Nokia Communicator

Nokia Communicator
Vier Generationen, von hinten nach vorne: Nokia 9000, 9110, 9210, 9500

Nokia Communicator [kəˈmjuːnɪkeɪtə] bezeichnet eine Mobiltelefon-Modellserie des finnischen Herstellers Nokia. Als Oberbegriff für diese Art von Telefonen hat sich in den letzten Jahren der Begriff Smartphone durchgesetzt, wobei der Communicator gemeinsam mit Electronic Organizern darin wieder eine eigene Kategorie bildet.

Inhaltsverzeichnis

Entwicklung und Ausstattung

Im Gegensatz zu herkömmlichen Mobiltelefonen besitzen Smartphones eine umfangreichere Ausstattung zur Organisation und Verarbeitung von Daten und sind mehr für den Business-Anwender konzipiert. So auch der Communicator, zu dessen umfangreicher Ausstattung PIM-Applikationen, Kommunikationsfunktionen via SMS, MMS, Fax, E-Mail, Bluetooth und Infrarot gehören, weiterhin Office-Programme, mobiler Internet- und Datenzugang sowie die Möglichkeit, externe Anwendungen und Programme zu installieren. Außerdem war der Communicator von Anfang an eines der damals noch seltenen Multitasking-fähigen Mobilfunkgeräte.

Der Nokia Communicator liegt im Jahr 2008 in der fünften Version Nokia E90 vor (Teil der Nokia Eseries). Seit dem ersten Quartal 2005 ist zudem die zweite Variante der vierten Generation, der Nokia 9300 auf dem Markt. Dieser verfügte im Unterschied zum großen Bruder nicht über WLAN und eine Kamera. Anfang 2006 erschien der Nokia 9300i, der bei gleicher Größe wie der 9300 zusätzlich über WLAN nach IEEE 802.11g, die Texteingabehilfe T9, eine verbesserte Bluetooth-Implementierung (Bluetooth v1.2) und einen stärkeren (dem hohen Stromverbrauch von WLAN geschuldeten) Akku verfügt. Er gilt somit als „kleiner Bruder“ des 9500, der sich letztendlich nur noch durch die VGA-Kamera unterscheidet.

Ein von vielen Käufern vermisstes Ausstattungsmerkmal ist der fehlende Vibrationsalarm. Allen Communicatoren gemeinsam ist, dass sie sich ähnlich wie ein Laptop aufklappen lassen, ein großes Display und eine vollwertige QWERTZ-Tastatur enthalten (Clamshell-Design). Äußerlich fielen bisher alle Modelle durch ihre Größe auf (daher existieren auch weitere Spitznamen wie „Ziegelstein“ oder „Telefonzelle“). Diese erklärt sich durch die Größe des Displays und der Tastatur. Der 9300i ist nun wesentlich handlicher und mit einem Nokia 6310i (bis auf die Höhe) vergleichbar.

Seit dem 9210 laufen alle Communicatoren unter dem Betriebssystem Symbian. Bei den Modellen 9210(i), 9300(i) und 9500(i) kommt die Benutzeroberfläche Series 80 zum Einsatz. Der Nokia E90 Communicator verwendet die Benutzeroberfläche Series 60 und verfügt über zahlreiche Funktionen, angefangen von einer Kamera mit 3,2 Megapixeln über einen GPS-Empfänger sowie Kommunikationsschnittstellen wie MiniUSB, Bluetooth 2.0, Infrarot, WLAN, GPRS, EDGE, UMTS, HSDPA und MicroSD-Slot.

Beliebt bei Managern und Gadget-Liebhabern, hat es kein Communicator geschafft, den wichtigen Markt des „normalen“ Business-Anwenders nachhaltig zu durchdringen, was letztlich in dem Segment zu viel Raum für weitere Lösungen ließ und den Erfolg des Blackberry sowie diverser Microsoft-betriebener Geräte ermöglichte.

Modelle

Nokia 9000

Nokia 9000 Communicator

Der Nokia 9000 Communicator ist der Urahn aller später folgenden Communicator Modelle von Nokia und kam im Jahr 1996 auf den deutschen Markt. Er besaß bereits die Fähigkeit, neben Kurznachrichten auch E-Mails und Faxe zu versenden und zu empfangen und mit einem HTML-fähigen Webbrowser auf Webseiten zuzugreifen. Dies gehörte damals sogar am Büroarbeitsrechner noch nicht zum Standard.

