Kunstmuseum Stuttgart
  • 1914 – Selbstbildnis mit Artillerie-Helm. Rückseite von Selbstbildnis als Soldat. Kunstmuseum Stuttgart
  • 1915 – Selbstbildnis als Mars. Städtische Kunstsammlung Freital
  • Zwischen 1915 und 1918 entstanden während seiner Frontzeit gut 400 Zeichnungen und Gouachen
  • 1920 – Streichholzhändler I, Staatsgalerie Stuttgart[2]
  • 1920 – Die Skatspieler. Öl & Collage auf Leinwand, 110 x 87 cm. Neue Nationalgalerie Berlin
  • 1920 – Kriegskrüppel. Verschollen
  • 1921 – Bildnis der Eltern. Kunstmuseum Basel
  • 1921 – Der Salon. Kunstmuseum Stuttgart
  • 1922 – An die Schönheit. Von der Heydt-Museum, Wuppertal
  • 1923 – Bildnis Karl Krall. Von der Heydt-Museum, Wuppertal
  • 1920–1923 – Schützengraben. Verschollen
  • 1923 – Bildnis Frau Martha Dix I. Kunstmuseum Stuttgart
  • 1923 – Mieze. Buchheim-Museum, Bernried, Starnberger See
  • 1924 – Der Krieg. Zyklus aus 50 Radierungen in fünf Mappen. U.a. Kunsthalle Hamburg Kupferstichkabinett; L'Historial de la Grand Guerre, Peronne
  • 1924 – Die Eltern des Künstlers II. Sprengel-Museum, Hannover
  • 1924 – Bildnis der Kunsthändlerin Johanna Ey. Kunstmuseum Düsseldorf
  • 1924 – Selbstbildnis mit Muse. Karl Ernst Osthaus-Museum, Hagen
  • 1925 – Bildnis des Photographen Hugo Erfurth. Bayerische Staatsgemäldesammlungen, Pinakothek der Moderne, München
  • 1925 – Nelly mit Spielzeug. Kunstmuseum Stuttgart
  • 1925 – Bildnis der Tänzerin Anita Berber. Kunstmuseum Stuttgart
  • 1925 – Stillleben mit Witwenschleier. Otto-Dix-Haus Gera
  • 1926 – Porträt der Journalistin Sylvia von Harden. Musée National d'Art Moderne, Paris
  • 1926 – Der Kunsthändler Alfred Flechtheim. Mischtechnik auf Holz, 120 x 80 cm. Neue Nationalgalerie, Berlin
  • 1926 – Der Streichholzhändler II. Kunsthalle Mannheim
  • 1926 – Dr. Mayer-Hermann. Museum of Modern Art, New York
  • 1928 – Triptychon Großstadt. Kunstmuseum Stuttgart
  • 1932 – Triptychon Der Krieg. Galerie Neue Meister, Dresden
  • 1932 – Bildnis des Schauspielers Heinrich George. Kunstmuseum Stuttgart
  • 1933 – Die sieben Todsünden. Staatliche Kunsthalle Karlsruhe
  • 1933 – Die Tänzerin Tamara Danischewski. Kunstmuseum Stuttgart
  • 1934 – Flandern. Neue Nationalgalerie, Berlin[3]
  • 1934 – Der Triumph des Todes. Kunstmuseum Stuttgart
  • 1935 – Waldrand mit Buche. Galerie Michael Haas Berlin
  • 1938 – Der heilige Christophorus. Vatikanische Museen Rom
  • 1939 – Der heilige Christophorus. Otto-Dix-Haus, Gera
  • 1940 – Nelly als Flora
  • 1945 – Madonna vor Stacheldraht und Truemmern. Kirche Maria Frieden, Berlin
  • 1947 – Selbst als Kriegsgefangener. Kunstmuseum Stuttgart
  • 1953 – Kurt Striegler
  • 1959 – Drei Kirchenfenster in der Petruskirche in Öhningen, der Nachbargemeinde seines Wohnortes Hemmenhofen
  • 1960 – Krieg und Frieden. Fresko, 12 x 5 m. Auftragsarbeit für den Sitzungssaal des Rathauses Singen
  • 1960 – Das Evangelium nach Matthäus. Lithographien
  • 1962 – Große Kreuzaufrichtung. Stadtkirche Sankt Johannes, Bad Saulgau

Ausstellungen (Auswahl)

Ehrungen

Dem Künstler zu Ehren nennt sich Gera Otto-Dix-Stadt. Auch trägt seit 2008 ein Triebfahrzeug der Geraer Straßenbahn seinen Namen.

