National Security Agency

National Security Agency
National Security Agency
— NSA —
Siegel der NSA
Staatliche Ebene Bund
Aufsichtsbehörde(n) United States Department of Defense
Gründung 4. November 1952
Hauptsitz Fort George G. Meade, Anne Arundel County, MD
Behördenleitung US-O10 insignia.svg General Keith B. Alexander, USA[1]

John C. Inglis, Deputy Director [2]

Anzahl der Bediensteten ca. 38.000 (Schätzung, genaue Angaben geheim)
Haushaltsvolumen geheim
Website www.nsa.gov

Die National Security Agency, abgekürzt NSA, zu Deutsch: Nationale Sicherheitsbehörde, ist der größte und finanziell am besten ausgestattete Militärnachrichtendienst der Vereinigten Staaten. Die NSA ist für die weltweite Überwachung und Entschlüsselung elektronischer Kommunikation zuständig und in dieser Funktion ein Teil der Intelligence Community, in der sämtliche Nachrichtendienste der USA zusammengefasst sind.

Die NSA ist administrativ und technisch dem Department of Defense, operativ aber direkt dem Nationalen Sicherheitsberater (National Security Advisor), zur Zeit Thomas E. Donilon, unterstellt, den die Behörde bei seiner Entscheidungsfindung mit nachrichtendienstlichen Erkenntnissen unterstützt.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Bereits vor Ende des Zweiten Weltkrieges begann der Wettlauf um geheime Informationen des Deutschen Reiches, wobei die amerikanischen Truppen schneller als die sowjetischen auf Geheiminformationen stießen. Das TICOM (Target Intelligence Committee) war für Suche, Bergung und Transport von geheimdienstlich relevanten Gegenständen (z. B. Verschlüsselungsmaschinen wie der deutschen Enigma) und Personen zuständig.

Die NSA wurde von US-Präsident Harry S. Truman in den 1940er-Jahren als Unterabteilung des Department of Defense (Pentagon) der USA geschaffen. Aus der Army Security Agency (ASA) wurde ab 1949 die Armed Forces Security Agency (AFSA) und schließlich am 4. November 1952, dem Tag der Wahl Dwight D. Eisenhowers zum 34. Präsidenten der USA, die NSA offiziell gegründet. Sie wurde mit dem Auftrag, ausländische Nachrichtenverbindungen abzuhören, eingerichtet.

In der Frühzeit war die NSA das unerwünschte Stiefkind mächtiger Spionagechefs wie etwa Allen Welsh Dulles. Gegen Ende der 1970er war die Behörde so einflussreich geworden, dass der damalige CIA-Leiter klagte, sie sei kaum noch zu kontrollieren.

Am 1. Mai 1960 flog der Lockheed-U-2-Pilot Francis Gary Powers in den frühen Morgenstunden einen Spionageflug über die Sowjetunion, um Informationen für die NSA zu beschaffen. Dabei wurde er von der sowjetischen Luftverteidigung abgeschossen. Er überlebte, wurde gefangen genommen und verhört. Das damalige sowjetische Staatsoberhaupt Nikita Chruschtschow „kochte vor Wut“, da dies nicht nur am 1. Mai, sondern kurz vor einem geplanten Gipfeltreffen zwischen den USA und der Sowjetunion geschah. Schon vor diesem Tag hatten amerikanische Spionagepiloten sowjetisches Territorium auf Eisenhowers Befehl gestreift. Dieser versuchte, die Flüge zu vertuschen, und bestritt seine Befehle vor dem Kongress, der eine Untersuchung zum Fall Powers einleitete. Eisenhower führte seine zweite Amtszeit ohne weiteren größeren Schaden zu Ende.

Unter dem NSA-Direktor Laurence H. Frost begann die NSA erstmals, eine Abhörflotte zur See auszubauen, da die Luftraum-Spionage zunehmend gefährlicher wurde. Außerdem konnte durch Schiffe erstmals die Südhalbkugel durch die NSA überwacht werden.

Überläufer

Der größte bekannte Vorfall innerhalb der NSA ereignete sich im September 1960, als die NSA-Analytiker William Hamilton Martin und Bernon F. Mitchell nach Moskau desertierten und vor laufender russischer Kamera NSA-Geheimnisse preisgaben. Sie wurden in den USA vermutlich wegen ihrer Homosexualität benachteiligt. Nach dem Überlaufen stellte das FBI eine Liste aller in den USA vermuteten Homosexuellen auf. Eisenhower ließ daraus eine schwarze Liste erstellen, was einem Rückfall in den Überwachungseifer der McCarthy-Ära gleichkam.

Aber auch James Harper (alias John Anthony Walker) gelang es, den KGB 17 Jahre lang über amerikanische Militärgeheimnisse auf dem Laufenden zu halten.