Wie auch sein Nachfolger 9110 nutzte der 9000 das vom PC kommende DOS-basierte Betriebssystem PEN/GEOS, weshalb er hardwareseitig auch fast ein vollständiger IBM-PC im Hosentaschenformat war.

Der 9000 als reines Single-Band-Gerät war ursprünglich nur in einer GSM 900-Version verfügbar, wurde später jedoch durch Modelle für DCS 1800 (Modell 9000e) und das vor allem in den USA verbreitete PCS 1900 ergänzt. Da der Nachfolger 9110 nur als GSM 900-Gerät gebaut wurde, war der 9000 in den USA bis zum Erscheinen des 9290 der aktuelle Communicator. Die maximale Datenrate betrug 9,6 kBit/s, die Datenübertragung funktionierte über das ISDN-ähnliche CSD. Eine weitere Besonderheit des 9000er-Communicator war die variable Mehrgelenksantenne, die selbst unter schwersten Bedingungen noch für Empfang sorgte.

Die Stand-By-Zeit betrug maximal 24 Stunden. Das GSM-Teil baute technisch weitgehend auf dem Nokia 2110 auf. Das Gewicht betrug knapp 500 Gramm.

Die Besonderheit dieses und der nachfolgenden Modelle (bis einschließlich 9210i) war, dass man auf der Rückseite, also der den Tasten und dem Display gegenüberliegenden Seite, den Lautsprecher und das Mikrofon untergebracht hatte. Dadurch entstand gelegentlich der Eindruck, dass man das Handy beim Telefonieren falsch herum halten würde. Erst die Modelle 9300 und 9500 sind richtig herum konstruiert worden.

Nokia 9110

Der Nokia 9110 Communicator wurde von 1999 bis ca. Mitte 2001 gebaut. Mit diesem Modell machte Nokia einen großen Entwicklungsschritt. So wurde z. B. das Problem gelöst, dass der Speicherplatz für Dokumente bislang relativ klein gewesen war. Realisiert wurde dies durch ein MMC-Kartenlaufwerk. Allmählich gab es auch immer mehr Software von anderen Herstellern, die die Funktionalität des Communicators erweiterte. Da sich 9110 und 9000 vom Betriebssystem her aber kaum unterschieden, liefen viele dieser neuen Programme auch auf den 9000er Modellen.

Das Modell war nur halb so groß und halb so schwer wie das Vorgängermodell. Die Stand-By-Zeit stieg auf fast eine Woche an. Die GSM-Technik stammte aus dem Nokia 6110. Die maximal mögliche Datenrate stieg auf 14,4 kBit/s.

Nokia 9210(i)

Nokia 9210 Communicator
Nokia 9210 von innen

Das 9210 wurde von etwa Mitte 2001 bis etwa Ende 2002, die Variante 9210i ab ca. Mitte 2002 bis ca. Mitte 2004 gebaut. Mit dem 9210 begann auch die Zusammenarbeit von Nokia mit DesignworksUSA. Nokia holte sich dort professionelle Unterstützung für das Produktdesign der Communicator-Serie. Aber auch weitere neue Technologien wurden mit dem 9210 in die Communicator-Serie eingeführt – z. B. das Farbdisplay sowie Unterstützung der HSCSD-Datenübertragung.

Die einschneidendste Änderung jedoch war der Umstieg der Hardware von einer x86- zur ARM-Architektur, und damit der Wechsel des Betriebssystems von GEOS zu Symbian OS. Applikationen für 9000/9110 laufen daher nicht auf dem 9210, und umgekehrt. Der 9210 ist ein Dualband-Gerät für GSM 900 und DCS 1800, für die USA gibt es eine PCS 1900-Variante mit der Bezeichnung 9290. Als Betriebssystem wurde Symbian 6.0 Series 80 v1 verwendet.

Als großer Mangel wurde von vielen Nutzern das Fehlen des paketorientierten Datenübertragungs-Standards GPRS angesehen, der zum Markteintritt des 9210 bereits verbreitet war.

Relativ kurze Zeit nach dem Erscheinen des 9210 brachte Nokia eine verbesserte Version auf den Markt, den 9210i. Hauptunterschied war das vergrößerte Flash-ROM. Viele der mitgelieferten Anwendungen waren nun vorinstalliert und mussten nicht mehr, wie beim 9210, von der Speicherkarte aus gestartet werden, wodurch das unverändert 8 MB große RAM entlastet wurde.

