Oliver Volckart

Oliver Volckart

Oliver Volckart (* 23. Februar 1964 in Bonn) ist ein deutscher Wirtschaftshistoriker.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Oliver Volckart schloss 1991 ein Geschichts-Studium an der FU Berlin ab. 1995 wurde er – ebenfalls an der FU Berlin – in Geschichte promoviert. Seine Dissertation hatte ein wirtschaftshistorisches Thema. Von 1995 bis 2000 war Volckart Fellow am Max-Planck-Institut zur Erforschung von Wirtschaftssystemen in Jena. Nach Stationen als Dozent an der Universität Jena und an der Humboldt-Universität in Berlin lehrt Volckart seit 2007 an der London School of Economics.[1]

Publikationen (Auswahl)

  • Die Münzpolitik im Ordensland und Herzogtum Preußen von 1370 bis 1550. Harrassowitz, Wiesbaden, 1996, ISBN 978-3-4470-3841-6. (Deutsches Historisches Institut Warschau, Quellen und Forschungen 4, zugleich Dissertationsschrift an der FU Berlin 1995)
  • Als Herausgeber: Frühneuzeitliche Obrigkeiten im Wettbewerb: institioneller und wirtschaftlicher Wandel zwischen dem 16. und 18. Jahrhundert, Nomos Verlag, Baden-Baden 1997, ISBN 978-3-7890-5112-8.
  • The Institutional Analysis of History. Accedo, München 2004. (Homo Oeconomicus, Special Issue XXI)
  • Wettbewerb und Wettbewerbsbeschränkung im vormodernen Deutschland : 1000-1800. Mohr Siebeck Verlag, Tübingen 2002, ISBN 978-3-1614-7690-7.
  • Wettbewerb und Wettbewerbsbeschränkungen in Politik und Wirtschaft, Metropolis, 2002, ISBN 978-3-8951-8394-2.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Lebenslauf bei der London School of Economics (Abgerufen am 23. Juni 2010.

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