Odense Kommune

Odense Kommune
Dänemark Odense
Wappen fehlt
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Lage von Odense in Dänemark
Basisdaten
Staat: Dänemark
Verwaltungsbezirk: Syddanmark
Einwohner: 190.245 (2011[1])
Fläche: 304,34 km²
Bevölkerungsdichte: 625 Einwohner je km²
Sitz der Verwaltung: Odense
Anschrift: Flakhaven 2
5000 Odense C
Bürgermeister: Anker Boye
(Socialdemokraterne)
Website: www.odense.dk
Kirchspiele der Kommune

Odense Kommune ist ein dänische Kommune auf der Insel Fünen in der Region Syddanmark. Sie erstreckt sich über 304,34 km² und zählt 190.245 Einwohner (1. Januar 2011). Der Sitz der Verwaltung ist in Odense.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Odense Kommune wurde im Zuge der Verwaltungsreform von 1970 gebildet und blieb bei der neuerlichen Verwaltungsreform des Jahres 2007 in vollem Umfang erhalten. Dabei wechselte die Kommune vom aufgelösten Fyns Amt in die neue Region Syddanmark. Die Kommune entstand durch Zusammenschluss der Stadt Odense mit den Landgemeinden Allerup-Davinde, Allese-Næsbyhoved, Broby, Brændekilde, Bellinge, Dalum, Fraugde, Korup-Ubberud, Lumby, Paarup, Sanderum, Stenløse-Fangel, Fjordager (welches erst 1966 durch Vereinigung der Landgemeinden Agedrup and Seden-Åsum entstanden war) und dem Kirchspiel Højby.

Ortschaften der Gemeinde

Auf dem Gemeindegebiet liegen die folgenden Kirchspiele (dän.: Sogn) und Ortschaften mit über 200 Einwohnern (byer nach Definition der dänischen Statistikbehörde), bei einer eingetragenen Einwohnerzahl von Null hatte der Ort in der Vergangenheit mehr als 200 Einwohner oder wird statistisch als Stadtteil von Odense betrachtet (siehe Fußnoten zur Zeitangabe):

Nr. Kirchspiel Einwohner[2] Ortschaft Einwohner[1]
08 Agedrup Sogn 2.914 BullerupA 0
33 Allerup Sogn 326
01 Allesø Sogn 429 Allese 265
17 Ansgars Sogn 6.046
25 Bellinge Sogn 4.760 Bellinge 4.505
11 Bolbro Sogn 10.104
24 Brændekilde Sogn 598 Brændekilde
Holmstrup
314
262
23 Dalum Sogn 6.863
34 Davinde Sogn 411 Davinde 223
26 Dyrup Sogn 4.151
30 Fangel Sogn 958 Fangel 463
29 Fraugde Sogn 3.930 Birkum
Fraugde
Over Holluf
201
1.764
1.526
06 Fredens Sogn 13.621
12 Hans Tausens Sogn 3.880
27 Hjallese Sogn 8.574
32 Højby Sogn 4.637 HøjbyB 0
21 Korsløkke Sogn 10.910
04 Korup Sogn 4.698 Bredbjerg¹ 37
02 Lumby Sogn 4.073 Lumby
StigeB
778
0
20 Munkebjerg Sogn 8.403
05 Næsby Sogn 6.427
03 Næsbyhoved-Broby Sogn 3.906 Næsbyhoved-Broby 1.458
10 Paarup Sogn 10.257
22 Sanderum Sogn 6.404
13 Sankt Hans Sogn 5.775
18 Sankt Knuds Sogn 7.695
07 Seden Sogn 5.261 SedenA
Seden Strand
0
325
31 Stenløse Sogn 3.152 Sankt Klemens 2.553
19 Thomas Kingos Sogn 8.179
35 Stige SognC 3.338
28 Tornbjerg Sogn 7.291
09 Ubberud Sogn 3.167 Blommenslyst
Ejlstrup
Skallebølle¹
474
1.320
4
15 Vollsmose Sogn 11.055
14 Vor Frue Sogn 7.204
16 Åsum Sogn 464 Åsum 260
Odense 167.615

¹ Teil mehrerer Kommunen

A: wird seit 2007 als Stadtteil von Odense betrachtet [3]

B: wird seit 2010 als Stadtteil von Odense betrachtet

C: Der ehemalige Kirchenbezirk „Stige Kirkedistrikt“, der auf dem Gebiet des Lumby Sogn lag, wurde am 1. Oktober 2010 als Stige Sogn eigenständig[4] Da die Grenzen des neuen Sogn noch nicht veröffentlicht wurden kann der Pfeil nur auf die ungefähre Lage des Sogn hindeuten.

Bürgermeister

  • bis 1973 Holger Larsen, Socialdemokraterne (seit 1958 Bürgermeister der Stadt Odense)
  • 1973–1993 Verner Dalskov, Socialdemokraterne
  • 1994–2005 Anker Boye, Socialdemokraterne
  • 2006-2009 Jan Boye, Det Konservative Folkeparti
  • seit 2010 Anker Boye, Socialdemokraterne

Weblinks

 Commons: Odense Kommune – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b www.statistikbanken.dk → Befolkning og valg → Folketal → Tabelle BEF44 (Folketal pr. 1. januar fordelt på byer)
  2. Statistikbanken -> Befolkning og valg -> KM1: Befolkningen 1. januar, 1. april, 1. juli og 1. oktober efter sogn og folkekirkemedlemsskab (dänisch)
  3. Nyt fra Danmarks Statistik - Nr.415. 1. Oktober 2007, abgerufen am 30. November 2010 (dänisch).
  4. Gesetzesvorschlag L 27 vom 9. Oktober 2008. 22. Januar 2009, abgerufen am 19. März 2011 (dänisch).

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