Dies brachte vor allem bei Verwendung von Java-Anwendungen oder dem Webbrowser spürbare Vorteile. Auch wurde beim 9210i der proprietäre Browser durch die Symbian-Version von Opera ersetzt. Besonders die Softwareversionen des 9210 – ohne i – waren für ihre Fehleranfälligkeit berüchtigt. Bahnbrechend war das innere Farbdisplay, das kein anderes Mobiltelefon dieser Zeit aufwies. Äußerlich unterscheidet sich das 9210i vom 9210 durch die silberne Farbe der Tastatur.

Größe und Gewicht blieben zum 9110 fast unverändert. Die Datenrate stieg aber dank HSCSD auf 43,2 kBit/s. Es können MMC-Karten bis 1 GB verwendet werden.


Nokia 9300 und 9300i

Nokia 9300i Communicator
Nokia 9300i von innen

Der 9300 ist die verkleinerte Version des 9500 und verzichtet auf eine Kamera. Die Abmessungen sind dafür mit 132 mm × 51 mm × 21 mm wesentlich handlicher. Auf der Außenseite steht ein Display mit 128×128 Pixeln und 65.536 Farben zur Verfügung.

Nach dem Aufklappen kommt das große Hauptdisplay mit 640×200 Pixel und ebenfalls 65.536 Farben, jedoch mit kleinerer Diagonale als beim 9500, zum Vorschein. Der interne Speicher ist wie beim großen Bruder 80 MB groß. Dieser kann mit MMC-Karten auf 2 GByte erweitert werden, was seit dem Release des letzten Firmware-Updates auch uneingeschränkt funktioniert.

Das Triband-Telefon für GSM 900, DCS 1800 und PCS 1900 unterstützt GPRS der Klasse 10 und auch HSCSD. Über Bluetooth kann man eine Verbindung zu anderen Geräten herstellen. Eine Infrarotschnittstelle ist ebenfalls enthalten. Das Betriebssystem ist wie beim Nokia 9500 Symbian OS 7.0s mit der Series 80 v2 Plattform.

Das neuere 9300i verfügt zusätzlich nun auch über WLAN (802.11g). Weiterhin wurden die Bluetooth-Implementierung sowie Details im Betriebssystem verbessert. Das 9300(i) ist wie der E90 um 180 Grad aufklappbar und dadurch im aufgeklappten Zustand sehr flach.


Nokia 9500

Dieses Modell ist einer der letzten Communicator auf Basis von Series80. Er erschien im November 2004. Der 9300i ist das letzte erschienene Series80-Gerät.

Der Communicator 9500 ist jetzt ein Triband-Gerät für GSM 900, DCS 1800 und PCS 1900. Erstmals wurde er auf der 3G-Conference in Cannes vorgestellt. Zu den wesentlichen Neuerungen gegenüber dem Vorgängermodell gehören die Displays mit nunmehr 65.536 Farben, die integrierte VGA-Kamera, GPRS, EDGE, MMS, WLAN, sowie ein vergrößertes Speichermanagement (64 MB RAM, 80 MB Anwenderspeicher). Als Betriebssystem kommt Symbian OS 7.0 mit Series 80-v2-Oberfläche zum Einsatz.

Das Gerät verfügt in allen Varianten über die Möglichkeit, die Oberschalen (Cover) zu tauschen. Abgesehen von der Größe (148 x 57 x 24 mm) und den damit einhergehenden Unterschieden ist er bis auf das vorhandene WLAN, die Kamera und den größeren Akku mit seinem kleinen Pendant 9300 identisch. Es können jetzt MMC-Karten bis 2 GB verwendet werden.

Nokia E90 Communicator

Nokia E90 Communicator außen, erste Version
Nokia E90 Communicator innen, erste Version mit typischer Beschädigung des Displays
Nokia E90 Communicator, vierte Version

Der Nokia E90 Communicator ist der offizielle Nachfolger der Communicator-Serie und gehört zu den Nokia-Eseries-Modellen. Dieses Modell wurde auf der 3GSM 2007 am 12. Februar vorgestellt und ist seit dem dritten Quartal 2007 in den Farben Rot und Mocca erhältlich.

Die größten Neuerungen sind das Betriebssystem Symbian OS 9.2 mit der S60-3rd-Edition-FP1-Oberfläche, eine 3,2-Megapixel-Hauptkamera mit Autofokus und eine QCIF-Kamera für Videotelefonie. Der Wechsel von S80 zu S60 (bzw. von Symbian OS 7.x zu 9.x) ermöglichte die Implementierung von Quadband-GSM, UMTS, HSDPA und eines GPS-Empfängers. Die Ausstattungsliste führt weiter WLAN-Kompatibilität nach dem 802.11b/g-Standard mit Unterstützung für WEP und WPA-PSK 1 und 2 auf. Eine Infrarotschnittstelle ist ebenfalls wieder verbaut worden.

