Arthur Koestler

Arthur Koestler
Arthur Koestler

Arthur Koestler, CBE (* 5. September 1905 in Budapest, Österreich-Ungarn; † 3. März 1983 in London) war ein deutschsprachiger Schriftsteller. Er schrieb vorwiegend auf Deutsch und Englisch, vereinzelt auch auf Französisch und Ungarisch. Seine Zeitgenossen sahen ihn als bedeutendsten Renegaten der Kommunistischen Partei, der er sieben Jahre lang angehörte.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Koestler war der Sohn eines deutschsprachigen jüdischen Industriellen und erlebte in Ungarn das Ende der Habsburgermonarchie, sowie die kommunistische Revolution unter Béla Kun. Während der rumänischen Besetzung von Budapest im Jahr 1919 zog er mit seiner Familie nach Wien und studierte dort ab 1922 Ingenieurwissenschaften, parallel dazu aber auch Philosophie und Literaturwissenschaft. Mitte der zwanziger Jahre begeisterte er sich für den Zionismus, dem er einen radikalen Bruch mit der Geschichte des europäischen Judentums zutraute. Er brach das Studium kurz vor dem Examen ab und ging 1926 nach Palästina, wo er aber Schwierigkeiten hatte, sich in den oft eintönigen Kibbuz-Alltag zu integrieren. Von dort aus schickte er Reportagen an den Ullstein Verlag in Berlin, die in dessen Vossischer Zeitung veröffentlicht wurden. 1930 zog er nach Berlin, wo er stellvertretender Chefredakteur der B.Z. am Mittag wurde und als außenpolitischer Redakteur arbeitete. In dieser Eigenschaft überflog er 1931 mit dem Luftschiff Graf Zeppelin den Nordpol.

Im selben Jahr, noch während er für den liberalen Ullstein-Verlag arbeitete, trat er der KPD bei, ohne es bekanntzugeben. 1932/33 bereiste er die Sowjetunion, wobei es in Aschchabad, der Hauptstadt Turkmenistans, zu einer zufälligen Begegnung mit Langston Hughes kam.[1] Koestler nahm die katastrophalen Zustände in der Sowjetunion zwar wahr (es herrschte gerade eine Hungersnot, die Millionen von Opfern forderte); er blieb aber zunächst dem Kommunismus verbunden, da er die Verhältnisse, die er beobachtete, noch als unvermeidliche „Nachwehen“ der Revolution ansah und auf eine Verbesserung hoffte. Von 1934 bis 1936 arbeitete er für den von Sándor Radó in Paris herausgegebenen Pressedienst Inpress.[2]

1937, während des Spanischen Bürgerkriegs, ging Koestler als Kriegsberichterstatter nach Spanien, wo er von den Truppen Francos gefangengenommen und als Spion zum Tode verurteilt wurde. Die Briten erreichten jedoch auf dem Wege eines Gefangenenaustauschs seine Freilassung. Diese Erlebnisse hat er in seinem Spanischen Testament literarisch verarbeitet.

Unter dem Eindruck der großen stalinistischen Säuberungen und Schauprozesse wandte sich Koestler 1937/38 vom Kommunismus ab. Mit Willi Münzenberg gründete er 1938 die antifaschistische und antistalinistische Zeitschrift Die Zukunft.

Seine Abrechnung mit dem Kommunismus vollzog er in dem Buch Sonnenfinsternis (englischer Titel Darkness at Noon), das 1940 in England erschien und ein internationaler Bestseller wurde. Die Hauptfigur dieses Romans, inspiriert von alten Bolschewiki wie Nikolai Bucharin und Karl Radek, die Opfer der Moskauer Prozesse wurden, personifiziert die willenlose Unterwerfung des Individuums unter eine mörderische politische Maschinerie. Gleichzeitig brachte Koestler unter dem Titel Der Yogi und der Kommissar Essays heraus, die die Inhumanität der kommunistischen Partei der Sowjetunion und des Moskauer Regimes bloßlegen sollten.

1939/1940 im französischen Lager Le Vernet interniert, lebte und arbeitete Arthur Koestler ab 1940 in England. Er freundete sich dort mit George Orwell an, der in mancher Hinsicht eine ähnliche Entwicklung hinter sich hatte. Koestler war zunächst als Journalist für die News Chronicle tätig, schrieb später für zahlreiche englische und amerikanische Zeitschriften. Nach dem Zweiten Weltkrieg kehrte er nach Frankreich zurück und verkehrte unter den Linksintellektuellen um Simone de Beauvoir und Jean-Paul Sartre. In Beauvoirs Schlüsselroman Die Mandarins von Paris wird eine Figur, nämlich Scriassine, mit Koestler identifiziert. Weitere Erfolge Koestlers als Romanautor waren der Spartacus-Roman Die Gladiatoren (1939) und Gottes Thron steht leer (1951).

