Orson Welles

Orson Welles
Orson Welles, März 1937
Fotografie von Carl van Vechten

George Orson Welles (* 6. Mai 1915 in Kenosha, Wisconsin; † 10. Oktober 1985 in Los Angeles, Kalifornien) war ein US-amerikanischer Filmregisseur, Schauspieler und Autor.

Obwohl viele seiner Projekte nie verwirklicht wurden, gilt er als einer der künstlerisch einflussreichsten Regisseure des Hollywood-Kinos. Sein erster Kinofilm, Citizen Kane, wird vielfach als das bedeutendste Werk der Filmgeschichte bezeichnet und wurde oft in späteren Filmen zitiert.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Jugend

Orson Welles war der zweite Sohn einer streng katholischen Familie: Richard Head Welles, einem wohlhabenden Geschäftsmann und Beatrice Ives, einer Konzertpianistin und Suffragette. Auffällig, bereits als Kind soll Welles von dem Arzt Dr. Maurice Bernstein eine Begabung zum Wunderkind bescheinigt worden sein. Seine Mutter machte ihn frühzeitig mit Werken von William Shakespeare sowie dem Piano- und Violinenspiel und dem Vaudeville bekannt. Als Orson Welles sechs Jahre alt war, trennten sich seine Eltern und die Mutter zog mit den Kindern nach Chicago. Dort kam der Junge zum ersten Mal in Kontakt mit der Oper- und Theaterszene. Die Mutter, Beatrice Welles, verstarb bereits früh an einer Gelbsuchterkrankung; der Vater starb, als Orson fünfzehn Jahre alt war. Der Arzt Maurice Bernstein wurde danach sein Vormund.

Schaffen

Orson Welles durchlebte alle Medienformen des 20. Jahrhunderts. Seine Karriere begann am Theater. In den 30er Jahren wurden soziale Projekte von der Regierung unterstützt und Orson Welles inszenierte in New York Shakespeare. Seine Inszenierung von Julius Caesar, die das Drama modernisierte, zahlreiche aktuelle Bezüge herstellte und das Publikum in die Aufführung einband, gilt als eine der bedeutendsten Shakespeare-Inszenierungen auf amerikanischem Boden. Sein „Voodoo-Macbeth” ist ebenso legendär.

Weit über die New Yorker Grenzen hinaus wurde Welles durch seine Arbeit für das Radio bekannt: Er sprach in der Hörspielreihe The Shadow die Titelfigur und produzierte mit seiner Theatertruppe Literaturklassiker, den Auftakt des Mercury Theater on the Air bildete am 11. Juli 1938 Dracula. Zahlreiche Anekdoten schmücken die Probleme aus, die es ihm bereitete, gleichzeitig für Theater und Radio zu arbeiten.

Foto während der Aufnahme, 1938

Landesweite Bekanntheit erlangte Orson Welles durch das Hörspiel War of the Worlds nach der Vorlage des Science-Fiction-Romans Krieg der Welten von H. G. Wells, das am Halloween-Abend 1938 ausgestrahlt wurde. Diese fiktive Reportage soll bei ihrer Erstausstrahlung am 30. Oktober 1938 an der Ostküste der USA eine Massenpanik ausgelöst haben – ob dies tatsächlich oder nur laut Medienberichten so war, ist umstritten.

Das „Wunderkind” wurde von der Produktionsfirma RKO nach Hollywood gelockt, was die gleichzeitige Arbeit für Film- und Radioproduktionen kompliziert machte. Als bisher einziger Autor/Regisseur erhielt Orson Welles eine komplette „Carte blanche” von seinem Filmstudio: Er war dadurch in die Lage versetzt, einen Film seiner Wahl vollständig nach seinen eigenen Vorstellungen zu drehen. Die Idee, Joseph Conrads Herz der Finsternis zu verfilmen, erwies sich jedoch als undurchführbar. Schließlich diente ihm das Leben des Medienzaren William Randolph Hearst als Vorlage für die Biographie des „Amerikaners” (wie der Film ursprünglich heißen sollte). Orson Welles war an allen kreativen Arbeitsvorgängen des Filmes maßgeblich beteiligt: Er schrieb am Drehbuch mit, führte Regie, spielte die Hauptrolle und produzierte – wodurch er zum Idol und Traum eines jeden Filmemachers avancierte, der nach ihm kommen sollte.