Mauritius und Chagos-Archipel

In der Welle der Unabhängigkeitsbewegungen in den 1960ern forderte auch die britische Kolonie Mauritius ihre Selbstständigkeit. Großbritannien bot nach der Unabhängigkeit für die Insel drei Millionen Pfund und wollte den zugehörigen Chagos-Archipel, der mitten im Indischen Ozean liegt, beanspruchen. Nachdem sich die Pressemeldungen über das ungewöhnliche Geschäft gelegt hatten, machte Großbritannien aus dem Archipel eine Kolonie, um diese sogleich den USA und damit der NSA für eine Verteidigungsanlage kostenlos zu überlassen. Zwischen 1965 und 1973 wurden die seit zwei Jahrhunderten auf den Inseln lebenden Bewohner unter Gewaltanwendung per Schiff nach Mauritius und den Seychellen deportiert.

Angriff auf die USS Liberty durch Israel

Die USS Liberty war ein Veteran des Zweiten Weltkriegs. Sie leistete dem amerikanischen Militär während des Koreakrieges, als sie den Pazifik 18-mal überquerte, wertvolle Dienste. Sie kam 1958 für fünf Jahre auf den Schiffsfriedhof, wurde dann aber für den erneuten Einsatz im Kalten Krieg mit vier Kanonen bestückt.

USS Liberty nach der Reparatur

Im Juni 1967 war die USS Liberty unter Kapitän William McGonagle, bestückt mit Abhörgeräten im Wert von 10,2 Millionen US-Dollar, im Mittelmeer vor der Küste des Sinai unterwegs. Zu diesem Zeitpunkt war in diesem Gebiet der Sechstagekrieg zwischen Israel und einer Koalition bestehend aus Syrien, Jordanien und Ägypten in vollem Gange. Obwohl die USS Liberty als US-Schiff erkennbar war, wurde sie am 8. Juni 1967 von israelischen Kampfflugzeugen und Torpedobooten angegriffen. Dabei kamen 34 Besatzungsmitglieder ums Leben, 171 wurden verletzt. Die israelische Regierung erklärte nach einer Untersuchung des Vorfalls, man habe das Schiff aus der Luft falsch identifiziert und irrtümlich entweder für ein in der Region vermutetes ägyptisches Kriegsschiff oder ein sowjetisches Spionageschiff gehalten, das die arabischen Kriegsgegner mit Informationen versorgt. Zudem sei von US-Seite versichert worden, dass sich keine amerikanischen Schiffe in diesem Bereich aufhalten würden. Obwohl diese Darstellung angesichts der israelischen Aufklärungskapazitäten für Experten wenig plausibel klang, akzeptierte die US-Regierung offiziell diese Erklärung.

Kritiker verweisen hingegen auf Anhaltspunkte, die den Schluss nahelegen, dass der Angriff gezielt erfolgte, obwohl man wusste, dass es sich um ein US-Schiff handelte. Man habe befürchtet, dass die USS Liberty Informationen über vermeintliche Kriegsverbrechen während des israelischen Vormarsches gesammelt haben könnte. Diese Vermutungen konnten allerdings nicht belegt werden, bzw. machte die US-Regierung davon keinen Gebrauch, sofern sie dazu in der Lage gewesen war.

Zwei Jahre nach dem Vorfall wurden die Verwundeten und Hinterbliebenen von Israel finanziell entschädigt.

Kaperung der USS Pueblo durch Nordkorea

Die USS Pueblo (AGER-2), ein Aufklärungsschiff der Navy, war im Januar 1968 wegen sechs US-amerikanischer und sieben südkoreanischer ermordeter Soldaten sowie des versuchten Abschusses eines amerikanischen Spionageflugzeuges nach Nordkorea unterwegs. Die Navy beschloss, trotz Warnung durch die NSA, diese Aktion durchzuführen. Das Schiff wurde während seines Einsatzes vor der nordkoreanischen Küste nach entsprechender Androhung beschossen, geentert und die Besatzung festgenommen. Die Besatzung wurde gefoltert und über die an Bord befindlichen kryptologischen Geräte verhört. Dabei gingen wertvolle Chiffren verloren, sodass der KGB mit Hilfe des Überläufers James Harper sensible amerikanische Militärgeheimnisse erfuhr.

Die NSA und der Vietnamkrieg

Schon vor der US-Intervention in den Vietnamkrieg drängte der Generalstab der Vereinigten Staaten auf eine militärische Intervention in Vietnam. Eine Fehlinformation der NSA lieferte schließlich für Verteidigungsminister Robert McNamara den Grund, von einem unprovozierten Angriff Nordvietnams zu sprechen. Dies lieferte Präsident Lyndon B. Johnson den Vorwand, um in den Konflikt 1965 offen eingreifen zu können.

Vor Ort kommunizierten die amerikanischen Soldaten aus Zeitersparnis über selbst ausgedachte Codes oder gar unverschlüsselt. Die von der NSA vorgeschriebenen Chiffren und Geräte wurden umgangen. Genau wie die CIA widersprachen die leitenden NSA-Agenten der Darstellung der Militärführung in Saigon, die die Stärke der feindlichen Verbände möglichst niedrig einschätzte. Die NSA fing vor der Tet-Offensive Nachrichten ab, die auf den bevorstehenden Angriff hindeuteten, aber von den Militärs weitgehend ignoriert wurden.