Ab 1954, mit etwa fünfzig Jahren, wandte er sich von der Belletristik und der Politik ab und naturwissenschaftlichen und parapsychologischen Themen zu.[3] 1959 erschien Die Nachtwandler, eine Geschichte der Astronomie, die sich auf den Übergang vom geozentrischen zum heliozentrischen Weltbild konzentriert.

1960 veröffentlichte Koestler The Lotus and the Robot (auf Deutsch 1961 unter dem Titel Von Heiligen und Automaten), in dem er sich mit östlichen Weisheitslehren beschäftigt. Kritik erfahren darin westliche Anhänger des Buddhismus – so z. B. Christmas Humphreys und Eugen Herrigel –, aber auch D. T. Suzuki, deren Äußerungen Koestler häufig als Mystifizierungen eher banaler Einsichten charakterisiert. In seinen Büchern The Act of Creation (1964; deutsch: Der göttliche Funke) und The Ghost in the Machine (1967; deutsch Das Gespenst in der Maschine, 1968) stellte er seine Theorien über Bisoziationen, Offene Hierarchische Systeme und Holone vor. 1968 organisierte er ein internationales Symposium im Rahmen des Europäischen Forums Alpbach. Die dort gehaltenen Vorträge sind in dem zusammen mit J. R. Smythies herausgegebenen Band Das neue Menschenbild (englisch: Beyond Reductionism) veröffentlicht worden.

Mittlerweile zu einem der bedeutendsten und erfolgreichsten Schriftsteller englischer Sprache avanciert, erregte Koestler in den 1970er Jahren Aufsehen mit seiner Paul-Kammerer-Biografie Der Krötenküsser (1971) und mit Der dreizehnte Stamm (1976), das die These enthielt, das östliche Judentum stamme von dem Volk der Chasaren ab, was in Israel Verärgerung auslöste.

Ebenfalls zu dieser Zeit manifestierte sich sein Interesse für Parapsychologie. Koestler hatte 1937 in seiner spanischen Todeszelle ein mystisches Erlebnis, als er Euklids Beweis, dass es unendlich viele Primzahlen gibt, rekonstruierte.[4] 1952 wurde er Mitglied der Society for Psychical Research (SPR).[5] In Der Krötenküsser behandelte er Paul Kammerers Theorien zum „Gesetz der Serie“, dem Phänomen der „sinnvollen Zufälle“ bzw. der „Synchronizitäten“ (in Carl Gustav Jungs Terminologie). Im darauffolgenden Buch The Roots of Coincidence (deutsch: Die Wurzeln des Zufalls) vertiefte Koestler dieses Thema und verknüpfte es mit der Quantenphysik. Mitte der 1970er Jahre gründete er mit Brian Inglis und Tony Bloomfield die KIB Foundation (nach Koestlers Tod Koestler Foundation) zur Förderung von „Forschungen auf Gebieten, die jenseits der Grenzen der orthodoxen Wissenschaft liegen“.[5]

Koestler sprach fließend Deutsch, Ungarisch, Englisch und Französisch, verfügte aber auch über Russisch-, Hebräisch- und vermutlich auch Jiddischkenntnisse. Er lebte in Ungarn, Österreich, Deutschland, Palästina, der Sowjetunion, England, Wales, Frankreich und den USA.

Seine Mehrsprachigkeit schlug sich auch in seinem Werk nieder. Die Gladiatoren und Sonnenfinsternis schrieb er auf Deutsch (die Originalmanuskripte gingen auf der Flucht aus Frankreich verloren, die heute bekannte deutsche Version ist eine Rückübersetzung aus dem Englischen). Ein Mann springt in die Tiefe (Arrival and Departure) verfasste er auf Englisch.

Koestler war dreimal verheiratet: von 1935 bis 1950 mit Dorothy Asher, von 1950 bis 1952 mit Mamaine Paget und von 1963 bis zu seinem Tod mit Cynthia Jefferies. Parallel hatte er auch eine kurze Liaison mit der französischen Philosophin Simone de Beauvoir, die möglicherweise die auf Gegenseitigkeit beruhende Abneigung zwischen Koestler und Jean-Paul Sartre, dem Lebensgefährten Beauvoirs, erklärt.

