NordseeMuseum Husum

NordseeMuseum Husum
Das Ludwig-Nissen-Haus

Das NordseeMuseum Husum ist das zentrale Museum für den Kreis Nordfriesland und die Stadt Husum. Es befindet sich im sogenannten Ludwig-Nissen-Haus, einem Gebäude, welches durch den Nachlass Ludwig Nissens an die Stadt Husum übertragen wurde.

Nach umfassenden Renovierungsarbeiten präsentiert sich das Nissenhaus seit der Wiedereröffnung am 31. März 2007 als NordseeMuseum Husum mit dem Schwerpunkt Kultur- und Naturraum Nordseeküste. Im Ludwig-Nissen-Haus befindet sich neuerdings auch die Stadtbibliothek.

Inhaltsverzeichnis

Die Ausstellung

Heute präsentiert sich das neue NordseeMuseum unter dem Themenkaleidoskop Klimawandel einst und jetzt – von Rungholt, Sturmfluten, Deichbau und dem Leben am Meer. Die Ausstellung ist nach der Modernisierung rollstuhlgerecht. Sie zeigt den Besuchern mit ihrem modernen, interaktiven Konzept die Natur und Kultur der Region ein. Die untergegangene Siedlung Rungholt bildet dabei den „Aufhänger“ für den Themenbereich Leben an der Küste. Hierunter fallen folgende Einzelthemen: Naturgewalten und Küstenschutz, Lebenskultur in Nordfriesland, Alltag auf den Halligen und Naturkunde.

Eine weitere Abteilung gilt dem Museumsstifter Ludwig Nissen und seiner Sammlung. Diese ist so groß, dass das Museum nur Ausschnitte zeigen kann. Dagegen sind in seiner Abteilung dauerhaft Landschaften und Porträts von bekannten einheimischen Malern wie Carl Ludwig Jessen, Hans Peter Feddersen und Jacob Alberts zu sehen. Ein weiterer Bereich steht für Sonderausstellungen zur Verfügung.

Zur Wiedereröffnung wurde ein Film über die Ausstellung gedreht, in welchem Land und Leute sowie wichtige Erwerbsquellen wie Fischfang, Landwirtschaft, Windkraft und der Tourismus vorgestellt werden. Die Einrichtung eines Cafés rundet die Ausstellung jetzt ab. Dieses wird betrieben von der Husumer Behinderten-Einrichtung Theodor-Schäfer-Berufsbildungswerk (TSBW).

Das Museumsgebäude

Architektur

Das Ludwig-Nissen-Haus

Das dreistöckige Museumsgebäude wurde in den Jahren 1934 bis 1937 nach Plänen errichtet, die bereits zehn Jahre alt waren. Der Stifter Ludwig Nissen hatte noch zu Lebzeiten 1924 einen Wettbewerb für das von ihm gewünschte Volkshaus ausgeschrieben. 118 Entwürfe aus ganz Norddeutschland gingen ein. Der ursprünglich vorgesehene, von Säulen getragene Dreiecksgiebel über dem Eingangsportal erschien dann jedoch nicht mehr „monumental“ genug. Das Preisgericht unter Vorsitz von Prof. Erich Blunck vergab drei Preise zu je 2.500 Reichsmark und empfahl fünf Entwürfe zum Ankauf für jeweils 500 Reichsmark. Ausgeführt wurde der angekaufte Entwurf des Eiderstedter Architekten Georg Rieve. Seine Überarbeitung vom Juni 1934 zeigt im hohen Westgiebel der charaktervollen Eingangsfassade drei Rundbögen. Sie nahmen drei symbolträchtige, expressionistische Keramiken (Seepferd, Adler und Tritonstier) des Kieler Bildhauers Alwin Blaue auf, welche die heimische Landschaft versinnbildlichen. Im Jahre 1967 mussten sie aus konservatorischen Gründen entfernt werden. Verbunden mit den Renovierungsarbeiten wurden jedoch auch die Keramiken aufbereitet und sind seitdem wieder an ihrem alten Platz zu finden. Das Haus blieb jedoch lange ein Torso. In Verlängerung der Eingangsrotunde nach Osten war ein Theater- und Konzertsaal vorgesehen. Der Zusammenbruch der Stiftungsfinanzen verhinderte die Bauausführung. Am 6. Februar 1986 jedoch konnte der schon vor 62 Jahren geplante Ostflügel mit der Hilfe der Landesregierung, des Kreises Nordfriesland und der Stadt Husum schließlich ergänzt und das nun vollendete Museumsgebäude der Öffentlichkeit übergeben werden. Im Jahre 2006 wurde das Ludwig-Nissen-Haus nach Plänen des Architekten Gregor Sunder-Plassmann grundlegend umgebaut und als NordseeMuseum wiedereröffnet.

