Niederweis

Niederweis
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Ortsgemeinde Niederweis
Niederweis
Deutschlandkarte, Position der Ortsgemeinde Niederweis hervorgehoben
49.8705555555566.4675207
Basisdaten
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Landkreis: Eifelkreis Bitburg-Prüm
Verbandsgemeinde: Irrel
Höhe: 207 m ü. NN
Fläche: 7,55 km²
Einwohner:

233 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 31 Einwohner je km²
Postleitzahl: 54668
Vorwahl: 06568
Kfz-Kennzeichen: BIT
Gemeindeschlüssel: 07 2 32 093
Adresse der Verbandsverwaltung: Auf Omesen 2
54666 Irrel
Webpräsenz: Niederweis auf der Website der VG Irrel
Ortsbürgermeister: Christof Schackmann
Lage der Ortsgemeinde Niederweis im Eifelkreis Bitburg-Prüm
Auw bei Prüm Roth bei Prüm Olzheim Neuendorf Kleinlangenfeld Schwirzheim Büdesheim Wallersheim Fleringen Weinsheim Gondenbrett Sellerich Buchet Oberlascheid Bleialf Mützenich Winterscheid Winterspelt Großlangenfeld Brandscheid Prüm Rommersheim Giesdorf Hersdorf Seiwerath Schönecken Oberlauch Niederlauch Orlenbach Winringen Dingdorf Watzerath Pittenbach Pronsfeld Habscheid Heckhuscheid Matzerath Heisdorf Nimsreuland Lasel Wawern Feuerscheid Nimshuscheid Lützkampen Großkampenberg Kesfeld Üttfeld Euscheid Strickscheid Lünebach Lierfeld Eilscheid Dackscheid Merlscheid Pintesfeld Kinzenburg Waxweiler Manderscheid Lichtenborn Arzfeld Irrhausen Reiff Sengerich Leidenborn Herzfeld Eschfeld Roscheid Harspelt Sevenig (Our) Dahnen Reipeldingen Daleiden Dasburg Preischeid Olmscheid Jucken Kickeshausen Lauperath Krautscheid Oberpierscheid Niederpierscheid Lascheid Hargarten Lambertsberg Mauel Plütscheid Burbach Balesfeld Neuheilenbach Neidenbach Usch Zendscheid Steinborn Sankt Thomas Malbergweich Malberg (Eifel) Kyllburgweiler Seinsfeld Oberkail Gransdorf Gindorf Pickließem Orsfeld Kyllburg Etteldorf Wilsecker Badem Sefferweich Seffern Schleid Heilenbach Ehlenz Oberweiler Bickendorf Nattenheim Fließem Rittersdorf (Eifel) Ließem Niederweiler Biersdorf am See Wiersdorf Wißmannsdorf Hamm (Eifel) Echtershausen Brecht Feilsdorf Hütterscheid Baustert Brimingen Hisel Mülbach Oberweis Bettingen (Eifel) Olsdorf Wettlingen Stockem Halsdorf Enzen Dudeldorf Gondorf Metterich Hüttingen an der Kyll Röhl Scharfbillig Sülm Dahlem Trimport Idenheim Idesheim Meckel Eßlingen Oberstedem Niederstedem Wolsfeld Dockendorf Ingendorf Messerich Birtlingen Altscheid Burscheid Nusbaum Biesdorf Kruchten Hommerdingen Hüttingen bei Lahr Mettendorf Niehl Burg Lahr Geichlingen Körperich Roth an der Our Gentingen Ammeldingen an der Our Berscheid Bauler Waldhof-Falkenstein Keppeshausen Rodershausen Gemünd Sevenig bei Neuerburg Affler Dauwelshausen Scheitenkorb Nasingen Muxerath Obergeckler Niedergeckler Sinspelt Niederraden Koxhausen Herbstmühle Karlshausen Zweifelscheid Leimbach Emmelbaum Ammeldingen bei Neuerburg Heilbach Uppershausen Plascheid Hütten Neuerburg Scheuern Fischbach-Oberraden Utscheid Weidingen Übereisenbach Wallendorf Bollendorf Echternacherbrück Ernzen Ferschweiler Minden Menningen Eisenach Gilzem Kaschenbach Niederweis Irrel Prümzurlay Alsdorf Holsthum Peffingen Schankweiler Spangdahlem Herforst Beilingen Philippsheim Speicher (Eifel) Preist Orenhofen Auw an der Kyll Hosten Nordrhein-Westfalen Belgien Luxemburg Trier Landkreis Trier-Saarburg Landkreis Vulkaneifel Landkreis Bernkastel-WittlichKarte
Über dieses Bild

