Odalfried (Eichstätt)

Odalfried (Eichstätt)

Odalfried († 1. Januar 933) war Fürstbischof von Eichstätt von 912 bis 933.

Odalfried stammte aus einem edelfreiem, bayerischen oder schwäbischen Geschlecht. Er besaß Eigengüter in Sinzing bei Regensburg, die er zu seinem Lebensende dem Bistum und anderen kirchlichen Zentren überließ.

Seit 908 war Odalfried als Notar von König Ludwig das Kind bezeugt und befand sich später auch in der Kanzlei Konrads I. Im Streit zwischen Konrad I. und Arnulf dem Bösen wechselte er zur Seite Arnulfs über.

Literatur

  • Alfred Wendehorst: Das Bistum Eichstätt. Band 1: Die Bischofsreihe bis 1535. Reihe: Germania Sacra - Neue Folge 45. Berlin 2006. ISBN 978-3-11-018971-1. S. 42-43.

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