Der Stifter

Stifter des Ludwig-Nissen-Hauses war der aus Husum gebürtige Diamantenhändler Ludwig Nissen durch sein Testament vom 12. Juni 1922, das am 29. Februar 1928 rechtskräftig wurde. Das Gebäude sollte ein an nordamerikanischen Vorbildern orientiertes Volkshaus mit Museum, Bibliothek und Kunstgalerie sein. Diese Ziele flossen auch in die Stiftungsurkunde ein, die am 29. Februar 1928 rechtskräftig wurde. Die Stiftung von 2,5 Millionen Reichsmark sowie von Museumsgut sollte der Institution Unabhängigkeit garantieren gegenüber sich wandelnden politischen und wirtschaftlichen Strömungen. Die Witwe Kathie Nissen stockte den Stiftungsbetrag 1930 auf insgesamt drei Millionen Reichsmark auf.

Geschichte

Während der NS-Zeit

Am 2. November 1933 erfolgte die Grundsteinlegung des Hauses. Der Bau wurde in der Folgezeit unter Verantwortung von Heinrich Clasen (* 1. November 1887; † 5. August 1969), dem persönlicher Treuhänder Ludwig Nissens und Vorsitzender des Kuratoriums der Nissen-Stiftung sowie Landrat des Kreises Husum durchgeführt. Als Sekretär der Nissen-Stiftung fungierte in dieser Zeit Lorenz Conrad Peters (* 11. Januar 1885; † 30. Juli 1949). Trotz der Amtsenthebung von Dr. Clasen als Landrat durch die Nationalsozialisten, verbunden mit der Versetzung nach Königsberg und später Allenstein und Stettin bleibt er dem Kuratorium der Nissen-Stiftung erhalten. Gleiches gilt für den nationalgesinnten Dr. Peters, der erst 1940 aufgrund seiner Mitgliedschaft bei den Freimaurern zwangspensioniert wurde.[1][2][3] Dr. Clasen fuhr während seiner Zeit in Stettin mindestens einmal im Monat nach Husum, um die Stiftungsgeschäfte zu erledigen. Weitere Mitglieder des Kuratoriums waren die Herren Thomas Thomsen als Rechtsanwalt und Notar, Arthur Peters und Heinrich Nissen. Am 13. Juni 1935 wurde Fritz Tidelski (* 25. Februar 1900; † 26. Mai1968) für den Posten des Museumsdirektors ausgewählt, den er am 1. August antrat. Dr. Tidelski führte den Aufbau und die Leitung des Nissenhauses bis zum 1. Juni 1945 aus.[4]

Ab 1935 wurde das Museum innerhalb kürzester Zeit zum größten überregionalen Museum an der Westküste Schleswig-Holsteins auf- und ausgebaut. Das Haus wurde mit einem Aufwand von zirka 500.000 Reichsmark errichtet. 1932 verfügte die Stiftung über einen Besitz von Werten von fast einer Million Dollar. 1.000.000 Reichsmark wurden angelegt, um aus den Erträgen dieses Kapitals die Unterhaltung des Hauses und der Sammlungen sowie ihrer Ergänzungen zu sichern. Ein großer Teil der Vermögenswerte verblieb in Amerika, insbesondere die im Geschäft steckenden Werte, die sich alleine auf mehr als 500.000 Dollar beliefen. Die Nissen-Stiftung besitzt eine an Zahl und Wert bedeutende Gemäldesammlung, z. T. Bilder aus dem Besitz Ludwig Nissens, z. T. Werke heimischer Künstler, die von der Stiftung erworben wurden. Dazu kommt der von der Stadt Husum dem Nissenhaus zu treuen Händen übergebene Nachlass des Malers Richard von Hagn und ferner eine Sammlung eigener Werke, die Professor Conrad Fehr der Stiftung vermacht hat. Eine wundervolle Bereicherung hat dieser Bestand durch die Hochherzigkeit des bekannten Kieler Künstlers und Mäzens Dr. Paul Wassily, der aus seinem Besitz viele Bilder von Meistern der Heimat dem Museum geschenkt hat.[5] Dazu kommt der Nachlass Carl Ludwig Jessen, der bis 1937 aus der Hinterlassenschaft der Witwe in das Nissenhaus gelangte.[6] Der Nachlass des Stifters ist seit 1931 in Deutschland.[7] Der Nachlass Richard von Hagn umfasst ca. 500 Gemälde, Zeichnungen, Skizzen.[8] Am 8. und 9. Mai 1937 wurde das Nissenhauses eröffnet und die Storm-Gedächtnisstätte eingeweiht.