Niederweis ist eine Ortsgemeinde im Eifelkreis Bitburg-Prüm in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Irrel an.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Eine prähistorische Besiedlung der Gemarkung um das heutige Niederweis ist durch Waffen-, Gefäß- und Grabfunde belegt ebenso wie eine römische Siedlung.

Frühe urkundliche Erwähnungen

In der Gründungszeit des Klosters Echternach vermachte ein Martheus der Abtei ein Grundstück zwischen „Wys“ und Edingen. Im Jahre 801 schenken dann Harduwin und seine Gemahlin, reiche Grundherren im Bidgau wiederum dem Kloster ihr Besitztum in „Wis quod situm est super fluvio Prumia“. Zwischen 861 und 867 werden weitere Grundbesitzer, zusammen mit Edingen, genannt (Wampach I 2 Nr. 121 und Nr. 146*[2]).

Bevölkerung

Entwicklung der Einwohnerzahl (31. Dezember):

  • 1815 – 166
  • 1835 – 250
  • 1871 – 249
  • 1905 – 287
  • 1939 – 304
  • 1950 – 300
  • 1961 – 290
  • 1965 – 271
  • 1970 – 267
  • 1975 – 247
  • 1980 – 214
  • 1985 – 214
  • 1987 – 239
  • 1990 – 238
  • 1995 – 221
  • 2000 – 211
  • 2005 – 216

Datenquelle: Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz

Politik

Gemeinderat

Der Gemeinderat in Niederweis besteht aus sechs Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 7. Juni 2009 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzenden.[3]

Wappen

Blasonierung: „Schild silber geviert durch ein rotes Kreuz belegt mit einem goldenen Glevenkreuz, in 1 eine schrägrechte blaue Schwurhand, in 2 ein schräglinkes schwarzes Blatt[4], in 3 eine schräglinke schwarze Ähre, in 4 ein schrägrechter blauer Wellenbalken.“[5]

Verkehr

Eisenbahn

Niederweis hatte einen Bahnhof an der Nims-Sauer-Talbahn Bitburg-Erdorf – Irrel – Igel. Der Personenverkehr der Strecke wurde im nördlichen Abschnitt, in dem sich Niederweis befand, im Jahre 1969, der Güterverkehr 1988 eingestellt; die Gleisanlagen wurden in den Folgejahren abgerissen. Das Empfangsgebäude war bereits vorher von der Deutschen Bundesbahn verkauft worden. Der Bahnhof befindet sich etwas außerhalb der Ortslage von Niederweis, auf der Gemarkung Alsdorf. Der Bahnhof war für die Bedienung der beiden Ortschaften gedacht. (Ein in den 1950er Jahren für die Gemeinde Alsdorf geplanter Haltepunkt wurde nie realisiert.)

Sehenswürdigkeiten

  • Schloss Niederweis
  • Die katholische Pfarrkirche Sankt Evangelist, mit romanischem Turm aus dem 13. Jahrhundert, neobarock ausgestattetem Langhaus und einer Orgel des Würzburger Orgelbauers Balthasar Schlimbach aus der Mitte des 19. Jahrhunderts

Siehe auch: Liste der Kulturdenkmäler in Niederweis

Quellen

  1. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerung der Gemeinden am 31. Dezember 2010 (PDF; 727 KB) (Hilfe dazu)
  2. *Camille Wampach, Urkunden und Quellenbuch zur Geschichte der altluxemburgischen Territorien bis zur Burgundischen Zeit, 10 Bde., Luxemburg 1935-1955
  3. Kommunalwahl Rheinland-Pfalz 2009, Gemeinderat
  4. Eigentlich eine Jakobsmuschel, s. Artikel Cob von Nüdingen.
  5. Erläuterung zur Wappenbeschreibung

Weblinks

 Commons: Niederweis – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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