Arthur Dietzsch

Arthur Dietzsch
Foto von 1947

Arthur Dietzsch (* 2. Oktober 1901 in Pausa; † 26. August 1974 in Burgdorf) war ein deutscher Funktionshäftling und als Kapo verantwortlicher Häftlingspfleger im Block 46 des KZ Buchenwald.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Dietzsch, der früh Waise wurde, besuchte in Plauen das Realgymnasium. Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges, noch vor Beendigung seiner Schullaufbahn, wurde Dietzsch Mitglied in der paramilitärischen Organisation Stahlhelm und nahm als „Zeitfreiwilliger“ der Reichswehr an den Straßenkämpfen[1] gegen die Kommunisten teil. Nachdem er 1920 sein Abitur abgelegt hatte, verpflichtete sich Dietzsch für zwölf Jahre bei der Reichswehr als Offiziersanwärter.[2] Während der Reichsexekution gegen Sachsen im Jahre 1923 warnte Dietzsch den Vater seiner Freundin,[3] der ein KPD-Aktivist war,[4] vor der bevorstehenden Festnahme. Anschließend desertierte Dietzsch und stellte sich nach fünf Tagen im Polizeipräsidium Leipzig.[5] Er wurde in der Folge wegen Landes- und Hochverrates von dem Reichsgericht in Leipzig am 26. Mai 1924 zu 14 Jahren Zuchthaus verurteilt, die 1925 in Festungshaft umgewandelt wurden.[6]

Haft in Konzentrationslagern

Nach der „Machtergreifung“ der Nationalsozialisten wurde Dietzsch als angeblicher Kommunist, kurz vor seiner Entlassung aus der Festungshaft[7] in Gollnow, im März 1933 in das KZ Sonnenburg verlegt. Von dort wurde er wahrscheinlich 1934 in das KZ Esterwegen und darauf folgend in das KZ Lichtenburg überstellt. Ab Februar 1938 war Dietzsch Häftling im KZ Buchenwald.[8]

Dietzsch verbrachte nach eigenen Angaben wegen antifaschistischer Aktivitäten 1941 sechs Wochen im lagereigenen Arrestbunker.[9] Um einem drohenden Transport in ein Vernichtungslager zu entgehen, nahm er im Januar 1942 auf der neugeschaffenen Experimentierstation in Block 46 eine Tätigkeit als Häftlingskrankenpfleger auf und arbeitete unter den Lagerärzten Erwin Ding-Schuler und dessen zeitweiligen Vertreter Waldemar Hoven.[10] Dietzsch verfügte allerdings über keine medizinischen Kenntnisse; diese eignete er sich erst im Rahmen der Krankenpflegetätigkeit an. Spätestens Mitte 1943 wurde er dort als Kapo zum leitenden Häftlingspfleger und war im Block 46 an den Fleckfieberversuchen des Lagerarztes Ding-Schuler beteiligt.[11][12] Dietzsch war für die Pflege der Experimentieropfer als auch der Fleckfieberkranken, die sich auf natürliche Weise infiziert hatten, zuständig. Dietzsch arbeitete mit der illegalen Lagerleitung zusammen und entzog Häftlinge, die gefährdet waren, durch Unterbringung in Block 46 dem Zugriff der SS.

„Außerdem war im Lager bekannt, dass im Block 46 durch den Kapo Arthur Dietzsch eine eiserne Zucht gehalten wurde. Dort regierte wirklich der Prügel. Jeder, der in den Block 46 also als Versuchsperson kam, musste nicht nur mit dem Tod, und mit einem unter Umständen sehr langwierigen und schrecklichen Tod, den er sich vorstellte, rechnen, sondern auch noch mit Quälereien und einer vollständigen Beseitigung des letzten Restes persönlicher Freiheit.“

Eugen Kogon: Aussage im Nürnberger Ärzteprozess am 7. Januar 1947.[13]