Obwohl von Kritikern gelobt und bis heute geehrt, blieb Citizen Kane der große Erfolg verwehrt, was zum Teil auf Hearsts Kampagne gegen den Film zurückgeführt wird. Citizen Kane besticht auch heute durch seine multiperspektivische Erzählweise, seine theatrale Optik und die Finessen des Soundtracks – Welles kombinierte hier alle Medienformen in übergreifender Weise. Seine darauf folgenden Filme – die Welles alle mit großen Ambitionen begann, später in Produktionswirren verstrickt wurden und häufig auch darin versiegten – reichten alle nicht mehr an die inhaltliche Kraft und die Opulenz von Citizen Kane heran. Der Glanz des Hauses Amberson, gleich im Anschluss an Citizen Kane gedreht, ist nicht mehr in einer vollständigen Fassung erhalten, und es werden zahlreiche Erklärungen angeführt für die Veränderungen durch das Studio und Welles’ Abwesenheit während der Nach-Produktion.

Nicht nur aufgrund seiner Ehe (1944–1948) mit Rita Hayworth war sein Name häufig in der Boulevardpresse zu finden. Kurzzeitig war Welles auch politisch, eher auf der „linken“ Seite des politischen Spektrums engagiert. 1948 verließ Welles Hollywood in Richtung Europa. Hier hatte er 1949 in der Rolle des Harry Lime in dem Film Der dritte Mann nach einer Erzählung von Graham Greene, der gemeinsam mit Carol Reed das Drehbuch schrieb. Auch eine darauf basierende Hörspielserie war kommerziell erfolgreich.

Die anschließenden Jahrzehnte waren geprägt von Misserfolgen und Rückschlägen. Filme wie Herr Satan persönlich und Im Zeichen des Bösen wurden zwar von manchen Kritikern gelobt, fanden aber kaum Zuspruch beim Publikum. Oft wurden sie von den Produzenten ohne Welles’ Zustimmung in geänderten und verschnittenen Versionen herausgebracht und büßten somit Welles' originäre Handschrift ein.

Durch diese Erfahrungen enttäuscht, versuchte Welles in der Folge, seine Projekte aus eigener Hand zu finanzieren und zu realisieren. Um sich das dafür nötige Geld zu beschaffen, wirkte er als Schauspieler unter der Führung anderer Regiekollegen in über 100 Filmen mit. Darunter waren auch Projekte wie Werbespots und die Synchronisation von Zeichentrickserien, was nicht zu seinem Ansehen als Filmkünstler in der Öffentlichkeit beitrug.

Bei der Verwirklichung seiner eigenen, potenziell viel wertvolleren Projekte, war er häufig vom Pech verfolgt:

  • Der Film The Deep (1967–1970) war fast fertig, als Welles das Geld ausging und die Dreharbeiten verschoben werden mussten. Kurz darauf starb der Hauptdarsteller Laurence Harvey, so dass die fehlenden Szenen nicht mehr nachgedreht werden konnten.
  • Eine Verfilmung von Shakespeares Der Kaufmann von Venedig (1969) war bereits fertiggestellt, aber mehrere Filmrollen verschwanden.
  • The Other Side of the Wind (1972) ist ein teilweise autobiografischer Film um einen alternden Regisseur (mit John Huston in der Hauptrolle). Der Film war nach 1976 lange Gegenstand gerichtlicher Auseinandersetzungen mit dem Schwager des Schahs des Iran Mohammad Reza Pahlavi, der sich an der Finanzierung des Films beteiligt hatte. Nach dem Tod Orson Welles' machte dessen Tochter Ansprüche geltend. Der Film galt lange als verschollen. Laut Aussage von Oja Kodar befindet sich das Negativ in Paris und eine Positivkopie in Los Angeles. Inzwischen sind auch die Schwierigkeiten um die Beschaffung von Produktionsmitteln so weit ausgeräumt, um eine weitgehende Rekonstruktion des Film zu ermöglichen. Auch Peter Bogdanovich, einer der wenigen von Welles' Freunden, setzte sich wesentlich für das Projekt ein.
  • Bei der durch ein hohes Maß an Improvisation gekennzeichneten Verfilmung von Don Quichote (seit 1955) musste nach Probeaufnahmen der Hauptdarsteller Mischa Auer nach seinem Tod am 5. März 1967 durch Francisco Reiguera ersetzt werden.
  • Seine Shakespeare-Verfilmungen Macbeth, Othello und Chimes at Midnight (ein Destillat aus fünf Stücken) gelangten nach größeren Produktionsproblemen ins Kino, konnten jedoch kein Massenpublikum anziehen. (Macbeth hatte komplett neu synchronisiert werden müssen, die Arbeiten an Othello zogen sich drei Jahre lang hin, Chimes war in der Bühnenfassung ein Misserfolg gewesen).