Beim Rückzug der Amerikaner 1975 wurde ein ganzes Lagerhaus mit den wichtigsten Chiffriermaschinen und anderem Verschlüsselungsmaterial unbeschädigt zurückgelassen. Dies dürfte der größte Verlust von hochgeheimem Gerät und Material in der amerikanischen Geschichte gewesen sein.

Das Project SHAMROCK

Unter dem stellvertretenden NSA-Direktor Louis W. Tordella verblasste die Trennlinie zwischen ausländischen Feinden und US-Bürgern stark. Tordella ließ FBI-Mitarbeiter in Botschaften fremder Staaten in Washington einbrechen. Unter dem Project SHAMROCK ließ er ins Ausland kommunizierende Amerikaner täglich belauschen. Dies geschah von 1945 bis 1975, bis der Ermittler L. Britt Snider nach einem Vorstoß von Idahos Senator Frank Church die Sache in einem öffentlichen Ausschuss ans Tageslicht brachte, ungeachtet der Ablehnung durch Präsident Gerald Ford und des Weißen Hauses. Selbst innerhalb der NSA wussten nur wenige Mitarbeiter über Project SHAMROCK Bescheid, bevor in der New York Times ein Artikel darüber erschien. Lieutenant General Lew Allen, damals Direktor der NSA, brauchte dank der republikanischen Ausschussvertreter nicht näher auf Project SHAMROCK einzugehen. Church vertagte die Diskussion auf geschlossene Sitzungen. Er vermied es auch, die Namen von an dem Programm beteiligten Telegrafen- und Telefongesellschaften zu erwähnen, die vor Gericht gekommen wären und erheblichen Schaden erlitten hätten.

Daraufhin achtete man später in der NSA streng darauf, die Gesetze und die Rechte der US-Bürger zu wahren. Durch den Foreign Intelligence Surveillance Act wurden die Kompetenzen der NSA genau festgelegt.

Die NSA im Satelliten-Zeitalter

GRAB: Amerikas erste Spionagesatelliten

Mit dem Beginn der Raumfahrt (sog. „Sputnikschock“) schossen die Amerikaner im Juni 1960 den weltweit ersten Spionagesatelliten ins All. Er besaß den Codenamen GRAB (Galactic Radiation and Background) und diente angeblich der Messung der Sonnenstrahlen. Tatsächlich war es ein Satellit zur elektronischen Aufklärung (ELINT, electronic intelligence) und diente der Überwachung sowjetischer Luftverteidigungsradare, die von der US Navy und US Air Force nicht überwacht werden konnten. Die Informationen über dieses Projekt wurden im Juni 1998 zum 75. Jahrestag des United States Naval Research Laboratory (NRL, dt: Marineforschungslabor) freigegeben.

Zu einer Goldgrube wurde er, als die Sowjets sämtliche Kommunikationsmöglichkeiten benutzten, um die unterbrochene Verbindung der Bodenkontrolle zu einem Kosmonauten wiederherzustellen.
Die NSA war es auch, die in den 1970ern auch unter Zuhilfenahme von Satelliten für die UKUSA-Mitglieder eine weltumspannende Infrastruktur namens Echelon schuf.

Beziehungen zu Südafrika

Ende der 1970er belieferte die NSA Südafrikas Apartheidsregime mit der neuesten Abhörtechnik, damit diese sowjetische Schiffe, die die Halbküste entlangfuhren, ausspionieren konnte. Als Gegenleistung bekam die NSA Zugang zu den gewonnenen Rohdaten.

SCS

1978 wurde eine geheime Nachrichtenorganisation namens SCS (Special Collection Service) gegründet, welche die Nachrichtendienstfähigkeiten der CIA mit den technischen Möglichkeiten der NSA verbindet. Aufgabe des SCS ist es, hoch entwickelte Abhörausrüstung von Wanzen bis hin zu Parabolantennen an schwer erreichbaren Orten unterzubringen und außerdem nach Möglichkeit ausländisches Kommunikationspersonal anzuwerben. Laut Anhörungen im Kongress ließ das SCS nicht nur Einbrüche zu, sondern versuchte auch, Personen zu ermorden. Geleitet wird die Gruppe, die aus der Abteilung D der CIA hervorging, abwechselnd von einem NSA- und CIA-Vertreter. Ihr Sitz befindet sich an der Springfield Road in Beltsville, Maryland, nur wenige Kilometer südlich der NSA-Zentrale.

1990er Jahre

Radome der geheimdienstlich genutzten Echelon Field Station 81 in Bad Aibling.

Saddam Hussein bekam im Ersten Golfkrieg vier Jahre lang Geheimdienstinformationen über die Kriegsführung des Iran von der NSA, die auch Methoden der Informationsbeschaffung wie Fernmeldeaufklärung umfassten.

Nach dem Ende des Kalten Krieges wurden zahlreiche Horchposten von NSA und GCHQ in aller Welt geschlossen, darunter auch die Station auf dem Eckstein in Bayern.

Von 1991 bis 1994 ging die Zahl der von der NSA betriebenen Spionagesatelliten um fast die Hälfte zurück. In den 1990ern wurde viel Personal abgebaut. Von 1990 bis 1997 sank die Mitarbeiterzahl um 17,5 %.