Im Südflügel des Hauses befand sich eine Abteilung des Marschenbauamtes, die staatliche Forschungsstelle Westküste (eine Behörde des Ministeriums für Landwirtschaft), die sich mit den praktischen und wissenschaftlichen Fragen der Landgewinnung im Bereich der schleswig-holsteinischen Westküste befasste.[9] Im August 1941 wurde Dr. Tidelski auf Drängen der NSDAP zur Wehrmacht und Einsatz in Russland einberufen. Er hatte sich wiederholt nicht den Forderungen der Partei gebeugt.[10] Nach der Einberufung Dr. Tidelskis zum Militärdienst war das Nissenhaus ohne Führung. Der Museumsmeister Kurt Hepprich übernahm den museumstechnischen Teil, das Musealische und die Verwaltung wurde unter der Regie des Kuratoriums, insbesondere von Herrn Rechtsanwalt Thomas Thomsen übernommen. Insgesamt fanden bis Kriegsende 17 Ausstellungen statt.[11] Bis 15. Juli 1944 wurde das Museumsgut um 874 Ankäufe und Schenkungen erweitert.[12] Das Nissenhaus war vom 12. Mai 1945 bis 12. September 1946 durch englische und amerikanische Besatzungstruppen belegt. Auf der Sitzung des Kuratoriums am 12. Juni 1945: „wird mit Genugtuung festgestellt, daß es der Stiftung gelungen ist, durch die Wirrnisse des Krieges hindurch zu wirken. Es hat allem Bemühen der NSDAP, Einfluß auf die Stiftung zu gewinnen, erfolgreich Widerstand leisten können.“[13] Im Juni 1946 kehrte Dr. Tidelski aus dem Krieg und Internierung nach Husum zurück. Das Kuratorium entschied, die weitere Zusammenarbeit zu beenden, da Dr. Tidelski Mitglied der NSDAP war. Im gegenseitigen Einvernehmen erklären die Nissen-Stiftung und Dr. Tidelski das Angestelltenverhältnis mit Wirkung vom 1. Juli 1945 als beendet.

In der Nachkriegszeit bis 1982

Skulptur „Klabautermann“ von Walter Rössler (1967) neben dem Vorplatz des Haupteingangs (2009 in Reparatur)

Ab 1947 leitete der Naturwissenschaftler Erich Wohlenberg (* 12. März 1903; † Oktober 1993) das Nissenhaus.[14] Wohlenberg vertiefte als Wattforscher[15] die geologisch-historischen Sammlungen zur Geschichte der Westküste.

Das Ludwig-Nissen-Haus 1982–2002

Die naturwissenschaftliche Tradition setzte der 1975 an der Christian-Albrechts-Universität in Kiel promovierte Biologe Klaus-Peter Lengsfeld (1945–2002) fort.[16] Er konnte einen Erweiterungsbau durchsetzen, die Finanzierung des Nissenhaus neu ordnen und sorgte für die Aufarbeitung des künstlerischen Nachlasses von Ludwig Nissen[17] und Adolf Brütt[18] und erschloss das Werk vieler Künstler der Westküste, so dass sich das Nissenhaus mit seinen umfangreichen kulturhistorischen Beständen und in Verbindung mit dem von ihm maßgeblich als Präsentationsort aufgebauten Schloss vor Husum und dem Husumer Schifffahrtsmuseum als Gegenstück zum Schleswig-Holsteinischen Landesmuseum darstellen[19] und 2000/2001 die Europäische Wanderausstellung Könige der Nordsee präsentieren konnte.[20][21] Klaus Lengsfeld war auch langjähriger Vorsitzender des Museumsverbandes Schleswig-Holstein.

Kosten des Umbaus 2002–2007

Insgesamt kostete der Umbau 2,3 Millionen Euro. Es wurden unter anderem Mittel aus dem Schleswig-Holstein-Fond und dem Regionalprogramm 2000–2006 des Landes Schleswig-Holstein mitverwendet. Eine Million Euro trug die Bauherrin Ludwig-Nissen-Stiftung selber. Weitere Unterstützung erhielt man durch das Landesamt für Denkmalpflege, der Gesellschaft zur Erhaltung des Husumer Stadtbildes, der Sparkassenstiftung Schleswig-Holstein, der Sparkassen-Kulturstiftung Nordfriesland, der BINGO! Die Umweltlotterie und dem Vermächtnis Johan van Wouwer.