Die Bluetoothschnittstelle unterstützt folgende Dienste: SDP Server, Audio Source, Hands-Free Audio Gateway, Headset Audio Gateway, AVRCP Target, OBEX File Transfer, SyncML-Client, Nokia OBEX PC Suite Services, SyncML DM Client, Nokia SyncML Server, OBEX Object Push, Dial-Up Networking, Imaging. Das SIM Access Profile kann direkt über das Menü an- und abgeschaltet werden.

Hervorzuheben ist, dass dies das erste Communicator-Modell ist, das erlaubt, Anwendungen außen zu starten und nach dem Aufklappen innen nahtlos fortzusetzen. Dies wurde dadurch erreicht, dass die vorherige S40-Front ebenfalls durch S60 ersetzt wurde. Wie alle Communicator-Modelle verfügt es über eine integrierte QWERTZ- und eine externe Handy-Tastatur. Außerdem wurde die Texterkennungssoftware Tegic T9 verbaut, um das Verfassen von Nachrichten über die Vorderseite zu erleichtern.

Der integrierte Speicher ist 128 MB groß und kann mit einer Micro-SD-Karte um bis zu 32 GB erweitert werden. Mitgeliefert werden 512 MB. Vom internen Speicher bleiben nach einem Neustart ca. 80 MB (der Vorgänger brachte es hier auf ca. 22 MB). Das Gerät ist 210 Gramm schwer und hält im Standby 14 Tage durch, es verfügt über fünf Stunden Gesprächszeit im GSM-Modus. Erstmals ist im Communicator kein Fax-Modem mehr implementiert, dafür aber ein Vibrationsalarm. Nokia vollzieht mit diesem Modell die Integration der Communicator-Serie in die Nokia-Enterprise-Sparte (E-Series). Auch ist ein Radioempfänger eingebaut, der jedoch die beiliegenden Kopfhörer benötigt.

Nokia nutzt zum ersten Mal bei einem Communicator-Gerät eine Mini-USB-Schnittstelle. Neben der bisher auch verwandten Software PC-Suite für Microsoft Betriebssysteme bietet Nokia nun auch ein Apple-iSync-Plug-In kostenlos zum Download auf der Firmenwebsite an, das den Communicator auch mit dem Macintosh-Betriebssystem verwendbar macht.

Seit Produktionsstart des E90 hat Nokia mit diversen Qualitätsproblemen zu kämpfen. So sind häufiger Berichte über Knarzen an der Unterseite sowie defekte Mikrofone zu lesen, ebenso scheinen bei vielen Modellen die Tasten der Innentastatur gegen das Display zu drücken und dessen Beschichtung teilweise zu beschädigen. Ebenso wurde vereinzelt über starkes Rauschen während Gesprächen auf der Telefonseite sowie ein Wippen aufgrund unterschiedlich hoher Gumminoppen an der Unterseite berichtet. Deutsche Netzbetreiber sprechen von einer Rückläuferquote zwischen 50 und 70 %.

Daher hat Nokia das Gerät seit Markteinführung mehrmals modifiziert. Dies umfasst neben einiger Kleinigkeiten hauptsächlich folgendes:

  • Zweite Version: Modifizierter Tastaturrahmen mit Stufe zur Erhöhung des Abstandes zwischen den Gehäusehälften
  • Dritte Version: Modifiziertes Innendisplay mit (laut Nokia) kratzfester Beschichtung
  • Vierte Version: Abgeflachte Tastatur

Aufgrund dieser Probleme kommen immer wieder Gerüchte über die Einstellung der Produktion des E90 in Umlauf. Diese Gerüchte wurden zum Teil von den deutschen Netzbetreibern bestätigt, haben sich jedoch bisher nicht bewahrheitet.

Nokia selbst hat hingegen auf der 3GSM 2008 einen E90 in der Farbvariante Schwarz (Hardware entspricht der vierten Version) präsentiert, welche seit August 2008 in Deutschland verfügbar ist.

Weblinks

Literatur

  • Colin Jörg, Boris Raczynski: Das Nokia Communicator Powerbuch. Franzis 2005, ISBN 3-7723-6426-8

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