Medien berichteten seit Ende der 90er Jahre des letzten Jahrhunderts, die NSA hätte 1994 das deutsche Unternehmen Enercon abgehört. Die so gewonnenen Daten seien dem amerikanischen Mitbewerber Kenetech Windpower Inc. übermittelt worden. Dieser hätte die Daten genutzt, um sich Zugang zu Enercons Kerntechnologien zu verschaffen und diese in den USA zu patentieren. Enercon sei dadurch der US-amerikanische Markt bis in das Jahr 2010 verschlossen. Tatsächlich verhängte die zuständige US Behörde, die U.S. International Trade Commission im August 1996 ein Importverbot für Enercon bis zum 1. Februar 2010. Grund war, dass Enercon mit dem beabsichtigten Export von 280 Windkraftanlagen in die USA den Anspruch 131 des US Patent 5,083,039 verletzen würde. Das Patent wurde am 1. Februar 1991, drei Jahre vor der behaupteten Spionageaktion, von der kalifornischen Firma U.S. Windpower Inc. angemeldet. Kenetech Windpower Inc. hat dieses Patent 1993 erworben und das Importverbotsverfahren angestrengt. Im Verfahren legte Kenetech auch Fotos von Bauteilen einer E-40 Windkraftanlage vor. Dieses Material wurde im März 1994 beim Besichtigen einer E-40 gewonnen, die Besichtigung fand mit Erlaubnis des Besitzers der Anlage statt. Das strittige Patent wurde im Jahr 2002 von der General Electric Company übernommen. Die Enercon GmbH und die General Electric Company haben 2004 ihre Patentrechtsstreitigkeiten beigelegt, womit der amerikanische Markt für Enercon nicht mehr verschlossen war. [3] [4] [5] [6]

Am 15. November 1999 kündigte der damalige NSA-Direktor Michael V. Hayden die „100 Tage des Wandels“ an. Infolgedessen wurden sämtliche Gruppen entfernt, die sich dem Wandel der Kommunikationswelt nicht stellen wollten, darunter konservative Personen wie NSA-Vizedirektorin Barbara McNamara.

2000 bis heute

Ein Radom auf dem Gelände der RAF Menwith Hill (Fliegerhorst). Die Einrichtung verfügt über Satellitendownlinkanbindung und wird durch ECHELON genutzt.

Nachdem nach umfangreichen Vorbereitungen Y2K erfolgreich überstanden war, kam es am 24. Januar 2000 zu einem Totalausfall des gesamten Netzwerks in Fort Meade, was jedoch abgestritten wird. Als Michael V. Hayden Direktor der NSA wurde, soll die Behörde dem neuesten Stand der informationstechnologischen Entwicklung bereits hinterhergehinkt sein. Während Kommunikation via Satelliten leicht abhörbar ist, erfordert das Abhören von Signalen aus Glasfasern viel Wissen. Zukunftsträchtig auf dem Glasfasergebiet ist WDM (Wavelength Division Multiplexing). Hierbei handelt es sich um eine Technologie zur höheren Geschwindigkeit der Datenübertragung, bei der über ein Kabel mehrere Informationen verschiedener Wellenlänge übertragen werden. Um nicht den Anschluss an moderne Informationsübertragungstechniken zu verlieren, gründete die NSA MONET (Multiwavelength Optical Networking), eine Lobby großer Unternehmen der Telekommunikation.

Die NSA unterstützt seit der Regierung Clintons einige Open-Source-Projekte, die der Computersicherheit dienen, so SELinux. Weiterhin begann die bis dahin eher im Verborgenen arbeitende Behörde mit „offiziellem Segen“, Ratschläge zur Verbesserung von Computersicherheit zu publizieren.

Seit den Terroranschlägen vom 11. September 2001 reduzierte jedoch die Regierung Bush jedes Engagement im Bereich Open Source und die Publikation von sicherheitsrelevanten Fakten und Anleitungen.

Die in Bayern befindliche Bad Aibling Station wurde im Jahre 2004 endgültig geschlossen, nachdem ein Verfahren der EU zu dem Ergebnis gekommen war, dass die Anlage in größerem Umfang der Wirtschaftsspionage diente. Soweit bekannt ist, wurden die Einheiten zum Luftwaffenstützpunkt RAF Menwith, in die Nähe von Griesheim und in die Türkei verlegt. Auf dem ehemaligen August-Euler-Flughafen in Griesheim bei Darmstadt wurde im Frühjahr 2004 ein neuer Abhörstützpunkt mit fünf Radomen fertiggestellt.

Auftrag

Die NSA hat den Auftrag, die weltweite Telekommunikation aller Art zu überwachen und nach nachrichtendienstlich verwertbaren Informationen zu filtern, diese zu identifizieren, zu sichern, zu analysieren und auszuwerten, um diese entsprechend aufbereitet dem Nationalen Sicherheitsberater der Vereinigten Staaten zur Verfügung zu stellen. Ferner obliegt ihr das nationale Verschlüsselungswesen und der Schutz eigener nationaler Telekommunikationswege einschließlich der Gewährleistung der nationalen Datensicherheit und Funktion des Cyberspace.