Als leitender Häftlingspfleger im Block 46 fungierte Dietzsch bis Anfang April 1945.[14] Zu diesem Zeitpunkt erfuhr Dietzsch von Ding-Schuler, dass er auf einer Liste mit 46 namentlich genannten Häftlingen stand, welche die SS kurz vor der Befreiung des Lagers noch exekutieren wollte. Mit drei weiteren vom Tode bedrohten Häftlingen versteckte sich Dietzsch unter einer Baracke des Häftlingskrankenbaus. Da dieses Versteck nur für kurze Zeit sicher war, ließ sich Dietzsch von zwei ihm verbundenen Häftlingen in der Nähe des Isolierblocks in geringer Tiefe eingraben und mit Laub bedecken. So verbrachte er die letzten drei Tage bis zur Selbstbefreiung des KZ Buchenwalds am 11. April 1945.[15]

Dietzsch berichtete später über den Augenblick der vermeintlichen Freiheit:

„Ja, ich kam mitten in eine Gruppe von Häftlingen, die da standen, sie hatten Gewehre in der Hand und standen um eine Gruppe von entwaffneten SS-Leuten. Wie ich so in die Gruppe hineintaumelte und keiner erkannte mich, da sah ich die SS-Leute, und da schrie ich: ‚Schlagt sie doch tot!‘ Da sagten die anderen: ‚Nur Ruhe! Es besteht strenger Befehl: Keinem von der SS darf ein Härchen gekrümmt werden!‘ Und da sah ich rot. Ich schrie: ,Ihr Feiglinge! Ich leg’ sie alle um, alle! Ich habe dazu mehr Recht als ihr. Ihr alle habt ja immer nur kleine Brötchen gebacken und nie was riskiert!‘ Und dann habe ich einem das Gewehr entrissen und bin auf die SS los. Aber da packte mich von hinten ein jüdischer Häftling von hünenhafter Gestalt, umschlang mich und sagte: ‚Das darfst du nicht! Wir müssen doch zeigen, daß wir besser sind, als die …‘ Und da stand ich nun, verdreckt von oben bis unten, und da sah ich dem jüdischen -Häftling ins Gesicht, ich kannte ihn … Daß ich wirklich frei war, das merkte ich erst, als ich imstande war, mich bei dem jüdischen Häftling zu bedanken. Er hatte mich vor dem Schrecklichsten bewahrt. Diese SS-Männer da, das waren gar keine richtigen SS-Männer. Das waren ältere Leute, die sehr gegen ihren Willen aus den Luftwaffen-Felddivisionen herausgeholt und zur SS gesteckt wurden, Leute, die sich dagegen wehrten, solange sie konnten, mit der SS gleichgesetzt zu werden und auch tatsächlich mit den ganzen Kazettgreueln nicht das mindeste zu tun hatten.“[16]

Nach Kriegsende

Nürnberger Dokument NO-265: Tagebuch der Fleckfieberstation im KZ Buchenwald, Seite 23

Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurde Dietzsch im Dezember 1946 verhaftet. Er war Zeuge der Verteidigung im Nürnberger Ärzteprozess, in dem auch der an den Fleckfieberversuchen im KZ Buchenwald beteiligte Tropenmediziner Gerhard Rose sowie Waldemar Hoven angeklagt war. Das als Beweismittel angeführte Tagebuch Ding-Schulers, welches dessen ehemaliger Häftlingsschreiber Eugen Kogon nach der Befreiung des KZ Buchenwald amerikanischen Truppen übergab, bezeichnete Dietzsch als Fälschung. Dietzsch gab an, auf Befehl Ding-Schulers das Original an diesen Anfang April 1945 herausgegeben zu haben, welches dieser mit anderen belastenden Unterlagen im Ofen verbrannte.[17]

Im Rahmen der Dachauer Prozesse im Buchenwald-Hauptprozess wurde Dietzsch mit 30 weiteren Beschuldigten vor einem amerikanischen Militärgericht angeklagt. Dietzsch wurde beschuldigt, alliierte Gefangene auf Anweisung des zuständigen Lagerarztes durch Injektionen mit Typhus infiziert zu haben, mit der Folge, dass mehrere Infizierte an Typhus starben. Etliche Entlastungszeugen sagten für Dietzsch aus. Drei zum Tode verurteilten Häftlingen, zwei britischen Offizieren und dem späteren Diplomaten Stéphane Hessel, hatte Dietzsch das Leben gerettet, indem er ihnen die Identität Verstorbener verschaffte.[12][18][19] Ein anderer Häftling bezeugte, dass er die Häftlinge in Block 46 gut versorgt sowie gepflegt und nie misshandelt hätte. Am 14. August 1947 wurde Dietzsch zu 15 Jahren Haftstrafe wegen „Mithilfe und Teilnahme an den Operationen des Buchenwald-Konzentrationslagers“ verurteilt.[20]