Aktuelle Ausstellung des NordseeMuseum – Nissenhaus

In der seit 2006 neu gestalteten Dauerausstellung werden die folgenden Themenschwerpunkte gezeigt. Am Beginn steht das Thema Sturmflut mit dem mystischen Ort und Bodendenkmal Rungholt. Hierauf wird die historische Entwicklung des Deichbaus und der Landgewinnung an der schleswig-holsteinischen Westküste bis heute gezeigt. Für Kinder bieten sich einige museumspädagogische Aktionsobjekte. In der Volkskunde-Abteilung sind neben Hausmodellen der typischen Bauten der Region, Trachten und Objekte des täglichen Lebens, kombiniert mit Gemälden der Bevölkerung ausgestellt. Die nordfriesische Sprache wird anhand des Märchens vom „Kleinen Häwelmann“ von Theodor Storm hörbar und eine Föhrer Seefahrerstube wurde im Maßstab 1:1 rekonstruiert. Im Untergeschoss findet sich eine Sammlung von typischen Küstentieren, vor allem Vögel. Im Obergeschoss ist die Sammlung Nissen ausgestellt, in der vor allem hochrangige Werke des 19. und 20. Jahrhunderts aus den USA (Albert Bierstadt, Rosa Bonheur, Boston, Fürstin Lwoff-Parlaghy und Frederic Remington) zu finden sind. Eine Besonderheit stellt das erste komplett unter Kunstlicht gemalte Gemälde dar, das Blue portrait of Nikola Tesla (1913) von Lwoff-Parlaghy dar, es ist das einzige gemalte Porträt des Pioniers der weltweiten Stromversorgung. Auch ein Teil der Ethnologica der Sammlung sind zu sehen. Dem folgt die „Welt der Halligen“, ein Chancen-Raum zur aktuellen Entwicklung der Westküste und ein Teil der Sammlung zur NordseeKunst (Feddersen, Jessen).

Im Untergeschoss ist das Café Brütt, in dem sich Skulpturen des Künstlers Adolf Brütt befinden.

In der Rotunde befinden sich das Grabmal und die Asche von Ludwig und Katharina Nissen.

Schriften

Schriften des Nordfriesischen Museums Ludwig-Nissen-Haus

  • Nr. 1: Fritz Tidelski (Hrsg.): Husumer Urkundenbuch 1429–1609 von Professor Ernst Möller
  • Nr. 2: Horst Apphun: Sankt Marien in Husum. 1953
  • Nr. 4: Carl Laage: Die Storm-Gedächtnisstätte im Nissenhaus in Husum. 1958
  • Nr. 5: Carl Laage: Die Stormstätten in Husum „von heut’ und ehedem“. 1962
  • Nr. 12: Erich Wohlenberg (Hrsg.): Nissenhaus-Nordfriesisches Museum - Husum. 1976
  • Nr. 13: Cornelius Steckner: Der Bildhauer Adolf Brütt. 1978
  • Nr. 16: Klaus Lengsfeld: Sammlung Ludwig Nissen: Husum 1855–1924 New York; Dokumentation d. Kunstsammlung Ludwig Nissens anlässl. d. Ausstellung zu seinem 125. Geburtstag im Nissenhaus zu Husum. 1980
  • Nr. 17: Klaus Lengsfeld: Erich Duggen – Aquarell und Graphik 1928–1981. Katalog zur gleichnamigen Ausstellung. 1982
  • Nr. 18: Ulrich Schulte-Wülwer: Richard von Hagn – Ein Malerleben zwischen Husum und Dresden. 1983, ISBN 3-88042-216-8
  • Nr. 22: Klaus Lengsfeld: Erich Duggen – Ölbilder aus 6 Jahrzehnten. Katolog zur gleichnamigen Ausstellung. 1985
  • Nr. 24: Klaus Lengsfeld (Hrsg.): Nissenhaus Husum. Erweiterungsbau 1986 (erschienen anlässlich des Einweihung des neuen Erweiterungsbaus)
  • Nr. 25: Erich Wohlenberg: Dr. jur. Heinrich Clasen zum Gedächtnis am 1. November 1987, seinem 100. Geburtstag. 1987
  • Nr. 26: Klaus Lengsfeld (Hrsg.): Festschrift zum 50jährigen Bestehen des Nissenhauses – Nordfriesisches Museum Husum. 1987, (u. a. über die neue Abteilung Husumer Stadtgeschichte, S. 18–30)
  • Nr. 46: Klaus Lengsfeld (Hrsg.): Halligleben um 1900. 1998, ISBN 3-8042-0816-9
  • Nr. 63: Astrid Fick (Hrsg.): Hans Nicolai Sunde. ISBN 3-89876-189-4
  • Nr. 66: Magnus Voß und seine Zeit in Husum. 2005, ISBN 3-89876-310-2