Organisation

Die Existenz der NSA wurde viele Jahre geheim gehalten. Das Kürzel NSA wurde daher auch vom eigenen Mitarbeiterstab scherzhaft zu No Such Agency („Eine solche Behörde ist nicht bekannt“) oder Never Say Anything („Sag niemals irgendetwas“) umgedeutet. Auch heute ist über ihre genauen Tätigkeiten nur wenig bekannt. In der Öffentlichkeit steht vor allem das Führungspersonal der Behörde, der ausschließlich Militärs vorsitzen.

Leitung

General Keith B. Alexander, Direktor der NSA

In den folgenden Auflistungen werden diese Abkürzungen genutzt:

  • USA steht für United States Army
  • USAF steht für United States Air Force
  • USN steht für United States Navy

Direktoren

Folgende Direktoren, auch DIRNSA (Director NSA) abgekürzt, leiteten oder leiten die Behörde:

Zeitraum Direktor
4. November 1952 bis 23. November 1956 Lt. Gen. Ralph J. Canine, USA
24. November 1956 bis 23. November 1960 Lt. Gen. John A. Samford, USAF
24. November 1960 bis 30. Juni 1962 Vice Adm. Laurence H. Frost, USN
1. Juli 1962 bis 31. Mai 1965 Lt. Gen. Gordon A. Blake, USAF
1. Juni 1965 bis 31. Juli 1969 Lt. Gen. Marshall S. Carter, USA
1. August 1969 bis 31. Juli 1972 Vice Adm. Noel A. M. Gayler, USN
1. August 1972 bis 14. August 1973 Lt. Gen. Samuel C. Phillips, USAF
15. August 1973 bis 4. Juli 1977 Lt. Gen. Lew Allen Jr., USAF
5. Juli 1977 bis 31. März 1981 Vice Adm. Bobby Ray Inman, USN
1. April 1981 bis 27. März 1985 Lt. Gen. Lincoln D. Faurer, USA
5. Mai 1985 bis 31. Juli 1988 Lt. Gen. William E. Odom, USA
1. August 1988 bis 8. April 1992 Vice Adm. William O. Studeman, USN
22. Mai 1992 bis 22. Februar 1996 Vice Adm. John M. McConnell, USN
23. Februar 1996 bis 15. März 1999 Lt. Gen. Kenneth A. Minihan, USAF
25. März 1999 bis Juli 2005 Lt. Gen. Michael V. Hayden, USAF
seit August 2005 Lt. Gen. Keith B. Alexander, USA

Stellvertretende Direktoren

Zeitraum stellvertretender Direktor
2. Dezember 1952 bis 28. Juli 1953 Rear Admiral Joseph N. Wenger, USN
26. Oktober 1953 bis 4. Juni 1956 Brigadier General John Ackerman, USAF
4. Juni 1956 bis 24. November 1956 Major General John A. Samford, USAF
2. Februar 1957 bis 18. September 1957 Joseph H. Ream
18. Oktober 1957 bis 1. August 1958 Dr. Howard T. Engstrom
1. August 1958 bis 21. April 1974 Dr. Louis W. Tordella, USN
22. April 1974 bis 30. April 1978 Benson K. Buffham
1. Mai 1978 bis 30. März 1980 Robert E. Drake
1. April 1980 bis 30. Juli 1982 Ann Z. Caracristi
31. Juli 1982 bis 3. Juli 1986 Robert E. Rich
9. Juli 1986 bis 13. März 1988 Charles R. Lord
14. März 1988 bis 28. Juli 1990 Gerald R. Young
29. Juli 1990 bis 1. Februar 1994 Robert L. Prestel
2. Februar 1994 bis 12. September 1997 William P. Crowell
8. November 1997 bis 30. Juni 2000 Barbara McNamara
10. Juli 2000 bis 07.2006 William B. Black, Jr.
seit August 2006 John C. Inglis

Abteilungen

  • Der Central Security Service (CSS) bildet den Verbindungsdienst der NSA zu den Streitkräften. Hier wird die Kooperation mit der Army, Navy und Air Force Corps Intelligence Organizations geleitet. Das CSS betreibt die Überwachung der gesamten Fernmeldeaufklärung.
  • Das Directorate of Operations (DO) der NSA ist die größte Einzelabteilung der Behörde.
  • Das Defense Special Missile and Astronautics Center (DEFSMAC) ist eine NSA-Abteilung, die Raketenstarts und die Raumfahrt generell überwacht. Sie ist bei Nachrichtendiensten selbst kaum bekannt.
  • Intelligence and Security Command (INSCOM)

Zentrale „Crypto City“

Hauptquartier der NSA in Fort Meade, Maryland

Das Hauptquartier der NSA ist Fort George G. Meade in Maryland, circa 32 km nordöstlich von Washington, D.C. Die NSA hat eine eigene Ausfahrt auf der Autobahn Baltimore–Washington, gekennzeichnet mit NSA Employees Only („nur NSA-Angestellte“).

