Narzim

Narzim
Narzym
Narzym führt kein Wappen
Narzym (Polen)
DEC
Narzym
Narzym
Basisdaten
Staat: Polen
Woiwodschaft: Ermland-Masuren
Landkreis: Działdowo
Gmina: Iłowo-Osada
Geographische Lage: 53° 11′ N, 20° 15′ O53.18333333333320.257Koordinaten: 53° 11′ 0″ N, 20° 15′ 0″ O
Einwohner: 1.300
Postleitzahl: 13-241
Telefonvorwahl: (+48) 23
Kfz-Kennzeichen: NDZ
Wirtschaft und Verkehr
Straße: MławaLubawa
Nächster int. Flughafen: Warschau

Narzym [ˈnaʒɨm] ist eine Ortschaft der Gemeinde Iłowo-Osada in Polen. Sie liegt acht Kilometer südöstlich der Stadt Działdowo (Soldau) und gehört dem Powiat Działdowski, Woiwodschaft Ermland-Masuren an.

Geschichte

Der Ort wurde als Wildenau 1419 erstmalig urkundlich erwähnt, später nach einem Besitzerwechsel in Narzym umbenannt. Bereits kurz nach der Gründung wurde eine Kirche im Dorf erwähnt. Durch die Reformation im Herzogtum Preußen wurde das Kirchspiel evangelisch. Zum Kirchspiel gehörten auch die Orte: Brodau, Chorapp, Hausburg, Illowo, Kraszewo, Ludwigshof, Purgalken, Rywoczin, Sczepka, Sochen, Wiersbau, Zworaden.

Am 17. Januar 1920 fiel der Ort in Folge des Versailler Vertrages ohne Volksabstimmung an Polen. Er wurde nach Beginn des Zweiten Weltkrieges im September 1939 wieder Teil Ostpreußens und gehörte wieder zum Landkreis Neidenburg. Im Januar 1945 wurde Narzym von sowjetischen Truppen besetzt und in der Folge polnisch.

Söhne und Töchter des Orts


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