Olympiastützpunkt Potsdam

Olympiastützpunkt Potsdam

Der Olympiastützpunkt Potsdam (OSP) ist eine Einrichtung, die sich mit der Betreuung und Beratung für Spitzensportler, aber auch intensiv der Nachwuchs- und Jugendarbeit im Leistungssport beschäftigt. Er liegt in Potsdam auf dem Gelände des ehemaligen Luftschiffhafen Potsdam, direkt am Havelufer.

Wie sich aus der Geschichte des Potsdamer Leistungssportes ergibt, beschäftigt sich diese Institution als Schwerpunkt ihrer Arbeit mit den Sportarten Kanusport, Rudern, Ringen, Leichtathletik und Schwimmsport. Bereits zu DDR-Zeiten wurden hier die Spitzensportler in Zusammenarbeit mit der DHfK in Leipzig trainiert, welche dann Spitzenplätze bei Welt- und Europameisterschaften und auch Olympiaden belegten.

Hierbei werden, zentral gesteuert, auch Leistungskonzepte erstellt, die in der Umsetzung eine leistungsorientierte und -fördernde Wirkung auf die Athleten haben. Wie es der Name bereits andeutet, werden Spitzensportler aus den einzelnen Verbänden, zum Beispiel dem DLV, in intensiver Anwendung auch wissenschaftlicher Ergebnisse, auf internationale Wettkämpfe vorbereitet. Hierzu werden intensiv mit eigens dafür eingesetzten und speziell qualifizierten Landesstützpunkttrainern eine Begabtenförderung und eine Auswahl und weitere Aufbauarbeit zu Leistungsträgern des Spitzensports durchgeführt.

Der OSP ist zu diesem Zweck daher mit modernen Stimulationsanlagen wie einer Kanu-Gegenstromanlage, Schwimm-Gegenstromanlage, Ruderkastenanlage im Inneren eines Gebäudes, mehreren Laufbändern und Fahrradergometern und vielem anderen ausgestattet. Aus diesem Grund trainiert hier auch die Sportfördergruppe der Bundeswehr mit derzeit 35 ihrer Athleten, aber auch die Spielerinnen des 1. FFC Turbine Potsdam.

Trainiert wurden hier auch die ehemaligen Olympiamedaillengewinner:

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