Zivilisten oder Besucher sollten ausschließlich die Exit Canine Road zum frei zugänglichen National Cryptologic Museum wählen. Die Fenster des Hauptquartiers und Operationszentrums von Crypto City, wie Fort Meade auch genannt wird, bestehen unter der schwarzen Glasfassade aus einer Schutzschirmtechnik mit Kupfer, damit keine elektromagnetischen Signale nach außen dringen.

Crypto City gehört zu den größten Gemeinden im Bundesstaat Maryland, ist jedoch auf keiner Karte zu finden. Auf den Straßen patrouilliert eine eigene Polizei, in der es verschiedene Kommandos gibt – beispielsweise jenes, deren Mitglieder aufgrund ihrer paramilitärischen schwarzen Uniformen „Men in Black“ genannt werden. Eine andere Einheit, die Executive Protection Unit, stellt die Fahrer und Leibwächter für die Leitung der NSA und führt im Voraus Sicherheitsuntersuchungen an Orten durch, an denen der Direktor oder sein Stellvertreter auftreten werden.

Crypto City bietet den NSA-Mitarbeitern umfangreiche Abwechslungen. Es existieren in der Stadt viele verschiedene Berufsverbände, mit der NCS (National Cryptologic School) eine eigene Universität in Fanx. Für Wintersport-Interessierte gibt es den Sun, Snow & Surf Ski Club, der seinen Mitgliedern Reisen in die Schweiz und nach Österreich anbietet. Die NSA bietet neben einer eigenen Tageszeitung („SIGINT Summary“ oder auch „SIGSUM“ genannt, die 1997 als National SIGINT File online ging und aktuelles Weltgeschehen durch Fernmeldeaufklärung bietet) auch einen eigenen Fernsehsender mit der Nachrichtensendung Newsmagazine und der Show Talk NSA an.

Zahlen und Fakten

Die Behörde verfügt über ein eigenes Intranet namens „Webworld“ und ist am Intranet „Intelink“ von CIA, NRO und anderen Mitgliedern der Intelligence Community beteiligt. Intelink expandierte 2001 auf andere englischsprachige Staaten. Ein weiteres sehr schnelles Kommunikationsnetzwerk ist das „Advanced Technology Demonstration Network“, das sich auf DIA, NASA und wenige andere Einrichtungen beschränkt. Das NSA-interne E-Mail-System hieß zumindest unter Direktor Kenneth A. Minihans „Enlighten“.

Daten von 2001:

  • Mitarbeiter: 38.000 (der Central Security Service soll 25.000 Mitarbeiter beschäftigen)
  • Areal: 4 km²
  • Gebäude: 50 mit einer Gesamtbürofläche von 200 ha
  • Straßen: 50 km Gesamtlänge (sie sind nach Persönlichkeiten der NSA benannt)
  • Parkplätze: 48.000
  • Registrierte Fahrzeuge: 37.000
  • Stromverbrauch: 409 GWh/Jahr

Für das Geschäftsjahr 1998 betrug das offizielle Budget aller Nachrichtendienstaktivitäten (NSA eingeschlossen) 26,7 Mrd. US-Dollar/20,0 Mrd. Euro (1997: 26,6 Mrd. US-Dollar/19,9 Mrd. Euro). 1999 wurde per Gerichtsbeschluss angeordnet, dass „weitere Offenlegungen des Haushalts die nationale Sicherheit beeinträchtigen könnten“ und somit „nicht mehr preisgegeben werden dürfen“.

Ausrüstung

Allgemeine Entschlüsselungstechnik

Die NSA wird von Datenschützern oft kritisiert, da sie – u. a. mittels des weltweiten Abhörsystems Echelon – einen Großteil des ausländischen – und wohl auch inländischen – Kommunikationsverkehrs (u. a. E-Mails, Faxe und Telefongespräche) abhöre und mittels neuester Technologien auf bestimmte Schlüsselbegriffe und Stimmprofile überprüfe (Carnivore-Projekt). Das systematische Abhören von Kommunikationsleitungen in Europa geschieht nach Auffassung des EU-Parlaments mit dem Hauptziel, Terrorzellen in Europa zu enttarnen, um dann gegebenenfalls Schlüsse hinsichtlich bevorstehender Terroranschläge ziehen zu können.

In die Schlagzeilen gelangte die NSA im Zusammenhang mit neueren Entwicklungen auf dem Gebiet der Kryptografie, insbesondere der asymmetrischen Verschlüsselungsalgorithmen. Eine allgegenwärtige Verschlüsselung, so die Sorge, würde das Abhören erschweren oder unmöglich machen.

Die NSA war maßgeblich an der Entwicklung des inzwischen überholten symmetrischen Verschlüsselungsalgorithmus DES beteiligt und steuerte auch das Know-how zum Escrowed Encryption Standard (Clipper-Chip) bei. Hierbei handelte es sich um ein Verfahren, das erklärtermaßen eine „Hintertür“, quasi eine Sollbruchstelle, besaß, die es Regierungsbehörden erlauben sollte, jeglichen Datenverkehr nach Belieben zu entschlüsseln. Seine Einführung sollte per Gesetz erfolgen, was jedoch nicht geschah. Die entsprechenden Gesetzesinitiativen in den USA, die den Gebrauch von Verschlüsselungsmethoden regulieren oder staatlichen Stellen eine Entschlüsselungsgarantie geben sollten, blieben erfolglos.