Nachlass

Der schriftliche Nachlass liegt seit 1976 im Deutschen Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg. Der Bildnachlass befindet sich im Archiv der Otto-Dix-Stiftung in Bevaix (Schweiz).

Das Atelier- und Wohnhaus in Hemmenhofen auf der Halbinsel Höri am Bodensee, in welchem der Maler und Zeichner von 1936 bis 1969 lebte und arbeitete, wird an den im Dezember 2009 gegründeten Verein mit der gemeinnützigen Otto-Dix-Haus-Stiftung verkauft, der Betrieb vom Kunstmuseum Stuttgart als Außenstelle übernommen.[7][8][9] Die Stadt Stuttgart, die Gemeinde Gaienhofen, der Landkreis Konstanz sowie Sponsoren stellen zusammen 1,5 Millionen Euro zur Rettung des stark sanierungsbedürftigen Hauses zur Verfügung.[10]. Das Haus hatte sich zuletzt im Eigentum einer Enkelin des Künstlers, Bettina Dix-Pfefferkorn, befunden.

Die Staatliche Graphische Sammlung München hat rund 500 druckgraphische Blätter von Otto Dix als Leihgabe des Kunstsammlers George Economou erhalten.

2011 tauchten vier bisher verschollene Aquarelle aus dem Nachlass des Malers auf, u.a. die Aquarelle „Nächtens“ und „Soubrette“. Bereits ein Jahr vorher war eine Vorstudie zum seit 1933 verschollenen Werk „Wintermärchen“ entdeckt worden.[11]

Literatur

  • Marion Ackermann (Hrsg.): Getroffen. Otto Dix und die Kunst des Porträts. Texte: Daniel Spanke, Ausstellungs-Katalog Kunstmuseum Stuttgart 2007. Dumont, Köln 2007, ISBN 978-3-8321-9057-6.
  • Rainer Beck: Otto Dix. 1891–1969. Zeit, Leben, Werk. Stadler, Konstanz 1993.
  • Rainer Beck: Otto Dix. Die kosmischen Bilder. Zwischen „Sehnsucht“ und „Schwangerem Weib“. Verlag der Kunst (Philo Fine Arts), Dresden 2003, ISBN 3-364-00389-0.
  • Ralf Georg Czapla: Verismus als Expressionismuskritik. Otto Dix’ „Streichholzhändler I“, Ernst Tollers „Hinkemann“ und George Grosz’ „Brokenbrow“-Illustrationen im Kontext zeitgenössischer Kunstdebatten. In: Stefan Neuhaus, Rolf Selbmann, Thorsten Unger (Hrsg.): Engagierte Literatur zwischen den Weltkriegen. Schriften der Ernst-Toller-Gesellschaft, 4; Königshausen & Neumann, Würzburg 2002. S. 338–366.
  • Arie Goral: Rings und links um Dix – Dokumente aus 50 Jahren. Druckcenter an der Universität Hamburg, Hamburg 1977.
  • Eva Karcher: Otto Dix – 1891 1969 – Leben und Werk. Köln 1988, ISBN 3-8228-0071-6.
  • Florian Karsch: Otto Dix. Das graphische Werk. Text: Hans Kinkel. Hannover 1970.
  • Fritz Löffler: Otto Dix. Leben und Werk. Dresden 1977,
  • Fritz Löffler: Otto Dix 1891–1969. Œuvre der Gemälde. Recklinghausen 1981,
  • Fritz Löffler: Otto Dix. Bilder zur Bibel. Union Verlag, Berlin 1986, ISBN 3-372-00055-2. (Mit Literatur-, Katalog- und Abbildungsverzeichnis und Bildnachweis)
  • Ulrike Lorenz: Otto Dix. Das Werkverzeichnis der Zeichnungen und Pastelle. Printausgabe und Datenbank auf DVD. Verlag und Datenbank für Geisteswissenschaften (VDG), Weimar.
  • Ulrike Lorenz: Dix avant Dix. Das Jugend- und Frühwerk 1909–1914. Glaux, Jena 2002, ISBN 3-931743-36-5.
  • Wolfgang Maier-Preusker: Otto Dix. In: Buch- und Mappenwerke mit Grafik des Deutschen Expressionismus. Wien 2006, ISBN 3-900208-37-9.
  • Suse Pfäffle: Otto Dix. Werkverzeichnis der Aquarelle und Gouachen. Stuttgart 1991.
  • Ulrike Rüdiger: Grüsse aus dem Krieg – Feldpostkarten der Otto-Dix-Sammlung. Kunstgalerie Gera, Gera 1991, ISBN 3-910051-03-0.
  • Diether Schmidt: Otto Dix im Selbstbildnis. Berlin 1981.
  • Dietrich Schubert. Otto Dix – Der Krieg. 50 Radierungen von 1924. Jonas, Marburg 2002.
  • Birgit Schwarz: Werke von Otto Dix. Staatliche Kunsthalle Karlsruhe, Karlsruhe 1986, ISBN 3-925212-01-9.
  • Birgit Schwarz: „Kunsthistoriker sagen Grünewald ...“ Das Altdeutsche bei Otto Dix in den zwanziger Jahren. In: Jahrbuch der Staatlichen Kunstsammlungen in Baden-Württemberg 28, 1991, S. 143-163.
  • Birgit Schwarz: Großstadt, Frankfurt am Main 1993.
  • Birgit Schwarz und Michael Viktor Schwarz: Dix und Beckmann. Stil als Option und Schicksal. Philipp von Zabern, Mainz 1996, ISBN 3-8053-1744-1.
  • Andreas Strobl: Otto Dix. Eine Malerkarriere der zwanziger Jahre. D. Reimer, Berlin 1996.