Als einer der ersten „Kinoregisseure” begeisterte sich Welles für das Medium Fernsehen und suchte auch dort nach kreativen Betätigungsmöglichkeiten. Daneben schrieb er unter Pseudonym einige Billig-Romane und Drehbücher. Nach seiner Rückkehr in die USA gelang es ihm, auch durch Auftritte in Talkshows seinen Mythos am Leben zu erhalten.

Größere Aufmerksamkeit erlangte Welles noch einmal 1975 mit dem verschachtelten Film-Essay Vérités et mensonges (F for Fake / F wie Fälschung), in dem der umstrittene Kunstfälscher Elmyr de Hory sowie der nicht minder umstrittene Schriftsteller Clifford Irving, der sowohl eine gefälschte Biografie über Howard Hughes wie auch eine echte Biografie über de Hory geschrieben hatte, portraitiert wurden. Der Film nimmt es mit der Wahrheit selbst nicht ganz genau, was wesentlich in der Konzeption des Films begründet ist und ganz in Welles' Absicht lag.

In diesem Film trat auch Oja Kodar auf, eine kroatisch-französische Schauspielerin, die in Welles′ letzten Lebensjahren seine vertrauteste Gefährtin und engste Mitarbeiterin wurde. Sie arbeitete unter anderem am Drehbuch von The Other Side of the Wind mit. Einen letzten Filmauftritt hatte er 1983 an der Seite von Tony Curtis in Where Is Parzifal?. Die letzte Produktion, an der Welles beteiligt war, war der Zeichentrickfilm Transformers – Der Kampf um Cybertron, in dem er die Rolle des Unicron sprach. Die Veröffentlichung des Films im Jahr 1986 erlebte Welles nicht mehr.

Welles, der über einen längeren Lebenszeitraum an übermäßiger Fettleibigkeit litt, starb am 10. Oktober 1985 an Herzversagen in seinem Haus in Kalifornien, am selben Tag wie der Schauspieler Yul Brynner. Seine letzte Ruhestätte fand Orson Welles in der südandalusischen Stadt Ronda.

Synchronisation

Für die deutsche Synchronisation der englischsprachigen Filme gab es für Orson Welles keinen zuständigen Synchronsprecher. Mehrere bekannte deutsche Synchronsprecher waren engagiert, darunter Hans Nielsen, Fritz Tillmann, Martin Hirthe, Peter Pasetti und Walther Süssenguth.

Politische Einordnung

Welles bezog besonders während der großen Wirtschaftskrise der 1930er Jahre, wie viele andere Künstler der Popular Front, in seinen Filmen auch zu sozialen Themen Stellung. Er unterstützte den Wahlkampf von Franklin Delano Roosevelt, mit dem er freundschaftlich verbunden war. Welles stand später aufgrund seiner politisch links gerichteten Aktivitäten und Ansichten sowie Kontakten zu Mitgliedern der Kommunistischen Partei auf der berüchtigten schwarzen Liste des republikanischen Senators Joseph McCarthy.

Nachlass

Seinen filmischen Nachlass vermachte Welles Oja Kodar; seit Anfang der 1990er Jahre ist sie damit beschäftigt, das Werk von Welles zu erhalten und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. 1994 entstand mit ihrer Unterstützung die Dokumentation Orson Welles: The One-Man Band (etwa: Das Ein-Mann-Orchester, eine Anspielung auf Welles' vielfältige Tätigkeiten und gleichzeitig Titel eines seiner Kurzfilme), die auch zuvor unveröffentlichtes Filmmaterial enthält. Bezeichnenderweise gibt es auch von dieser Dokumentation aufgrund von Rechtsstreitigkeiten verschiedene Versionen. 1996 übergab Oja Kodar den filmischen Nachlass von Orson Welles an das Filmmuseum München, das die Fragmente der unvollendeten Filme restauriert und seit 1999 Konferenzen und Retrospektiven zum Werk von Orson Welles organisiert. [1]

Zitat

„Ein Filmregisseur sollte sehr intelligent sein, aber möglichst kein Intellektueller - denn der Intellektuelle ist der Todfeind aller darstellenden Künste.[2]