Kommunikationssysteme mit integrierter Verschlüsselungstechnik

Ein STU-III-Telefon mit integrierter Verschlüsselungstechnik
  • EKMS Electronic Key Management System (elektronisches Verschlüsselungssystem)
  • FNBDT Future Narrow Band Digital Terminal (Kurzband-Digital-Konsole der Zukunft)
  • Fortezza tragbares PC-kompatibles Verschlüsselungsinstrument
  • KL-7 ADONIS Off-line-Rotor-Verschlüsselungsmaschine (genutzt von den 1950er Jahren bis in die 1980er)
  • KW-26 ROMULUS Integrierter Telefonverschlüsselungsmaschine electronic in-line teletype encryptor (genutzt von den 1960er Jahren bis in die 1980er)
  • KW-37 JASON Funk-Verschlüsselungsgerät der Navy (genutzt von den 1960er Jahren bis in die 1980er)
  • KY-57 VINSON Taktischer Stimmenverzerrer für Handsprechfunkgeräte
  • KG-84 Datenverschlüsselungsmaschine
  • SINCGARS Taktisches Handsprechfunkgerät mit integriertem Verschlüsselungsgerät auf der Basis des ständigen Frequenzwechsels
  • STE Sicherheitstelefonausrüstung
  • STU-III Telefon mit integrierter Verschlüsselung, wird zur Zeit durch die Nachfolgervariante STE ersetzt
  • TACLANE Tactical FASTLANE oder Tactical Local Area Network Encryption, Produktlinie eines Universalverschlüsselungsgeräts für Internet Protocol und Asynchronous Transfer Mode von General Dynamics

Computer

Supercomputer FROSTBURG
  • HARVEST war ein Hochleistungscomputersystem von IBM vom Typ 7950, das von 1962 bis 1976 in Gebrauch war.
  • FROSTBURG, war eine Connection Machine (CM-5) und Supercomputer, der bei der NSA von 1991 bis 1997 für höhere mathematische Berechnungen genutzt wurde (Entschlüsselung generischer Codes).
  • Danach kamen Supercomputer der Firma Cray zum Einsatz
  • Heute arbeitet die NSA mit Supercomputern des Typs Sun E10000 der Firma Sun Microsystems, die auf der Basis der Technik der Cray-CS6400- Serie arbeiten.

Kontroversen

Entschlüsselungstechnik

1999 wurde Microsoft beschuldigt, in Windows NT einen vordefinierten Generalschlüssel für asymmetrisch verschlüsselte Verbindungen implementiert zu haben, da eine Verschlüsselungskomponente den Namen „NSAKey“ hatte.[7] Diese Vorwürfe wurden später erhärtet, siehe den Abschnitt Kooperation mit Telekommunikations- und Softwareunternehmen (Siehe auch: Remote Battlefield Sensor System)

Telefonüberwachung

Während der Nominierung des ehemaligen NSA-Chefs General Michael V. Hayden zum neuen CIA-Direktor im Mai 2006 veröffentlichte die Zeitung USA Today einen Bericht, wonach die NSA seit Ende September 2001 die Verbindungsdaten sämtlicher Telefongespräche in den USA ohne gerichtliche Verfügung erfasse und verarbeite. Auch der Senat sei über diese Tätigkeit nicht informiert gewesen. [8] Durch sie sollen verdächtige Muster extrahiert werden, welche die Identifizierung von Terroristen erleichtern sollen. Dies ging über die erst wenige Monate zuvor bekannt gewordenen Aktionen hinaus, wonach die NSA nur die Auslandsgespräche von US-Bürgern observiert habe. Die neuen Enthüllungen haben große Empörung hervorgerufen und auch zu gerichtlichen Klagen gegen die daran beteiligten Unternehmen geführt (z. B. durch die Electronic Frontier Foundation), unter anderem gegen AT&T, Verizon und BellSouth. Nur die vierte große Gesellschaft Qwest verweigerte die Mitarbeit, nachdem die Behörde eine von der Unternehmensführung verlangte gerichtliche Vollmacht des FISC nicht nachweisen konnte.[9] Ursprünglich verantwortlich für die Durchführung der Aktion war Michael V. Hayden. Der Auftrag von Präsident George W. Bush, die telefonischen Aktivitäten der eigenen Staatsbürger zu überwachen, wurde von der Regierung mit der Notwendigkeit der Bekämpfung terroristischer Gruppen gerechtfertigt.