Während der Haft im Kriegsverbrechergefängnis Landsberg arbeitete Dietzsch in einem Kommando, das in dem Hof des Gefängnisses Erd- und Gartenarbeiten zu verrichten hatte. Das Kommando wurde von dem ehemaligen Leiter der Leibstandarte Adolf Hitler Sepp Dietrich geleitet. Später arbeitete Dietzsch als Kalfaktor und kam so mit vielen Landsberger Häftlingen in Kontakt. Anfang Dezember 1950 wurde Dietzsch vorzeitig aus dem Kriegsverbrechergefängnis Landsberg entlassen – am selben Tag wie Josias zu Waldeck und Pyrmont, der ebenfalls im Buchenwald-Hauptprozess verurteilt worden war und dem mittellosen Dietzsch nun seine 20 Mark Entlassungsgeld überließ. Die Haftstrafe wurde nicht etwa reduziert, sondern rückwirkend auf null Jahre herabgesetzt und damit praktisch aufgehoben. Für seine Freilassung hatten sich auch Marion Gräfin Dönhoff und Kurt Schumacher eingesetzt.[21]

Dietzsch entlasteten unter anderem die ehemaligen Buchenwaldhäftlinge Werner Hilpert und Eugen Kogon im Rahmen der Entnazifizierung zwecks Ausstellung einer Bescheinigung für Nichtbetroffene am 16. Januar 1951. Dietzsch wurde später weder als politisch Verfolgter anerkannt noch erhielt er Haftentschädigung oder Wiedergutmachung. Arthur Dietzsch, verheiratet mit Lilly Dietzsch, war wegen eines Herz- und Nierenleidens in der Folgezeit dauerhaft arbeitsunfähig geschrieben. Er pflegte rege Korrespondenz mit Verfolgtenorganisationen und ehemaligen Buchenwaldhäftlingen. Zudem sagte er als Zeuge in mehreren Verfahren mit dem Tatkomplex Verbrechen im KZ Buchenwald aus.[22]

Seine Lebensgeschichte wurde durch Ernst von Salomon in Das Schicksal des A. D. – Ein Mann im Schatten der Geschichte literarisch verarbeitet und 1960 publiziert. Ein Vorabdruck erschien ab 1959 in der Wochenzeitung Die Zeit. Ein Verfahren gegen Dietzsch im Rahmen eines Sammelermittlungsverfahrens betreffend der Verbrechen im KZ Buchenwald wurde am 23. August 1967 eingestellt. Dietzsch starb im August 1974 in Burgdorf.[23]

Literatur

  • Eugen Kogon: Der SS-Staat. Das System der deutschen Konzentrationslager; Frechen: Komet, 2000; ISBN 3-89836-107-1
  • Ernst von Salomon: Das Schicksal des A.D. – Ein Mann im Schatten der Geschichte ; Hamburg: Rowohlt Verlag, 1960
  • Buchenwald-Hauptprozess: Deputy Judge Advocate's Office 7708 War Crimes Group European Command APO 407: (United States of America v. Josias Prince zu Waldeck et al. – Case 000-50-9), November 1947 Originaldokument in englischer Sprache (PDF-Datei)
  • Institut für Zeitgeschichte München – Berlin: Nachlaß Arthur Dietzsch (1901–1974). Archiv, Bestand ED 112 Band 1–18 (pdf)