Filme

  • Jennifer Alleyn: Der Maler Otto Dix. Dokumentation, 51 Min., Kanada/Deutschland, 2011. [12] Gewann Prix Tremplin pour le monde ARTV beim 11. Festival International du Film sur l'art (FIFA)[13]
  • Reiner E. Moritz: Otto Dix – The painter is the Eyes Of The World. Dokumentation, 58 Min., Arthaus Musik, 2008 (1989), ISBN 978-3-939873-12-9.

Weblinks

 Commons: Otto Dix – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
 Wikiquote: Otto Dix – Zitate

Einzelnachweise

  1. http://www.riesengebirgler.de/gebirge/Person/Maler_Dix.htm
  2. Print leicht zugänglich in Berghof (Red.): Kunst in der Verfolgung: Entartete Kunst (Ausstellung) 1937 in München. 18 Beispiele. und Beiheft: Lebensdaten und Selbstzeugnisse. Neckar, Villingen 1998, ohne ISBN, Großformat
  3. Vgl. hierzu Wolfgang Sofsky: Der Sieger des großen Metzelns war der Schlamm – „Flandern“ war das letzte Bild von Otto Dix über den Ersten Weltkrieg. FAZ, 11. November 1998:
  4. online auf der Webpräsenz der Ausstellung
  5. Information der Kunstsammlungen Chemnitz
  6. [1] Beschreibung auf der Website des Museums, abgerufen am 28. Juni 2011.
  7. www.altertuemliches.at, ab dem 31. März 2010: Das Otto-Dix-Haus - Kunstmuseum Stuttgart
  8. www.badische-zeitung.de, 1. Juli 2010: Das Heim des großen Malers - Otto-Dix-Haus am bodensee kann jetzt saniert werden
  9. www.art-magazin.de, 28. April 2009: Bald wieder "zum Kotzen schön"
  10. Staatsanzeiger Nr. 12 vom 3. April 2009, Seite 31
  11. Verschollene Aquarelle von Otto Dix wieder aufgetaucht, 30. August 2011, abgerufen am 31. August 2011
  12. Filmbeschreibung auf der Website des Fernsehsenders ARTE, abgerufen am 8. November 2011.
  13. Die beim 29. Festival Ausgezeichneten auf der Website des FIFA, abgerufen am 8. November 2011.

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