1972 wurde er mit dem britischen Titel CBE geehrt.

1981 ließ sich Koestler zum Vizepräsidenten der britischen Freitod-Vereinigung EXIT wählen, und am 3. März 1983 schied er gemeinsam mit seiner zweiundzwanzig Jahre jüngeren dritten Ehefrau Cynthia durch Suizid aus dem Leben. Er litt an der Parkinson-Krankheit und an Leukämie.[6] Sein Vermögen stiftete er für die Einrichtung eines Lehrstuhls für Parapsychologie, der durch die Vermittlung seines Testamentsvollstreckers John Beloff zwei Jahre später an der University of Edinburgh eingerichtet wurde.[5] [7]

Zwölf Jahre nach Koestlers Tod beschuldigte Michael Foot ihn in der Financial Times, er habe versucht, Foots Ehefrau Jill Craigie zu vergewaltigen.[8] In seiner Koestler-Biografie von 1998 erhärtete David Cesarani die Anschuldigungen, was dazu führte, dass eine in der University of Edinburgh aufgestellte Koestler-Büste entfernt wurde.[9] [10]

Veröffentlichungen

  • Von weißen Nächten und roten Tagen. 12 Reportagen aus den Sowjet-Peripherien. Ukrainischer Staatsverlag für die nationalen Minderheiten in der USSR, Charkow 1933 (erschienen in deutscher Sprache)
  • The Good Soldier Schweik Goes to War Again… 1935 (Unvollendet, nicht veröffentlicht).
  • Spanish Testament. Gollancz, 1937
  • The Gladiators. 1939
    • Die Gladiatoren. Springer, Hamburg 1948; Europaverlag, Wien/München/Zürich 1980, ISBN 3-203-50730-7
  • Darkness at Noon. 1940
    • Sonnenfinsternis. Atlantis-Verlag, Zürich 1946; Europa-Verlag, München/Hamburg/Wien 2001, ISBN 3-203-79150-1
  • Scum of the Earth. 1941
    • In: Gesammelte autobiographische Schriften. Bd. 2. Molden, Wien 1971
  • Drehbuch zum Film Lift up your head, comrade im Auftrag des Informationsministeriums Großbritanniens[11]
  • Arrival and Departure. 1943
    • Ein Mann springt in die Tiefe. Roman. Artemis-Verlag, Zürich 1945; Fischer-Taschenbuch-Verlag, Frankfurt 1983, ISBN 3-596-25332-2
  • The Yogi and the Commissar. 1945
    • Der Yogi und der Kommissar. Auseinandersetzungen. Bechtle, Esslingen 1950; Suhrkamp, Frankfurt 1974, ISBN 3-518-06658-7
  • Twilight Bar. 1945
    • Leseprobe aus einer deutschen Übersetzung von Friedhelm Sikora, 2006
  • Thieves in the night. 1946
    • Diebe in der Nacht. Chronik eines Experiments. Danubia-Verlag, Wien 1949; Diebe in der Nacht. Roman. Europaverlag, Wien/München/Zürich 1979, ISBN 3-203-50699-8
  • mit Ignazio Silone, Richard Wright, André Gide, Louis Fischer & Stephen Spender: The God that Failed. 1950
    • Ein Gott der keiner war. Arthur Koestler, Ignazio Silone, André Gide, Louis Fischer, Richard Wright, Stephen Spender schildern ihren Weg zum Kommunismus und ihre Abkehr. Europa-Verlag, Konstanz/Zürich/Wien 1950; ebd. 2005, ISBN 3-85665-514-X
  • The Age of Longing. 1951
    • Gottes Thron steht leer. Roman. S. Fischer, Frankfurt 1951
  • Arrow in the Blue. 1952
    • Pfeil ins Blaue. Bericht eines Lebens. 1905−1931. Desch, München/Wien/Basel 1953
  • The Invisible Writing. 1954
    • Die Geheimschrift. Bericht eines Lebens 1932 bis 1940. Desch, München/Wien/Basel 1955
  • The Sleepwalkers. 1959; Penguin Books 1990, ISBN 0-14-019246-8
    • Die Nachtwandler. Das Bild des Universums im Wandel der Zeit. Scherz, Bern/Stuttgart/Wien 1959; Suhrkamp, Frankfurt 1980, ISBN 3-518-37079-0
  • The Lotus and the Robot. 1961
    • Von Heiligen und Automaten. Scherz, Bern/Stuttgart/Wien 1961
  • mit Albert Camus, Ernst Müller-Meiningen Jr. & Friedrich Nowakowski: Die Rache ist mein. Theorie und Praxis der Todesstrafe. Battenberg, Stuttgart 1961
  • The Act of Creation. 1964
    • Der göttliche Funke. Der schöpferische Akt in Kunst und Wissenschaft. Scherz, Bern/München/Wien 1966
  • The Ghost in the Machine. 1967
    • Das Gespenst in der Maschine. Molden, Wien/München/Zürich 1968
      • Fertigmachen, die Welt geht unter!. In: Der Spiegel. Nr. 36, 1968 (Auszug, online).
  • mit J. R. Smythies (Hrsg.): Beyond Reductionism. 1969, ISBN 0-8070-1535-0 (enthält Koestlers Some general properties of self-regulating open hierarchic order (SOHO))
    • Das neue Menschenbild. Die Revolutionierung der Wissenschaften vom Leben. Ein internationales Symposion. Molden, Wien/München/Zürich 1970
  • The Case of the Midwife Toad. 1971
  • The Roots of Coincidence. 1972
    • Die Wurzeln des Zufalls. Scherz, Bern/München/Wien 1972; Suhrkamp, Frankfurt 1974, ISBN 3-518-06681-1
  • The Call-Girls. 1972
  • The Thirteenth Tribe. The Khazar Empire and its Heritage. 1976 Volltext
  • Janus – A Summing Up. 1978
    • Der Mensch, Irrläufer der Evolution. Eine Anatomie der menschlichen Vernunft und Unvernunft. Scherz, Bern/München 1978; Goldmann, München 1981, ISBN 3-442-11272-9; Fischer-Taschenbuch-Verlag, Frankfurt 1989, ISBN 3-596-24282-7
      • Der Mensch – ein Irrläufer der Evolution. In: Der Spiegel. Nr. 5, 1978 (Buchauszug, online).
  • Als Zeuge der Zeit. Das Abenteuer meines Lebens. Scherz, Bern/München 1983, ISBN 3-502-18388-0; Fischer-Taschenbuch-Verlag, Frankfurt 2005, ISBN 3-596-16143-6 (Kompilation der Bücher Pfeil ins Blaue, Die Geheimschrift und Spanisches Testament)