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Vgl. Die ersten Prügel trafen einen Ahnungslosen, in: Die Zeit, Ausgabe 41 vom 9. Oktober 1959 und Institut für Zeitgeschichte München: Nachlaß Arthur Dietzsch – Archiv – Bestand ED 112 Band 1 –18, Vorbemerkung
  2. Vgl. A. D. genießt die „goldene Fähnrichszeit“, in: Die Zeit, Ausgabe 42, 16. Oktober 1959
  3. Vgl.Die Geliebte sprach: Ich bin Kommunistin, in: Die Zeit, Ausgabe 43 vom 23. Oktober 1959
  4. Vgl. Die Herren plauderten und tranken Kaffee, in: Die Zeit, Ausgabe 43 vom 23. Oktober 1959
  5. vgl. Im Urteil steht: Vierzehn Jahre Zuchthaus, in: Die Zeit, Ausgabe 44 vom 30. Oktober 1959
  6. Das Auge des Kalfaktors wacht …, in: Die Zeit, Ausgabe 44 vom 30. Oktober 1959
    Als Kommunist kam er auf „Festung“, in: Die Zeit, Ausgabe 45 vom 6. November 1959
  7. Vgl.Von der Festung ins „Kazett“, in: Die Zeit, Ausgabe 48 vom 27. November 1959
  8. Vgl. Institut für Zeitgeschichte München: Nachlaß Arthur Dietzsch – Archiv – Bestand ED 112 Band 1-18, Vorbemerkung (PDF-Datei)
    Über dem Tor stand: „Jedem das Seine“, in: Die Zeit, Ausgabe 49 vom 4. Dezember 1959
  9. Vgl. Der Kommandant wurde abgesetzt, in: Die Zeit, Ausgabe 50 vom 11. Dezember 1959
  10. Vgl. A. D. in Buchenwald, in: Die Zeit, Ausgabe 50 vom 11. Dezember 1959
  11. AStA TU Berlin (Hrsg.): … von Anilin bis Zwangsarbeit – Der Weg eines Monopols durch die Geschichte – Zur Entstehung und Entwicklung der deutschen chemischen Industrie.Eine Dokumentation des Arbeitskreises I.G. Farben der Bundesfachtagung der Chemiefachschaften, 1994 (pdf-Datei); Fleckfieberversuche, S. 79 ff.
  12. a b Russen als Versuchskaninchen; in: Die Zeit, Ausgabe 51 vom 18. Dezember 1959
  13. Klaus Dörner (Hrsg.): Der Nürnberger Ärzteprozeß 1946/47. Wortprotokolle, Anklage- und Verteidigungsmaterial, Quellen zum Umfeld. Saur, München 2000, ISBN 3-598-32020-5, S. 2/01205
  14. vgl. Eugen Kogon: Der SS-Staat. Das System der deutschen Konzentrationslager; Frechen: Komet, 2000; S. 175f. und A. D. in Buchenwald, in: Die Zeit, Ausgabe 50 vom 11. Dezember 1959
  15. vgl. In letzter Sekunde verraten, in: Die Zeit, Ausgabe 2 vom 8. Januar 1960
  16. „Wir müssen zeigen, daß wir besser sind!“, in: Die Zeit, Ausgabe 2 vom 8. Januar 1960
  17. Vgl. Institut für Zeitgeschichte München: Nachlass Arthur Dietzsch, Archiv Bestand ED 112, Band 17: Interview mit Arthur Dietzsch, Tonbandaufnahmen von Ernst Thape 1972
    Die Aussage Dietzschs vom 3. April 1947 beim Nuremberg Trials Project
  18. Stéphane Hessel: Wie ich Buchenwald und andere Lager überlebte. In: FAZ Nr. 17 vom 21. Januar 2011, S. 35
  19. Drei Offiziere kamen mit dem Leben davon. In: Die Zeit, Ausgabe 1 vom 1. Januar 1960
  20. Vgl. Buchenwald-Hauptprozess (United States of America v. Josias Prince zu Waldeck et al. – Case 000–50–9), S. 43f. Originaldokument in englischer Sprache (PDF-Datei)
  21. Vgl. Er sang aus Protest das Deutschlandlied, in: Die Zeit, Ausgabe 5 vom 29. Januar 1960
  22. Vgl. Institut für Zeitgeschichte München: Nachlass Arthur Dietzsch, Archiv Bestand ED 112, Bände 2–4.14–15 (PDF-Datei)
  23. Vgl. Institut für Zeitgeschichte München: Nachlaß Arthur Dietzsch – Archiv – Bestand ED 112 Band 2 und Vorbemerkung

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