Filmografie

soweit nicht anders vermerkt, als Darsteller

  • 1934: The Hearts of Age
  • 1941: Citizen Kane (Citizen Kane); auch Regie
  • 1942: Der Glanz des Hauses Amberson (The Magnificent Ambersons); nur Drehbuch und Regie
  • 1943: Von Agenten gejagt (Journey Into Fear); auch Regie
  • 1944: Die Waise von Lowood (Jane Eyre)
  • 1944: Follow the Boys
  • 1946: Morgen ist die Ewigkeit (Tomorrow Is Forever)
  • 1946: Die Spur des Fremden (The Stranger); auch Regie
  • 1946: Duell in der Sonne (Duel in the Sun)
  • 1947: Die Lady von Shanghai (The Lady from Shanghai); auch Regie
  • 1948: Macbeth – Der Königsmörder (Macbeth); auch Regie
  • 1949: Der dritte Mann (The Third Man)
  • 1949: Graf Cagliostro (Black Magic)
  • 1949: In den Klauen des Borgia (Prince of Foxes)
  • 1950: Die schwarze Rose (The Black Rose)
  • 1951: Rückkehr nach Glennascoul (Return to Glennascaul)
  • 1952: Othello (The Tragedy of Othello: The Moor of Venice); auch Regie
  • 1952: Trents letzter Fall (Trent's Last Case)
  • 1953: L'uomo, la bestia e la virtù
  • 1953: King Lear
  • 1955: Trouble in the Glen
  • 1954: Versailles – Könige und Frauen (Si Versailles m'était conté)
  • 1955: Mord ohne Mörder (Three Cases of Murder)
  • 1955: Napoleon (Napoléon)
  • 1955: Herr Satan persönlich (Mr. Arkadin); auch Regie
  • 1956: Moby Dick (Moby Dick)
  • 1957: Des Teufels Lohn (Man in the Shadow)
  • 1958: Der lange heiße Sommer (The Long, Hot Summer)
  • 1958: Im Zeichen des Bösen (Touch of Evil); auch Regie
  • 1958: Die Wurzeln des Himmels (The Roots of Heaven)
  • 1959: Der Zwang zum Bösen (Compulsion)
  • 1959: Fähre nach Hongkong (Ferry to Hong Kong)
  • 1960: David und Goliath (David e Golia)
  • 1960: Drama im Spiegel (Crack in the Mirror)
  • 1960: Austerlitz – Glanz einer Kaiserkrone (Austerlitz)
  • 1961: Der junge General (La Fayette)
  • 1961: König der Könige (King of Kings)
  • 1961: Die Tataren (I Tartari)
  • 1962: Der Prozeß (Le procés) nach dem Roman von Franz Kafka; auch Regie
  • 1963: Ro.Go.Pa.G
  • 1963: Hotel International (The V.I.P.s)
  • 1965: Im Reich des Kublai Khan (La fabuleuse aventure de Marco Polo)
  • 1965: Falstaff (Campanadas a medianoche); auch Regie
  • 1966: Brennt Paris? (Paris brûle-t-il?)
  • 1966: Ein Mann zu jeder Jahreszeit (A Man for All Seasons)
  • 1967: Casino Royale (Casino Royale)
  • 1967: Nur eine Frau an Bord (The Sailor from Gibraltar)
  • 1967: König Ödipus (Oedipus the King)
  • 1967: Was kommt danach…? (I'll Never Forget What's'isname)
  • 1968: Stunde der Wahrheit (The Immortal Story); auch Regie
  • 1968: Jedes Kartenhaus zerbricht (House of Cards)
  • 1968: Kampf um Rom (2 Teile)
  • 1968: Tepepa (Tepepa)
  • 1969: Die Schlacht an der Neretva (Bitka na Neretvi)
  • 1969: Stern des Südens (The Southern Star); auch Regie
  • 1969: Zwölf plus eins (Una su 13)
  • 1970: The Deep; auch Regie
  • 1970: Der Brief an den Kreml (The Kremlin Letter)
  • 1970: Die Französische Revolution fand nicht statt (Start the Revolution Without Me)
  • 1970: Catch-22 – Der böse Trick (Catch-22)
  • 1970: Waterloo (Waterloo)
  • 1971: Ein Zauberer an meiner Seite (A Safe Place)
  • 1971: Der zehnte Tag (La décade prodigieuse)
  • 1972: Die Schatzinsel (Treasure Island)
  • 1972: Hilfe, ich habe Erfolg! (Get to Know Your Rabbit)
  • 1972: Necromancy
  • 1972: Malpertuis
  • 1972: Future Shock (Fernsehfilm/Mac Graw-Hill Productions) / Regie: Ken Rosen
  • 1974: F wie Fälschung (Vérités et mensonges); auch Regie
  • 1976: Reise der Verdammten (Voyage of the Damned)
  • 1979: Muppet Movie
  • 1981: Der blonde Schmetterling (Butterfly)
  • 1981: Mel Brooks – Die verrückte Geschichte der Welt (Erzählerstimme)
  • 1983: Where Is Parsifal?
  • 1986: Transformers – Der Kampf um Cybertron (The Transformers: The Movie) (Unicron, Stimme)
  • 1987: Someone to Love
  • 1992: Don Quijote de Orson Welles; Regie (gedreht ab 1955)
  • 1999: Moby Dick; Regie (gedreht 1971)