Weitere Veröffentlichungen

  • Konrad Grunsky und Klaus Lengsfeld: Gemaltes Nordfriesland, Carl Ludwig Jessen und seine Bilder. Husum Verlag, 1. und 2. Aufl. 1983, ISBN 3-88042-202-8
  • E. Schlee und S. Schoubye: Carl Ludwig Jessen. Sonderjyllands Kunstmuseum, Tonder 1976- In Kommission bei Nordfriisk Instituut, D-25821 Bredstedt/ Bräist,NF.

Weblinks

Quellen im Text

  1. Sörensen: Politische Entwicklung. S. 321 und S. 178
  2. Sörensen: Husum. Eine politisierte Provinzstadt (1914–1949). In: Geschichte Husums. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. S. 217
  3. LAS Abt. 761 Nr. 17542
  4. Tidelski: Das Nissenhaus in Husum. Eine Chronik 1933–1947.
  5. L. C. Peters: Das Nissenhaus in Husum in Buten un binnen. Niederdeutscher Heimatbrief Nr. 2, Frühjahr 1941
  6. Konrad Grunsky-Peper, Klaus Lengsfeld und Ernst Schlee: Gemaltes Nordfriesland - Carl Ludwig Jessen und seine Bilder. Husum 1983
  7. Nr. 16 der Schriften des Nissenhauses
  8. Nr. 18 der Schriften des Nissenhauses
  9. Kreisarchiv NF Bestand J 19 Nr. 58
  10. LAS-Dr.Tidelski Abt.460.6 Nr.200
  11. Nissenhaus, Liste der Ausstellungen, ab August 1937
  12. Nissenhaus - Zugangsverzeichnis für Museumsgut, 1936–1992
  13. Nissenstiftung, Sitzungendes Kuratoriums- Erstes Protokollbuch der Nissenstiftung, 26. März 1928 bis 16. Dezember 1954
  14. Klaus Lengsfeld: Erich Wohlenberg (1903–1993) [Nachruf], In: Nordfriesisches Jahrbuch. Neue Folge Band 29, 1993, S. 7
  15. Hauke Bietz: Von Queller zum Neuland. Erich Wohlenberg als Pionier der deutschen biologischen Landgewinnung. In: Forschungszentrum Terramare Berichte Nr. 16. 2006, S. 9–13
  16. Thomas Steensen: Klaus Lengsfeld †. In: Friesland. Heft 139, S. 3 (Chronik).
  17. Bilder aus der Neuen und Alten Welt: Die Sammlung des Diamantenhändlers Ludwig Nissen. Beiträge von Karin Heise, Klaus Lengsfeld, Hermann Mildenberger und Cornelius Steckner. Schleswig-Holsteinisches Landesmuseum, Kloster Cismar. Neumünster 1993.
  18. Cornelius Steckner: Der Bildhauer Adolf Brütt. Autobiographie und Werkverzeichnis. Heide in Holstein 1989, ISBN 3-8042-0479-1
  19. Dokumentation des Ludwig-Nissen-Hauses 2002
  20. Klaus Lengsfeld und Dirk Meier: Viehhaltung und Fernhandel. Die Westküstenlandschaft Schleswig-Holsteins im ersten nachchristlichen Jahrtausend. In: E. Kramer, I. Stoumann und A. Greg: Könige der Nordsee 250–850 n. Chr. Museumsverbund Nordfriesland. Husum 2000, ISBN 90-901395-0-8, S. 133–142.
  21. Fries Museum in Leeuwarden (Niederlande), Museum Het Valkhof in Nijmegen (Niederlande), Nordfriesisches Museum Ludwig-Nissen-Haus in Husum, Tyne and Wear Museums in Newcastle upon Tyne (Großbritannien), Esbjerg Museum in Esbjerg (Dänemark) und Arkeologisk Museum in Stavanger (Norwegen). Zur Bewertung der Kooperation der Nordseeanrainerländer

Weitere Quellen

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