Literatur

  • Christian Buckard: Arthur Koestler. Ein extremes Leben. 1905−1983. Beck, München 2004, ISBN 3-406-52177-0.[12]
  • Joseph P. Strelka: Arthur Koestler. Autor – Kämpfer – Visionär. Francke, Tübingen 2006, ISBN 3-7720-8144-4.
  • Michael Scammell: Koestler. The Literary and Political Odyssey of a Twentieth-Century Skeptic, Random House, New York 2010 ISBN 978-0-394-57630-5
  • Michael Scammell: Koestler: the indispensable intellectual, London: Faber & Faber, 2010, ISBN 978-0-571-13853-1
  • German Writers in French Exile, 1933-1940, by Martin Mauthner (London: 2007), ISBN 978-0-85303-540-4.
  • Henner Reitmeier: Koestlers Ungeborenheit. Porträt. In: Graswurzelrevolution Nr. 350 Sommer 2010.

Interview

Weblinks

 Commons: Arthur Koestler – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Siehe Koestler: Als Zeuge der Zeit, S. 171f.
  2. Arthur Koestler: Die Geheimschrift. Bericht eines Lebens 1932 bis 1940. Desch, München/Wien/Basel 1955: S. 318–326
  3. Der Monsignore und der Ehemann. Ein Gespräch mit Arthur Koestler über Genialität in Wissenschaft und Kunst. In: Die Zeit, Nr. 32/1966.
  4. The Invisible Writing. Macmillan, New York 1954, S. 350–354 (Online-Auszug)
  5. a b c Fortean Times: Features: Profiles – Arthur Koestler. Oktober 2005
  6. Ein Leben in Extremen. In: Humanes Leben – Humanes Sterben (HLS). Nr. 3/2005 (PDF)
  7. Website der Koestler Parapsychology Unit
  8. Michael Foot. In: Der Spiegel. Nr. 16, 1995 (online).
  9. BBC News: Women force removal of Koestler bust. 29. Dezember 1998
  10. William Skidelsky: Arthur Koestler: flawed crusader. Arthur Koestler’s personal failings should not wholly detract from our appreciation of his achievements. In: The Observer, 14. Februar 2010.
  11. Beschreibung des Films im DRAFD-Wiki
  12. Leseproben aus „Arthur Koestler. Ein extremes Leben“ bei perlentaucher.de

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