Hörspiele

  • 1937: The Shadow (Hauptrolle in gleichnamiger Radioserie)
  • 1938: The Shadow (Hauptrolle in gleichnamiger Radioserie)
  • 1938: Bram Stoker’s Dracula
  • 1938: Krieg der Welten (Inszenierung, The War of the Worlds von H. G. Wells)
  • 1938: The Immortal Sherlock Holmes

Diskographie

mit The Alan Parsons Project
mit Manowar
  • 1982: Battle Hymns (gesprochene Textpassagen im Lied Dark Avenger)
  • 1983: Defender (gesprochene Textpassagen)
  • 1987: Fighting the World (gesprochene Textpassagen bei der Neuaufnahme von Defender)

Live-Konzerte von Manowar beginnen noch heute mit der von Welles gesprochenen Textpassage: „Ladies and gentlemen, from the United States of America, all hail Manowar!“[3]

Dokumentation

  • 1995: Die Schlacht um Citizen Kane. Regie: Thomas Lennon, Michael Epstein. Mit Orson Welles, u. a. Musik: Brian Keane, Maurice Wright, u. a. Produktion: Thomas Lennon, Michael Epstein, The American Experience, Lennon Documentary Group. 1 Videokassette (VHS, 108 Min.), farb., Mono.

Literatur

  • André Bazin: Orson Welles. Mit einem Vorwort von François Truffaut, Büchse der Pandora (Bibliotheca Cinemabilia, Bd. 1), Wetzlar 1980, ISBN 3-88178-500-0 (240 S.)
  • Maurice Bessy: Orson Welles. BAHIA Verlag, München 1983/ 1985, ISBN 3-922699-20-0 (302 S.)
  • Peter Buchka, Urs Jenny, Peter M. Ladiges und Hans Helmut Prinzler: Orson Welles. Hanser (Reihe Film, Bd. 14), München und Wien 1977, ISBN 3-446-12454-3
  • F.X. Feeney: Orson Welles. Taschen (Movie ICONS), Köln 2006, ISBN 978-3-8228-2003-2
  • Clinton Heylin: Despite the System: Orson Welles Vs the Hollywood Studios. Canongate Books Ltd, ISBN 1-84195-685-6
  • Barbara Leaming: Orson Welles. A Biography. Penguin, Harmondsworth 1987, ISBN 0-14-009246-3
  • Bert Rebhandl: Orson Welles. Genie im Labyrinth. Zsolnay (Reihe Filmmuseum), Wien 2005, ISBN 3-552-05341-7
  • Stefan Schultes: Faszination des Bösen. Orson Welles’ Filme in Hollywood. Gardez (Filmstudien, Bd. 54), Remscheid 2007, ISBN 978-3-89796-181-4
  • David Thomson: Rosebud. The Story of Orson Welles. Vintage Books, New York 1997, ISBN 0-679-77283-9 (463 S.)
  • Eckhard Weise: Orson Welles. Rowohlt (rowohlts monographien, Bd. 541), Reinbek 1996, ISBN 3-499-50541-X
  • Orson Welles und Peter Bogdanovich: Hier spricht Orson Welles. Deutsche Übersetzung von Heide Sommer und Oivin Ziemer; Beltz Quadriga, Weinheim 1994, ISBN 3-88679-228-5 (635 S., mit Chronologie und Filmografie)
  • Simon Callow: Orson Welles : hello Americans. Vintage, London 2007, ISBN 978-0-09-946261-3
  • Stefan Drößler (Hg.): The unknown Orson Welles. Belleville Verlag, München 2004, ISBN 3-936298-31-9 (116 S.)
  • John Gosling: Waging The war of the worlds : a history of the 1938 radio broadcast and resulting panic, including the original script , Jefferson, NC ; London : McFarland, 2009, ISBN 978-0-7864-4105-1

Weblinks

 Commons: Orson Welles – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Stefan Drößler: „The Magnificent Welles“, 58. Internationationales Filmfestival Locarno 2005
  2. Tony Crawley: Steven Spielberg: Eine Erfolgsstory. Dt. von Matthias Wolf. Dt. Erstausgabe, Heyne, München 1989, ISBN 3-453-03409-0, S. 20.
  3. Bob Keelaghan: Manowar.

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