Kooperation mit Telekommunikations- und Softwareunternehmen

Im Januar 2007 berichtete die Washington Post von einer Kooperation zwischen Microsoft und der NSA.[10] Microsoft begründete diese Kooperation in einer Bestätigung, dass dies die Sicherheit ihres damals jüngsten Betriebssystems, Windows Vista, erhöht habe. Andererseits habe das Unternehmen aufgrund seiner herausragenden Marktstellung die Kompatibilität des neuen Produkts mit den Bedürfnissen der (amerikanischen) Bundesregierung sicherstellen wollen.[11] Der Welt zufolge habe Microsoft damit erstmalig eine Kooperation mit einem Geheimdienst öffentlich eingestanden, und titelte, letzterer „kontrollier[e] Windows Vista“. Darüber hinaus ist auch die Zusammenarbeit der NSA mit Apple und Novell bekannt geworden.[12][13]

Das deutsche Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik hielt die Kooperation der Firmen mit Geheimdiensten gegen den Tenor der Berichterstattung für „eher vorbildlich als verwerflich“ und betonte die „Vorteile [dieses Vorgehens] für den Endnutzer sowie die Unternehmen“.[14]

Bereits 1999 berichtete die BBC von Kryptografen, die in den Betriebssystemen Windows 95, 98, NT4 und 2000 einen potenziellen Zugang der NSA zum E-Mail-Dienst Microsofts, Hotmail, gefunden haben wollen. Der Bericht verwarf die Hypothese, die Zusammenarbeit habe dem Nachrichtendienst Zugriffsmöglichkeiten auf alle weltweit ausgelieferten Betriebssysteme eröffnet, als Verschwörungstheorie, hielt einen eigenen Verschlüsselungscode für amerikanische Regierungscomputer allerdings für plausibel.[15]

Anfang 2010 ist durch die Washington Post bekannt geworden, dass der Suchmaschinenkonzern Google zwecks der Aufklärung von Hackerangriffen auf seine Kommunikationsnetze mit der NSA zusammenarbeiten wolle. Die Angriffe sollen seitens chinesischer Hacker aufgetreten sein, man vermute, dass diese von der Regierung der Volksrepublik ausgehen, was allerdings noch nicht nachgewiesen werden konnte. [16]

Herausragende Kryptologen

Mediale Rezeption

Dokumentationen

Filme

TV-Serien

Belletristik

Computer-Spiele

Literatur

  • James Bamford: NSA. Die Anatomie des mächtigsten Geheimdienstes der Welt. 4. Auflage. Goldmann, München 2002, ISBN 3-442-15151-1 (Goldmann 15151).
  • James Bamford: The Puzzle Palace. Inside the National Security Agency. Penguin, London 1983, ISBN 0-14-023116-1.
  • Arthur S. Hulnick: Fixing the spy machine. Preparing American intelligence for the twenty-first century. Praeger, Westport CT u. a. 1999, ISBN 0-275-96652-6.
  • Leslie Lewis, Roger Allen Brown, John Schrader: Top to Bottom an End to End. Improving the National Security Agency's strategic decision processes. RAND, Santa Monica CA u. a. 2005, ISBN 0-8330-3766-8.

Einzelnachweise

  1. www.nsa.gov About NSA > Leadership > Commander, U.S. Cyber Command; Director, National Security Agency/Central Security Service. Aufgerufen am 26. November 2010.
  2. www.nsa.gov About NSA > Leadership > Deputy Director, National Security Agency. Aufgerufen am 26. November 2010.
  3. Bericht der U.S. International Trade Commission
  4. Rechtsstandsdatenbank des europäischen Patentamts
  5. Pressemitteilung der Enercon GmbH
  6. Wind Kraft Journal & Natürliche Energien, Heft 2/96, Seite 36
  7. vgl. Groß, Andreas: http://www.inggross.de/text/NSA_Hintert%C3%BCrchen_in_jedem_Windows-Rechner_-_Das_Betriebssystem_ist_der_Trojaner Zugriff: 30. Juli 2010.
  8. http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1184,OID5516656_TYP6_THE_NAV_REF1_BAB,00.html (nicht mehr online verfügbar)
  9. USATODAY.com – NSA has massive database of Americans’ phone calls
  10. vgl. Klein, Alec; Nakashima, Ellen: For Windows Vista Security, Microsoft Called in Pros, in: Washington Post Online, 9. Januar 2007. Zugriff: 14. Mai 2009.
  11. vgl. McMillan, Robert: NSA Helped Microsoft Make Vista Secure, in: PC World, 10. Januar 2007. Zugriff: 14. Mai 2009.
  12. Winckler, Lars: US-Geheimdienst kontrolliert Windows Vista US-Geheimdienst kontrolliert Windows Vista, in; Welt Online, 10. Januar 2007. Zugriff: 14. Mai 2007.
  13. vgl. Deutschlandfunk: Windows für Schlapphüte, 20. Januar 2007. Zugriff: 14. Mai 2009.
  14. o. V.: BSI: "Kooperation von Apple und Novell mit der NSA haben nichts Verwerfliches", in PC Professionell, 29. Januar 2007. Zugriff: 14. Mai 2007.
  15. Nuttall, Chris: Windows 'back door' security alert, in: BBC Online, 3. September 1999. Zugriff: 14. Mai 2009.
  16. China-Hack: Google sucht Hilfe bei Geheimdienst NSA, 4. Februar 2010, Stand 8. Februar 2010

Weblinks

 Commons: National Security Agency, United States – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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